Die neue Leichtigkeit des Fahrens – im Golf GTI

Ist von einem Allrounder die Rede, denkt man zumeist an einen variablen Kombi, Van oder ein SUV mit guter Raum-Ökonomie, geringem Verbrauch und – für alle Fälle – Allrad-Antrieb. Wer dagegen einen alltagstauglichen Sportler mit überlegenen Fahrleistungen und souveränem Fahrverhalten favorisiert, kommt am Golf GTI nicht vorbei. Das war immer schon so. Jedenfalls bis zum Performance-Modell. Das Bessere ist des Guten Feind.

VW Golf GTI Performance DSG Auf rhetorische Fragen gibt’s selten überraschende Antworten: „Nein, ein Golf GTI mit 4Motion-Antrieb ist definitiv nicht angedacht und würde auch nicht der GTI-Philosophie entsprechen“, stellt Volkswagen-Sprecher Rudolf Glass gegenüber dem AKB-Redakteur klar. „Aber unsere Kunden können alles haben, auch einen sportlichen Golf mit Allrad-Antrieb – der Golf R steht schon in den Startlöchern.“

Ein bisserl Geduld ist freilich das Wenigste, was man für diesen 300-PS-Boliden benötigt. Auch ein bisserl mehr Kleingeld sollte sich auf dem Konto potenzieller Käufer befinden. Schon der 220 PS starke „Basis“-GTI schlägt mit mindestens 31.690 Euro zu Buche (dreitürig, Sechsgang-Schaltung). Unsere Probefahrt absolvierten wir jedoch mit dem GTI Performance, der 230 PS leistet und serienmäßig zusätzlich über eine größere Bremsanlage mit rundum innenbelüfteten Scheiben sowie über eine elektronisch geregelte Vorderachs-Differenzialsperre verfügt. Als Fünftürer mit Sechsgang-DSG beträgt sein Kaufpreis 36.050 Euro.

Und wenn’s etwas mehr sein darf, ist man bei Volkswagen gerne behilflich. So kam das mit etlichen Aufpreis-Goodies ausstaffierte Testexemplar bereits auf einen Listenpreis von 47.108 Euro. Darin enthalten: Xenon-Scheinwerfer samt Dynamic Light Assist, für die man 1.446 Euro berappen muss. In Deutschland gehören die optimalen Lichtspender dagegen zur Serien-Ausrüstung. Dort kennt man übrigens auch längst den Kaufpreis des Golf R, über den man sich in Österreich bis heute (17. September) noch in Schweigen hüllt.

Doch zurück zum „Volks-Sportler“ GTI, der den Spagat zwischen Cruiser und Racer so locker wie kein Zweiter im direkten Mitbewerber-Umfeld beherrscht. Das liegt vor allem in der straffen und nicht bretthart ansprechenden Federung begründet. Dazu kommen die hervorragenden Serien-Sportsitze, die grobe Fahrbahnstöße deutlich zu mildern vermögen. Trotzdem: Vom hohen Komfort-Niveau des „Normal“-Golf ist der GTI aufgrund seines rund 15 Millimeter tiefer gelegten Sport-Fahrwerks natürlich weit entfernt.

Aber auch hier bietet VW in der Preisliste Abhilfe an: Wer bereit ist, einen zusätzlichen Tausender und ein paar Zerquetschte auf den Tisch zu legen, kann den Golf GTI zum Super-Allrounder aufrüsten. Die beste aller Investitionen sehen wir nämlich in der adaptiven Fahrwerks-Regelung DCC plus Fahrprofil-Auswahl. Diese Option wird zwar schon für jeden Golf ab Comfortline-Ausstattung offeriert, bietet sich aber klarerweise vor allem für den GTI an, der damit die gesamte Bandbreite vom Reisewagen-„Softie“ bis zum Kurvenräuber abdeckt.

So wandelt sich der Golf GTI Performance von „Dr. Jekyll“ zu „Mister Hyde“

VW Golf I Erfahren haben wir diese Bandbreite aber nicht mit dem Testwagen des Importeurs (ohne DCC), sondern mit einem GTI Performance aus dem Handel. Es ist wirklich beeindruckend, mit welcher Nonchalance sogar leichte Straßenschäden durch die adaptiven Dämpfer glatt gebügelt werden. Mit der solcherart entspannten Wirbelsäule kann man dann Serpentinen in Angriff nehmen: Einfach alle Modi der Fahrprofil-Auswahl auf „Sport“ stellen – und schon klebt der Golf kompromisslos und lenkpräzise auf dem Asphalt.

Die beispielhafte Traktion des Fronttrieblers, dessen Power selbst beim kräftigen Beschleunigen aus Kurven so gut wie schlupffrei auf die Fahrbahn übertragen wird, ist natürlich ein Verdienst der variablen Differenzialsperre. Unser erstes Aha-Erlebnis hatten wir diesbezüglich (im „echten“ Testexemplar) auf einem holprigen Kieselweg, der in eine Bundesstraße mündet, die zu dieser Zeit stark frequentiert worden ist: Um den GTI Performance problemlos einzufädeln, haben wir uns quasi im Tiefflug in den fließenden Verkehr eingeordnet – ohne jemanden dabei zu behindern! Dazu war lediglich ein fester Griff am Volant erforderlich, den Rest erledigten Vorderachs-Sperre und DSG-Automatik.

Kaum vorstellbar, dass ein Allrad-Antrieb solche Manöver noch souveräner bewältigt – jedenfalls nicht auf trockenem Untergrund. Womit sich die an Rudolf Glass gestellte Frage nach „GTI und 4Motion“ zumindest beim Performance-Modell von selber beantwortet hat. Darüber hinaus sorgt der 230 PS starke Turbo-Benziner praktisch über den gesamten Drehzahl-Bereich für überlegene Fahrleistungen. Die neue Leichtigkeit des Fahrens – mit dem GTI Performance ist sie erlebbar.

Fazit: Nach Ansicht von Auto-Kaufberatung.at gibt es für alle, die Komfort & Sport unter einen Hut bringen wollen, kein idealeres Gefährt als einen Golf GTI Performance samt optionalem DCC. Allerdings kann es sein, dass diese Erkenntnis ein Ablaufdatum hat – sobald man den neuen Golf R 4Motion mit DCC in die Finger bekommt.

Inzwischen empfehlen wir die Fingerübung mit der Maus, um die Foto-Galerie in Augenschein zu nehmen. Dort finden sich wie gewohnt noch weitere Infos rund um den Test-Kandidaten.

Stand: September 2013

Website des Importeurs: www.volkswagen.at

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PERSONELLES Nr. 32 Gemäß heutiger Presse-Mitteilung (16. September 2013) fungiert Mag. Bernhard Denk (50) ab sofort als neuer Managing Director von Kia Austria. Denk blickt auf eine 20-jährige sowohl nationale als auch internationale berufliche Laufbahn in der Autobranche zurück, im Speziellen bei Mercedes in Madrid, Stuttgart und Österreich. Zuletzt war er bei Mercedes-Benz Österreich in Salzburg als Chief Executive Officer tätig.

In seiner neuen Funktion berichtet er an den Präsidenten von Kia Austria, Chan (Chandler) Beom Jung. „Wir sind überzeugt, dass Herr Denk aufgrund seiner Kenntnisse, seiner Ausbildung und seiner Erfahrung einen wertvollen Gewinn für unser Unternehmen darstellt“, zeigt sich Jung mit seiner Personal-Entscheidung zufrieden.

Im Zuge der noch diese Woche stattfindenden Veranstaltungsreihe von Business Lunches in Mauerbach bei Wien sowie in Graz und Salzburg wird Bernhard Denk den heimischen Kia-Partnern vorgestellt.

bernhard_denk Bernhard Denk wurde zum neuen Managing Director von Kia Austria bestellt. Der vierfache Familienvater ist gebürtiger Oberösterreicher, der seit Langem in Salzburg lebt (Foto: Kia Austria)

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GLEICHER PREIS: LEON KOMBI & LIMO

(13.9.2013) Eine frohe Botschaft am Freitag, dem 13ten: Ab 22. November ist der neue SEAT Leon ST hier zu Lande verfügbar. Wer sich für den Kompakt-Kombi demnächst entscheidet, kommt in den Genuss eines Frühbucher-Bonus’ von 1.000 Euro, der bis 2. Dezember gewährt wird. Damit kostet zumindest der Basis-ST mit dem 86-PS-Benziner bis zu diesem Zeitpunkt keinen Cent mehr als die vergleichbare fünftürige Hatchback-Limousine – nämlich jeweils 15.990 Euro. Danach gibt’s den Kombi zu den regulären Listen-Preisen, die fast durchwegs 1.300 Euro über jenen der Hatchback-Pendants liegen. Von der Spezialität des Seat-Importeurs Allmobil, günstige „Österreich-Pakete“ zu schnüren, profitieren Leon ST-Käufer natürlich ebenfalls.

suzuki_swift_sport_5dr Noch eine „Preis-Gleichmacherei“, scheinbar auf Dauer: Den SUZUKI Swift Sport gibt’s nun auch fünftürig um 18.990 Euro. Womit er (siehe Preisliste) so günstig wie der Dreitürer ist (Foto: Suzuki)

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IAA-BEAUTIES & PREISE MAZDA/SKODA

(10.9.2013) Übermorgen werden die Pforten der IAA für die Konsumenten geöffnet. Grund genug, um mit einer Auswahl der faszinierendsten Sportwagen und Studien (die mehr oder weniger seriennah sind) einen Vorgeschmack auf die zumindest optischen Highlights zu liefern – obwohl wir als Kaufberater sonst eher am Boden der Tatsachen bleiben. Dorthin kehren wie auch gleich mit der Bekanntgabe erster Kaufpreise zurück: Die Einstiegs-Tarife für den in sechs Wochen lieferbaren neuen MAZDA3 Sport betragen 16.990 Euro für den 100-PS-Benziner, weiters 20.790 Euro für den 120-PS-Benziner (gegen Aufpreis mit Automatik), 25.290 Euro für den 165-PS-Benziner und 23.990 Euro für den 150-PS-Diesel (ebenfalls mit Automatik-Option). SKODA verrät dagegen vorerst nur den Basispreis für den ab Mitte Oktober verfügbaren Rapid Spaceback mit dem agilen 86-PS-Benziner (siehe Probefahrt Skoda Rapid 1.2 TSI), der sich auf 16.330 Euro beläuft. Damit nehmen die Tschechen den VW Golf jetzt regelrecht in die Mangel – von der einen Seite mit dem „Kompaktklasse“-Lulatsch Octavia, von der anderen Seite eben mit dem „Kleinwagen“ Spaceback, der in Wirklichkeit ein klassischer Kompakter ist. Denn obwohl er mit seinem Fließheck um 179 mm kürzer geriet als die Rapid-Limousine, ist er immer noch 49 mm länger als der Golf und kann sowohl im Fond als auch im Kofferraum mit etwas mehr Platz punkten. Beim Gepäck-Abteil (Grund-Volumen) sind es imposante 415 zu 380 Liter. Nebenbei bemerkt: Der gegenüber dem Golf minimal kürzere Peugeot 308 bietet den Fond-Insassen zwar weniger Beinfreiheit, verfügt aber sogar über einen 420-Liter-Laderaum. Nach üblicher Norm-Messung, versteht sich. Auto-Kaufberatung.at war das einzige Medium in der Branche, das die ursprünglich verlautbarten 470 Liter angezweifelt hat. Zurück zu Skoda und VW: Den Golf wird freilich auch der Skoda-Newcomer nicht vom Thron als Zulassungs-Kaiser stoßen. Zumal der Spaceback aufgrund seines Preis-Niveaus vor allem den Koreanern und Japanern das Leben schwer machen dürfte. Wie meinte doch Skodas Österreich-Chef Max Egger Ende des Vorjahres im Interview mit Auto-Kaufberatung.at: „Wir gehen davon aus, dass wir vom Spaceback künftig zwei- bis dreimal so viel absetzen werden wie von der Coupé-Limousine“ (= Rapid, Anm. d. Red.). Abschließend noch eine Meldung aus der „Spritspar-Abteilung“ des VW-Konzerns: Was bei Volkswagen unter BlueMotion läuft und bei Audi neuerdings unter ultra, heißt bei SEAT traditionell Ecomotive. Unter dieser Bezeichnung kommt nun auch der Leon in den Genuss des effizienten 110-PS-TDI, der dank Start-Stopp-System, Rekuperation, Leichtlauf-Reifen und optimierter Aerodynamik den bekannten Norm-Mix von nur 3,2 l/100 km erzielt. Und zwar als Fünftürer ebenso wie als dreitüriger SC und Kombi ST. Über das – sicher absehbare – Markt-Debüt sowie über Preise hat Seat noch keine Angaben gemacht.

skoda_rapid_spaceback Der nächste Must-have-Skoda: Sein knackiges Blechkleid, seine Raum-Ökonomie und eine vielfältige Auswahl an Design-Linien kennzeichnen den Rapid Spaceback. Was man vermisst (wie bei vielen VW-Konzern-Produkten), sind „schlichte“ Seitenschutz-Leisten – für die es beim Mitbewerb durchaus dekorative Beispiele gibt (Fotos: Skoda)

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HYUNDAI ix35 GIBT ES AB 19.990 EURO

(10.9.2013) In Österreich ist dieser Hyundai ein absolutes Erfolgs-SUV. Und trotzdem: Auch der rundum überarbeitete ix35 ist – ab sofort – zu einem Einstiegs-Preis erhältlich, für den man bei den meisten Mitbewerbern zu den Gebraucht-Wagen verwiesen wird. Um knapp 20 Tausender wechselt immerhin ein 2WD-Modell mit 135-PS-Benziner den Besitzer. Inklusive 5 Jahre 3-fach-Garantie, versteht sich. Mit dem neuen 166-PS-Benziner wird der ix35 ab 23.490 Euro offeriert und mit dem beliebten 136-PS-Diesel ab 25.490 Euro, der in der „Premium“-Linie samt 4WD-Antrieb und neuerdings auch Automatik faire 32.490 Euro kostet. Mehr Infos dazu sowie alle Ausstattungs-Details und technischen Daten finden sich in der ab 15. September gültigen Preisliste. Wechsel zu Konzern-Schwester KIA: Weder dem gelungenen Blechkleid, noch der ordentlichen Qualität und schon gar nicht dem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis samt 7-Jahres-Garantie kann man ankreiden, dass der Optima in der heimischen Zulassungs-Statistik ein Schattendasein führt. Jedenfalls wartet die ausgewachsene Korea-Limousine schon zwei Jahre nach ihrem hiesigen Markt-Debüt mit einer Renovierung auf. Das Facelift-Modell soll noch im ersten Quartal 2014 bei uns eingeführt werden. Zuvor wird es auf der Vienna Autoshow zu besichtigen sein. Neu designt hat man sowohl Scheinwerfer (im Bild unten plus LED-Nebellicht) als auch Heckleuchten, Stoßfänger und Felgen. Das Interieur wurde aufgewertet (siehe Cockpit-Foto), wobei nun ein 4,3 Zoll großes Aktiv-Matrix-Display mehr Infos bietet und die umgestaltete Zentralkonsole optional einen acht Zoll großen Navi-Bildschirm beherbergt. Außerdem zeigen sich die Vordersitze besser konturiert. Die Automatik-Versionen verfügen über einen variierbaren Fahrmodus. Und zu den neuen Assistenz-Systemen gehört auch eine Blind Spot Detection, die mit dem Blind Spot-Sensor beim Golf Sportsvan vergleichbar ist. Last but not least soll der Optima dank verschiedener Maßnahmen durch einen merklich gesteigerten Fahr- und Geräusch-Komfort glänzen.

kia_optima_2014 In Grenzen hält sich hier zu Lande der Absatz des Kia Optima, von dem heuer bis zum Juli schlappe 43 Einheiten verkauft worden sind. Sein Pendant Hyundai i40 hat sich sieben Mal besser geschlagen (freilich inklusive der Kombi-Version, die es vom großen Kia leider nicht gibt). Anfang 2014 geht ein optimierter Optima neu an den Start (Fotos: Kia)

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vw_golf_sportsvan

IAA: VW-HIGHLIGHT GOLF SPORTSVAN

(9.9.2013) Das war zu erwarten: Nach eher vagen Infos lässt VOLKSWAGEN kurz vorm Start der Frankfurter IAA die Katze resp. den Golf Plus-Nachfolger Sportsvan als seriennahe Studie aus dem Sack. Mitte 2014 soll sein Markt-Debüt erfolgen. Mit einer Länge von 4.338 mm ordnet sich der Sportsvan zwischen Golf und Golf Variant ein (hat aber rund 50 mm mehr Radstand als diese). Damit misst er 134 mm mehr als der Golf Plus, den er auch in der Breite (+48 mm) übertrifft, die Höhe ist fast identisch. Der Überhang vorn ist um 20 mm kürzer, dagegen hinten zu Gunsten des Laderaums um 46 mm länger. Der Insassen-Raum ist rund 30 mm länger, sodass selbst 1,90-m-Personen bequem hintereinander sitzen können, versprechen die Wolfsburger. Dazu kommt mehr Kopf-Freiheit: vorn +10, hinten +32 mm. Natürlich, betont man bei VW, entstehe dadurch keine Konkurrenz zum Touran, der wahlweise bis zu drei Sitzreihen hat. Der fünfsitzige Sportsvan ist um 59 mm kürzer und 56 mm flacher. Sein großer Trumpf ist vielmehr die Variabilität: Die Fondbank kann man komplett oder „alternativ“ (bedeutet wohl optional) im Verhältnis 60:40 um 180 mm in der Länge verschieben. Um 20 mm mehr als beim Vorgänger Golf Plus. Außerdem ist die Lehnen-Neigung einstellbar. Deutlich gewachsen ist das Gepäck-Abteil – die Grund-Volumina um 74 auf 498 Liter resp. um 66 auf 585 Liter, wenn die Fondbank in die vorderste Position geschoben ist. Das Maximal-Volumen hat um 62 auf 1.512 Liter zugenommen. Auch positiv: Die Ladekante wurde um 13 mm auf 652 mm abgesenkt. Zur Markt-Einführung des Sportsvan gibt es fünf neue Motoren, allesamt mit Start-Stopp-System und Euro-6-Abgasnorm, die im Leistungs-Vergleich um bis zu 19% sparsamer sind als bisher. Die Benziner sind 85 PS (die einzige Version ohne DSG-Option) sowie 110 PS und 125 PS stark, die beiden Diesel leisten 110 PS (soll sich als BlueMotion im Norm-Mix mit nur 3,7 l/100 km begnügen) und 150 PS. Interessante Aufpreis-Features sind Car-Net zur Übermittlung von Online-Infos wie dem Google Eart-Kartenservice sowie der erstmals in einem Golf eingesetzte Blind Spot-Sensor, der während der Fahrt vor Autos im toten Winkel und beim Rückwärts-Ausparken vor seitlich dahinter herannahenden Verkehrs-Teilnehmern warnt. Zu den beliebten Optionen gehört das Panorama-Schiebe- und Ausstelldach (Serie bei Sky-Ausstattung), zu den empfehlenswerten der ergoActive-Sitz mit 14-Wege-Einstellung.

audi_a3_cabriolet Im Q1 2014 startet Audis neues S3 Cabrio, etwas länger (4,42 m) sowie minimal breiter und niedriger als zuvor. Der Gepäck-Raum wächst um 60 auf max. 287 Liter. Vorerst gibt’s drei Motoren: TFSI mit 140 und 180 PS (der stärkere mit 7G-S-tronic) sowie TDI mit 150 PS. Es folgen 110-PS-TDI, 300-PS-TFSI und quattro-Antrieb! (Fotos: Audi)

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MITSUBISHI-AKTIONEN / ASX-KURZTEST

(5.9.2013) Selten können Auto-Käufer so von einem Jubiläum profitieren wie bei 35 Jahren Mitsubishi Österreich. Den Bonus-Vorboten von Mitte Juni lässt Importeur Denzel jetzt ein regelrechtes Aktions-Feuerwerk folgen. Doch der Reihe nach zwecks besserer Übersicht: ► Den Space Star gibt es nach wie vor ab 9.990 Euro. Neu ist laut Verkaufs-Leiter Andreas Kostelecky das Jubiläums-Leasing mit 0% Zinsen und vor allem null Euro Anzahlung (Laufzeit 35 Monate). ► Die Jubiläums-Preise der Lancer-Sonder-Modelle wurden von Auto-Kaufberatung.at frühzeitig kommuniziert. ► Beim ASX wurde der Einstiegs-Preis noch stärker reduziert – auf 17.990 Euro. Außerdem gilt der Jubiläums-Bonus von 3.000 Euro nun auch für die drei Versionen des neuen Automatik-Diesel-Modells mit Allrad-Antrieb (siehe folgenden Kurz-Test). ► Beim Outlander wurde der Jubiläums-Bonus von 2.000 auf 3.000 Euro erhöht, weshalb er jetzt schon ab 21.990 Euro offeriert wird. ► Der Pajero, für den es bisher keinen fixen Nachlass gab, wird ebenfalls mit einem Jubiläums-Bonus von 3.000 Euro forciert. Neuer Grundpreis daher: 36.590 Euro. ► Und für L200-Käufer sind Zielgruppen-spezifische Sonder-Modelle geplant. „Da kann man sich etwa ein Modell Hubertus für Jäger und Förster vorstellen“, nennt Kostelecky ein Beispiel und führt noch ein Jubiläums-Leasing für alle Mitsubishi-Modelle ins Treffen: „2,99% variabler Zinssatz.“ Natürlich über die Denzel Bank. Die Jubiläums-Aktionen enden am 31.12.2013. Und wir starten mit unserem Test-Eindruck vom ASX (den wir zuletzt beim Markt-Debüt vor drei Jahren fuhren) 2.2 DI-D mit 150 PS und Sechsgang-Automatik: Woran sich groß gewachsene Fahrer erst mal gewöhnen müssen, ist die ein bisserl zu hohe Sitzposition. Ansonsten ein fetter SUV-Pluspunkt, wäre man hier für einen etwas tiefer verstellbaren Fahrersitz dankbar. Das seidenweich agierende Automatik-Getriebe ist jedenfalls eine echte Bereicherung im ASX-Programm. Unsere Notizen nach rund 30 Autobahn- und Stadt-Kilometern: angenehm, komfortabel, perfekt abgestimmt. Soll heißen: Mit dem Selbstschalter lässt sich das japanische Kompakt-SUV so einfach wie ein Einkaufswagerl dirigieren. Freilich ist der bei jeder Drehzahl harmonische Antritt auch ein Verdienst des recht großvolumigen Diesel-Triebwerks, das schon ab 1.500 U/min ordentliche 360 Nm produziert. Zu viel Hubraum im Zeitalter der Downsizing-Motoren? Wir meinen: Der Zweck heiligt die Mittel. Zumal sich der Automatik-ASX zumindest im Norm-Mix mit 5,8 l/100 km begnügt.

katagiri_stadler Shakehands zwischen Tsutomu Katagiri, Vize-Chef von MMC Europa, und Denzel-Vorstandssprecher Alfred Stadler: „Den nächsten 35 Jahren von Mitsubishi und Denzel dürfte wohl nichts im Wege stehen“ (Foto: Auto-Kaufberatung.at)

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PERSONELLES Nr. 31 Dem Anschein nach ziemlich spontan dürfte die Ernennung von Dkfm. Cornelius Grzimek (56) zum neuen Generaldirektor von Citroën Österreich erfolgt sein. Der gebürtige Deutsche tritt mit heutigem Datum, dem 5. September 2013, die Nachfolge von Ing. Klaus Oberhammer an, der seine Funktion als Geschäftsführer mit Wirkung zum 4. September in gegenseitigem Einvernehmen mit der Citroën Österreich GmbH beendet hat.

Grzimek ist seit 22 Jahren im PSA-Konzern in verschiedenen Funktionen tätig, seit 2008 verantwortete er die Leitung des Peugeot Citroën Retail in Deutschland. Davor hatte er diverse Positionen in den Bereichen Marketing und Vertrieb in Deutschland, Frankreich und der Schweiz inne. In Deutschland war er zuletzt für 1.500 Mitarbeiter sowie 65 Händlerbetriebe und 26 Niederlassungen verantwortlich.

cornelius_grzimek Cornelius Grzimek hat mit sofortiger Wirkung die Position als Generaldirektor von Citroën Österreich übernommen (Foto: PSA)

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NEUE CRASHTESTS / FACEBOOK-FORD

(4.9.2013) Seit EuroNCAP die Prüf-Richtlinien verschärft hat, haben es Kleinwagen schwer, beim Crashtest die Bestnote von fünf Sternen zu erzielen. Jüngste Beispiele dafür sind der Mitsubishi Space Star, der sich aufgrund der Bewertung 90%-72%-73%-55% ebenso mit vier Sternen begnügen muss wie der Opel Adam mit 87%-72%-65%-81%, dem vor allem seine Assistenz-Systeme nützen. Jeweils fünf Sterne schafften dagegen der Lexus IS (konkret das Hybrid-Modell 300h) mit der Note 91%-85%-80%-66% sowie der Mazda6 mit 92%-77%-66%-81% und der Toyota Corolla, der mit 94%-82%-67%-66% als Stufenheck-Version des Toyota Auris fast genauso gut wie die Hatchback-Version abgeschnitten hat. Eine Aufnahme des Corolla ins Österreich-Programm von Toyota ist laut Importeur Frey derzeit aber nicht angedacht. Bei FORD gibt es für Österreich immerhin zehn Exemplare des brandneuen Kompakt-SUV EcoSport als „Limited Edition“. Warum nur zehn? Weil es um ein europaweit auf 500 Stück begrenztes Sonder-Modell geht, das ausschließlich via Facebook ab sofort bestellt werden kann. Dank Mehr-Ausstattung (siehe Foto unten) bietet der „Facebook-Ford“ zum Kaufpreis von 20.990 Euro auch noch einen Kunden-Vorteil von 3.220 Euro. Und das i-Tüpfelchen: Unter der Motorhaube agiert der 125 PS starke EcoBoost-Dreizylinder-Benziner, der ungemein viel Fahrfreude bereitet.

ford_ecosport Als „Limited Edition“ verfügt Fords Lifestyle-SUV EcoSport serienmäßig über eine Leder-Ausstattung, formschöne 17-Zoll-Alus und ein spezielles Paket an Technik-Features. Zur Wahl stehen drei Lack-Farben: „Mars-Rot-Metallic“ (Bild), „Panther-Schwarz-Metallic“ und „Everest-Weiß“ (Fotos: Ford)

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porsche_panamera_diesel_2014

MEHR SCHUB BEIM PANAMERA DIESEL

(2.9.2013) Mit einer kräftigen Leistungs-Spritze von 250 auf 300 PS powert PORSCHE den Panamera Diesel ins nächste Modelljahr. Der wie gehabt drei Liter große V6-Selbstzünder sorgt nun für kürzere Sprint-Zeiten (in sechs Sekunden von 0 auf 100 km/h) und mit 259 km/h auch für eine klar höhere Spitze. Erhöht hat sich zudem das max. Drehmoment (650 Nm ab 1.750 U/min), wobei die optimierte Getriebe-Abstimmung des serienmäßig mit 8G-Automatik ausgerüsteten Gran Turismo einen effizienteren Norm-Mix bewirkt: 6,4 l/100 km sind trotz 50 Zusatz-PS nur 0,1 Liter mehr als bisher. Das neue Triebwerk besitzt darüber hinaus einen wassergekühlten Turbolader, der sowohl mehr Luft-Durchsatz als auch einen von 2,5 auf drei bar gesteigerten Ladedruck ermöglicht. Verantwortlich für den Zugewinn an Fahrdynamik sind rundum etwas härtere Stabilisatoren und vor allem PTV Plus: Das System besteht aus einer elektronisch geregelten, vollvariablen Hinterachs-Quersperre. Je nach Situation verbessert es durch gezielte Brems-Eingriffe an den Hinterrädern die Lenk-Präzision und Fahrstabilität. Die neue und wieder einzige Diesel-Variante des Panamera kommt im Jänner 2014 zum Preis von 96.130 Euro auf den heimischen Markt.

audi_quattro_days Der nächste Winter kommt bestimmt: Am 6. September starten daher die „AUDI quattro days“. Bis Ende Oktober gibt es für alle prompt verfügbaren Modelle der Baureihen A3, A4, A5, A6, A7, Q3, Q5, Q7 und TT den Allrad-Antrieb zum Aufpreis von vier kompletten Winterrädern. Preisvorteil: bis zu 2.240 Euro (Foto: Audi)

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