MITSUBISHI 2x TOP IM CRASH

(3.6.2013) Sicher ist sicher! Gleich zwei Mitsubishi-Modelle lieferten bei jüngsten Crashtests eine überzeugende Vorstellung ab: In den USA wurde der Mitsubishi ASX (für Europa 2011 bewertet) gemeinsam mit dem Subaru Forester vom „Insurance Institute for Highway Safety“ (IIHS) mit dem „Top Safety Pick Plus“ ausgezeichnet. Insgesamt waren 13 Fahrzeuge im Segment der Kompakt-SUV zur Prüfung angetreten, die nur diese beiden Japaner bestanden. Exklusive Lorbeeren kassierte hingegen der Mitsubishi Outlander (für Europa 2012 bewertet), der im Heimatland Japan den „Top Safety Performer“ erhielt. Womit das geräumige SUV zum sichersten aller PKW gekürt wurde, die im vorigen Jahr neu auf den Markt gekommen sind. Zuvor heimste der Outlander beim JNCAP-Crashtest – dem japanischen Pendant zum EuroNCAP – den Höchstwert von fünf Sternen ein.

Website des Importeurs: www.mitsubishi-motors.at

mitsubishi_outlander Der neue Outlander ist nicht nur optisch softer als das Vormodell, auch die „Knutscherei“ mit anderen Fahrzeugen fällt glimpflicher aus als zuvor (Foto: Auto-Kaufberatung.at)

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SPRÜCHE Nr. 33 „Junge Käufer bis 35 Jahren werden in den Autohäusern selten.“

Das Wirtschaftsportal Format.at zeigt am 21. Mai 2013 „eine Reihe von Entwicklungen auf, die sich im Autoland Deutschland zu Trends verfestigt haben“. Womit sich einmal mehr bestätigt, dass die Generation 50plus die tragende Säule des Neuwagen-Handels ist.

jaguar_lana_del_rey Klar: Wo Geld keine Rolle spielt, spielt auch das Alter keine. Doch statt Weltstars wie die US-amerikanische Sängerin Lana Del Rey (sie wird demnächst 27) sitzen eben meist „reifere“ Herren hinterm Steuer eines brandneuen Sportwagens (Foto: Jaguar)

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Super-Max: Meistens sieht man ihn von hinten

Kleiner Hubraum, große Leistung. Downsizing ist keine Seltenheit mehr. Doch geschmeidige Kraftentfaltung ist solchen Motoren weniger eigen. Erfreuliche Ausnahme: der kultivierte Zweiliter-Turbobenziner mit 240 PS, der Fords stärksten S-Max beflügelt. Dazu passend statt widersprüchlich: die souveräne PowerShift-Automatik und das Sport-Fahrwerk des Titanium S. Es verhilft dem von Haus aus agilen Van zu noch mehr Dynamik.

Ford S-Max 2.0 EcoBoost Automatik Titanium S Traditionen sind auch nicht mehr das, was sie mal waren. Bis vor gut 40 Jahren verband man hier zu Lande mit Ford respektive mit Taunus vor allem eines: Viel Auto fürs Geld. In technischer Hinsicht gefielen zwar die perfekt schaltbaren Getriebe. Aber sonst? Die blattgefederten Starrachsen hinten versetzten bei forscher Fahrweise so manches Meisterstück von einer Bodenwelle zur nächsten – und die Insassen in wenig Entzücken.

Datenblatt
Motor 16V-Vierzyl.-Turbobenziner, 1.999 ccm, Euro 5
Leistung 176 kW/240 PS bei 6.000/min
Drehmoment 340 Nm bei 1.900–3.500/min
Spitze 235 km/h
Testverbrauch 10,2 l ROZ 95/100 km
Normverbrauch 8,3 l ROZ 95/100 km
CO2 194 g/km (6G-Automatik)
L/B/H 4.801/1.884/1.660 mm
Leergewicht 1.676 kg
Gesamtgewicht 2.405 kg
Preis EUR 45.750,- inkl. 11% NoVA und 20% MwSt.
Stand: Mai 2013

Dann die erste Kehrtwende: Ford Europa investierte in die Nachfolge der P7b-Baureihe (17m bis 26m) so viel Entwicklungsgeld wie niemals zuvor. So lernten Ford-Fahrer ab 1972 mit Consul und Granada ein völlig neues Fahrgefühl kennen. Die dafür verantwortliche Schräglenker-Hinterachse mit Einzelrad-Aufhängung zog zehn Jahre später auch in den Taunus/Cortina-Nachfolger ein – den geradezu futuristisch gestylten Sierra, der für den nächsten Paukenschlag sorgte: Der Sierra war der erste Ford, der in einem deutschen Fachmagazin einen Vergleichstest gewann! Bei Erzfeind Opel wurden die Flaggen auf Halbmast gehisst.

Drei Jahre danach folgte der ABS-Pionier Scorpio samt mutigem Fließheck, der den Granada ablöste. Und Ende 1998 bewies Ford der staunenden Fachwelt, dass man in Köln nicht nur mit Hinterrad-Antrieb meisterhafte Fahrwerke zu bauen vermag. Der Escort-Nachfolger Focus trat den Beweis dafür an. Damals kam der Autor dieser Zeilen schon nach wenigen Test-Kilometern zu der Erkenntnis: „Wozu einen 3er BMW? Dieser Fronttriebler bereitet ums halbe Geld genauso viel Spaß!“ Übrigens: Großen Anteil daran hat die Lenkung gehabt, deren Zielgenauigkeit von keinem Mitbewerber erreicht worden ist.

Bloß unter der Motorhaube bot Ford in alter Tradition brave Hausmannskost statt „Ford-Schritte“ an. Okay, in den 1960er Jahren galt der legendäre Sechszylinder des kleinen Mannes immerhin als unverwüstlich. Zumal seine Literleistung schon seinerzeit vergleichsweise bescheiden ausfiel: Gerade mal 90 PS schöpfte der Einstiegs-V6 aus zwei Litern Hubraum. Und das bei einer Kolben-Geschwindigkeit, die man quasi mit freiem Auge verfolgen konnte.

Ein Volumen, das heute genügt – und damit sind wir beim aktuellen Ford S-Max gelandet –, um mit einem innovativen Vierzylinder-Direkteinspritzer fast dreimal so viele Pferdestärken zu mobilisieren. Konkret 240 PS. Zu verdanken ist dies einer hochmodernen EcoBoost-Technologie, die sogar beim Einliter-Dreizylinder, der in den Modellen Focus und B-Max eingepflanzt wird, für Temperament und Laufruhe sorgt.

Kann denn Leistung Sünde sein? Sicher nicht in einem vollbesetzten Van!

Fords „Super-Max“ hat freilich noch mehr zu bieten: Beeindruckend, wie mühelos und seidenweich der drehfreudige Turbobenziner den 1,7 Tonnen schweren Van plus fünfköpfiger Besatzung vorantreibt. Wozu die feine Doppelkupplungs-Automatik, die man bei Ford „PowerShift“ nennt, maßgeblich beiträgt. Eine Kombination, der man geneigt ist zu attestieren, dass sie für tempolimitierte Straßen eigentlich viel zu schade ist.

Einziger Minuspunkt: Fürs ruckfreie Anfahren braucht’s einen sensiblen Gasfuß. Insofern erscheint das Fehlen eines Sprit sparenden Start-Stopp-Systems, das sich ja nicht immer nach Wunsch aktiviert, beinahe verschmerzbar. Warum nur beinahe? Weil sich der stärkste S-Max im Stadtverkehr schon mal einen Schluck mehr genehmigt. Wodurch ein zweistelliger Verbrauch eher die Regel als die Ausnahme ist. Bei einem korpulenten Benziner mit satten 240 PS kann eben auch EcoBoost-Technik keine Wunder bewirken.

Doch am wohlsten fühlt sich der geräumige Van ohnehin dort, wo er seine Qualitäten als exzellenter Reisewagen ausspielen kann. Der 4,8 Meter lange Fronttriebler lässt sich wie ein Kompaktauto über kurvenreiche Landstraßen dirigieren. Was vor allem dem serienmäßigen Sport-Fahrwerk zugeschrieben werden kann, das dem schon in normaler Abstimmung tollen Handling weiter zuträglich ist.

Nicht abträglich ist es übrigens dem Federungskomfort, den wir im Testexemplar als sehr ausgewogen empfanden. Zumal auch das Langstrecken-taugliche Gestühl zu überzeugen wusste – inklusive der drei top-variablen Einzelsitze im Fond, hinter denen sich ein 854 Liter großer Laderaum befindet. Die Rede ist vom Grund-Volumen bis Fenster-Unterkante! Wird der S-Max als zweisitziger Transporter genutzt, stehen imposante 2.100 Liter zur Verfügung.

Als insgesamt problemlos hat sich die Bedienung des Cockpits erwiesen, was nicht zuletzt für die eigenwillige, aber sinnvoll gestylte Handbremse gilt. Gegen Aufpreis steht zwar eine elektronische Variante zur Wahl, aber wer die ordert, beraubt seinen Tastsinn eines echten Vergnügens. Weniger vergnüglich ist für diesen, will man die winzigen, kaum greifbaren Drehschalter für die Klima-Regelung bedienen. Wahrscheinlich sollen sie dazu erziehen, ihre Funktion alternativ über den Touchscreen abzurufen. Ein Trend, den nicht jeder Autofahrer gern mitmacht, wie unser 75-jähriger Senior-Tester gleich zu verstehen geben wird.

Keinen Anlass zur Klage bieten Materialanmutung und Verarbeitungsqualität. Auch wenn für gehobene Ansprüche noch Spielraum nach oben verbleibt. Umso mehr werden diese durch eine Fülle interessanter Optionen befriedigt. Als Titanium S ist der S-Max 2.0 EcoBoost zwar bereits serienmäßig opulent ausgestattet. Die vielen nützlichen Zusatz-Goodies können den Preis aber locker über die 50.000-Euro-Marke treiben.

SENIOREN SPECIAL  (Erklärung siehe Rubrik „Über uns“)

„Mit dem S-Max hatte ich beim Kennenlernen ein ernstes Problem, das mir im Nachhinein etwas peinlich ist“, gesteht unser Senior-Tester. „Ich habe krampfhaft nach dem sechsten und siebten Sitzplatz gesucht, obwohl das Testexemplar nur ein Fünfsitzer war.“ Zur Ehrenrettung: „Im Zulassungsschein waren sieben Sitzplätze vermerkt. Und als gelernter Österreicher zweifelt man eben zuerst an seinem Hausverstand statt an einem behördlichen Dokument.“

Was aber wirklich für erhöhten Blutdruck beim Senior gesorgt hat, „ist der Umstand, dass der S-Max in der optionalen Siebensitzer-Version für einen Vorsteuer-Abzug keine Berechtigung hat. Für Selbstständige, die so einen Personen-Transporter brauchen, aber ungern auf Power verzichten, ist das mehr als betrüblich. Die müssen zum etwas teueren Ford Galaxy mit maximal 203 EcoBoost-PS greifen. Dass der in Relation zu Größe und Gewicht mehr Fahrfreude bereitet als die meisten seiner Mitbewerber, will ich gar nicht bestreiten. Aber an den S-Max reicht auch er nicht heran. Ich war noch in einem Van dieses Formats unterwegs, der sich so agil und leichtfüßig bewegen lässt!“

Und wenn wir schon beim Schwärmen sind: „Manchmal danke ich dem Herrgott, dass ich noch nicht abtreten musste. Noch vor wenigen Jahren wäre ich nie auf die Idee gekommen, dass mich die Maschine einer – Entschuldigung – Familiengurke derart begeistern könnte. Es ist unglaublich, wie unspektakulär die ihre Leistung entfaltet. Zwei Begriffe sind mir dabei in den Sinn gekommen: Turbine und Wankel. Ich denke nicht, dass solche Vergleiche hinken. Leider kann man sich in diesem Land nicht mal an Überhol-Manövern erfreuen – weil sie mit dem S-Max einfach zu kurz sind.“ Der seinen ersten Minuspunkt übrigens beim Manövrieren kassiert: „Der Wendekreis erscheint mir zu groß.“

So viel aus der Sicht eines (ehemaligen) Unternehmers und Motorsportlers, dessen Gefühlsausbrüche beim Überholen auf manchen etwas überholt wirken könnten. Und aus der Sicht der Generation 60plus? „Die Sitze sind tatsächlich hervorragend. Anfangs hatte ich noch Zweifel, weil ich sie zu straff eingeschätzt habe. Doch wer über einen normalen Korpus verfügt, wird überall bestens gestützt. Auch auf den Fond-Sitzen, die über keine Lendenwirbel-Stütze verfügen. Nach jeweils zwei Stunden als Fahrer und Passagier bin ich wieder entspannt und schmerzfrei aus dem Auto gestiegen.“

Apropos Lendenwirbel-Stützen: Sie sind Teil des sehr empfehlenswerten Sitz-Pakets um 764 Euro (inkl. beheiz- und anklappbarer E-Außenspiegel sowie achtfach einstellbarer E-Vordersitze), das außerdem eine Memory-Funktion inkludiert: „Mit der hatte ich ein Erlebnis der anderen Art“, schmunzelt der Senior. Was sich dahinter verbirgt, erfährt man in der Foto-Galerie, wo wie üblich noch auf etliche Details im Test-Kandidaten eingegangen wird.

Auch darauf, wofür der Senior-Tester kein Verständnis mehr hat: „Ich glaube, dass ich als Autofahrer, der jährlich noch rund 30.000 Kilometer zurücklegt, meine Altersklasse nicht eins zu eins repräsentiere. Aber selbst ich habe Spundus davor, während der Fahrt alle möglichen Funktionen aus den Tiefen eines Konfigurations-Menüs hervorzuholen. Klar ist: Nachdem es immer mehr Funktionen und Assistenz-Systeme gibt, kann man die nicht alle über Druckschalter bedienen. Und das S-Max-Cockpit ist beileibe nicht das krasseste Beispiel dafür. Aber die Spielerei am Touchscreen für alltägliche Einstellungen lenkt mich einfach viel zu viel ab. Und wenn schon ich damit zunehmend überfordert bin, dürfte es anderen älteren Autofahrern kaum besser ergehen.“

Dem ist nichts hinzuzufügen.

Website des Importeurs: www.ford.at

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TOYOTA FRECH IST NR. 1

(28.5.2013) Von wegen „Frechheit siegt“. Beste Kunden-Betreuung war ausschlaggebend dafür, dass dem St. Pöltner Toyota-Betrieb Frech gestern Abend der Ichiban-Award 2013 verliehen wurde. Damit konnte sich Österreichs Nr.-1-Toyotaner (gemeinsam mit 32 anderen Toyota-Händlern aus 42 europäischen Staaten) gegenüber 2.600 Toyota-Betrieben behaupten, die zum Thema Kunden-Zufriedenheit alljährlich einer Überprüfung durch einen neutralen Marktforscher standhalten müssen. Womit Toyota Frech in kurzer Zeit zum zweiten Mal eine Auszeichnung errang. Denn vor der internationalen Umfrage entschieden die St. Pöltner auch eine regionale für sich. Seit Beginn der Ibichan-Umfragen konnten Europas Toyota-Betriebe die Zufriedenheit im Verkauf um 43% und im After Sales-Bereich um 34% steigern. Im Vorjahr betrug der Zuwachs „nur“ 24 und 17%. Ein schöner Erfolg für die heuer wieder wertvollste Automarke der Welt.

Website des Importeurs: www.toyota.at

toyota_ichiban_2013 Kunden-Gewinner sind Ichiban-Gewinner (v.l.): Keiji Sudo (Toyota Motor Europe, Chief Coordinating Executive), Wolfgang Pötzelberger (Toyota Frey Austria), Dietmar Lembacher (Toyota Frech), Didier Leroy (Toyota Motor Europe, President & CEO) und Franz Frech (Foto: Toyota)

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SCHNEE? VERSICHERUNG ZAHLT!

(24.5.2013) Als ob der Winter nicht schon lange genug gedauert hätte: Schnee-Fahrbahnen im Mai – und das bis in die Niederungen vieler Teile Österreichs. Fragt sich also: Was tun, wenn nach der Winterreifen-Pflicht (endete am 15. April) am Auto längst Sommerreifen montiert sind? Darf man trotzdem fahren? Sind Schäden nach einem Unfall gedeckt? Kommt drauf an. Laut Erich Leiß, Chef der Wiener Städtischen Versicherung, müsse man sein Fahrverhalten natürlich der Witterung anpassen: „Auf einer Schnee-Fahrbahn verlängert sich zum Beispiel der Bremsweg mit Sommerreifen bei 50 km/h um fast das Doppelte.“ Doch: „Handelt der Lenker bzw. die Lenkerin nicht grob fahrlässig, so werden wir den Schaden übernehmen.“ Bleibt zu hoffen, dass sich an dieses Versprechen auch andere Assekuranzen gebunden fühlen…

schnee_im_mai Nur, wenn man „nicht grob fahrlässig“ handelt! Ob man das mit Sommerreifen bestückte Auto auch bei Schneefall in Betrieb nehmen darf, muss der Hausverstand entscheiden (Foto: Auto-Kaufberatung.at)

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SKODA SUPERB: PREISE GEHALTEN!

(22.5.2013) Scharf kalkuliert hat man die Österreich-Tarife für den rundum aufgefrischten Skoda Superb. Nach wie vor bewegen sich die Einstiegspreise für das tschechische Flaggschiff unter 26.000 (Limousine) bzw. unter 27.000 Euro (Combi). Mit der Modellpflege selbstredend verbunden sind laut Hersteller optimierte Verbrauchswerte. Zu den Highlights gehören erstmals Bi-Xenon-Scheinwerfer mit integriertem LED-Tagfahrlicht, die in der „Elegance“-Ausstattung serienmäßig sind. Nichts zu verbessern gab’s beim Gepäckraum, dessen Grund-Volumen mit 595 (Limo) bzw. 633 Litern (Combi) nach wie vor den Maßstab in dieser Klasse setzt. Obwohl der neue Superb erst Ende Juni debütiert (Verkaufsstart war Mitte Mai), rechnet Skoda-Importeur Intercar Austria noch für 2013 mit 1.400 neuen Zulassungen. Seit 2001 wurden bei uns 9.700 Superb verkauft. Hier finden sich topaktuell alle Infos zu Preisen, Motoren und erwarteten Anteilen.

Website des Importeurs: www.skoda.at

skoda_superb_limousine Optisch gewonnen hat fraglos das Heck der Superb Limousine, das nun weitaus ansehnlicher ist als zuvor. Freilich rechnet Skoda trotzdem damit, dass der Combi auch weiterhin die Superb-Verkäufe klar dominiert (Foto: Skoda)

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TOUAREG: 8.331 EURO PREISVORTEIL

(21.5.2013) Eigentlich ist er einer der komfortabelsten Offroader auf dem heimischen Markt. Doch er kann auch anders: Als VW Touareg Sport wandelt sich das Wolfsburger Nobel-SUV zum Dynamiker. Und das mit einem Kunden-Vorteil von bis zu 8.331 Euro – dank exklusiver R-Line-Ausstattung samt Sport-Fahrwerk, gediegenen 20-Zoll-Alus und vielen anderen Serien-Goodies. Preise: ab 72.990 Euro. Freilich: Auch der Touareg Sport wird ausschließlich mit Achtgang-Automatik angeboten. Wahlweise als V6-TDI mit 204 oder 245 PS, wobei die stärkere Version außerdem mit 4X-Motion für den schweren Gelände-Einsatz verfügbar ist. Und hier findet sich, welche Feinheiten das ab sofort erhältliche Sondermodell im Detail parat hält.

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vw_touareg_sport Das ist mal ein Wort für den Touareg Sport: Inklusive R-Line-Paket und weiteren Schmankerln gibt es den weißen Riesen, der auch in fünf Metallic-Farben offeriert wird, mit einem satten Preisvorteil für die Kunden (Foto: Volkswagen)

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GESUCHT: SPRITSPAR-DRIVER

(18.5.2012) Jetzt heißt es rasch bewerben! Denn am 10./11. Juni wird auf der Wiener Ringstraße die Mazda6 Urban Challenge ausgetragen, eine 24-stündige Spritspar-Wettfahrt. Dafür sucht Mazda Austria vier Technik-affine Piloten, die gern und gut Auto fahren. Egal, ob männlich oder weiblich – nur jung müssen sie sein! Stellt sich die Frage, ob man der älteren Generation keinen „sensiblen Gasfuß“ mehr zutraut? Wie auch immer, liebe Leser: Schickt eben eure Kinder oder Nichten und Neffen zum Mazda-Casting. Alle Infos dazu gibt es entweder auf der Importeur-Homepage oder auf Facebook. Vorab: Zwei Teams fahren in zwei Mazda6 Sport Combi CD 150 im Duell 24 Stunden gegeneinander. Jedes Team besteht aus „Auto-Experten und Normal-Verbrauchern“. Sieger sind klarerweise jene, die im städtischen Alltag weniger Diesel verbraucht haben. Ob den Gewinnern auch ein Preis winkt, hat Mazda (noch) nicht verraten.

mazda6_urban_challenge 24 Stunden Stop-and-go auf der Wiener Ringstraße. Am Ende soll sich zeigen, was die Spritspar-Technologie des Mazda6 im Stadtverkehr bewirken kann (Grafik: Mazda)

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DIE S-KLASSE ODER NICHTS

(16.5.2013) Alles ist relativ. So auch der Einstiegspreis für die neue „Das Beste oder nichts“-Mercedes S-Klasse von 87.650 Euro. Immerhin gibt es dafür einen ansehnlich ausstaffierten S 350 BlueTEC mit 7G-Automatik und 258 PS starkem Euro-6-Dieselmotor, dessen Norm-Mix gegenüber dem Vorgänger abermals markant reduziert worden ist: auf 5,5 l/100 km. Natürlich nimmt die S-Klasse auch schon als Basis-Modell für sich in Anspruch, „nicht nur die technologische Speerspitze von Mercedes-Benz, sondern der automobilen Entwicklung schlechthin“ darzustellen. Was sich dahinter verbirgt, erfährt man zum einen durch das Studium der opulenten Preis- und Optionen-Liste, wo sich Komfort- und Sicherheits-Features finden, die bis vor kurzem noch undenkbar waren. Zum anderen durch die komplette Produkt-Info des Herstellers. Die S-Klasse W222 kann ab sofort bestellt werden, das Markt-Debüt ist am 19. Juni.

Website des Importeurs: www.mercedes-benz.at

mercedes_s-klasse Mehr denn je brilliert die S-Klasse durch technische Innovationen. Doch der schwäbische Charakter, allein durch Qualität zu überzeugen, ohne Effekt-Hascherei zu betreiben, hat gelitten. Lüftungs-Rosetten im Rolls Royce-Look und der verschnörkelte Marken-Schriftzug am überstylten Volant wirken entbehrlich (Foto: Mercedes-Benz)

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Datum: 15. Mai 2013

Galliens Golf-Gegner: 90 Liter mehr Laderaum?

Kleine Sensation beim Peugeot-Kompaktmodell der jüngsten Generation: Die Franzosen schieben keine neue Nummer mehr! Der 308 heißt weiterhin 308. Nicht 309 (den gab’s ja schon) und auch nicht 310. Peugeot hat sich bei der Nomenklatur endlich für eine Vereinfachung entschieden. Umso mehr Aufsehen erregt eine andere Zahl: 470 Liter soll das Grund-Volumen des 308-Laderaums betragen – satte 90 Liter mehr als beim VW Golf VII.

Peugeot 308 Der neue Peugeot 308 wirft seine Schatten voraus: Auf der IAA in Frankfurt wird er seine Weltpremiere begehen. Und bald darauf, im Herbst 2013, soll in Europa seine Markt-Einführung erfolgen. Die Highlights des gallischen Golf-Gegners: Ebenso wie sein PSA-Konzern-Bruder Citroën C4 Picasso basiert der 308 auf der neuen Plattform EMP2, mit der gegenüber den jeweiligen Vormodellen eine Gewichts-Einsparung von rund 140 kg ermöglicht wurde. Kein Wunder, nachdem EMP2, wie Peugeot stolz vermeldet, fast genauso viele Patent-Anmeldungen vorweisen kann – nämlich 116.

Die radikale Abspeckung kommt natürlich nicht nur dem Handling, sondern auch dem Sprit-Verbrauch zugute. Demnach soll der künftige 308 mit dem sparsamsten Triebwerk weniger als 85 g CO2 pro Kilometer in die Atmosphäre ausstoßen. Im Norm-Zyklus, versteht sich. Außer Gewicht hat der neue Kompakt-Peugeot auch ein paar Zentimeter verloren. Er ist zwar nicht annähernd so stark geschrumpft wie der neue C4 Picasso, hat in der Länge aber immerhin rund 2,5 cm und in der Höhe sogar rund 3,8 cm eingebüßt.

Trotzdem, so das Hersteller-Versprechen, werde der 308 der zweiten Generation seinen Insassen „viel Bewegungsfreiheit“ offerieren. Noch mehr jedoch dem Gepäck: 470 Liter sollen es unter der Kofferraum-Abdeckung sein. Womit der Franzose das Grund-Volumen des VW Golf um üppige 90 Liter übertreffen würde. Gegenüber dem 308 der ersten Generation wären es sogar um sage und schreibe 122 Liter mehr! Und so ganz nebenbei würde der Peugeot dem Laderaum-Guru in der Golf-Klasse auf den Pelz rücken: dem Honda Civic.

Weshalb wir im Konjunktiv schreiben? Die Crux ist, dass Peugeots offizielle Angaben über Fassungs-Vermögen nicht immer der gängigen Norm entsprechen – siehe Daten zum aktuellen 308. Daher warten wir ab. Doch möglich ist alles, nachdem der C4 Picasso auf der neuen Plattform den Beweis für exzellente Raumökonomie ja schon erbracht hat.

Damit nicht genug. Peugeot erhebt auch den Anspruch der Höher-Positionierung der Marke, was sich im 308 durch den Umstand widerspiegeln soll, „dass jedes Fahrzeug-Element mit besonderer Eleganz und Sorgfalt entwickelt wurde“. Darüber hinaus, so heißt es, stehen optional zahlreiche Assistenz-Systeme zur Wahl. Wobei eine geheimnisvolle Ankündigung offenbar dazu geeignet sein soll, die Spannung ins Unermessliche zu steigern: „In den höheren Ausstattungs-Varianten findet sich serienmäßig, was im Kompakt-Segment Weltpremiere bedeutet.“

Was auch immer sich dahinter verbirgt – allein mit dem so genannten „i-Cockpit“ im künftigen 308 dürfte Peugeot neue Maßstäbe setzen. Sofern es sich in der Praxis so bewährt, wie es vorerst schmackhaft gemacht wird. Mehr dazu findet sich in der Foto-Galerie, wo auch andere Mütter begehrenswerte Töchter präsentieren. Vor allem den „feschen Hasen“ von VW: Der Rabbit auf Basis des Golf VII ist endlich da – samt dem beliebten 90-PS-TDI.

Website des Importeurs: www.peugeot.at

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