MINI-TRANSIT VON FORD

(9.4.2013) Auf der Basis des Fiesta wird Ford mit dem Transit Courier erstmals einen Kompakt-Transporter offerieren. Ab dem Frühjahr 2014 soll der 4,16 m kurze Lieferwagen als Kombi mit variablen Rücksitzen sowie als geschlossener Van mit zwei Sitzen (Bild) zur Wahl stehen. Als Transporter-Van setzt der Transit Courier dem Hersteller zufolge neue Maßstäbe in diesem Segment – zum einen mit der größten Ladeboden-Länge von 1,62 m (Stauraum-Stirnwand), zum anderen mit der größten Laderaum-Tiefe von 2,59 m in Kombination mit dem optional vorklappbaren Beifahrer-Sitz (Gitter-Trennwand). Bereits in der Serien-Ausrüstung steht ein Lade-Volumen von 2,3 cbm zur Verfügung, womit das Fracht-Abteil auch eine Euro-Palette aufnehmen kann. Die maximal mögliche Zuladung beträgt bis zu 660 kg.

Website des Importeurs: www.ford.at

ford_transit_courier Auf der rechten Seite erleichtert beim Transit Courier eine weit öffnende Schiebetür den Zugang zum Lade-Abteil. Dort erlauben zahlreiche Montage-Punkte eine individuelle Installation von Regal- oder Einbau-Systemen. Optional gibt es im Frachtraum auch LED-Beleuchtung (Foto: Ford)

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PORSCHE KASSIERT AM MEISTEN

(9.4.2013) Durchschnittlich 17.056 Euro vor Steuern und Zinsen verdiente Porsche im Vorjahr pro verkauftem Fahrzeug. Kein anderer Autobauer erzielte weltweit einen so hohen Gewinn, attestiert die jüngste CAR-Studie dem Zuffenhausener Sportwagen-Hersteller, dessen Listenpreise freilich weit über dem Durchschnitt rangieren. Am schlechtesten erging es Ford Europe sowie GM Europe (Opel und Vauxhall), die pro Neuwagen einen Verlust von 967 resp. 824 Euro einfuhren. Klar sei dabei, so Car-Chef Dr. Ferdinand Dudenhöffer, dass jene Hersteller i.d.R. pro Auto weniger verdienen, deren Haupt-Absatzmarkt auf Europa beschränkt werde. Ein Hinweis, der sich vor allem auf GM-Tochter Opel beziehen dürfte, die durch diese absurde Vertriebspolitik in eine ungewisse Zukunft getrieben wird.

porsche_panamera_e-hybrid Porsche ist nicht nur profitabel, sondern auch produktiv: Ab Juli rollt die zweite Generation des Panamera heran, darunter der 112.900 Euro teure E-Hybrid, der rein elektrisch bis zu 36 km weit kommen und dabei 135 km/h erzielen soll (Foto: Porsche)

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Peugeot mit ASG: Sehr sparsam, aber herrisch!

Es bedarf der Gewöhnung: Peugeots automatisiertes Schaltgetriebe, kurz ASG. Trotzdem kann sich dafür die ältere Klientel angeblich besonders erwärmen. Immerhin: Mit dem 68 PS starken 1,4-Liter-Diesel samt ASG zeigt sich der kleine 208 erstaunlich genügsam. Im Test gab er sich mit 4,7 Litern zufrieden. Kein anderes Fahrzeug hat bei Auto-Kaufberatung.at bisher so wenig verbraucht. Allerdings hat auch keines mehr polarisiert.

Peugeot 208 1.4 e-HDi 68 FAP ASG5 Active Es musste ja unbedingt ein Peugeot 208 mit automatisiertem Schaltgetriebe sein. Oder ganz korrekt: mit elektronisch gesteuertem mechanischem Schaltgetriebe. Klingt nach wenig Fahrspaß, macht auch wenig Fahrspaß. In den letzten Jahren haben wir den Simpel-Automat vor allem in Automobilen französischer Provenienz mehrmals erprobt. Sowohl von den PSA-Marken Citroën und Peugeot als auch von Renault, wo er vielversprechend „Quickshift“ genannt wird. Überzeugen konnte er allerdings nie.

Datenblatt
Motor 8V-R4-Turbodiesel, 1.398 ccm, Partikelfilter, Euro 5
Leistung 50 kW/68 PS bei 4.000/min
Spitze 165 km/h
Testverbrauch 4,7 l/100 km
Normverbrauch 3,4 l/100 km
CO2 87 g/km
L/B/H 3.965/1.739/1.460 mm
Leergewicht 1.171 kg
Gesamtgewicht 1.580 kg
Preis EUR 17.350,- inkl. 3% NoVA und 20% MwSt.
Stand: März 2013

Zugegeben: Im 208 e-HDi 68 mit fünfstufigem ASG (zur Wahl steht auch ein e-HDi 92 mit Sechsgang-ASG) hat sich das Getriebe erstmals recht manierlich benommen. Doch die herrische Eigenart, sich nicht auf den Fahrer einzustellen, sondern es umgekehrt zu erwarten, vermag das ASG offenbar nicht abzulegen. Dabei soll es vorwiegend die Generation 60plus sein, die sich anscheinend gern „adaptiv“ bevormunden lässt. Jedenfalls hat uns Peugeot Austria versichert, „dass besonders ältere Kunden zur automatisierten Schaltung tendieren“.

Genau deshalb, wie eingangs erwähnt, „musste“ es für Österreichs seniorenaffines Auto-Medium eben ein 208er mit ASG sein. Einer, „der nicht nach dynamischen, sondern ökonomischen Kriterien“ zu beurteilen sei, wie uns der Verkaufsleiter eines großen Peugeot-Händlers wissen ließ. Also machen auch wir es anders als sonst, indem wir unseren 75-jährigen Senior-Tester gleich hier und jetzt zu Wort kommen lassen. Und zwar in aller Ausführlichkeit. Zumal er sich mit keinem anderen Testexemplar so intensiv beschäftigt hat wie mit diesem.

Zuvor aber gibt die Redaktion von Auto-Kaufberatung.at für den 17.350 Euro teuren Peugeot 208 1.4 e-HDi 68 ASG5 Active noch eine Kurzbewertung nach dem Schulnoten-System ab – mit der sich übrigens auch unser geschätzter Oldie einverstanden erklärte:

► Bedienungsergonomie: 2
► Funktionalität: 2
► Rundumsicht: 3
► Raumökonomie: 1
► Raumangebot: 2
► Variabilität: 3
► Verarbeitung: 2
► Lenkung: 3
► Getriebe: 4
► Motorcharakteristik: 2
► Start-Stopp-System: 1
► Testverbrauch: 1
► Federungskomfort: 2
► Fahrverhalten: 1
► Bremsen (hinten Trommeln): 2
► Preis-Leistungsverhältnis: 2

SENIOREN SPECIAL  (Erklärung siehe Rubrik „Über uns“)

Und so urteilt der Senior-Tester im Detail: „Dem Peugeot-Experiment mit den über dem Lenkrad angeordneten Instrumenten stand ich zuerst skeptisch gegenüber. Aber dann sind ja alle von uns – egal, ob 1,65 oder 1,95 Meter groß – damit problemlos zurechtgekommen. Im Endeffekt nimmt man durch das zwangsläufig tiefer gestellte Lenkrad sogar eine unerwartet entspannte Sitzposition ein, weil man die Arme nicht mehr so hoch hält und der linke Ellenbogen zumindest bei größeren Fahrern automatisch auf der Türlehne landet. Keine Ahnung, ob das von den Erfindern auch so bezweckt wurde. Bei mir hat’s jedenfalls gepasst.“

Nachteil: „Durch die tiefere Volant-Position wird das Ein- und Aussteigen für ältere oder behäbigere Menschen nicht gerade erleichtert. Genervt hat mich außerdem die grobe und antiquierte Verstellung der Rückenlehne. Die Platzverhältnisse hingegen – und besonders das Volumen des Kofferraums – können im Klassen-Vergleich durchaus überzeugen. Zumal der 208 gegenüber dem Vorgänger 207 ja außen kompakter, aber innen geräumiger wurde.“

Kommod zeigt sich der 208 auch in anderer Hinsicht: „Ebenfalls zufrieden war ich mit dem Federungskomfort, der über dieser Fahrzeug-Klasse rangiert. Man registriert zwar jeden Kanaldeckel, aber weder als unangenehm noch störend. Da hat man eine gelungene Fahrwerks-Abstimmung gefunden, was bei Peugeot in den letzten Jahren doch eher selten der Fall war. Positiv überrascht war ich überdies von der durchwegs routinierten Verarbeitung der hochwertig wirkenden Materialien – bis in Nischen und Ecken. Von wegen laissez faire.“

Französisch eigenwillig ausgelegt ist dagegen die Lenkung: „Die Lenkung agiert ziemlich spitz und fast zu leichtgängig, andererseits muss man relativ hohe Rückstell-Kräfte parieren. Während der Eingewöhnungszeit fährt man daher in flott durcheilten Kurven keine besonders saubere Linie. Gewöhnt man sich aber an, den kleinen Fronttriebler immer mit zwei Händen am Volant statt lässig mit einer Hand zu steuern, steht dank der tadellosen Fahreigenschaften einer sportlichen Gangart nichts mehr im Weg.“

Besser gesagt, fast nichts. Denn jetzt geht’s ans Eingemachte – ans automatisierte Schaltgetriebe: „Will man das eifrige Start-Stopp-System nicht deaktivieren, weil es noch den einen oder anderen Zehntelliter Diesel einspart, empfindet man das ASG als besonders gewöhnungsbedürftig. Denn so prompt der Neustart jedes Mal funktioniert, so unberechenbar ist das Ansprechverhalten. Ebenso wie beim Gangwechsel während der Fahrt. Deshalb muss man lernen, einen bevorstehenden Schaltvorgang punktgenau zu erkennen und unmittelbar davor den Gasfuß zu lupfen, um die Beschleunigung möglichst homogen zu gestalten. Nur so lassen sich Schaltrucke weitgehend unterdrücken.“

Ist spontane Gasannahme erforderlich, empfiehlt sich daher der Wechsel in den manuellen Schalt-Modus: „Bleibt man im Automatik-Modus, kann sich das bei Überholmanövern eher kontraproduktiv auswirken. Umso besser, dass sich die Gänge blitzschnell manuell anwählen lassen, indem man einfach das Schaltpaddel am Lenkrad betätigt. Danach wird man mit einem überraschend starken Antritt belohnt. Überhaupt scheint der kleine Selbstzünder besser im Futter zu stehen, als es die Daten zu den Fahrleistungen erwarten lassen. Denen zufolge sprintet der normale HDi 68 mit Schaltgetriebe zwar deutlich schneller als der auf Effizienz getrimmte e-HDi 68 mit ASG. Doch wenn’s drauf ankommt, gibt sich auch die Spar-Version sehr lebendig.“

Weniger erquicklich hat der Senior das Rangieren empfunden: „Zum einen, weil die Rundumsicht im 208 nicht wirklich berühmt ist. Zum anderen, weil dosiertes Gasgeben im Schritttempo ein Ding der Unmöglichkeit ist. Eine Eigenart des Halbautomaten, die viele schon vom Smart kennen dürften. Dagegen ist die auch nicht immer sensible DSG-Automatik von Volkswagen geradezu ein Ausbund an Präzision.“

Fazit: „Das ASG ist mit der Zeit zwar etwas umgänglicher geworden, doch als praxistaugliche Alternative zu vollwertigen Automatik-Getrieben kann ich es nach wie vor nicht sehen – trotz des vorbildlichen Test-Verbrauchs von 4,7 Litern. Offenkundig bin ich nicht repräsentativ für jene Generation 60plus, die sich mit dem ASG so ohne Weiteres anfreunden kann. Umso mehr findet der Peugeot 208 mit konventioneller Schaltung mein Gefallen. Ein sehr ausgewogener Kleinwagen, der in seinem Segment derzeit zu den Top-5-Angeboten gehört.“

Ein paar Gründe dafür lassen sich noch in der Foto-Galerie entdecken.

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DS3 IST SCHON FREI

(5.4.2013) Den Frühling gibt’s zwar nur im Kalender, doch das Citroën DS3 Cabrio steht zum Einstiegspreis von 19.390 Euro bereits bei den heimischen Händlern. Ideal ist der offene Fünfsitzer dank seiner Faltdach-Konstruktion für all jene, die es zwar gern luftig haben, aber nicht stürmisch wollen. Zumal sich das Stoffverdeck elektrisch in drei verschiedenen Positionen und manuell bis zu jeder beliebigen Position öffnen lässt. Und das sogar bei einem Tempo von maximal 120 km/h – ein weiterer Vorteil gegenüber einem waschechten Cabrio. Ebenso dürften sich Karosserie-Steifigkeit und Geräusch-Dämmung (bei geschlossenem Faltdach) auf dem Niveau des komplett verblechten DS3-Modells bewegen. Hinter der kleinen Heckklappe des DS3 Cabrio verbirgt sich ein Kofferraum mit einem Fassungsvermögen von 245 Litern. Laut Citroën der Topwert in dieser Oben-ohne-Klasse.

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citroen_ds3_cabrio Im Prinzip erinnert alles an den seligen 2CV, dessen Rollverdeck aber nur bis zur Heckscheibe reichte. Beim DS3 Cabrio lässt sich das Dach samt Fenster bis zur Gürtellinie zusammenfalten. Die Sicht nach hinten ist dann freilich versperrt (Foto: Citroën)

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ERSTE PREIS-INFO ZUM CAPTUR

(4.4.2013) Pünktlich – wie angekündigt – gibt Renault für den kompakten Captur zumindest den Einstiegspreis bekannt: Als Tonic TCe 90 wird das frontgetriebene Crossover-Modell 16.500 Euro kosten. Die Markt-Einführung erfolgt Mitte Mai. Die sparsamste Version ist der dCi 90 eco2, der im Norm-Mix nur 3,6 Liter Diesel schluckt. Mit einer Länge von 4.122 mm positioniert sich der Newcomer genau zwischen Clio Fließheck und Clio Grandtour. Der üppige Radstand von 2.606 mm und die Höhe von 1.566 mm lassen auf ein ordentliches Raumangebot schließen (inklusive 17 cm mehr Bodenfreiheit, versteht sich). Goodies wie längs verschiebbare Rücksitze, ein in der Höhe verstellbarer Laderaum-Boden oder das um knapp 730 Euro erhältliche Multimedia-System samt Online-Anbindung und Navi erfüllen laut Renault „die Wünsche der jungen Zielgruppe“. Und was wir uns wünschen, steht in der Bild-Legende

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renault_captur Auto-Kaufberatung.at wünscht sich endlich eine Abkehr von der nervenden Zielgruppen-Bestimmung, wonach anscheinend nur junge Käufer willkommen sind. Werden denn potenzielle Kunden älterer Jahrgänge vom Renault-Händler der Tür verwiesen, wenn sie sich für einen Captur interessieren? (Foto: Renault)

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C4 PICASSO: KÜRZE MIT WÜRZE

(3.4.2013) In völlig „neuartigen Proportionen“, so die Ankündigung von Citroën, debütiert der neue C4 Picasso zu Sommerbeginn in Österreich. Der Fünfsitzer ist mit 4,43 m um 40 mm kürzer als das aktuelle Vormodell. Trotzdem ist der Radstand um 55 mm gewachsen, was vor allem den Fond-Insassen zugute kommt. Unverändert bleiben die recht üppige Breite von 1,83 m sowie die großzügige Verglasung von 5,30 qm. Um rund 40 Liter hat der Gepäck-Raum zugelegt, dessen Grund-Volumen nun 537 Liter beträgt. Und sogar 630 Liter, wenn man die drei variablen Rücksitze bis zum Anschlag vorschiebt. Laut Citroën soll dies im Segment der Kompakt-Vans ebenso neuer Rekord sein wie der sparsamste Verbrennungs-Motor, der nur 98 g CO2 pro km ausstößt. Zumal der C4 Picasso um 140 kg abgespeckt hat. Wie dies gelungen ist und welche Feinheiten das Interieur bietet, erfährt man im illustrierten Beiblatt.

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citroen_c4_picasso Tiefgreifende Fahrwerks-Modifikationen sollen dem neuen C4 Picasso zu einer optimierten Straßenlage (abgesenkte Bodengruppe) sowie zu besserem Federungs- und Geräusch-Komfort verhelfen (Foto: Citroën)

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TOYOTA AUHOF IST KOMPLETT

(2.4.2013) Ende 2011 hat Toyota Frey Retail im Westen Wiens einen neuen Verkaufs-Standort eröffnet: die Niederlassung Wien-Auhof. Jetzt investierte man in deren Ausbau 600.000 Euro und stampfte innerhalb weniger Monate Österreichs erste Fertigteil-Werkstätte aus dem Boden. Der Werkstatt-Betrieb umfasst rund 400 qm und wurde, wie man betont, mit den besten Baustoffen errichtet, wodurch sich Wärme-Dämmung, Isolation und Haltbarkeit auf dem Level eines konventionellen Gebäudes befinden. Seniorchef Friedrich Frey: „Die Errichtung war notwendig, weil sich unser Betrieb in Auhof sehr gut entwickelt und viele Kunden angezogen hat. Wir mussten daher schnell reagieren und sind in Deutschland auf dieses Bausystem gestoßen.“

toyota_frey_auhof „Die Toyota-Kunden im Westen Wiens haben nun endlich eine moderne Fach-Werkstatt in ihrer Nähe“, erklärt Friedrich Frey (Mitte). Peter Liebl (4.v.l.) leitet den Werkstatt-Betrieb in Auhof (Foto: Toyota Frey)

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PERSONELLES Nr. 28 Per 2. Mai 2013 wird Gilles Camincher (48) zum neuen Generaldirektor der Marke Peugeot in Österreich ernannt. Der gebürtige Franzose ist seit 25 Jahren im PSA-Konzern (Peugeot Citroën) tätig und folgt in seiner neuen Funktion auf Mag. Roland Punzengruber, der das Unternehmen mit 5. April verlässt.

Die Leitung des im Vorjahr geschaffenen, markenübergreifenden Back Office-Bereichs übernimmt mit 2. April 2013 Guillaume Ducrest. Der 47-jährige Franzose ist seit 1993 im PSA-Konzern tätig und fungiert in seiner neuen Position als Bindeglied zwischen den Marken Citroën und Peugeot sowie den Back Office-Bereichen.

Im Rahmen der internationalen Neustrukturierung tritt auch in Österreich mit 2. April eine neue Organisations-Struktur in Kraft: Laurent Louis Pernet, von 2009 bis 2011 Generaldirektor von Peugeot Austria und zuletzt für die Marken Peugeot und Citroën in Österreich, kehrt Ende April nach Paris zurück, wo er eine Position innerhalb der Peugeot-Organisation einnehmen wird. Ergo berichten die beiden Generaldirektoren Gilles Camincher (Peugeot) und Klaus Oberhammer (Citroën) wieder auf direktem Weg nach Frankreich.

Gilles Camincher war am Beginn seiner Konzern-Laufbahn für die Marke Citroën als Standort-Leiter, Gebietsleiter, Regional-Verantwortlicher Kundendienst sowie als Direktor der Region Ost-Frankreich tätig. Von 2003 bis 2006 war er Direktor des internationalen Vertriebsbereichs von Citroën Süd-Ost-Asien, Afrika und Ozeanien. Seit 2006 ist er als Direktor im Bereich Human Ressources für die Marken Peugeot und Citroën sowie Peugeot Citroën Retail und damit für rund 30.000 Mitarbeiter verantwortlich.

Guillaume Ducrest war in der Peugeot-Zentrale in den Bereichen Finanz und Marketing beschäftigt sowie drei Jahre lang Marketing-Direktor bei Peugeot Ungarn. 2008 wechselte er als Generaldirektor zu Peugeot in die Slowakei, ab 2011 hatte er die gleiche Position bei Peugeot Polen inne.

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SEAT ÖSTERREICH HAT DEN BESTEN

(2.4.2013) Der weltbeste KFZ-Techniker für Seat werkt in Österreich, konkret im Tullner Autohaus Birngruber, und heißt Martin Lackner. Beim alljährlichen Seat-Wettbewerb Top Service People qualifizierten sich heuer 80 Teilnehmer aus 26 Ländern für das Finale im spanischen Sitges. Lackner konnte sich in seiner Kategorie gegen 28 Konkurrenten behaupten und errang damit den WM-Titel für die Alpenrepublik. Eine Fachjury beurteilte dabei sowohl theoretisches Wissen als auch praktisches Können. Die anderen Teilnehmer aus Österreich belegten in den Kategorien Service-Leiter, Service-Berater und Technik ebenfalls vordere Plätze. Ein weiterer Erfolg für die heimischen Seat-Spezialisten, nachdem im Vorjahr der Team-Sieg erzielt werden konnte.

Website des Importeurs: www.seat.at

seat_top_service_people_2013 Seat-Profis (oben v.l.): Gerhard Schuffert, Allmobil Kundendienst (Schulung), Wilhelm Leibetseder, Mayer Linz, Service-Leiter, Martin Lackner, Birngruber Tulln, Kfz-Techniker, Stefan Humer, Lugmayr Wels, Service-Berater, Florian Zeitler, Allmobil Kundendienst (Leitung), sowie (unten v.l.) Andreas Salzmann, Senker Ybbs, Kfz-Techniker, und Manfred Draxl, Allmobil Kundendienst (Foto: Seat)

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CITROËN BOGNER HEBT AB

(29.3.2013) Im burgenländischen Mattersburg müsste man sein. Jedenfalls dann, wenn man Citroën-Fahrer ist. Dort ist mit dem Autohaus Bogner nämlich Österreichs einziger Citroën-Betrieb angesiedelt, der dieser Tage mit einem internationalen Preis des französischen Auto-Produzenten ausgezeichnet wurde. Seit drei Jahren verfolgt Citroën mit dem eigens geschaffenen Qualitäts-Programm „Podium“ das Ziel, weltweit mehr als 35.000 Mitarbeiter und 6.500 Werkstatt-Leiter zu coachen und auszubilden. Die Resultate der Kunden-Befragungen sprechen laut Citroën für den Erfolg des Programms. So sei es gelungen, die Kunden-Zufriedenheit sowohl im Verkaufs- als auch Service-Bereich zu verbessern. Um die Leistungen der weltbesten Händler zu honorieren, wurde in Paris nun der Citroën Qualitäts-Award verliehen. Den Preis für das Autohaus Bogner nahm Prokurist Josef Horvath entgegen.

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citroen_ds3_wrc Das Symbolbild zeigt die neunmaligen Weltmeister Sébastien Loeb und Daniel Elena, die mit ihrem Citroën DS3 WRC bei der Rallye Schweden im Februar – nach sieben Etappen-Siegen – den zweiten Rang erzielten (Foto: Citroën)

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