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EXKLUSIV-A8 / LUXUS-AUTOS: NEUE Nr. 1

(15.11.2013) Es sind nur 50 Exemplare, die von der Edel-Version des AUDI-Flaggschiffs vom Stapel gelassen werden: Vom A8 Audi exclusive concept. Gefertigt wird die kleine Serie bei der quattro GmbH in Neckarsulm, lieferbar soll sie ab März 2014 sein. Sofern sie bis dahin nicht schon ausverkauft ist – trotz offiziell unbekannter Preise, die aber für die anvisierten Käufer ohnehin keine Rolle spielen dürfen. Grund: Das Interieur des super-noblen Lang-A8 ist mit feinstem Leder der italienischen Design-Manufaktur Poltrona Frau ausstaffiert. Dass sich unter der Motorhaube kein geringeres als das 500 PS starke W12-Aggregat ins Zeug legt, um das wertvolle Innenleben gemeinsam mit dem Allrad-Antrieb adäquat in Bewegung zu setzen, versteht sich eh von selbst. Apropos Selbstverständnis: Die Firma Schuster, die seit heuer als Maserati-Vertragshändler fungiert, schickt sich an, „Österreichs größter Anbieter von Luxus-Fahrzeugen“ zu werden. Mehr dazu im Beiblatt. Fliegender Wechsel von den dicken zu den normalen Geldbörseln: Der seit Anfang März auf dem Markt befindliche neue TOYOTA RAV4 ist in einer weiteren Variante verfügbar. Ab sofort gibt es den beliebten 124-PS-Diesel auch in der Allrad-Version mit drei Ausstattungs-Linien. Die Preise starten bei 30.320 Euro. Zum Modelljahr 2014 wartet das Kompakt-SUV außerdem mit einem optimierten Multimedia-System und einem neuen Feature auf: Unter dem „Rear Cross Traffic Alert“-System (kurz RCTA) ist ein Rückraum-Assistent zu verstehen, der den Fahrer beim Ausparken optisch und akustisch vor sich seitlich nähernden Fahrzeugen im toten Winkel warnt.

toyota_rav4 Ebenfalls neu beim RAV4 ist die Lackierung „Brazilbraun-Metallic“ (ein Farbton, der offensichtlich den einen oder anderen Waschgang erspart) sowie schöne 18-Zoll-Alus im Zehnspeichen-Design mit gefrästem und lackiertem Finish (Foto: Toyota)

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WIEDER TIEFPREISE / VIENNA AUTOSHOW

(14.11.2013) Kälter wird’s, trotzdem schmelzen zum Jahresende bekanntlich immer die Preise. Auch TOYOTA dreht auf und offeriert bis Ende 2013 einen Herbst-Bonus mit Kundenvorteilen von max. 2.500 Euro. Davon profitieren Käufer eines Yaris, eines Auris respekt. Auris Hybrid sowie Auris Touring Sports und eines Verso. Ein ordentliches Schäuferl legen außerdem die Jubilare von MITSUBISHI nach, die den Space Star (laut ADAC der kostengünstigste Kleinwagen) weiter forcieren: Jetzt steht er schon ab 8.990 Euro parat, satte 2.000 Euro unter dem Listen-Preis (Aktion gültig für alle Lager-Modelle bis Ende 2013). Ganz andere Sorgen hat man derzeit bei VOLKSWAGEN, wo sowohl Amarok- als auch Tiguan-Modelle von einer globalen Rückruf-Aktion betroffen sind. Detaillierte Infos dazu finden sich im Beiblatt. Zurück zu Erfreulichem: Die am 16. Jänner 2014 startende Vienna Autoshow, die voriges Mal die Autobranche durch rege Diskussionen belebt hat, wirft ihre Schatten voraus. So kann man bereits Einblick nehmen, welche Auto-Marken vertreten sein werden. Sehr positiv: Auch Citroen & Peugeot sind diesmal wieder dabei. Womit so gut wie alle Importeure ausstellen werden. Zu jenen, die nicht auf der aktuellen Aussteller-Liste zu finden sind, gehört leider Subaru, wo man heuer allerdings mit besonders drastischen Absatz-Einbußen kämpft. Der Erfolg der Vienna Autoshow lässt sich auch durch die neutrale Besucher-Befragung verdeutlichen, die zuletzt durchgeführt wurde. Demnach haben fast drei von fünf Besuchern einen Autokauf nach der Messe geplant. 37,7% gaben an, spätestens im Jahr darauf ein Fahrzeug zu erwerben. Wobei 74,7% einen Neuwagen und 24,8% eher einen Gebraucht-Wagen favorisierten. Übrigens: Eintritts-Karten, die natürlich auch für die Parallel-Veranstaltungen Ferien-Messe Wien sowie Cook & Look gelten, sind schon verfügbar. Am besten übers Internet, wo man sie günstiger beziehen kann.

vienna_autoshow_2013 Die Vienna Autoshow bietet als Österreichs größte Automobil-Messe auch die repräsentativste Bandbreite an neuen Modellen – für jeden Bedarf und jeden Geldbeutel (Foto: Andreas Kolarik für Reed Exhibitions Wien)

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NEUE SKODA YETI-PREISE / SEAT-AKTION

(12.11.2013) Skoda hat für den aufgefrischten Yeti alle Preise bekannt gegeben. Ergo ist das Kompakt-SUV ab sofort bestellbar. Die Markt-Einführung wird Mitte Jänner 2014 erfolgen. Seat hat quasi eine Doppel-Aktion gestartet: Wer sich jetzt für einen auf Lager befindlichen Neuwagen der Spanier entscheidet, bekommt sowohl vier komplette Winterräder kostenlos dazu als auch eine Zulassungsprämie in Höhe von 1.000 Euro. Preis-Beispiele: Mit einem Satz Winterräder wechselt der Ibiza somit schon ab 9.990 Euro oder der Leon SC ab 13.990 Euro den Besitzer. Und der Leon ST? Zu früh gefreut! Von dieser Aktion ist der neue Kombi ausgenommen – die natürlich nur so lange gültig ist, wie der Vorrat reicht. Ein ganz kleiner Diesel-Vorrat hat jedenfalls für einen Rekord mit dem VW Golf TDI BM gereicht: Auf der DEKRA-geprüften, exakt 1.602 km langen Fahrt von Nantes (Frankreich) nach Kopenhagen (Dänemark) verbrauchte das 110 PS starke Auto effektiv nur 2,92 l/100 km. Womit man dem Sieger-Wert vom heimischen Spritspar-Finale 2013, bei dem respektable 2,58 l/100 km erzielt worden sind, recht nahe gekommen ist. Immerhin ging’s jetzt um einen Langstrecken-Test unter realen Bedingungen!

vw_golf_tdi_bluemotion Mit „Think Blue. Eco Ride.“ hat VW bewiesen, dass ein Golf TDI BlueMotion seinen niedrigen Norm-Mix von 3,2 Litern sogar auf einer Strecke durch halb Europa unterbieten kann (Foto: Volkswagen)

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Weu’sd a Herz hast wie a Bergwerk steh i auf di

Eine einprägsame Corporate Identity. Früher hat man diese vor allem mit Premium-Marken wie Audi, BMW oder Mercedes verbunden. Doch heute heben sich selbst Volumen-Hersteller aus der Masse heraus. Vor allem in der Antriebstechnik haben sich Spezialisten wie Toyota (Hybrid) und nun Mazda (Skyactiv) etabliert. Und natürlich Ford mit den EcoBoost-Motoren. Herausragend: der kleine Fiesta mit „kleinem“ Herzen – wie ein Bergwerk!

Ford Fiesta 1.0 EcoBoost Titanium (125 PS) Er kommt einem unvermittelt und spontan in den Sinn, der Uralt-Hit von Rainhard Fendrich. Denn schon nach wenigen Kilometern mit dem 125 PS starken Ford Fiesta reift die Erkenntnis: Unter dessen Motorhaube schlägt tatsächlich ein Herz wie ein Bergwerk. Oder besser gesagt: Eines im Kleinformat, aber mit der Kraft eines Bulldozers.

So fühlt es sich jedenfalls an, wenn dieser unglaublich drehgeile Dreizylinder-Turbo-Benziner mit sportlich röhrendem Sound zur Sache kommt. Und das bei einem Hubräumchen von 998 Kubikzentimetern. Kein anderer Dreizylinder entwickelt annähernd so viel Punch wie dieses EcoBoost-Triebwerk von Ford – gepaart mit einem fast schon unheimlich vibrationsarmen Lauf. Wer hätte den Kölnern früher so viel technische Raffinesse zugetraut? Aber das Thema haben wir ja schon beim S-Max 2.0 EcoBoost durchgekaut.

Datenblatt
Motor 12V-Dreizyl.-Turbobenziner, 998 ccm, Euro 5
Leistung 92 kW/125 PS bei 6.000/min
Drehmoment 170 Nm bei 1.400–4.000/min (kurz 200 Nm mit Overboost)
Spitze 196 km/h
Testverbrauch 6,2 l ROZ 95/100 km
Normverbrauch 4,3 l ROZ 95/100 km
CO2 99 g/km
L/B/H 3.969/1.722/1.495 mm
Leergewicht 1.101 kg
Gesamtgewicht 1.555 kg
Preis EUR 18.950 inkl. 3% NoVA und 20% MwSt. (Ausstattung „Titanium“)
Stand: November 2013

Kein Wunder also, dass dieses Downsizing-Aggregat in Reinkultur bei der jährlichen Wahl zum International Engine of the Year dem Mitbewerb in der Einliter-Klasse keine Chance lässt. Aber auch innerhalb der hauseigenen Motoren-Palette setzt sich das neue Gütesiegel EcoBoost zunehmend durch. Ausgerechnet das „Diesel-Land“ Österreich ist dafür ein treffendes Beispiel: So haben sich in den ersten acht Monaten dieses Jahres 37 Prozent aller Käufer eines Ford Focus für den kleinen EcoBoost-Benziner, der wahlweise 100 oder 125 PS leistet, entschieden. Beim B-Max waren es sogar satte 48 Prozent, bei den Kompakt-Vans C-Max & Grand C-Max insgesamt 35 Prozent.

Führen wir uns dazu kurz das Fiesta-Modellprogramm (samt Preisliste) zu Gemüte: Für Vielfahrer dürften die sparsamen Selbstzünder eher eine Alternative zum EcoBoost-Triebwerk sein als die recht schwachbrüstigen Dreizylinder-Benziner, die Ford ohne Turbo-Aufladung anbietet. Zumal diese klarerweise auch nicht die Verbrauchs-Effizienz der Turbo-Aggregate erreichen – schon gar nicht jene des 125-PS-Motors, dessen Norm-Mix exakt dem des 100-PS-Motors entspricht, nämlich 4,3 Liter Superbenzin auf 100 km. Freilich ein theoretischer Wert, dem man sich im Alltag kaum annähern kann. Selbst dann nicht, wenn man den permanenten EcoBoost-Animationen zum Hochdrehen zu widerstehen vermag. Im Schnitt wurden für das Test-Exemplar mit 125 PS genau 6,23 Liter ermittelt.

Welch enorme Laufkultur diese Drehorgel bietet, ist uns erstmals – wir gestehen’s – durch einen Fahrfehler so richtig zu Bewusstsein gekommen: Nach einer Autobahn-Baustelle hat unser Senior-Tester, wie er schildert, „eigentlich nur registriert, dass der Fiesta beim Beschleunigen einen wahnsinnigen Schub an den Tag legt. Erst der Blick auf den Drehzahlmesser hat mir offenbart, dass die Maschine mit 6.000 Touren läuft. Ich Idiot war nicht im fünften, sondern noch im dritten Gang unterwegs! Normalerweise müsste es einem dabei fast das Trommelfell zerreißen. Nicht so beim EcoBoost-Dreizylinder, der hat wie ein Bienchen gesummt.“

Wie gesagt: Der Senior war noch im dritten Gang unterwegs. Verschalten ist bei dem präzisen Fünfgang-Getriebe kein Thema. Durchaus ein Thema ist dagegen, dass man die Leistung von 125 putzmunteren Pferden auch auf sechs Gänge hätte verteilen können. Mit einer Drehzahl senkenden sechsten Fahrstufe würde man nämlich problemlos einen Real-Verbrauch mit einer „5“ vor dem Komma erzielen. Zumal sich auch das unauffällige agierende (sprich: nicht nervende) Start-Stopp-System ambitioniert einbringt und selbst dann noch aktiv ist, wenn zum Beispiel die Klima-Automatik auf Hochtouren läuft.

Doch das wirklich Erfreuliche am Ford Fiesta ist, dass das Gesamtpaket stimmt! Soll heißen: Nicht allein das EcoBoost-Triebwerk überzeugt, der kleine Fronttriebler ist auch sonst keine Spaßbremse und setzt sowohl in den „Sport-Disziplinen“ Lenkverhalten und Agilität als auch bei der Fahrsicherheit und sogar beim Federungskomfort (Reifen am Testauto: Hankook 195/45 SR16) in seiner Klasse gleich mehrere Glanzpunkte.

Wie’s in Sachen Interieur und Cockpit-Bedienung sowie mit dem Laderaum ausschaut und welche (großteils optionalen) Gustostückerln der Fiesta parat hält, darüber geben der Kommentar unseres Senior-Testers respektive die Foto-Galerie Aufschluss.

SENIOREN SPECIAL  (Erklärung siehe Rubrik „Über uns“)

ford_fiesta Doch zuvor gibt’s noch eine Wortspende des Seniors zum EcoBoost-Motor, die wir nicht vorenthalten wollen: „Ich finde es irgendwie anregend, dass ich mit 75 Lenzen noch gewisse Vorurteile über Bord werfen muss. Nicht im Traum hätte ich daran gedacht, dass mich so ein Dreizylinder jemals ,anmachen’ könnte. Auf mich wirkt dieser Fiesta fast schon wie ein Ferrari des kleinen Mannes. Was aber auch bedeutet, dass er nicht wirklich zum Cruisen einlädt. Die Maschine giert so nach Drehzahlen, dass man niedertouriges Fahren quasi als nicht artgerechte Haltung empfindet.“

Apropos „artgerechte“ Haltung: „Langbeinige Fahrer können sich nicht beklagen, der Sitz lässt sich weit genug nach hinten verschieben. Die Beinfreiheit im Fond reduziert sich dann zwar auf eher kindergerechte Platz-Verhältnisse, die für einen Kleinwagen aber insgesamt gutem Durchschnitt entsprechen. Die vorn Sitzenden genießen jedenfalls ein Fahrgefühl wie in einem Auto der Kompakt-Klasse. Am ehesten vergleichbar mit dem VW Polo, an dessen Sitzkomfort – da stelle ich für meine Generation schon besondere Ansprüche – und Qualitäts-Anmutung der Fiesta aber nicht ganz heranreicht. Würde man Noten vergeben, tät’ ich Verarbeitung und Materialien im Ford mit einem ,Gut’ bewerten. Zumal manche Details, wie beim Drehen klickende Lüftungs-Rosetten durchaus hochwertig wirken.“

Eine Lanze bricht der Senior-Tester für die Bedienbarkeit des Fiesta-Cockpits, das in dieser Hinsicht eher selten gelobt wird: „Ich bin damit ohne Eingewöhnung klar gekommen. Die Instrumente sind trotz der etwas verspielt wirkenden Skalierung problemlos ablesbar, die Lichtschalter sind teilweise hinter dem Lenkrad-Kranz verdeckt, aber die hat man bald intus. Und die großen Klimaregler und -schalter sind zwar tief, aber trotzdem noch griffgünstig platziert.“

Last but not least erscheint unserem Grand Seigneur erwähnenswert, „dass der Fiesta nicht nur über einen Fehlbetankungs-Schutz, sondern auch über einen im Tankdeckel integrierten Verschluss verfügt.“ Was zwar kein Alleinstellungs-Merkmal sei, aber in dieser Klasse selten anzutreffen – meint der Senior. „Das sind eben Details, die mir als Oldie taugen, weil sie den Umgang mit dem Auto merklich erleichtern.“

Und wir erleichtern unseren Lesern den visuellen Umgang mit dem Fiesta. In der Foto-Galerie können Sie sich 20-mal ein Bild von ihm machen – sowohl von seinen Eigenschaften als auch von seinen Eigenheiten.

Website des Importeurs: www.ford.at

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HYUNDAI / VW: GO, CHRISTKIND, GO!

(7.11.2013) Weihnachten steht vor der Tür. Nicht für den Endverbraucher, aber für den Neuwagen-Handel, der das Jahr mit guten Verkaufs-Zahlen abschließen will. Deshalb gibt es bei HYUNDAI und VOLKSWAGEN jetzt ganz besondere Preis-Schmankerln, über die man auf der jeweiligen Homepage der Importeure auch genau informiert wird: So locken die drei Hyundai-Sondermodelle i20 GO! sowie i30 GO! & GO!-Plus mit Kunden-Vorteilen von bis zu 3.670 Euro. Und bei VW wird sogar das Christkind bemüht – mit einem Christmas-Bonus von 1.000 Euro für alle up!-Modelle sowie für die „Cool“-Versionen von Polo, von Touran und Tiguan. Noch beliebter beim VW-Christkindl ist der Sharan Cool, dessen Bonus 1.500 Euro beträgt. Entscheidet sich der Käufer überdies für eine Finanzierung über die Porsche Bank, gibt es einen weiteren Bonus von 500 (up! und Polo) oder 1.000 Euro (alle anderen VW-Modelle). All diese Boni sind beim neuen Preishammer christmas up! bereits inkludiert, der damit um wohlfeile 7.990 Euro den Besitzer wechselt. Einziger „Haken“ bei den VW-Aktionen: Sie gelten nur bis 24. Dezember!

vw_christmas_up VWs weihnachtliches Einstiegs-Modell christmas up! ist ein 60-PS-Benziner mit Klima, CD/MP3-Radio, zwei Front- und Kopf-Airbags, ESP samt ABS und MSR sowie City-Notbremse. Der Preis ist niedrig, die Stückzahl aber auch – zugreifen! (Foto: Volkswagen)

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LR / MB: IN DER LÄNGE LIEGT DIE WÜRZE

(5.11.2013) Wenn zwei das Gleiche tun, ist es noch lange nicht dasselbe: Im Frühjahr 2014 gehen LAND ROVER und MERCEDES-BENZ getrennt in die „Verlängerung“. Bei den Briten bedeutet dies, dass sie ihr Luxus-SUV Range Rover in einer Langversion anbieten werden, die den Fond-Passagieren um 18,6 cm mehr Bein-Freiheit offeriert. Wobei je nach Modell entweder eine Sitzbank oder zwei „Executive Class“-Einzelsitze zur Wahl stehen. Diese lassen sich in der Neigung um bis zu 17 Grad verstellen, um acht mehr als bei den RR-Varianten mit normalem Radstand. „Auf Wunsch“, so heißt es, könne für ein Maximum an Bewegungs-Freiheit der Beifahrer-Sitz sehr weit nach vorn geschoben werden. Also wahrscheinlich so, wie man es von der Top-Ausstattung Autobiography schon kennt. Land Rover will den RR mit langem Radstand, wie es ihn vor 20 Jahren bereits einmal gab, als „Alternative zu traditionellen Oberklasse-Limousinen“ verstanden wissen. Dabei dürfte man nicht zuletzt die Mercedes-S-Klasse im Visier haben, die übrigens auch bald gestreckt werden soll. Zuvor bringen die Schwaben aber – einige Preisklassen darunter – den Citan als Kombi Extralang auf den Markt. Damit misst der Allrounder von Stoßfänger zu Stoßfänger gut 4,7 m und kann mit maximal sieben Sitzen ausgerüstet werden. Natürlich wird er ebenso wie das Renault-Pendant Grand Kangoo zum Vorsteuer-Abzug berechtigt sein, auch wenn das Mercedes noch nicht offiziell bestätigen darf. Citan-News gibt es außerdem von der Motoren-Front: Das neue Top-Modell hat den 1,5-Liter-Diesel (111 CDI), der 110 PS leistet, und als Kasten-Wagen netto 15.700 Euro kostet. Der KW-Preis für den ebenfalls neuen 1,2-Liter-Benziner mit 112 PS beträgt netto 14.610 Euro. Beide Triebwerke sind mit einer 6G-Schaltung kombiniert. Während das BlueEfficiency-Paket beim Citan 111 CDI (Norm-Mix: 4,4 l/100 km) optional verfügbar ist, gehört es beim Citan 112 (Norm-Mix: 6,1 l/100 km) zum Serien-Umfang.

mercedes_citan_kombi Die dritte Sitzreihe im Citan Kombi Extralang besteht aus zwei Einzel-Sitzen. Jeder davon kann in der Länge verschoben, umgeklappt oder – wie hier im Bild – ausgebaut werden (Fotos: Mercedes-Benz)

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LEISTUNGS-PLUS MIT WUNDER-WUZZI

(2.11.2013) Immer wieder tauchen sie aus der Versenkung auf, die großen Voodoo-Zauberer der Auto-Technik. Beispiel: 2012 hat man den so genannten BE-FuelSaver (bitte runterscrollen) angepriesen, der bis zu 14% Treibstoff einsparen soll. Doch der ist nur ein Lercherl gegenüber dem neuen PowerBar V1s (made in Taiwan), dem sein Vertreiber fast alle denkbaren Positiv-Eigenschaften zuordnet:
► eine spürbare und nachweisbare Steigerung der Motor-Leistung bei gleichzeitig niedrigerem Kraftstoff-Verbrauch;
► eine bessere Signal-Übertragung innerhalb der elektronischen Motor-Steuerung und dadurch schnellere Gangwechsel von automatischen Getrieben;
► eine Verbesserung der Motor-Akustik und der Klang-Qualität des Sound-Systems;
► eine signifikante Reduzierung der Emission von Kohlenwasserstoffen;
► eine permanente, zeitlich unbegrenzte Wirkung.
Der Clou aber ist, dass man zwecks Installation dieser „revolutionären Technologie“ nicht mal die Motorhaube öffnen muss – das Ding wird einfach in den Zigaretten-Anzünder resp. die 12V-Dose gesteckt, von wo es seine Energie verströmen soll. Schwachsinn? Aber nicht doch! Es wird ja alles erklärt: „Durch den PowerBar V1s wird zum Beispiel das Fließverhalten von Flüssigkeiten, Gasen oder Luft sowie die elektrische Leitfähigkeit in Schaltkreisen nachhaltig verbessert.“ Damit nicht genug: Sogar Nobelpreisträger Max Planck kommt posthum zu unverhofften Ehren. Auf dessen Quanten-Hypothese soll dieses scheinbare Nonplusultra der Automobil-Technik nämlich basieren. Freilich entstammt es keinem Forschungslabor eines Auto-Produzenten, sondern wurde von Sixth Element entwickelt. Was oder wer sich in Deutschland dahinter verbirgt, erfährt man aus dem Impressum. Und natürlich finden sich auf dieser Website auch massenhaft Referenzen, die man nicht selten mehrmals lesen muss. Beispiel gefällig? „Das Motor-Geräusch ist niedriger, die Klima-Anlage arbeitet kühler, die Scheinwerfer sind heller (sic!) und sogar das Sound-System klingt klarer. Der größte Vorteil ist jedoch, dass ich außerorts mit jeder Tankfüllung etwa bis zu 35 zusätzliche Kilometer gewinne“, schreibt ein gewisser Mr. Kareem. Na, überzeugt? Dann können Sie ja getrost zugreifen. Im Rahmen der Markt-Einführung werden „an interessierte Personen 20 Exemplare des PowerBar V1s zum Sonder-Kaufpreis verlost.“ Soll heißen: Diese kosten 185 statt regulär 229 Euro, jeweils inkl. MwSt. Aber pro Stück, versteht sich!

kurt_hecker Hinter Sixth Element bzw. dem „PowerBar V1s“ steckt Dipl.-Ing. Kurt W. Hecker, der in Deutschland offenkundig eine hohe Reputation genießt. Nahe liegende Frage: Würde er diese durch ein taiwanesisches Produkt aufs Spiel setzen, das mehr verspricht, als es hält…?

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PORSCHE PANAMERA DER SUPERLATIVE

(31.10.2013) Mehr geht nicht: Mit dem 570 PS starken, 310 km/h schnellen und fast komplett ausstaffierten Panamera Turbo S hat man bei Porsche das derzeit absolute Superlativ des Gran Turismo kreiert. Nur noch übertroffen vom Turbo S Executive, der dank seines um 15 cm verlängerten Radstands auch den zwei Fond-Insassen eine fürstliche Beinfreiheit offeriert. Und genauso fürstlich lässt sich Porsche für den neuen Top-Panamera entlohnen: 214.270 Euro sind hier zu Lande mindestens fällig, die Executive-Version schlägt gar mit 236.140 Euro zu Buche. Wobei man sein Bankkonto bereits erleichtern kann: Die beiden Newcomer sind ab sofort bestellbar und stehen ab Februar 2014 bei den Händlern. Deutlich erträglicher erweisen sich die Trinksitten des 4,8-Liter-V8-Biturbo-Benziners, die sich zumindest im Norm-Mix mit 10,2 bzw. 10,3 l/100 km exakt auf dem Niveau der 50 PS „schwächeren“ Vormodelle (Turbo bzw. Turbo Executive) bewegen. Freilich: Der bisher stärkste Panamera hat nicht 520, sondern 550 PS geleistet – nämlich der „alte“ Turbo S, der noch vor der kürzlich erfolgten, intensiven Überarbeitung des Panamera im Angebot war. Gegenüber diesem Modell wurde der Norm-Verbrauch des 20 PS stärkeren Nachfolgers um mehr als 11% reduziert. Allerdings hat es den vorigen Turbo S nie in der langen Executive-Variante gegeben. Zurück zum direkten Vorgänger: Gegenüber der noch aktuellen 520-PS-Version entwickelt der 570-PS-Panamera ein um 50 Nm höheres Drehmoment, konkret 750 Nm zwischen 2.250 und 5.000/min, das sich mit Overboost auf satte 800 Nm steigert. Überhol-Manöver dürften damit endgültig ihren Schrecken verlieren. Und auch beim Sprint lässt der neue Turbo S nichts anbrennen: Aus dem Stand sollen 100 km/h schon nach 3,8 sec erreicht sein – natürlich auch dank PDK-Automatik, Launch Control, Allrad-Traktion und des neuerdings serienmäßigen Sport Chrono-Pakets. Ebenfalls jetzt ohne Aufpreis an Bord sind teure Features wie PDCC (aktives Fahrwerk-Regelsystem zur Wank-Stabilisierung) samt PTV Plus (elektronisch geregelte Hinterachs-Quersperre) und PCCB (Keramik-Hochleistungs-Bremsanlage) sowie 20-Zoll große „911 Turbo II“-Räder. Womit sich einerseits der hohe Kaufpreis relativiert. Andererseits werden wohl selbst renommierte Tuner vor einer großen Herausforderung stehen, wollen sie die überragenden und derart optimierten Fahreigenschaften noch toppen.

audi_connect Neu: Audi hilft seinen Kunden, Sprit-Kosten zu sparen. Für sämtliche A3-Varianten und viele andere Modelle gibt es im Rahmen von Audi connect nun den Online-Service „Kraftstoff-Preise“, der über die aktuellen Preise an den Tankstellen informiert (Foto: Audi)

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GLA EDITION 1 / 208 ASG II / E-AUTO-CRASH

(29.10.2013) So wie zuletzt bei dem MERCEDES CLA wird es auch fürs neue Kompakt-SUV GLA, dessen Markt-Debüt im März 2014 erfolgt, rund ein Jahr lang eine exklusive Edition 1-Variante geben. Bestellbar ist diese ab Ende November. Das Exterieur des Sondermodells basiert auf der Linie Urban mit optischem Unterfahr-Schutz und Chrom-Dachreling. Zum Serien-Umfang gehören außerdem Bi-Xenon-Scheinwerfer, schwarz glänzende 19-Zoll-AMG-Alus, eine schwarze Kühlergrill-Lamelle mit Chrom-Einlegern, schwarz lackierte Außenspiegel u.a.m. Ebenfalls exklusiv ist das Interieur „Desert Dust“ mit Sitzpolstern in nussbraunem Leder, Alvorada-Stoff und Mokassin-Nähten. Mit an Bord sind u.a. noch ein Multifunktions-Sportvolant in Leder, Sportpedale aus gebürstetem Edelstahl mit Gummi-Noppen, Cord-Fußmatten und das üppige Licht- & Sicht-Paket. Auch für die Edition-Serie sind alle GLA-Motoren (Diesel und Benziner von 136 bis 211 PS) und der 4Matic-Antrieb verfügbar. Die Preise sind noch nicht bekannt. PEUGEOTs effizienter 1,2-Liter-Dreizylinder mit 82 PS zeigt sich im kleinen 208 neuerdings noch sparsamer. Grund: Wahlweise wird der Benziner erstmals mit dem automatisierten Schalt-Getriebe (ASG5) samt Start-Stopp-System offeriert. Gegenüber der Version mit manueller Fünfgang-Schaltung reduziert sich der genormte CO2-Ausstoß so von 104 auf 95 g/km. Beim zuletzt getesteten 208 mit 68-PS-Diesel hat das ASG5 zwar gemischte Gefühle hinterlassen, doch nun hat der Selbstschalter eine Überarbeitung erfahren. Dadurch bietet er nicht nur einen weiter erhöhten Wirkungsgrad, sondern auch eine Kriech-Funktion, die das Rangieren erleichtert. Ob der Automatik-208er somit mehr Vergnügen bereitet, kann nur eine Probefahrt klären. Der fünftürige 208 1.2 VTi 82 ASG5 ist ab 16.830 Euro erhältlich. Übrigens: Auch der 208 1.6 e-HDi mit 92 PS ist etwas sparsamer geworden, schafft nun im Norm-Mix ebenfalls 95 statt bisher 98 Gramm CO2/km. Nachrichten von „leicht entflammbaren“ E-Autos (kürzlich brannte ein Tesla Model S) verunsichern Käufer wie Interessenten. Jetzt haben ÖAMTC und der deutsche ADAC einen Norm-Crashtest mit einem VW e-up! durchgeführt, um einen Vergleich mit einem konventionell motorisierten VW up! anzustellen, der 2011 von EuroNCAP fünf Sterne kassierte. Erfreuliches Ergebnis: Der Elektro-VW hat trotz seines Mehrgewichts von rund 250 kg (Batterien samt Rahmen-Verstärkung) ebenso gut abgeschnitten wie sein Pendant mit Verbrennungs-Motor. Mehr dazu auf der ÖAMTC-Website.

vw_e-up_oeamtc_crashtest VW gegen VW: Der Elektro-up! (Bild) hat sich gegenüber dem Benziner-up! keine Blöße gegeben. ÖAMTC-Experte Friedrich Eppel: „Beide Modelle sind baugleich, was die Crash-relevanten Strukturen betrifft“ (Foto: ÖAMTC)

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IM KURZTEST: HONDA CR-V 1.6 i-DTEC 2WD

(25.10.2013) Seit 19. Oktober steht der Honda CR-V mit versicherungsgünstigen 120-Diesel-PS bei den heimischen Händlern. Dort wird er im Verkauf mit Sicherheit für Auftrieb sorgen – obwohl beim Antrieb gespart wurde: Statt Allrad- (4WD) gibt’s „nur“ Front-Antrieb (2WD). „Doch das Potenzial für ein 2WD-Modell mit Diesel-Triebwerk liegt im EU-weiten SUV-Markt bereits bei 29 Prozent“, sagt Christian Schaden, Car Division-Manager bei Honda Austria. „Und in dieses enorm wachsende Segment stechen wir mit dem sparsamsten CR-V jetzt hinein.“ Honda attestiert dem sehr geräumigen Kompakt-SUV einen Norm-Verbrauch von sagenhaften 4,5 l/100 km. Schaden: „Umso mehr ärgert mich, wenn man liest, dass SUVs die großen Dreck-Schleudern seien. Und das, obwohl sich in den letzten Jahren vor allem im Segment der Kompakt-SUV der CO2-Ausstoß deutlich und mit Einführung der 2WD-Diesel-Varianten sogar massiv verbessert hat. Mit 119 Gramm kann sich unser 120-PS-SUV selbst mit Produkten im Kleinwagen-Segment messen.“ Zwei Facts sind dafür Ausschlag gebend: Der Antriebs-Strang beim Diesel-CR-V 1.6 2WD, der um 116 Kilo leichter geriet als beim Diesel-CR-V 2.2 4WD. Und damit auch der große konstruktive Aufwand, den Honda bei der neuen Motoren-Generation betrieben hat: „Eine um 40% reduzierte Reibung erreicht man nur, wenn man von Grund auf alles neu überdenkt“, erklärt Honda Austria-Chef Ing. Roland Berger. Nachsatz: „Auf diese Technologie haben wir jede Menge Patente, von denen sogar Ferrari welche für seinen Formel-1-Motor nutzt.“ Wobei Hondas Innovationskraft auch daraus resultiere, ergänzt Berger, „dass unsere Konzern-Präsidenten immer Techniker und somit der Garant dafür sind, dass ein beträchtlicher Teil des Netto-Umsatzes in Forschung und Entwicklung investiert wird. Zuletzt waren es 6,5%. Im Schnitt geben Unternehmen in unserer Branche dafür nur zwischen 3 und 4% aus.“ (Anm.: In absoluten Zahlen, besagt die jüngste Studie des Strategie-Beraters Booz & Company, führt bei F&E-Ausgaben der VW-Konzern das weltweite Ranking an.) Zurück zum 120-PS-Selbstzünder, der im CR-V noch eine gesonderte Behandlung erhielt. Honda-Manager Schaden: „Wegen des Mehrgewichts gegenüber dem Civic, wo ja derselbe Motor eingesetzt wird, kommt es natürlich zu einem höheren NOx-Ausstoß, weshalb der CR-V mit einem Lean-NOx-Katalysator ausgerüstet ist.“ Aber auch gegenüber den schwereren 4WD-Brüdern wurden am CR-V 2WD etliche Adaptionen vorgenommen, die dem Fahrverhalten zugute kommen. „Und da die Ingenieure dank des kleineren Aggregats mehr Freiheiten bei der Motor-Getriebe-Aufhängung hatten“, so Schaden, „konnte auch die Übertragung von Schwingungen und somit die Laufruhe optimiert werden.“ Und im Fahrbetrieb? Nach rund zwei Kilometern im kühlen Wien macht sich im Testwagen erstmals die „Autom. Leerlauf-Abschaltung“, sprich das Start-Stopp-System, bemerkbar. Gibt man dem kleinen Turbodiesel die Sporen, drückt es einen trotz max. 300 Nm zwar nicht gleich in den Sitz, dafür überzeugt sofort die homogene Leistungs-Entfaltung, begleitet von einem dezenten Brummen. Auf feuchter Fahrbahn gibt allerdings auch der Front-Antrieb kräftige Lebenszeichen von sich. Solche Traktions-Probleme sind freilich kein Einzel-Schicksal, wie wir erst kürzlich beim Mitsubishi Outlander 2WD erfuhren. Andererseits: Dank der perfekt dosierbaren Kupplung im Honda lernt man schnell, unfreiwillige Kavalier-Starts zu vermeiden. Thema Elastizität: In 30er-Zonen wird der fünfte Gang bei rund tausend Touren anstandslos akzeptiert. Notfalls auch der sechste, aber man muss es ja nicht übertreiben. Zumal das Display mitllerweile einen bescheidenen Verbrauch von 5,8 Litern anzeigt. Alle Achtung! Und: Der leichtere Fronttriebler wirkt in der Stadt spürbar agiler als die Allrad-Versionen. Fazit: Der CR-V-Neuling ist ein toller Wurf. Noch dazu bewegen sich die Preise des 2WD Diesel trotz der Mehrkosten in der Produktion auf dem Niveau des 2WD Benzin. Dem heimischen Steuersystem sei Dank. Übrigens: Wer mehr über den Honda CR-V wissen will, ist auf diesem Online-Portal genau richtig!

honda_cr-v_1.6_i-dtec_fond_cockpit Immer wieder beeindruckend im „kompakten“ Honda-SUV ist das exzellente Raumangebot – sowohl für Insassen als auch Gepäck. Ebenso angenehm: das Cockpit-Ambiente (kleines Bild) und die selbsterklärende Bedienung (Fotos: Auto-Kaufberatung.at)

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