SPRÜCHE Nr. 31 „Verlust des Augenlichts ist ein Hauptanliegen für alternde Europäer.“

Problematischer Titel einer Presse-Aussendung des Europäischen Forums gegen Blindheit am 10. Oktober 2012 (Welttag des Sehens). Hinter der missverständlichen Formulierung verbirgt sich eine ernsthafte Botschaft: Eine Umfrage unter mehr als 5.000 Menschen in fünf EU-Ländern ergab, dass doppelt so viele Angst vor dem Verlust des Sehvermögens im Alter haben als vor Diabetes oder vor Herz-Kreislauf- und Atemwegs-Erkrankungen. Der Gedanke an den fahrbaren Untersatz drängt sich zwangsläufig auf. Denn welchen Verlust fürchten Autofahrer mit zunehmendem Alter am meisten? Natürlich den des Führerscheins.

augenlicht Die Erhaltung der Sehkraft rangiert für die meisten EU-Bürger vor allen anderen Wünschen. So behält man auch die Fahr-Erlaubnis, für die gutes Sehen wichtigste Voraussetzung ist (Foto: Auto-Kaufberatung.at)

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BEETLE CABRIO IM ANFLUG

(5.9.2012) Die offene Variante des VW Beetle II hat in Los Angeles demnächst ihre Weltpremiere. Gegen Jahresende kann man das Cabriolet in Österreich bereits bestellen, wo es ab dem Frühjahr 2013 erhältlich sein wird. Im Gegensatz zum legendären Käfer Cabrio liegt das geöffnete Stoff-Verdeck beim Beetle flach auf, wodurch man freie Sicht nach hinten hat. Das Öffnen und Schließen erfolgt bei allen Versionen vollautomatisch, dauert jeweils nur rund zehn Sekunden und kann bis Tempo 50 durchgeführt werden. Ähnlich wie bei Jaguars neuem Super-Sportwagen F-Type. Da muss sogar der Frischluft-Golf passen, bei dem der solide Mechanismus des großflächigen Verdecks „nur“ bis 30 km/h mitspielt. Motorisch steht beim Oben-ohne-Beetle bewährte VW-Kost zur Wahl: drei Benziner mit 105, 160 und 200 PS sowie zwei Diesel mit 105 und 140 PS.

Website des Importeurs: www.volkswagen.at

vw_beetle_cabriolet Auf dem Bild fehlt die Persenning, die beim Beetle Cabrio natürlich zur Serien-Ausstattung gehört. Der Kofferraum fasst 225 Liter und verfügt über eine Durchreiche (Foto: Volkswagen)

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SMARTPHONE FINDET PARKPLATZ

(5.9.2012) In Linz beginnt’s – aber nicht immer. Sondern schon wieder in Wien: Dort kann man mittels Handy nicht nur „sorgenfrei parken“, ab sofort soll auch das Parkplatz-Finden erleichtert werden. Ermöglicht wird dies über Sofortparken.at, einer Gratis-App für iPhones und Android-Smartphones. Damit das System funktioniert, müssen die Nutzer aber auch „mitspielen“. Denn sobald man eine Parklücke verlässt, muss man diese durch ein Signal freigeben, das bei Sofortparken.at registriert und anderen Nutzern angezeigt wird. Im Gegenzug erfährt der Ausparker, wo es „frische“ Parkplätze gibt. Außerdem versorgt die App jeden „Sofortparker“ mit Infos zum aktuellen Parkplatz, also über Gebühren-Zone und Park-Beschränkungen. Wodurch man sich auch in den neuen Parkpickerl-Bezirken schneller zurechtfinden soll.

parkplatzsuche In jenen Gegenden Wiens, wo freie Parklücken schon nach Sekunden wieder besetzt sind, dürften es auch „Sofortparker“ schwer haben (Foto: ÖAMTC)

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PERSONELLES Nr. 20 Am 2. Oktober 2012 wurde Dr. Felix Clary und Aldringen einstimmig zum neuen Vorsitzenden und Sprecher im Arbeitskreis der Automobil-Importeure innerhalb der Industriellen-Vereinigung gewählt. Eine Position, die der 63-Jährige bereits von 2000 bis 2005 bekleidet hat. Clarys Wiederwahl kam durch die „Abdankung“ des bisherigen Importeurs-Sprechers, Dr. Gerhard Pils, zustande: Der BMW Austria-Geschäftsführer hat im Konzern neue Aufgaben außerhalb Österreichs übernommen. Als Stellvertreter wurde GM Austria-Chef Mag. Alexander Struckl bestätigt. Die Geschäfte des Verbandes führt weiterhin Dr. Christian Pesau.

felix_clary Felix Clary, früher selbst Chef von BMW Austria, ist heute als Unternehmensberater für Autohändler tätig und fungiert ab sofort wieder als Importeurs-Sprecher (Foto: Arbeitskreis Automobil-Importeure)

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AUDI A1 UM 50% BILLIGER

(3.10.2012) Käufer von Gebraucht-Wagen müssen sich nicht auf Hinterhöfen herumtreiben oder beim Markenhändler als Kunden zweiter Klasse fühlen. Ein Umstand, der auch der Online-Börse weltauto.at resp. weltauto.com zu verdanken ist, die Porsche Austria 1993 ins Leben rief – und von Auto-Kaufberatung.at gelegentlich empfohlen wird (zuletzt siehe Bild 10 in der Foto-Galerie zur Präsentation des Golf VII.) Besonders interessant ist die Website für jene, die einen jungen Gebrauchten oder Vorführ-Wagen mit üppiger Ausstattung suchen. Die Preise und Garantie-Versprechen für solche Frischlinge aus Erstbesitz sind naturgemäß recht attraktiv, weil die Autos zwar an Geldwert, aber kaum an Neuwert verloren haben.

Viele dieser Fahrzeuge werden sogar schon angeboten, bevor sie verfügbar sind. Sprich: Man kann sich seinen neuen Gebrauchten reservieren lassen, was natürlich auch für die fast 100 zertifizierten „Weltauto“-Händler vorteilhaft ist, weil sie so Autos ohne Standzeit verkaufen. Der Erfolg hat also Methode – und drückt sich in rund 700.000 Usern aus, die das Internet-Portal jeden Monat besuchen. Jetzt erfährt es einen Relaunch und gleichzeitig eine subtile Namensänderung: Aus „Weltauto“ wird „Das WeltAuto“, das freilich auch auf Facebook zu finden ist. Wo man vollmundig „die besten Gebraucht-Wagen so günstig wie nie“ ankündigt. Im Klartext: den „Audi A1 bis zu minus 50%!“ Was dahinter steckt, wird am 8. Oktober verraten.

das_weltauto_audi_a1 Neuer Look und große Töne – „WeltAuto“ setzt sich in Szene. Das Sortiment umfasst rund 15.000 Gebrauchte aller Marken, vorwiegend natürlich aus dem VW-Konzern

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Nur vier Zylinder: Ist dieser Diesel für die Katz?

Mit einem Jaguar Understatement zu betreiben, ist praktisch unmöglich. Selbst das XF-Einstiegsmodell mit „braven“ 190 PS verdreht Passanten die Köpfe. Schließlich sieht man es dem noblen Briten von außen nicht an (im Gegensatz zum unseligen X-Type), dass er lediglich von einem Vierzylinder-Diesel angetrieben wird. Und auch beim Fahrgefühl muss man wegen des kleinsten Selbstzünders im Programm keine Abstriche machen.

Jaguar XF 2.2 i4 Diesel Das Wichtigste vorweg: Beim Modell-Jahrgang 2013 des Jaguar XF 2.2 Diesel steigt die Motor-Leistung von 190 auf 200 PS. Nicht verändert haben sich maximales Drehmoment und Fahrleistungen. Der Norm-Mix sinkt von 5,4 auf 5,1 l/100 km (CO2-Wert: 135 g/km) bei Fahrzeugen mit 17-Zoll-Rädern resp. auf 5,2 l/100 km (CO2-Wert: 139 g/km) bei Fahrzeugen mit mindestens 18 Zoll großen Rädern. Der Kaufpreis für den XF mit dem Einstiegs-Diesel erhöht sich nach einem Jahr um 1.100 Euro: von 47.900 auf 49.000 Euro. Die Angaben im DATENBLATT zum folgenden Fahrbericht beziehen sich natürlich noch auf das Test-Fahrzeug mit 190 PS.

Datenblatt
Motor 16V-R4-Turbodiesel, 2.179 ccm, Partikelfilter, Euro 5
Leistung 140 kW/190 PS bei 3.500/min
Spitze 225 km/h
Testverbrauch 7,1 l/100 km
Normverbrauch 5,4 l/100 km
CO2 149 g/km
L/B/H 4.961/1.877/1.460 mm
Leergewicht 1.810 kg
Gesamtgewicht 2.320 kg
Preis EUR 47.900,- inkl. 7% NoVA und 20% MwSt. (neu: EUR 49.000,- / 200 PS)
Stand: September 2012

Schönheit muss leiden. Aber nur ein bisserl. Die schwungvolle Dachlinie verleiht dem fast fünf Meter langen Jaguar XF jene Eleganz, die man bei anderen Limousinen vermisst. Dafür vermisst man im Jaguar-Fond ein paar Millimeter Kopffreiheit. Jedenfalls als Sitzriese. Doch Großgewachsene sollten sich ohnehin einen der beiden vorderen Sitzplätze gönnen. Deren Passform ist hervorragend. Man fühlt sich wie in Abrahams Schoß.

Fünf Insassen finden in der „geduckten Raubkatze“ also adäquate Platzverhältnisse vor. Und auch das Fassungsvermögen des Kofferraums ist mit immerhin 500 Litern absolut brauchbar geraten. Etwas weniger zerklüftet, könnte man ihn allerdings noch besser nutzen. Sie wissen schon: ein bisserl halt.

Was der Jaguar XF dagegen optimal zu nutzen vermag, ist der Asphalt unter ihm. Das mit optionalen 19-Zoll-Rädern ausgerüstete Testexemplar (Serie: 17 Zoll) begeisterte durch seine beispielhafte Fahrsicherheit, die auf gewissen Autobahn-Teilstücken Kurven-Geschwindigkeiten jenseits von Gut und Böse ermöglicht. Auch dank der direkten Lenkung, die vielleicht ein bisserl mehr (da ist es wieder!) Straßenkontakt vermitteln könnte. Behäbiger verhält sich die lang gestreckte Reise-Limousine naturgemäß auf Serpentinen, wo auch der konstruktive Vorteil des Hinterrad-Antriebs nicht zu mehr Agilität verhilft.

Ein etwas zwiespältiges Bild lieferten die Bremsen im Testwagen: Zwar verzögerten sie selbst aus hohem Tempo absolut und jederzeit standfest, aber auch jedes Mal von nervendem Rubbeln begleitet. Auto-Kaufberatung.at konfrontierte damit Jaguar Austria-Pressechef Dieter Platzer, der dazu Stellung genommen hat:

„Es tut mir leid, dass bei Ihrem Testwagen die Bremsen gerubbelt haben. Das Fahrzeug wurde anfangs für eine Verkäufer-Schulung eingesetzt und wie üblich wurden die Vorgaben nicht eingehalten – nämlich nach ein paar harten Runden auf einem Handlingkurs eine Auslaufrunde zu fahren, statt das Fahrzeug einfach mit heißen Bremsen abzustellen. Das macht man nicht mal mit Motorsport-Fahrzeugen, denn auch dort führt der Hitzestau bei den Bremsbacken oft zu einem Verziehen der Bremsscheiben. Leider kann ich nicht persönlich jedes Fahrzeug vor jedem Einsatz testfahren. So ist uns dieser Makel durchgerutscht.“

Ausnahmslos in Hochform zeigt sich die serienmäßige, drehzahlschonend übersetzte Achtgang-Automatik, die durch butterweiche Schaltmanöver gefällt. Übrigens auch dann, wenn man über die Schaltwippen am Volant manuell eingreift, um die Fahrstufen stärker auszureizen. Notwendig ist dies freilich nicht, weil der kultivierte Vierzylinder-Diesel immer genügend Punch zur Verfügung stellt. Bei 2.000 Touren treibt er das herrschaftliche Gefährt mit standesgemäßen 450 Newtonmetern voran.

Im Endeffekt setzt sich Jaguars einziger Motor, der sich mit vier Töpfen begnügt, gleich doppelt in Szene. Zum einen hält er mit seinen 190 Pferden das schwergewichtige Katzerl leichtfüßig auf Trab, zum anderen dessen Durst durchaus im Zaum: Im Testschnitt wurden 7,1 Liter auf 100 km ermittelt. Wozu auch das Start-Stopp-System einen kleinen Anteil beitrug, mit dem Jaguar – bisher – ausschließlich den kleinsten Selbstzünder ausgerüstet hat. Mehr dazu in der Foto-Galerie.

Fazit: Der preisgünstigste Jaguar ist nicht bloß eine „Hauptsache-anders“-Alternative, sondern ein empfehlenswertes Angebot im Kreis der renommierten Diesel-Oberklasse. Nur an eines kann man sich beim noblen Briten irgendwie schwerer gewöhnen als beim Mitbewerb: an den hellen Diesel-Klang, der aus der eleganten Karosse ertönt. Lässt man dem Jaguar allerdings freien Lauf, verändert sich die Tonlage deutlich zu ihrem Vorteil.

Umgekehrt ist es bei der Liste der Sonder-Ausstattungen für den serienmäßig schon ansehnlich ausstaffierten XF 2.2 Diesel: Lässt man dem Kugelschreiber beim Ankreuzen der Optionen freien Lauf, verändert sich der Grundpreis deutlich zu seinem Nachteil. Aber darüber können Audi-, BMW- und Mercedes-Kunden ohnehin nur müde lächeln.

SENIOREN SPECIAL  (Erklärung siehe Rubrik „Über uns“)

56 Jahre automobile Er-Fahrung haben unseren Senior-Tester geprägt: „Von einem Jaguar hab’ ich ganz konkrete Vorstellungen. Der erste, den ich fahren durfte, war ein XK 150. Von dem träum’ ich noch heute! Der hatte schon damals rundum Scheibenbremsen, die gar keine Chance zum Rubbeln hatten, so stark, wie ich die beansprucht habe. Ein prachtvoller, unvergleichbarer Sportwagen… Aber gut. Ich muss mich jetzt wohl selber einbremsen.“

Wir bitten darum. Zumal der Senior auch bei einem Urenkel des XK 150 nicht mit Superlativen geizt: „Sehr angenehm war ich von den Langstrecken-Qualitäten des XF überrascht. Weniger vom Federungskomfort, der in Anbetracht der sportlichen Bereifung durchaus okay geht, sondern vielmehr vom guten Sitzkomfort, vom leisen, kräftigen Diesel sowie von der adaptiv perfekt arbeitenden ZF-Automatik. Und ganz besonders von der hohen Fahrstabilität. Eine Limousine, deren Pneus so auf der Straße kleben, habe ich selten erlebt. Wobei ich mich nicht entsinnen kann, wann ich zuletzt in einem Auto saß, in dem man so wenig die Geschwindigkeit spürt wie in diesem Jaguar. Nicht ganz ungefährlich, zumal der Tacho für mein Dafürhalten nicht ideal im Blickfeld liegt. So ein Head-up-Display wäre deshalb eine feine Sache. Gibt’s aber leider nicht unter den Optionen. Dafür vieles, was das Interieur noch edler macht. Dabei ist das Cockpit sowieso schon hübscher als bei den meisten Konkurrenten.“

Apropos Cockpit: „Die Bedienung hat mich nur teilweise überzeugt. Vielleicht ist es ja altersbedingt, aber manche Funktionen erst über Tasten auf der Mittelkonsole und dann über den Touchscreen-Monitor zu aktivieren, leuchtet mir nicht ein. Ein Cockpit ist in meinen Augen kein Spielplatz für solche Experimente. Und nebenbei bemerkt: Der linke Lenkstock-Hebel für Licht und Blinker ist zumindest für meine Hand etwas zu entrückt platziert. Mit dem Drehregler fürs Automatik-Getriebe bin ich problemlos klargekommen.“

Und die Qualitätsanmutung? „Die Verarbeitung befindet sich auf einem hohen Level. Nicht ganz, aber annähernd auf jenem der deutschen Premium-Hersteller. Was man auch von den zumeist feinen Materialien behaupten kann. Insgesamt wirkt alles sehr solide. Umso mehr hat mich gewundert, dass man sich um das so genannte Sound-Design anscheinend weniger gekümmert hat. Damit meine ich nicht den Diesel-Klang, den Ihr meiner Ansicht nach zu Unrecht beklagt, sondern den etwas hohlen statt dumpfen Klang beim Schließen der Türen und des Kofferraum-Deckels. Da könnten die Engländer bzw. die indischen Jaguar-Eigentümer noch von den Koreanern oder auch Japanern lernen.“

Wir jedenfalls haben schon dazugelernt: dass sensible Gehörgänge nämlich keine Frage des Alters sein müssen.

Und wenn Sie „dazulernen“ wollen: In der Foto-Galerie finden sich auch die jüngsten Jaguar-Infos über die neuen Allrad-Modelle und das neue V6-Kompressor-Triebwerk.

Website des Importeurs: www.jaguar.at

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DES HONDAS NEUE PREISE

(1.10.2012) Nicht nur Volkswagen & Co schaffen Modell-Wechsel mit verführerischen Einstiegs-Preisen. Auch beim neuen Honda CR-V dürfte man scharf kalkuliert haben – sofern die Ausstattungs-Umfänge mit dem Vormodell vergleichbar sind, versteht sich. Jedenfalls bewegen sich die neuen Listenpreise des erstmals auch in 2WD-Versionen verfügbaren Japan-SUV teilweise auf dem bisherigen Niveau und teilweise sogar deutlich darunter. Beispiel: Der 4WD-Benziner in der Basis-Linie „S“ kostet 28.360 Euro – und damit um satte 1.830 Euro weniger als sein Vorgänger! Am 9. November hat die vierte Generation des CR-V in Österreich ihr Marktdebüt.

Website des Importeurs: www.honda.at

honda_cr-v Nicht nur die Emissions-Werte des neuen CR-V sind weit unter jene des Vormodells gerutscht (wir berichteten), sondern auch die Kaufpreise (Foto: Honda)

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PREISE FÜR NEUE MODELLE

(27.9.2012) Mit einem Einstiegspreis von 14.890 Euro startet demnächst der Skoda Rapid (zu bestellen ab Oktober, zu sehen ab Dezember, zu haben ab Jänner 2013). Motorisch bleibt bei dem geräumigen Kompakt-Auto im Prinzip alles wie angekündigt: Diesel mit 90 PS (verfügbar ab zweiter Hälfte 2013, optional mit Siebengang-DSG) und 105 PS, vier Benziner von 75 bis 122 PS. Vorbildlich: Abgesehen vom kleinsten Benziner werden in Österreich alle Rapid-Triebwerke in der „GreenTec“-Version (Start-Stopp-System, Rekuperation) offeriert. – In gut zwei Monaten debütiert der billigste Rumäne bei uns, der Dacia Sandero der zweiten Generation: Das Benziner-Basismodell mit 75 PS wird es exakt zum Preis des Vorgängers geben, nämlich um wohlfeile 7.490 Euro.

Zum Preis von 26.990 Euro starten beim neuen Mazda6 sowohl Limousine (kommt Mitte Jänner 2013) als auch Lastenträger (März 2013). Durch diesen Einheitstarif wird klar der „europäisch“ dimensionierte Sport Combi forciert, der 6,5 cm kürzer(!) ist als sein Stufenheck-Pendant, jedoch 3,5 cm länger als bisher. Das Grund-Volumen des Kombi-Laderaums veränderte sich kaum, aber das Maximal-Volumen (offiziell 1.648 Liter) schrumpfte um rund 100 Liter. Das Leistungs-Spektrum der Motoren: Diesel mit 150 PS (Norm-Mix: 3,9 l/100 km!) und 175 PS sowie Benziner mit 145, 165 und 192 PS, alle auch mit Automatik-Getriebe. – In völlig anderen Preis-Regionen bewegt sich der neue Range Rover: zwischen 102.000 und 145.900 Euro – womit er dank optimierter Verbrauchswerte teilweise sogar günstiger wurde!

Websites der Importeure: www.dacia.at
www.mazda.at

www.skoda.at

www.landrover.at

skoda_rapid Der Rapid bietet nicht nur viel Volumen für Insassen wie Gepäck, er soll auch das Volumen-Modell der Tschechen werden und damit den erfolgreichen Octavia übertreffen (Foto: Skoda)

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MIRAGE FOLGT COLT

(27.9.2012) Fürs Frühjahr 2013 ist bei uns das Marktdebüt des Colt-Nachfolgers Mitsubishi Mirage geplant, der in Thailand (wo er gebaut wird) und Asien bereits eingeführt wurde. Der Mirage ist ein konsequent auf Sparsamkeit getrimmter Kleinwagen, der zumindest auf dem Datenblatt den modernsten Mitbewerbern europäischer Herkunft absolut Paroli bieten kann. Wem sein Design zu „brav“ sei, den werde spätestens der Preis überzeugen, heißt es bei Mitsubishi. – Seit 2010 konnte dagegen der Mitsubishi ASX überzeugen, der jetzt innen (Navi-System etc.) wie außen (Kühlergrill etc.) verfeinert wurde und ab 21.390 Euro schon verfügbar ist.

Kurz vor dem Marktstart steht der neue Mitsubishi Outlander, der von der eigenen Plug-in-Hybrid-Variante ein wenig aus dem Rampenlicht gedrängt wird. Schließlich kombiniert sie als weltweit erstes SUV-Modell, so die vollmundige Ankündigung, das Beste aus drei Autowelten: die Umweltschonung eines E-Fahrzeugs mit der großen Reichweite eine konventionell angetriebenen Autos und den Allround-Eigenschaften eines geräumigen Offroaders. Ebenso wie beim Mirage ist das Marktdebüt für den Outlander PHEV für das Frühjahr 2013 vorgesehen.

Website des Importeurs: www.mitsubishi-motors.at

mitsubishi_mirage Der Colt war gut in Schuss, sein unscheinbarer, aber quirliger Nachfolger Mirage soll sich weltweit als Eco-Kleinwagen profilieren (Foto: Mitsubishi)

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WINTERFESTER TWIZY

(27.9.2012) Auf der vorigen Vienna Autoshow war die erste Begegnung mit dem Renault Twizy ernüchternd: Der reizvolle Elektro-Flitzer war weder für Geld noch gute Worte mit Seiten-Scheiben zu bekommen – und damit nur bedingt alltagstauglich. Ab Oktober wird das anders: Um 299 Euro gibt’s ein zweiteiliges Scheiben-Set mit steifen Metallrahmen, die ohne Werkzeug an den Flügeltüren befestigt werden können. Hat man danach die Kunststoff-Folie in den Rahmen eingezippt, soll man „effizient vor Regen und kaltem Wind geschützt“ sein. Zwei gegenüber liegende Öffnungen dienen als Lüftung, um das Beschlagen der Frontscheibe zu verhindern. Kommt das Frühjahr, sollen sich die Zusatz-Scheiben ebenso problemlos entfernen lassen.

Website des Importeurs: www.renault.at

renault_twizy Aus mit „Scheibenkleister“, denn mit Scheiben reist er: Der zweisitzige Twizy kann endlich bei Wind und Wetter ausgeführt werden. Gut so. Immerhin ist er Österreichs beliebtestes E-Gefährt (Foto: Renault)

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