VW LEHRT AMIS DAS SPAREN

(25.6.2013) Ein Klassiker unter den weltweiten Strecken, auf denen Verbrauchsrekorde erzielt werden, ist die Durchfahrung aller US-Staaten (mit Ausnahme von Alaska und Hawaii). Jetzt hat ein im US-Werk Chattanooga produzierter VW Passat 2.0 TDI mit 140 PS auf diesen 13.071 km (8.122 Meilen) nach 16 Tagen einen neuen Weltrekord aufgestellt: Gesteuert vom Blogger Wayne Gerdes und dem Ingenieur Bob Winger, begnügte sich der Selbstzünder mit exakt 3,02 Diesel-Litern auf 100 km, was einer Reichweite von 78 Meilen pro Gallone entspricht. Der bisherige Rekord lag bei 67,9 Meilen. Der Norm-Verbrauch dieses Modells liegt dagegen bei 43 Meilen pro Gallone bzw. 5,5 l/100 km. „Unser Beispiel mit diesem Serien-Passat zeigt, wie viel Einfluss der Fahrer auf den Verbrauch eines Autos wirklich hat“, so Gerdes. Die Durchquerung der 48 US-Staaten erfolgte unter Aufsicht von Guinness World Records.

vw_passat_weltrekord VWs beliebter 140-PS-TDI sorgt auch „drüben“ für Schlagzeilen: Mit nur 3,02 Litern auf 100 km im serienmäßigen US-Passat sichert sich das Fahrerteam Wayne Gerdes und Bob Winger einen Eintrag im Guinness-Buch der Rekorde (Foto: Volkswagen)

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TOD LAUERT IM GEPÄCKRAUM

(24.6.2013) Elektronik macht’s möglich: Immer mehr Assistenz-Systeme erhöhen in modernen Fahrzeugen den Sicherheitslevel. Doch profane Vorkehrungen für den Insassen-Schutz werden hingegen selten getroffen. Klassisches Beispiel: Gepäckstücke, die bei einem Frontal-Aufprall mit dem Vielfachen ihres Gewichts in den Fahrgast-Raum eindringen und zu schwersten Verletzungen führen. Einmal mehr stellt sich daher die Forderung an die vor kurzem sehr gelobte Auto-Industrie, dafür Sorge zu tragen, dass Ladegut in allen Modellen wirksam gesichert werden kann: „Trenn-Netz, Verzurr-Ösen und Laderaum-Abdeckung sollten zur Serien-Ausstattung gehören“, erklärt dazu ÖAMTC-Techniker Steffan Kerbl. Anlass: Der Club hat spezielle Crashtests mit bestmöglich und nicht gesicherter Ladung unternommen. Die aufschlussreichen Ergebnisse lassen sich direkt von der ÖAMTC-Website abrufen.

oeamtc_crashtest_ungesicherte_ladung Vorn der lebensrettende Airbag, von hinten das tödliche Geschoss. „Bei einem Crash mit 50 km/h kann ein ungesicherter Gegenstand das 30- bis 50-Fache seiner Gewichtskraft an Wucht entwickeln“, warnt der Club (Foto: Axel Griesch für ÖAMTC)

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MERCEDES: NOCH HEUER CAR-TO-X

(21.6.2013) Tolle Erfolgsmeldung aus Stuttgart: Mercedes verspricht, schon ab Ende 2013 für fast alle Modelle Car-to-X anzubieten. Durch diese zukunftweisende Technologie wird der Fahrer frühzeitig über potenzielle Gefahren im Straßenverkehr informiert, sodass kritische Situationen erst gar nicht entstehen sollen. Im ersten Schritt, so heißt es, werde dazu das Drive Kit Plus genutzt, das in Kombination mit einem Smartphone und der von Mercedes entwickelten Digital DriveStyle-App das Fahrzeug gleichzeitig zum Sender und Empfänger von Informationen mache. Die Car-to-X-Kommunikation kann aber auch zu einer effizienteren Mobilität beitragen, indem sie z.B. zur Optimierung des Verkehrsflusses genutzt wird. Hier hat sich AUDI mit dem Projekt Ampelinfo online stark in Szene gesetzt. Details zu Car-to-X finden sich im Beiblatt.

car-to-x-kommunikation Wertvolle Hilfe: Hört man das Folgetonhorn eines Einsatz-Fahrzeugs, lässt sich auf Anhieb nicht immer gleich orten, aus welcher Richtung es kommt. Durch Car-to-X erfährt man es prompt und kann sich darauf einstellen (Foto: Mercedes-Benz)

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SPRÜCHE Nr. 36 „Platz da für Mazda! … Platz da für Mazda! … Platz da für Mazda!“

Einige Teilnehmer des „MAX-5 2013“ in Holland stimmten am 15. Juni euphorisch diesen Sprechchor an. Der legendäre Mazda-Slogan musste aus gutem Grund herhalten: Insgesamt 683 MX-5 sorgten für den längsten Mazda-Korso aller Zeiten. Damit ist der Weltrekord von 2010, als sich im deutschen Essen 459 MX-5 versammelten, bereits Geschichte.

mazda_mx-5-weltrekord Roadster-Treffen „im engsten Kreis“: 683 MX-5 verschaffen dem holländischen Städtchen Lelystad einen Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde (Foto: Mazda)

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STILLE PREISE SIND TIEF

(17.6.2013) Vor 35 Jahren schlug die Geburtsstunde von Mitsubishi in Österreich: Im Frühjahr 1978 unterzeichnete Wolfgang Denzel den Vertrag als General-Importeur für die japanische Automarke. Der Startschuss zur großen Jubiläums-Kampagne erfolgt zwar erst Anfang September. Doch bei den Händlern können die Kunden „still und heimlich“ jetzt schon feiern – mit Jubiläums-Boni, die wieder für echte Tiefpreise sorgen: Bis zu 500 Euro sind es beim neuen Space Star, die (bislang als Frühkäufer-Bonus) einen Startpreis von 9.990 Euro ergeben. Bis zu 2.000 Euro erspart man sich beim ebenfalls taufrischen Outlander, der somit schon ab 22.990 Euro angeboten wird. Und bis zu imposanten 3.000 Euro Jubiläums-Nachlass werden für den ASX offeriert, woraus ein Einstiegspreis von 18.390 Euro resultiert. Freilich: Preisliches Highlight sind nach wie vor die Lancer-Sondermodelle, die bereits ab 13.990 Euro den Besitzer wechseln.

Website des Importeurs: www.mitsubishi-motors.at

35_jahre_mitsubishi Die Käufer wird’s freuen! Bei Mitsubishi gibt es einen feierlichen Anlass für attraktive Preis-Nachlässe (Grafik: Denzel)

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LOBESHYMNE AUF INDUSTRIE

(17.6.2013) Dank der Leistungen der Auto-Industrie konnte der Sprit-Verbrauch bei Neuwagen seit 2000 im Schnitt um mehr als 14% reduziert werden. Im gleichen Zeitraum habe die Einführung immer umfassenderer Sicherheits-Systeme mitgeholfen, die Unfallzahlen um mehr als 16,5% zu senken. Die Zahl der Verletzten habe um mehr als 18% und jene der tödlich Verunglückten sogar um 46,5% abgenommen. Dies erklärte heute Dr. Felix Clary, Vorsitzender des Verbandes der Automobil-Importeure. Fazit: „Dass sich die Unfallstatistik trotz der steigenden Anzahl zugelassener Fahrzeuge und höherer Verkehrsdichte ständig verbessert hat, ist zu einem hohen Maß ein Verdienst der Fahrzeug-Industrie.“ Und: Trotz des Forschungs-Aufwands und der erheblichen Mehrausstattung seien die Autopreise in den letzten 30 Jahren – gemessen an der Lohnsteigerung – ständig gesunken.

felix_clary „Die Auto-Industrie investiert unermüdlich in die Erhöhung der Insassen-Sicherheit“, betont Felix Clary, Gründervater der Vienna Autoshow (Foto: Arbeitskreis Automobil-Importeure)

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VORSPRUNG DURCH IMAGE

(15.6.2013) Mehr als 10.000 befragte Konsumenten in aller Welt haben Toyota das beste Zeugnis für nachhaltige Unternehmens-Führung ausgestellt – und damit zum dritten Mal in Folge zur Auszeichnung als Best Global Green Brand verholfen. Womit die Japaner ihren Image-Vorsprung als „grünste“ Marke auf unserem Globus behaupten können. Trotz kleiner Einbußen. Denn auch die „Verfolger“ Ford (Rang 2) und Honda (Rang 3) sind in der Gunst umweltbewusster Konsumenten leicht abgefallen. Weltweit hat Toyota samt Lexus mittlerweile mehr als 5,22 Mio. Hybrid-Autos verkauft. Dadurch sollen bisher, so wurde errechnet, 35 Mio. Tonnen CO2 eingespart worden sein. Europaweit beträgt der aktuelle Hybrid-Anteil beim Toyota/Lexus-Absatz 18%. Tendenz steigend. „In Österreich“, so Importeur-Chef Dr. Friedrich Frey, „sind zum Beispiel mehr als 40% der derzeit ausgelieferten Yaris mit Hybrid-Antrieb ausgerüstet.“

Website des Importeurs: www.toyota.at

toyota_frey_salzburg Vorbild durch Vorsprung: In Salzburg steht Europas grünstes Autohaus. Gegenüber einem konventionellen hat man den Energie-Verbrauch um 40%, die CO2-Emissionen um 90% und den Wasser-Verbrauch um 80% reduziert. Dafür wurden 1,5 Mio. Euro investiert (Foto: Toyota Frey)

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PREISE BMW 4er COUPÉ

(15.6.2013) Österreichweite Erstmeldung: Das 3er Coupè wird abgelöst – es lebe die brandneue Vierer-Reihe! BMW gab in der Nacht auf heute die Einstiegs-Preise des Newcomers bekannt: 41.900 Euro fürs 420d Coupé, 44.950 Euro fürs 428i Coupé und 54.950 Euro fürs 435i Coupé mit „klassischem“ BMW-Triebwerk, sprich dem 306 PS starken Reihen-Sechszylinder. Der Marktstart soll im Oktober erfolgen. Gegenüber dem 3er Coupé sei der Vierer, so heißt es, in Breite und Radstand sichtbar gewachsen, wobei die Silhouette deutlich flacher verlaufe. Die Differenzierung zur Dreier-Reihe sollen neue „Premium-Features“ wie etwa optionale Voll-LED-Scheinwerfer belegen, die allerdings auch bei einem Seat Leon geordert werden können. Schon eher klassenadäquat sind Innovationen wie der Vorausschau-Assistent, der erstmals im 7er zum Einsatz kam. Mehr Infos und Illustrationen vom 4er Coupé gibt’s im Beiblatt.

Website des Importeurs: www.bmw.at

bmw_4er_coupe BMW will das sehr dynamisch gestylte 4er Coupé vom Vormodell, sprich 3er Coupé, klar abgegrenzt wissen. Doch preislich halten sich die Unterschiede in erfreulich engen Grenzen. Beispiel: Der 420d wird erträgliche 1.400 Euro mehr kosten als der aktuelle zweitürige 320d (Foto: BMW Group)

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AMAROK GEWINNT LESERWAHL

(14.6.2013) Das nennt man hartnäckig: Zum dritten Mal in Folge haben die Leser des deutschen Fachmagazins Off Road den VW Amarok in der Pick-up-Kategorie zum Sieger gekürt. Eine Wahl, bei der ein seltener Fall eintritt – dass sich nämlich Leser und Käufer einig sind. Denn in Österreich und Deutschland führt der Amarok auch die Neu-Zulassungen an. Wermutstropfen aus VW-Sicht: Im Vorjahr, als hier zu Lande alle Pick-up-Modelle Rückgänge verzeichneten, musste der Amarok mit minus 6,85% mehr Federn lassen als sein direkter Verfolger Toyota Hilux, der mit minus 1,46% glimpflich davonkam. Den größten Erfolg bei der Leser-Wahl kann übrigens Mercedes verbuchen: So hat sich der GLK in der SUV-Kategorie behauptet, während sich die G-Klasse sowohl bei den Luxus-Geländewagen als auch Klassikern durchsetzen konnte. Umgekehrt belegte der Range Rover in der Kategorie Newcomer Platz eins.

vw_amarok Immer stärker flattert die VW-Fahne in der Offroad-Szene. Schon dreimal hievten die Leser des ältesten deutschen 4×4-Magazins den Amarok in der Pick-up-Kategorie auf den obersten Stockerlplatz (Foto: Auto-Kaufberatung.at)

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HYUNDAI ix35 AUFGEFRISCHT

(14.6.2013) „Früher hätte niemand akzeptiert, so lange auf einen Hyundai zu warten“, meinte Hyundai Österreich-Chef Hansjörg Mayr vor zwei Jahren im Interview mit Auto-Kaufberatung.at. Jetzt hat das erfolgreiche Kompakt-SUV ix35 eine gründliche Modellpflege erfahren. Highlight ist ein neuer Benziner mit 166 PS, dessen System der Abgas-Rückführung eine erhebliche Effizienz-Steigerung bewirken soll. Für Diesel-Fahrer erfreulich: Der CRDi mit 136 PS und 4WD-Antrieb ist künftig auch mit einer 6G-Automatik verfügbar. Weitere News & Optionen: aufgewertetes Interieur, 4,2-Zoll-TFT-Display im Kombi-Instrument, mit Audio- und Navi-System kombinierbarer 7-Zoll-Bildschirm, wählbare Lenk-Unterstützung („Flex-Steer“), beheizbares Lenkrad, Einparkhilfe auch vorn, Anhänger-Stabilitätskontrolle, Bi-Xenon Scheinwerfer sowie serienmäßig LED-Tagfahrlicht und LED-Rückleuchten. Die Markt-Einführung erfolgt im September.

Website des Importeurs: www.hyundai.at

hyundai_ix35 Selbstzünder mit Selbstschalter – im Diesel-Land Österreich das wahrscheinlich wichtigste Goodie für den überarbeiten ix35. Neu auch: frisch designte Alu-Felgen und ein Sonnenschutz-Band in der Frontscheibe (Foto: Hyundai)

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