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RENAULT WERTET DEN CLIO AUF

(13.6.2016) Ziemlich genau vier Jahre nach dem Markt-Debüt der vierten Clio-Generation spendiert Renault seinem Bestseller eine kleine Modellpflege. Dazu gehört eine veredelte Frontpartie, deren Änderungen freilich nur Kennern auffallen werden (siehe Bildtext). Schon deutlicher dürften sich die nunmehr verfügbaren Voll-LED-Scheinwerfer nachts bemerkbar machen. Eine souveräne Leistung für den Kleinwagen bietet der neue Top-Diesel mit 110 PS, der aber keinen anderen Selbstzünder ersetzt, sondern das üppige Motoren-Programm ergänzt. Und da der Top-Benziner mit 120 PS, der bislang ausschließlich mit der EDC-Automatik offeriert wurde, künftig auch mit einer 6G-Schaltung zu haben ist, stehen für den Clio insgesamt elf Motor-Getriebe-Kombinationen zur Wahl. Neu ist außerdem der Easy Park-Assistent, der das Auto „nahezu autonom ein- und ausparken“ soll. Eine sinnvolle Option, selbst für den Clio, der nur knapp 4,1 m (Hatchback) bzw. 4,3 m (Grandtour) misst, aber nach schräg hinten wenig übersichtlich ist. Darüber hinaus wird das Multimedia-Angebot erweitert: Durch das R&GO-System kann ein Smartphone via Bluetooth einfach mit Radio und Fahrzeug gekoppelt werden. Last but not least kommt auch der Hörgenuss nicht zu kurz: Für die Innenraum-Akustik des Clio ist erstmals, so heißt es, ein „maßgeschneidertes Premium-Soundsystem von Bose“ erhältlich.

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BALD LIEFERBAR: NEUHEITEN VON AUDI, MERCEDES, SEAT UND VW

(12.6.2016) Erst mal in eigener Sache: Wir mischen uns ab sofort unter die „aufgeblasenen“ Online-Portale und steigen bei Meldungen für die Rubrik KURZES jetzt immer mit einem großen Aufmacher-Foto ein. Warum? Ganz einfach: Weil wir meinen, dass es besser ausschaut als bisher – und hoffen, dass dies auch unsere Leserinnen und Leser so sehen. ● Ob Coupé, Cabrio, SUV oder Kombi – in den nächsten Wochen und Monaten erfolgen die Markt-Starts neuer Automodelle, die jedes dieser Segmente bereichern. Im Herbst kommt die zweite Generation des Audi A5/S5 Coupés in den heimischen Handel. ● Für den Oktober angekündigt ist das Debüt des S213, also des nächsten Mercedes E-Klasse T-Modells. Der Luxus-Kombi ist zwar eleganter als das Vormodell S212, hat dadurch aber etwas an Laderaum eingebüßt. Dies macht sich jedoch weniger beim Grundvolumen bis zur Fenster-Unterkante, sondern eher darüber bemerkbar. Das Fassungsvermögen beträgt laut Hersteller nun 640 bis 1.820 Liter. Immer noch beachtlich, doch der Vorgänger verdaut sogar maximal 1.950 Liter. Das größere Gepäckabteil des „alten“ S212 relativiert sich allerdings beim Diesel, der wegen des nachträglich verbauten AdBlue-Tanks „nur“ 600 bis 1.855 Liter schluckt. Außerdem bleibt im Nachfolger die üppige Laderaum-Breite von mind. 1.100 mm erhalten. Last but not least kann die Fond-Lehne im S213 erstmals um rund zehn Grad steiler gestellt werden. Womit sich im neuen T-Modell zusätzliche 30 Liter Laderaum ergeben. ● Die SUV-Neuheit schlechthin (zumindest aus spanischer Sicht) ist der Seat Ateca, der schon seit März geordert werden kann. Eingeführt wird das erste Seat-Modell mit serienmäßiger 5-Jahres-Garantie am 8./9. Juli und damit früher, als ursprünglich angenommen. ● Und schließlich kommen wir zu jenem Modell, das bereits im Vorfeld zum Kult-Auto erhoben werden soll – dem VW Beetle Dune, der als „Coupé“ und Cabrio bestellbar ist und vielleicht schon Ende August bei den Händlern eintreffen wird.

skoda_fabia_monte_carlo Satte Preisvorteile verspricht Skoda fürs Sondermodell Fabia Monte Carlo, das mit je zwei Benziner- und Diesel-Motoren kombinierbar ist. Ideal: 90 PS TSI mit einem PV von 1.394 Euro plus MC Austria-Paket mit einem PV von 788 Euro. Ergibt eine Gesamtersparnis von 2.182 Euro (Fotos: Skoda)

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NEUE BESTIMMUNGEN SCHON GÜLTIG

(8.6.2016) So rasch können die Mühlen des Gesetzes mitunter mahlen: Nachdem heute die 32. KFG-Novelle veröffentlicht worden ist, treten bereits am 9. Juni einige wichtige Bestimmungen in Kraft – wie vor allem das verschärfte Handy-Verbot. Dazu ÖAMTC-Chefjurist Mag. Martin Hoffer: „Ab sofort ist während der Fahrt jede Verwendung eines Mobil-Telefons verboten, es sei denn, dass man eine Freisprecheinrichtung verwendet oder das Gerät als fix eingebautes Navigations-System benützt.“ Interessant seien dabei die vom Verkehrsministerium veröffentlichten Antworten auf häufig gestellte Fragen, wie etwa unter Punkt 4.1. Demnach sei nämlich das Telefonieren während des Wartens vor einer roten Ampel, so Hoffer, „eindeutig erlaubt“. Außerdem betont man beim Club, dass auf Betreiben des ÖAMTC ein wesentlicher Schritt zur Betrugs-Vermeidung beim Verkauf von Gebrauchtwagen gesetzt worden sei: So ist nun – ebenfalls ab sofort – jegliche Manipulation des Kilometer-Zählers verboten. Übertretungen können mit bis zu 5.000 Euro bestraft werden.

hyundai_president_award Ende Mai wurden Europas beste Hyundai-Händler prämiert. Aus Österreich gehören dazu Denzel in Wien 3, Denzel in Graz, Inter-Car in Gänserndorf, Fürst in Unterwart (Bild), Lietz in Wolfern und Denzel-Unterberger in Innsbruck. Für höchste Kundenzufriedenheit wurden Knoll in Langenwang, Fischer in Wien und Huber in Kolbnitz ausgezeichnet

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VIEL DENZEL – UND EIN BISSL URLAUB

(26.5.2016) Kein Zweifel: Denzel ist gesund und gedeiht: Das Eigenkapital der Gruppe wurde 2015 auf fast 129 Mio. Euro erhöht. Mit mehr als 40.000 verkauften Fahrzeugen ist die Wolfgang Denzel Auto AG auch nach wie vor der größte private Autohändler in Österreich. Ebenso über Ergebniszuwächse berichten die anderen Tochterunternehmen Denzel Immobilien sowie Autoplus Reifen & Zubehör Großhandel. Beachtlich ist jedoch das Finanzierungs-Volumen von 256 Mio. Euro, mit dem das Bankhaus Denzel ein neues Rekord-Niveau ausweist. Insgesamt habe man im Vorjahr, sagt Denzel-Vorstand Mag. Gregor Strassl, das „historisch zweitbeste Ergebnis“ erzielt. Nachsatz: „Obwohl die Rahmenbedingungen fürs Auto-Geschäft nicht positiv sind.“ Im Gegensatz zur weltweiten Markt-Situation, zumal sogar die EU- und EFTA-Staaten im Vorjahr um 9,2% beim Autoverkauf zugelegt haben. Doch Österreich gehöre mit einem Zuwachs von lediglich 1,7% zu den Sorgenkindern. Strassl: „Nur noch Estland und Luxemburg rangieren mit einem Minus von drei bzw. 6,7% hinter uns.“ Und wie kam es dazu? Strassls Worten zufolge leide der heimische Pkw-Markt seit Ende 2011 unter einem „schleichenden Rückgang“: 2012 gab es bei den Neuwagen Absatz-Einbußen von 5,7%, 2013 waren es 5,1% und 2014 noch 4,9%, ehe 2015 mit besagten +1,7% „mehr oder weniger eine Stagnation“ folgte. Eine Entwicklung, die für Strassl nicht verwunderlich ist, nachdem Österreichs Autofahrer und -käufer „in den letzten zwölf Jahren elf Steuer-Erhöhungen“ verkraften mussten. Da würde auch der Vergleich mit Deutschland nachdenklich stimmen, zumal allein die Kfz-Steuer hier zu Lande im Schnitt mehr als doppelt und oftmals sogar dreimal so hoch sei (ein Missstand, den ja auch Handels-Obmann Burkhard Ernst immer wieder beklagt). Damit nicht genug: „In Deutschland können Firmen für sämtliche Fahrzeuge eine Vorsteuer geltend machen“, so Strassl weiter. Außerdem gebe es dort seit Kurzem eine bundesweite Förderung von Elektro-Autos auch für Privatkunden. (Anm. d. Red.: Die deutsche Kaufprämie von 4.000 Euro, die für E-Autos zu einem Listen-Preis von max. 60.000 Euro netto gewährt wird, teilen sich Staat und Hersteller „brüderlich“. Die Laufzeit ist bis Mitte 2019 befristet bzw. sobald die dafür geplanten 1,2 Mrd. Euro aufgebraucht sind.) Strassl: „Österreich ist – neben Brasilien und Kanada – eines von weltweit drei Ländern, wo der Anteil an erneuerbarer Energie über 66% liegt. Im Sinne des Umwelt-Schutzes und der Nachhaltigkeit wäre daher eine Förderung der E-Mobilität für Privatpersonen als sehr positives Signal zu sehen.“

land_rover_discovery_sport Aufhorchen lässt Strassl mit dem Ausblick, wonach der Pkw- Verkauf im urbanen Bereich stärker ab-, im ländlichen Bereich dagegen umso deutlicher zunehmen werde. Ein Trend, der sich durch die problematische Infrastruktur auf dem Land begründet (fehlende Nahversorgung, entlegene Einkaufs-Zentren etc.) und dem Denzel mit neuen Handels-Betrieben künftig Rechnung tragen will. „Am Land nimmt der Individual-Verkehr zu“, so Strassl ergänzend, „weil das Angebot an öffentlichen Verkehrsmitteln in manchen Regionen sehr eingeschränkt zur Verfügung steht.“ Heißt das womöglich, dass das seit Jahren prognostizierte große Sterben stationärer Händler durch diese Entwicklung mehr oder weniger aufgefangen wird? Strassl: „Tatsache ist, das sich in Europa seit 2010 um rund 9.000 Autohändler weniger am Markt befinden. Unserer Einschätzung nach wird es ganz kleine Autobetriebe immer geben, während mittelgroße Betriebe durch die großen Autohändler stärker unter Druck geraten werden.“ Bleibt zum Schluss noch eine etwas profane Frage: Nachdem Denzel dank seines „einzigartigen Angebots von 18 Auto-Marken eine unabhängige Beratung garantiert“, wüssten wir gern, wie das in der Praxis funktioniert? Kann man sich das wirklich so vorstellen, dass z.B. ein Alfa-Verkäufer während eines Beratungs-Gesprächs die Segel streicht und den Kunden zur BMW-Abteilung „nebenan“ verweist? Strassl: „Speziell die Bedarfs-Analyse im Verkaufs-Gespräch mit dem potenziellen Kunden ist ein wichtiges Thema, denn erst dann kann eine richtige Beratung stattfinden. Wobei wir in die Qualifikation unseres Verkaufs-Personals signifikant investieren! Wir sehen unabhängige Beratung also nicht als Utopie, sondern haben mittels interner Regelungen bei Provisions-Zahlungen für klare Abläufe gesorgt.“

urlaubsankuendigung Ab dem 7. Juni sind wir für Sie, liebe Leserinnen und Leser, wieder im Einsatz! Bleiben Sie uns bitte gewogen und halten Sie uns auch künftig die Treue. Die Redaktion von Auto-Kaufberatung.at (Foto: Auto-Kaufberatung.at)

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EIN KLEINES SUV ALS GROSSER WURF

(24.5.2016) Unter Japans Automarken zählt HONDA zu den kleineren Playern und kann sich hier zu Lande bei den Neuzulassungen nur gegenüber Toyotas Nobelmarke Lexus und Subaru behaupten. Umso beachtlicher fiel die jüngste Steigerung aus – natürlich vor allem in Prozenten gesehen: So konnte Honda Austria im ersten Quartal 2016 um satte 44,25% bei den Neuwagen-Verkäufen zulegen, während der heimische Pkw-Markt insgesamt nur um 4,4% wuchs. Bis Ende April ging diese Entwicklung mit einem Verhältnis von +35,56% zu +4,7% zwar etwas zurück. Aber immerhin. Den größten Anteil am erstarkten Honda-Absatz trägt das neue Zugpferd HR-V, obwohl lediglich ein 130-PS-Benziner und ein 120-PS-Diesel zur Wahl stehen. Favorit ist fraglos der Selbstzünder, der dank 300 Nm mit dem kleinen, max. 1,4 t schweren SUV leichtes Spiel hat und mit dem Sprit auch noch effizient umgeht – nicht nur im Norm-Mix, sondern auch im Alltag! Dazu gesellt sich ein für diese SUV-Klasse exzellentes Raum-Angebot, das man aber wegen der relativ geringen Zuladung nicht so exzessiv nutzen sollte, wie manche Werbebotschaft vermittelt. Freilich: Von den überaus kommoden Platz-Verhältnissen des Kompakt-SUV CR-V ist der HR-V trotzdem weit entfernt. Doch eines hat er dem großen Bruder voraus, nämlich das tolle Magic Seats-System. Und nicht nur das: Zur Top-Ausstattung Executive gehört ein Panorama-Glasdach, das sich sogar öffnen lässt. Ein richtiges Schiebedach gibt es dagegen beim CR-V weder für Geld noch gute Worte. Dafür müssen HR-V-Käufer mit Front-Antrieb das Auslangen finden resp. auf eine Allrad-Option verzichten. Ebenso wie auf eine Kombination von Automatik-Getriebe und Diesel. Doch das erscheint verschmerzbar. Denn nach der ersten Probefahrt will man die knackige 6G-Schaltung des HR-V ohnehin nicht mehr missen. Wie sich der HR-V 1.6 i-DTEC (ab 23.560 Euro) im längeren Einsatz bewährt, wird ein späterer Test zeigen.

toyota_hilux_2016 Der neue Toyota Hilux (erstmals im Jänner vorgestellt) kommt nach Österreich. Sein neuer Diesel-Motor bietet mehr Drehmoment und soll mit dem geringsten Verbrauch seiner Klasse glänzen. Die Ausstattung ist umfassender als zuvor, die Preise starten bei netto 25.742 Euro

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AUDI: FILTER ENTLASTET ALLERGIKER

(20.5.2016) Kleine Kinder soll man ja richtig im „Dreck“ wühlen lassen, um sie so besser vor Allergien in ihrem Leben zu schützen. Eine Erkenntnis, die für Erwachsene leider in vielen Fällen zu spät kommt. Pollenflug ist für Allergiker aber nicht nur mit Qualen, sondern auch Gefahren verbunden – wenn man etwa als Autofahrer völlig unvermutet von Niesattacken befallen wird und dabei fast das Lenkrad verreißt. Nun verspricht Audi dank eines neuen Filters in den Klima-Anlagen der Baureihen A1, A3, Q3 und TT sowie im nagelneuen Q2 eine deutliche Linderung. Dieser Klimafilter, so heißt es, hole nicht nur Feinstaub und schädliche Gase aus der Luft, sondern mache auch einen Großteil aller Allergene unschädlich. Zuvor muss man sich aber für eine von zwei Varianten entscheiden, die jeweils aus drei Schichten bestehen. Das Novum findet sich in der äußeren Trägerschicht, die jetzt zusätzlich eine antiallergene Wirkung aufweist. Eine Variante reduziert Allergene mittels pflanzlicher, bioaktiver Substanzen – so genannten Polyphenolen –, die sich an den Rezeptoren der Allergene anlagern. Bei der anderen erzielt eine Veränderung der Protein-Struktur die gewünschte Wirkung. Unabhängige Tests von spezialisierten Instituten wie SGS Fresenius, das die allergenen Eigenschaften untersucht, und fiatec, das die Filtereigenschaften prüft, bestätigen Audi zufolge die hohe Wirksamkeit des neuen Filters. ● Noch ein Hinweis zum frischen A3-Programm: Bereits bestellbar ist der Sportback, dessen Markt-Start im Sommer erfolgt. Dazu gehört auch zum Preis von 28.900 Euro das Sondermodell intense 1.6 TDI mit den beliebtesten Österreich-Extras wie Xenon-plus-Scheinwerfern, Bluetooth-Schnittstelle, MMI-Radio plus, Einparkhilfe hinten, Tempomat, Komfort-Klima, mittlerer Armlehne vorn, Sitzheizung vorn etc. Etwas später werden auch Dreitürer, Limousine und Cabrio verfügbar sein, ebenso wie Sportback e-tron und g-tron.

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JAPANER AUF LAGER: PREISE MAGER!

(17.5.2016) Emotionen? Die hat der vorige MITSUBISHI Space Star, der ja eigentlich allen gefallen wollte, gerade wegen seines Allerwelt-G’schaus nicht wirklich zu wecken vermocht. Ausgenommen natürlich mit den kleinen Preisen. Und die gibt es – vorerst – noch immer. So abgemagert wie möglich, weil sich vom Auslaufmodell noch ca. 200 Fahrzeuge bundesweit auf Lager befinden. Also ideale Voraussetzungen, um ein Schnäppchen zu machen. Zwar hat der preislich höher angesiedelte und aufgehübschte Nachfolger sogar technische Vorzüge wie eine bessere Lenkpräzision zu bieten. Doch für Pragmatiker, die einen auch im Unterhalt günstigen und relativ geräumigen Kleinstwagen suchen (diese Tugenden besitzt der Space Star ja seit Anbeginn), werden solche Feinheiten kaum eine Rolle spielen. Zumal sich auch dieser Mitsubishi statistisch als verlässlich erweisen dürfte. Sein Vorgänger Colt gilt in dieser Hinsicht jedenfalls als beispielhaft. Weniger beispielhaft im „alten“ Space Star ist dessen Interieur geraten. Zwar gibt es in praktikabler Hinsicht nichts zu bemängeln (sieht man vom ebenso filigranen wie behäbig agierenden Stift für die Rückstellung des Tages-km-Zählers einmal ab). Doch der Plastikwüsten-Look bedarf der Gewöhnung. Der findet sich natürlich auch beim Mitbewerb, ist dort aber meist ansehnlicher aufbereitet.

mitsubishi_space_star_vormodell_mittelkonsole Motorisch stehen für den kleinen Japaner zwei Drei- Zylinder-Benziner mit 71 und 80 PS zur Wahl. Wer den Space Star nicht nur als Stadtauto nutzt (wofür er aufgrund seines kleinen Wendekreises prädestiniert ist), sollte lieber zum stärkeren Aggregat greifen. Aber auch das muss man – untermalt von sportlichem Röhren – auf Touren halten, will man mit dem Wägelchen auf Überland-Strecken ordentlich vorankommen. Was beim neuen Modell übrigens nicht anders sein wird. Vor allem mit Zusatz-Gewicht wie einer mehrköpfigen Besatzung ist Runterschalten öfter erforderlich. Dank des exakten Fünfgang-Getriebes gehört dies jedoch zu den leichtesten Übungen. Im Extremfall genehmigt sich der 80-PS-Space Star dann allerdings bis zu 6,5 l/100 km. Bei etwas verhaltener Fahrweise sind freilich auch rund fünf Liter möglich. Sogar in der Stadt, wo die tadellos funktionierende Start-Stopp-Automatik noch das eine oder andere Zehntel einspart. Das Fahrverhalten des seinerzeitigen Test-Exemplars gab – entgegen unserer Erwartungen – keine Rätsel auf. Zwar hat der Space Star bei hohem Tempo anfangs den Eindruck vermittelt, auf grobe Fahrbahn-Wellen indifferent reagieren zu können. Das war allerdings der Gewöhnung an die Lenkung zuzuschreiben. In schnellen Kurven zeigte sich das Auto überraschend fahrstabil. Dafür dringen Straßen-Schäden umso spürbarer durch. Ansonsten kann man mit dem Federungs-Komfort im Space Star-Vormodell aber durchaus leben. Und das nicht nur in Anbetracht seiner Aktions-Preise. Abschließend zum Vergleich: ALT (Stand: Sept. 2014) gegen NEU.

mitsubishi_space_star_vormodell_interieur Für einen Kleinstwagen bietet der Mitsubishi Space Star hinten sitzenden Insassen sehr passable Platzverhältnisse samt ausreichend hoch verstellbaren Kopf- Stützen. Dank ebener Fondbank (deren Lehnen sich zur Laderaum-Erweiterung mit einem Griff vorklappen lassen) können sich drei maximal 1,75 m große Personen aneinander „anschmiegen“ (Fotos: Auto-Kaufberatung.at)

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regina_rosenstatter_heribert_binder PERSONELLES Nr. 72 Wie erst heute (17.5.2016) offiziell mitgeteilt, hat Dr. Friedrich Frey, GF von Toyota Frey Austria, mit 1. April Mag. (FH) Regina Rosenstatter als Marketing-Direktorin ins Top- Management des heimischen Toyota- und Lexus-Importeurs bestellt. Damit zeichnet Rosenstatter für die Bereiche Strategisches Marketing, Supply Chain Management, Werbung sowie Presse verantwortlich und reportet direkt an Dr. Frey.

„Dank ihrer jahrelangen Tätigkeit als Marketing-Verantwortliche bei REWE“, so Frey über Rosenstatter, „verfügt sie über ein umfassendes Know-how und wird dieses auch proaktiv im Zuge unserer Neustrukturierung einbringen.“

An Regina Rosenstatter berichten bei Toyota Frey die Bereiche Produkt-Marketing mit Mag. Michael Bruckner, Fahrzeug-Disposition mit Erich Kurzmann sowie Werbung mit Doris Rattasich und Presse mit Ingrid Lawrence.

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ARBÖ REAGIERT AUF BEANSTANDUNG

(13.5.2016) Keine Institution oder Firma ist imstande, immerzu beste Leistung zu liefern. Womit klarerweise auch keine vor Kunden- Unmut oder Reklamationen gefeit ist. Auch kein großer Automobil-Club wie der ARBÖ, dem Auto-Kaufberatung.at vor einer Woche ein augenscheinlich nachlässig erstelltes §57a-Gutachten „unter die Nase gerieben“ hat – zumal dieses wenige Monate darauf durch einen am selben Fahrzeug durchgeführten Ankaufstest des ÖAMTC einen etwas fragwürdigen Eindruck hinterließ. Nun hat der ARBÖ auf diesen Vorwurf mit einer Stellungnahme reagiert, die wir unkommentiert veröffentlichen:

Die §57a-Begutachtung gibt den Zustand des Fahrzeuges zum Zeitpunkt der Überprüfung wider. Beim angeführten Fall liegen zwischen dem ersten und zweiten Test fünf Monate bzw. mehr als 5.000 Kilometer Fahrleistung. Es ist nicht auszuschließen, dass sich in fünf Monaten der Fahrzeug-Zustand verändert bzw. verschlechtert. Beispielsweise können viele Kurzstrecken-Fahrten zu schlechteren Abgaswerten führen. Und Gummi-Elemente, die im Dezember noch ein leichter Mangel waren, können sich ohne Weiteres bis April zu einem schweren Mangel entwickeln. Der ARBÖ hat bei sämtlichen Dienstleistungen extrem hohe Qualitäts-Standards, die regelmäßig kontrolliert, evaluiert und verbessert werden. Unsere Mitarbeiter sind angewiesen, technische Überprüfungen nach einem umfangreichen Mängel-Katalog durchzuführen und nur jenen Autos einen positiven §57a-Bescheid auszustellen, die der Verkehrssicherheit und den gesetzlichen Vorgaben entsprechen.

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RENAULT/TOYOTA: DIE ALLERBESTEN!

(13.5.2016) Und es sind doch nicht immer dieselben. Jedenfalls nicht von einem Jahr gleich auf das nächste: Sowohl Toyota als auch Renault kürten neuerlich die europa- bzw. weltweit besten Vertrags-Händler – zu denen natürlich wieder österreichische gehören. War es im Vorjahr das Autohaus Frech, das mit Toyotas „Ichiban“-Award schon zum zweiten Mal prämiert worden ist, so konnte heuer erstmals das ebenfalls in ansässige Autohaus Scheibelhofer den begehrten Preis für Kundenzufriedenheit entgegennehmen. Überreicht wurde er an Senior-Chef Karl Scheibelhofer, der auch als Landes-Innungsmeister der Kfz-Techniker fungiert, sowie an dessen Tochter und Junior-Chefin Michaela Scheibelhofer. Abwechslung gab es auch bei der Vergabe von Renaults „Dealer of the Year“-Award, nachdem wir Tuppinger und Lauer schon als Sieger auf Dauer vermutet hatten. Doch diesmal gelang es Anton Schmidt, den hoch dotierten Preis in seinem ersten Jahr als Geschäftsführer für Renault Wien zu erringen. Eine Auszeichnung, die auch dem Autohaus Polke in Mistelbach verliehen wurde. Und das bereits zum zweiten Mal. Und ebenso wie bei Toyota an einen Betrieb im größten Bundesland, wo offenbar viele professionell agierende Autohändler beheimatet sind. Wobei Firmen-Chef Thomas Polke ja auch als E-Mobil-Spezialist schon einen Namen von Weltruf hat. Auto-Kaufberatung.at gratuliert den Gewinnern.

renault_dealer_of_the_year_2015 Bei Renault stellten sich international mehr als 2.500 Händler dem Wettbewerb um den „Dealer of the Year“-Award. 105 wurden prämiert, zwei davon aus Österreich: das Autohaus Polke und Renault Wien. Renaults Executive Vice President (Sales & Marketing) Thierry Koskas weiß, „dass ich auf die Professionalität und Qualität unserer Händler-Betriebe zählen kann“

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