E-MOBILITÄT: NOCH 6% TRÄUMER

(3.5.2013) In Deutschland ist man zu der umwerfenden Erkenntnis gelangt, wonach das Regierungsziel, bis 2020 eine Million E-Autos in den Straßenverkehr zu drücken, unerreichbar sei. Ein Vorhaben, das für Realisten freilich schon lange ebenso utopisch ist wie die noch absurdere Vision, in Österreich bis dahin das Straßenbild durch 250.000 E-Autos zu bereichern. Das aktuelle deutsche Ergebnis entstammt der „Trendstudie Elektro-Mobilität“ von WB Consulting, die aber durchaus lesenswert ist. Der Clou ist nämlich, dass immerhin 6% „der Experten“ sogar daran glauben, es würden bis 2030 sechs Millionen E-Autos auf Deutschlands Straßen umhergleiten! Ergo wird neuerlich der Ruf nach Anreizen für E-Autos laut, wofür sich das Vorbild Oslo besonders gut eignet: In Norwegens Hauptstadt zahlen Eigner von E-Autos weder Neuwagen- noch Mehrwert- oder Kfz-Steuer. Zudem dürfen E-Autos in Oslo auf öffentlichen Plätzen kostenlos parken und sind von der City-Maut befreit.

smart_forjeremy Von wegen „verleiht Flügel“. Die Akzeptanz von Elektro-Autos sinkt in der heimischen Bevölkerung mit der Bereitschaft der Politik, daran wirklich etwas zu ändern (Foto: smart)

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Datum: 3. Mai 2013

Space Star: Dieser Kleine will uns allen gefallen

Weniger ist mehr. Mit dieser Devise vermag Mitsubishi im Kleinwagen-Segment neuerdings gleich mehrfach zu punkten. Grund: Der für die ganze Welt gebaute Space Star hat wenig Gewicht, wenig Luftwiderstand, und wenig Durst hat er daher auch. Wenig Geld kostet er außerdem, zumindest in der Einführungszeit. Wovon der Space Star dagegen zu wenig hat und welcher Umbruch sich bei Mitsubishi selber vollzieht, lesen Sie in diesem Bericht.

Andreas Kostelecky Während die eine Denzel-Importmarke, nämlich Hyundai, bei jeder Gelegenheit auf ihren europäischen Produktions-Standort verweist, nimmt bei der anderen Denzel-Importmarke, nämlich Mitsubishi, die Affinität zum alten Kontinent zusehends ab: Ende 2012 wurde die Fertigung in Holland eingestellt, wo sich Mitsubishis einziges Europa-Werk befand. Eine Premiere der besonderen Art, weil dies das erste Mal war, dass ein namhafter japanischer Auto-Hersteller seine Produktion in Europa aufgeben musste.

Künftig will sich Mitsubishi mehr auf Wachstums-Märkte wie Südamerika, Russland und vor allem China konzentrieren. Verständlich: Im Reich der Mitte (inklusive Taiwan) konnte die Marke mit den drei Diamanten in der letzten Dekade ansehnliche Zuwächse verzeichnen. Dagegen musste man in den USA, in Europa und sogar im Mutterland Japan eklatante Rückgänge hinnehmen.

Bemerkbar macht sich der Richtungswechsel bei Mitsubishi natürlich in der Modellpolitik. Auch hier gilt die Devise „weniger ist mehr“, wenn man die zahlreichen Baureihen von einst mit jenen von heute vergleicht. Dass man dabei mit einem global vertriebenen Kleinwagen wie dem Space Star, der im Rest der Welt übrigens Mirage heißt, aufs richtige Pferd setzt, hat der überraschend große Verkaufserfolg in Asien bewiesen.

Wie sich das in Thailand produzierte Auto in Österreich bewährt, wo es am 5. April debütierte, wird sich in den nächsten Monaten zeigen. Einzig mögliches Handikap: das Design, wovon der Space Star in den Augen mancher quasi „zu wenig“ abbekommen hat. Geschmacksfragen, die bei einem als „Weltauto“ konzipierten Modell, das es allen recht machen will, nicht ausbleiben können.

Zu den unbestreitbaren Vorzügen des kleinen Benziners zählen vor allem die moderne Leichtbau-Konstruktion, die vorbildliche Raumökonomie, das großes Spritspar-Potenzial und die für diese Fahrzeug-Klasse üppige Airbag-Bestückung. Einem Crashtest durch EuroNCAP wurde der Space Star noch nicht unterzogen, bei Importeur Denzel tippt man aber auf einen baldigen Termin zur Jahresmitte.

Zusätzlich an Attraktivität gewinnt der Space Star durch den Aktions-Einstiegspreis von 9.990 Euro (worüber schon berichtet wurde), der sogar in Form einer Viertel-Finanzierung gewährt wird. Sprich: Der günstigste Abholpreis für den kleinen Mitsubishi beträgt sage und schreibe 2.498 Euro! Mehr Infos dazu gibt es in der Preisliste, wo sich auch die Ausstattungs-Details und technischen Daten finden, sowie im nachstehenden Interview, das Auto-Kaufberatung.at mit Mitsubishi-Verkaufsleiter Andreas Kostelecky und Pressesprecher Ing. Friedrich Sommer geführt hat.

So gesehen dürfte den geplanten 1.500 Stück, die noch dieses Jahr vom Space Star in Österreich verkauft werden sollen, nichts im Wege stehen. Im rückläufigen KFZ-Markt (minus 9,8 Prozent im ersten Quartal 2013) nimmt das stabile Kleinwagen-Segment mit aktuell 21,37 Prozent nach wie vor die Führungsrolle ein. Wobei Mitsubishi mithilfe des Space Star seinen kumulierten Anteil am KFZ-Markt von zuletzt 1,2 auf heuer 1,3 Prozent aufstocken will. Was Auto-Kaufberatung.at diesmal jedoch nicht als „bescheidenes Ziel“ kommentiert, wie damals anlässlich der Präsentation des Mitsubishi Outlander. Heute ist klar, dass selbst SUV-Baureihen mit brandneuen Modellen vor Stagnation nicht gefeit sind.

„Senioren sind und bleiben für die Marke Mitsubishi eine wichtige Klientel“

Auto-Kaufberatung.at: Der international genutzte Name „Mirage“ für den Mitsubishi-Neuling darf in Europa nicht genutzt werden. Das sei nur recht und billig, haben wir als launiges Argument von einem frankophilen Kollegen gehört, denn das kleine Auto habe ja auch kein Flügel. Aber ernsthaft: Warum hat man dann den bestens eingeführten Namen „Colt“ sterben lassen und stattdessen „Space Star“, die Bezeichnung für einen Mini-Van von Mitsubishi aus den 1990er Jahren, hervorgekramt?
Friedrich Sommer: Das hängt mit der ursprünglichen Colt-Produktionsstätte in Holland zusammen. Der Name Colt wurde für Europa nicht freigegeben, weswegen wir uns für Space Star entschieden haben. Und wenn Sie meinen, dass dieser Name noch zu sehr mit dem seinerzeitigen Mini-Van verbunden sei: Meine Cousine hatte vor vielen Jahren einen Space Wagon, kann sich aber heute nicht mehr daran erinnern, ob’s nun ein Space Star, ein Space Wagon oder ein Space Runner war. Also, ich glaube, die Branchen-Insider reagieren da sensibler auf die Namenswahl als unsere Kunden. Für die spielt es sicher keine Rolle, dass der Name Space Star schon mal für ein anderes Mitsubishi-Modell verwendet wurde.

AKB: Herr Kostelecky, Sie sagten im Vorgespräch, dass die Drittel- oder auch Viertel-Finanzierung, die ja den Abholpreis vom Space Star-Einstiegsmodell im Idealfall auf knapp 2.500 Euro reduziert, von Mitsubishi-Kunden immer stärker angenommen wird. Ein deutlicher Trend?
Andreas Kostelecky: Ja, weil der Kaufpreis selbst nur mehr eine Dimension ist, wenn man heute ein Auto erwirbt. Das klassische, tradierte Kaufverhalten, einen Leasingvertrag mit 36 oder 48 Monaten Laufzeit und bestimmter Laufleistung abzuschließen, hat an Attraktivität verloren. Ganz einfach deshalb, weil ein Kredit in Form einer Drittel- oder Viertel-Finanzierung für den Privatkunden angenehmer ist, zumal ihm damit auch keine monatlichen Belastungen entstehen.

AKB: Sind Kunden, bei denen Bargeld lacht, nicht trotzdem willkommener?
Kostelecky: Jeder Kunde ist willkommen! Angenommen, Sie verfügen über das Bargeld für den kompletten Kaufpreis eines Fahrzeugs. Doch wenn es aktuell eine Aktion mit 0%-Finanzierung gibt, empfiehlt sich die Variante, dass Sie Ihr Geld in seiner Veranlagungsform belassen und den Neuwagen mit null Prozent Zinsen finanzieren. Und auch wenn Sie im Moment nicht über die erforderlichen Barmittel verfügen, zumal die klassische Privat-Finanzierung über Banken zunehmend schwieriger wird, stehen dafür die Autobanken parat, die schließlich dazu dienen, Autos auf die Straße zu bringen.

AKB: Rechnet sich in Preisregionen wie beim Space Star für den Käufer eigentlich noch Barzahlung? Soll heißen: Kann man durch geschicktes Verhandeln noch einen nennenswerten Rabatt erzielen? Oder steigt man im Endeffekt mit der Finanzierung in Teilbeträgen genauso gut aus?
Kostelecky: Sie meinen zum Beispiel bar 9.500 statt 9.990 Euro?

AKB: Zum Beispiel.
Kostelecky: Sagen wir so: Es ist uns wirklich gelungen, auf diesem Niveau einen stabilen und fairen Preis zu kalkulieren.

AKB: Fair auf jeden Fall gegenüber jenen Kunden, die beim Verhandeln vielleicht nicht so viel Geschick beweisen.
Kostelecky: Absolut, genau so ist es!

AKB: Im Vergleich zu Deutschland, der freilich nur bedingt zulässig ist, fällt der Preisunterschied zum Space Star-Einstiegsmodell aber schon happig aus – nämlich 8.990 zu 9.990 Euro. Oder besser gesagt: 10.990 Euro, wenn man den ab Juli gültigen Listenpreis in Österreich heranzieht.
Kostelecky: Ja, aber dem deutschen Basismodell fehlt einiges, was beim österreichischen zum Serienumfang gehört: die Klima-Anlage, die Radio-Ausrüstung, die Laderaum-Abdeckung…

AKB: Hier zu Lande gilt dagegen die Doktrin, dass ein Neuwagen ohne Klima-Anlage praktisch unverkäuflich ist.
Kostelecky: Und das ist tatsächlich so. Deshalb haben wir uns klar gegen so ein Lockangebot entschieden.
Sommer: Uns ging’s von Anfang an darum, den Space Star als preisgünstiges, aber vollwertiges Auto mit attraktiven Finanzierungsmöglichkeiten zu präsentieren. Und nicht als nacktes Eco-Auto, mit dem im Grunde keiner fahren will.

AKB: Streiten kann man darüber, wie verlockend das konventionelle Design und Interieur des Space Star auf potenzielle Autokäufer wirkt. Es dürfte wohl eher die ältere Zielgruppe ansprechen. Nachdem schon das Vormodell, der Colt, bei diesem Publikum viel Anklang gefunden hat, stellt sich die Frage, ob sich Mitsubishi beim Space Star verstärkt auf Senioren konzentrieren wird?
Kostelecky: Ganz klar: Senioren sind für die Marke Mitsubishi eine wichtige Klientel. Wir gehen daher nicht wie andere nur auf jugendliche Hot Spots, sondern sind regelmäßig auf der Senioren-Messe in Wien vertreten, wo wir jene Fahrzeuge ausstellen, die wir als ideal für Senioren erachten. Das ist für uns ein echter Fixpunkt!

AKB: Mitsubishi geht beim Space Star davon aus, dass das günstige Einliter-Modell einen Verkaufsanteil von beachtlichen 80 Prozent erzielen wird, während das stärkere und besser ausgestattete 1,2-Liter-Modell mit manueller Schaltung auf 15 Prozent und mit CVT-Automatik auf fünf Prozent kommen soll. Ist das realistisch?
Sommer: Ja, denn die österreichischen Autokäufer sind ungeheuer preissensibel. Deshalb ist die 10.000-Euro-Klasse auf unserem Markt auch so heiß umkämpft. Wobei der CVT-Anteil auf längere Sicht zunehmen dürfte.

AKB: Außerdem klafft zwischen dem Einliter-Modell und den beiden 1,2-Liter-Modellen eine Preislücke von immerhin 3.800 bzw. sogar 4.800 Euro. Ein bisserl viel für diese Fahrzeug-Klasse, oder?
Sommer: Mag sein. Ein weiteres Modell, das sich preislich dazwischen positioniert, ist aber vorerst nicht geplant.

Und bevor es jetzt zur Foto-Galerie mit weiteren Informationen sowie exklusiven News über Sondermodelle geht, findet sich hier noch eine spezielle Denzel-Ansage zum Thema „Zahlungs-Erleichterung“.

Website des Importeurs: www.mitsubishi-motors.at

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BALD IST ER HIER, DER 4×4

(2.5.2013) Österreichs beliebtester Kombi und Österreichs beliebtester PKW-Allradler – sie heißen beide Octavia. Demnach kann man sich vorstellen, mit welchem Interesse die heimischen Autokäufer dem neuen Skoda Octavia Combi 4×4 entgegensehen. Zumal der Verkaufsanteil des Allrad-Modells innerhalb des Combi-Programms den Schätzungen von Skoda zufolge rund 40% betragen soll. Der Vorverkauf für den Combi 4×4 startet Ende Mai. Bis dahin werden auch die Preise offiziell feststehen. (NACHTRAG: Diese sind mittlerweile BEKANNT GEGEBEN worden.) Aber immerhin wird die „voraussichtliche“ Markt-Einführung verraten: Im August sollen die ersten Allrad-Octavia bei den Händlern eintreffen. Gedulden müssen sich nur jene, die auf den neuen Octavia Scout warten: Dessen Debüt ist erst für Mitte 2014 geplant.

Website des Importeurs: www.skoda.at

skoda_octavia_combi_4x4 Das Beste aus zwei „Welten“, sprich Kombi- und Allrad-Segment: der auf Erfolg programmierte Octavia Combi 4×4. Und so „nebenbei“ das bislang schönste Auto, das die Tschechen designt haben (Foto. Skoda)

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PEUGEOT 2008 AB 15.490 EURO

(29.4.2013) „Obwohl erst zur Jahresmitte in den Schauräumen, haben uns die positiven Reaktionen des Publikums auf den im März stattgefundenen Autosalon in Genf und die rasch aufkommende Nachfrage seitens der Kunden zu einer frühzeitigen Öffnung der Bestell-Möglichkeit veranlasst“, schreibt Peugeot Austria zum ersten Kompakt-Crossover der Löwen-Marke. Der ausschließlich mit Frontantrieb lieferbare 2008 gehört zu einer SUV-Gattung, die sich selbst ein Greenpeace-Aktivist vor die Haustür stellen kann: Mit dem 82 PS starken Dreizylinder-Benziner unter der Motorhaube beschränkt sich der stadttaugliche Allrounder auf einen Norm-Mix von 4,9 l/100 km. Der sparsamste Diesel (jeder Selbstzünder verfügt über ein Start-Stopp-System) mit 92 PS und ASG begnügt sich sogar mit 3,8 l/100 km. Hier finden sich die kompletten Infos zu Preisen, Ausstattung und technischen Daten.

Website des Importeurs: www.peugeot.at

peugeot_2008 Kleines SUV ganz groß: Der Stauraum des feschen 2008 (man beachte die niedrige Ladekante) soll nach Hersteller-Angaben immerhin zwischen 410 und 1.400 Liter fassen (Foto: Peugeot)

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ÖAMTC-KURS FÜR 60PLUS

(28.4.2013) In Kooperation mit Peugeot bietet Österreichs größter Autofahrer-Club heuer wieder sein Programm „Mobil sein – mobil bleiben“ für die Generation 60+ an. So könne man Vorsorge betreiben, heißt es, „um den wachsenden Herausforderungen auch mit zunehmendem Alter gerecht zu werden“. Der Kurs vermittelt z.B. die Wirkung moderner Sicherheits-Technik bzw. wie man sie richtig einsetzt. Auch ein Reaktions- und Konzentrations-Training sowie rechtliche Tipps gehören dazu – inklusive Gutschein für einen Seh- und Hörtest. Auf der Website des ÖAMTC erfährt man alles über Termine, Orte und Kosten.

mobil_sein_mobil_bleiben Schon im Mai gibt es die nächsten Kurse, für die sich Interessenten ab 60 Jahren jetzt beim Club unter obigem Link anmelden können (Foto: ÖAMTC)

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OJE: CITAN IM CRASH-TEST

(26.4.2013) Beim Sternreißen hat er leider kein Leiberl gerissen: Der Mercedes Citan Kombi muss sich beim jüngsten Euro-NCAP-Test mit nur drei von maximal fünf Sternen begnügen. Laut ADAC habe das Auto vor allem beim Frontal- und Pfahl-Aufprall nicht den Erwartungen entsprochen. Fahrer wie Beifahrer würden Verletzungen wegen harter Strukturen im Armaturenträger drohen. Gegenüber Spiegel Online versicherte ein Mercedes-Sprecher, dass der Citan dennoch sicher sei, weil er weder in einer Disziplin durchgefallen noch seine Karosserie kollabiert wäre. Bei einer kurzen Probefahrt durch Auto-Kaufberatung.at hinterließ die „Stern-Ausgabe“ des Renault Kangoo einen durchaus passablen Eindruck. Sitze, Materialien, Verarbeitung und Leistungs-Charakteristik der Diesel-Motoren haben die Stuttgarter ebenso optimiert wie Lenkung und Fahrwerk.

mercedes_citan_euro_ncap Kritik der Prüfer am Mercedes Citan: Beim Seiten- und Pfahl-Aufprall habe sich der Kopf-Airbag an der B-Säule verfangen, wodurch er weitgehend nutzlos sei (Foto: Euro NCAP)

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GOLF VARIANT AB 20.190 EURO

(23.4.2013) Seit heute kann der neue VW Golf Variant bestellt werden, dessen Marktdebüt wie angekündigt (letztes Bild) im September erfolgt. Überraschend dabei: Der Kompaktklasse-Kombi wird von Anbeginn mit Allrad-Antrieb verfügbar sein. Und zwar als TDI mit 105 oder 150 PS, jeweils ab 26.650 oder 30.140 Euro. Mit Front-Antrieb beträgt der Grundpreis 20.190 Euro (1.2 TSI mit 85 PS). Ausstattungs-Linien, Optionen und Motoren-Palette sind weitgehend mit dem klassischen Golf vergleichbar (hier alle Variant-Daten). Abgesehen freilich von GTI und GTD oder vom 140-PS-TSI ACT, die dem Fließheck vorbehalten sind. Dafür schluckt das Variant-Heck 605 bis 1.620 Liter (Vormodell 505 bis 1.495), wo sich außerdem eine Laderaum-Abdeckung mit Komfort-Öffnung sowie eine Fern-Entriegelung für die klappbaren Rücksitze befindet, die schon beim Skoda Octavia Combi positiv registriert worden ist.

Website des Importeurs: www.volkswagen.at

vw_golf_variant_tdi_bm Die größten Sparfüchse müssen sich noch etwas gedulden: Sowohl der Golf Fließheck als auch der Golf Variant mit dem 110 PS starken TDI BlueMotion, der sich im Norm-Mix mit 3,2 bzw. 3,3 Liter bescheidet, stehen erst in den Startlöchern (Foto: Volkswagen)

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JUNGER STERN IST NICHT FERN

(23.4.2013) An mittlerweile mehr als 50 Standorten in ganz Österreich gibt es autorisierte „Junge Sterne“-Partner für Mercedes und smart. Kunden will man damit die Sicherheit vermitteln, dass bei diesen Händlern ausschließlich „Gebraucht-Wagen in Bestform“ angeboten werden. Gewährleistet wird, dass alle Fahrzeuge maximal fünf Jahre alt sind, maximal 100.000 km zurückgelegt haben und penibel durchgecheckt wurden. Daraus resultieren mindestens 24 Monate Fahrzeug-Garantie, zwölf Monate Mobilitäts-Garantie, zehn Tage Umtauschrecht und eine Service-Freiheit von sechs Monaten oder 6.000 km. Probefahrten, verspricht man überdies, würde man Kauf-Interessenten „schnell und unbürokratisch“ ermöglichen. Mehr Infos finden sich auf der Website von Mercedes-Benz Österreich.

mercedes-benz Sollen für Gebrauchtwagen-Käufer ohne Risiko verbunden sein: neuwertige Sternenträger vom „Junge Sterne“-Händler (Foto: Mercedes-Benz)

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PEUGEOT 208 MIT AKTIONSPREIS

(23.4.2013) Preisbewusste Käufer werden bei Peugeot derzeit besonders umgarnt: Nach der Frühjahrs-Messe (NACHTRAG: wurde mittlerweile verlängert) wird der erfolgreiche 208 anlässlich seines „ersten Geburtstags“ weiterhin zum Sonderpreis angeboten. So können private Kunden das dreitürige 208-Einstiegsmodell 1.0 VTi 68 Access bereits um 9.990 Euro erstehen. Gegenüber dem Listenpreis eine Ersparnis von satten 2.360 Euro. Damit nicht genug: Eine Klima-Anlage plus CD-Radio (beides gehört nicht zum Serien-Umfang der Access-Ausstattung) sind ebenfalls inkludiert. Sparsam ist man mit dem kleinen Franzosen außerdem unterwegs: Der 68 PS starke Benziner ist ein sehr moderner, leichtgewichtiger Dreizylinder, der sich im 208er mit einem Norm-Verbrauch von 4,3 l/100 km begnügt. Gültig ist die Aktion aber nur bei Kauf über Leasing-Finanzierung durch die Peugeot-Bank und erfolgter Auslieferung des Autos bis Ende Juni.

Website des Importeurs: www.peugeot.at

peugeot_208 Verlockendes Angebot: 208 1.0 VTi 68 Access inklusive Klima und Radio um 9.990 Euro. „Die teilnehmenden Händler“, sagt Peugeot Austria, „geben gern nähere Auskunft dazu“ (Foto: Peugeot)

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GTI: DER WÖRTHERSEE-GOLF

(22.4.2013) Wenn’s im VW-Konzern um Power geht, ist der Wörthersee nicht weit. Daher findet die heimische Markt-Einführung des neuen Golf GTI natürlich beim diesjährigen GTI-Treffen statt (übrigens ebenso wie jene des Seat Leon SC, was Allmobil-Chef Wolfgang Wurm ja schon im Februar ankündigte). Bereits im März gestartet ist der Vorverkauf beider starken Gölfe, nämlich GTI und GTD, zu denen sich hier alle Preis- und Technik-Infos finden. Gegenüber dem aktuellen GTI wurde der Nachfolger leichter (minus 42 kg) und aerodynamischer. Das TSI-Triebwerk (wahlweise mit 220 oder 230 PS) entwickelt mehr Drehmoment als bisher (350 statt 280 Nm), weshalb die Getriebe-Übersetzung Drehzahl schonender ausgelegt ist. Alles Maßnahmen, die gemeinsam mit dem serienmäßigen Start-Stopp-System den Norm-Verbrauch um 18% (6G-Schaltung) bzw. 14% (6G-DSG) senken.

Bezeichnend ist, dass VW für die DSG-Automatik einen Verkaufsanteil von rund 50% erwartet. Woraus man schließen kann, dass die kaufkräftige Generation 50+ beim schnellen Golf ansehnlich vertreten sein wird. Wen wundert’s? Kein anderer GTI in der Kompakt-Klasse kombiniert Alltagstauglichkeit und Performance auf einem derart hohen Niveau wie der Golf. Außerdem rechnet man in Wolfsburg damit, dass sich 65% aller GTI-Käufer für die stärkere Version mit 230 PS entscheiden, die über besonders groß dimensionierte Bremsen und eine spezielle Vorderachs-Differenzialsperre verfügt. Serie bei jedem Golf GTI sind Progressiv-Lenkung, Müdigkeits-Erkennung, Multi-Kollisionsbremse und Fahrdynamik-Funktion XDS+. Was diese und alle optionalen Assistenz-Systeme eigentlich können, erfährt man in einer brandneuen VW-Broschüre über „Schlaue Begleiter“.

Website des Importeurs: www.volkswagen.at

vw_golf_gti Nur wo GTI draufsteht, ist auch Karo drin: Gegen Aufpreis gibt es die Sportsitze mit dem klassischen Stoffmuster im neuen „Clark“-Design erstmals auch mit Seitenwangen und Kopfstützen in Alcantara (Foto: Volkswagen)

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