skoda_modellpflege_2017

SKODA HAT DIE SCHIRM-HERRSCHAFT

(12.5.2016) Kein verspielter Farbtupfer hier, keine frischen Designakzente dort, sondern technische und praktikable Neuerungen (inklusive den markentypischen Schirmen) kennzeichnen Skodas jüngste Modellpflege beim Fabia, beim Rapid, beim Octavia und beim Superb. Wichtigstes Neo-Feature für Fabia Kurzheck und Combi in Kombination mit allen 1.2 TSI- sowie 1.4 TDI-Motoren ist auf Wunsch die automatische Distanz-Regelung ACC (Video am Beispiel Octavia). Eine Aufwertung erfährt das optionale Style Austria-Paket, das nun eine Rückfahrkamera enthält. Und zwar mit Waschdüse, damit keine Verschmutzung den Blick nach hinten trübt. Zum Serien-Umfang (ab Ambition) zählt ein unterm Beifahrersitz platzierter Regenschirm, den sich beim derzeitigen Wetter sicher schon viele gewünscht hätten. Der Combi mit Active Austria-Paket verfügt außerdem über eine Netz-Trennwand. Nennenswert bei Rapid und Rapid Spaceback sind der unterm Sitz verstaute Regenschirm und ein Tempomat mit Speedlimiter sowie die optionale Rückfahrkamera mit Waschdüse. Das Technik-Paket beinhaltet zusätzlich einen Regensensor samt Innenspiegel mit autom. Abblendung und einen Licht-Assistenten. Beim Octavia löst der effiziente Dreizylinder-Benziner 1.0 TSI mit 115 PS (wahlweise mit 6G-Schaltung oder 7G-DSG) den 1.2 TSI mit 110 PS ab, während der Octavia Scout als neuen Einstiegs-Motor und damit dritten Diesel im Angebot den bewährten 1.6 TDI mit 110 PS bekommt. Variabler in Sachen Fahrwerk zeigt sich wiederum der „normale“ Octavia, der als Limo und Combi ab 150 PS auch mit DCC (Video am Beispiel Superb) bestellt werden kann. Außerdem kommen die Smartphone- und iPad-Freaks auf ihre Kosten. Und keine Sorge: Im Spätsommer folgt noch der optionale Regenschirm unterm Beifahrersitz. Top-Neuheit beim Flaggschiff Superb ist die Progressiv-Lenkung, die für Modelle mit Sport-Fahrwerk oder DCC geordert werden kann (mehr dazu im Bildtext oben). Für den Superb Combi mit Standard-Fahrwerk ist hingegen eine automatische Niveau-Regulierung an der Hinterachse erhältlich. Nur für die Style-Ausstattung stehen überdies zwei starke Benzin-Triebwerke zur Wahl, nämlich der 1.8 TSI mit 180 PS und 7G-DSG sowie der 2.0 TSI mit 220 PS und 6G-DSG. Beide aber ausschließlich mit Front-Antrieb. Neu ist weiters eine Zusatz-Funktion für die E- Heckklappe: Neben der Komfort-Öffnung gibt’s jetzt auch eine Komfort-Schließung. Und ebenso wie im Octavia koppelt die Telefon-Box das Smartphone ans Auto an und lädt es induktiv auf. Last but not least: Das Display der Infotainment-Systeme Bolero und Amundsen ist auf acht Zoll gewachsen.

mercedes_s500_autonomes_fahren Vielleicht ist es ob der demografischen Entwicklung in Zentral-Europa wirklich der richtige Weg: Bereits Ende Juli soll in Österreich eine KFG-Novelle in Kraft treten, um den rechtlichen Rahmen für autonome Fahrsysteme zu schaffen. Derweil hat man – zu Recht oder Unrecht – wieder Einzelfälle von fahruntauglichen Senioren ausgegraben …


Dieser Beitrag wurde unter Kurzes veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Die Kommentarfunktion ist geschlossen.