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SUPERB: SKODA UND 6 FORD-BETRIEBE

(5.6.2014) „Das tschechische Raumschiff“, so schrieben wir am 19. März über den Skoda Superb, „wird derzeit fleißig vermarktet“ – zumal man nach der Nobel-Variante Laurin & Klement bereits den nächsten Pfeil aus dem Köcher zieht. Die voraussichtlich kommendes Jahr erfolgende Ablöse des aktuellen Modells macht sich also schon langsam bemerkbar. Wer davon profitiert, sind die Käufer, denen jetzt auch günstige Superb Business-Modelle zur Wahl gestellt werden, die mit Preis-Vorteilen von bis zu 3.800 Euro aufwarten. Angeboten werden zwei ab sofort bestellbare Business-Versionen: Ambition für Limousine und Combi sowie Elegance für Limousine und Combi. Weshalb auch die Limousine mit fünf Türen angepriesen wird, liegt natürlich in deren variabler Heckklappe begründet. Die erweiterte Serien-Ausstattung des Ambition Business beinhaltet u.a. Freisprech-Anlage mit Bluetooth, Multifunktions-Ledervolant, Park-Sensoren hinten und Radio mit 6-fach-CD-Wechsler, jene des Elegance Business zusätzlich vorn wie hinten beheizbare Leder-Sitze, Navi, Parklenk-Assistent, Bi-Xenon-Scheinwerfer, 18-Zoll-Alus und im Fond abgedunkelte Scheiben. ● Auch heuer hat Ford Austria an seine besten Händler-Betriebe den Chairman’s Award vergeben. Eine Auszeichnung für höchste Kunden-Zufriedenheit, die diesmal sechs Autohäuser erhielten, deren Vertreter dafür zum Champions League-Finale nach Lissabon eingeladen wurden, wo Ihnen auch Importeur-Chef Danijel Dzihic gratulierte. Die Hälfte der Preisträger kennt man schon vom vorigen Jahr: In der Kategorie Neuwagen-Verkauf sind dies die Firmen Pichler (Rang 1), Eigenthaler (Rang 2) und Lampelmaier (Rang 3), in der Kategorie Ersatzteil-Verkauf die Firmen Resch (Rang 1), Ransmayr (Rang 2) und Danner (Rang 3).

ford-pichler.at „Manche Dinge werden mit dem Alter besser…“ Stimmt! Ford Pichler in Asten (OÖ) schaffte es diesmal auf den obersten Stockerl-Platz. Ford-Betriebe können über einen „Meinungs-Spiegel“ jederzeit ersehen, welches Maß an Kunden-Zufriedenheit sie erreicht haben

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MINI-FÜNFTÜRER: PREISE SIND FIXIERT!

(5.6.2014) Das Original war einst nur wenig mehr als drei Meter lang. Als Fünftürer wird der BMW-Mini bald an der Viermeter-Marke kratzen: Im Vergleich zum Dreitürer wächst der Radstand um 7,2 cm, in der kompletten Länge legt der Newcomer um gut 16 cm zu, wodurch sich die „Mini-Limousine“ über 3,98 m erstreckt. Dieser Zuwachs kommt sowohl den Fond-Insassen (mehr Bein-, aber auch mehr Kopf-Freiheit) als auch dem Laderaum zugute, der um 67 auf 278 Liter zunimmt. Die Markt-Einführung des Fünftürers erfolgt zwar erst am 25. Oktober, seine Preise gab BMW Austria aber jetzt schon bekannt:

€ 18.870,- Mini One 5 door 102 PS
€ 21.190,- Mini Cooper 5 door 136 PS
€ 26.660,- Mini Cooper S 5 door 192 PS
€ 20.590,- Mini One D 5 door 95 PS
€ 22.440,- Mini Cooper D 5 door 116 PS
€ 27.390,- Mini Cooper SD 5 door 170 PS

Anlässlich des heutigen Welt-Umwelttags macht MITSUBISHI positiv von sich reden: Der seit einer Ewigkeit angekündigte Outlander PHEV (Plug-in-Hybrid) ist endlich bestellbar und steht ab Ende Juni bei den heimischen Händlern zur Probefahrt bereit. Das Top-Modell soll sogar „ab sofort lieferbar“ sein. Das Beste jedoch: Abgesehen von marginal veränderten Leistungs-Daten erfuhr auch der ursprüngliche Einstiegs-Preis von knapp 50.000 Euro eine Änderung – und die ist deutlich: So wird das gut ausstaffierte Basis-Modell Intense bereits um 39.900 Euro offeriert. Als Intense+ kostet der Outlander PHEV 42.800 Euro, und als opulent ausgerüsteter Instyle mit sinnvollen Assistenz-Systemen, beheizten Ledersitzen, Navi, E-Schiebedach, E-Heckklappe etc. wechselt er für 45.900 Euro den Besitzer. Als beispielhaft empfinden wir außerdem die – für den Fall des Falles – detaillierte Rettungs-Karte des Stromer-SUV, das ja den Euro NCAP-Crashtest schon erfolgreich (mit Sonder-Auszeichnung) bestanden hat. ● Dass man beim ausschließlichen Einsatz eines Verbrennungs-Motors ebenfalls kräftig Sprit sparen kann, beweist SEAT: Die Spanier haben sich bei Konzern-Mutter Volkswagen bedient und rüsten den Leon neuerdings auch mit dem 150 PS starken TSI samt aktiver Zylinder-Abschaltung aus. Darüber hinaus erfüllen jetzt alle Benziner – inklusive Cupra-Triebwerk – die Euro-6-Abgasnorm.

mitsubishi_outlander_phev Mit dem Outlander PHEV, dem bundesweiten Smatrics-Ladenetz und der LeasePlan-Finanzierung wollen sie für „eine neue Art der Fortbewegung“ sorgen (v.l.): Dr. Michael Fischer von Smatrics, Mag. Gregor Strassl von Denzel und Nigel Storny von LeasePlan (Foto: Christian Houdek für Mitsubishi)

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ulrich_hackenberg PERSONELLES Nr. 45 Laut Mitteilung vom 2. Juni 2014 hat der Verband der deutschen Motor-Journalisten (VdM) an Audis Technik-Vorstand Dr. Ulrich Hackenberg den Goldenen Diesel-Ring verliehen. Diesen vergibt der VdM seit 1955 alljährlich an Persönlichkeiten, die sich besondere Verdienste um „die Hebung der Verkehrs-Sicherheit und die Minderung von Unfall-Folgen“ erworben haben. Der Name der Auszeichnung rührt daher, dass der Splitter einer Schraube des ersten Versuchs-Motors von Rudolf Diesel in den Ring eingearbeitet wird.

Während seiner Laufbahn bei Audi, Volkswagen und Bentley hat Hackenberg zahlreiche Sicherheits Projekte initiiert und realisiert. Wichtige Arbeitsfelder sind der klassische Passagier- und Fußgänger-Schutz bei Kollisionen sowie die Unfall-Vermeidung durch Entwicklungen, die der Konditions-Sicherheit und der Stress-Reduktion des Fahrers zugute kommen. Dazu gehören sowohl Ergonomie-Konzepte als auch Maßnahmen zur Geräusch-Reduzierung und der Einsatz innovativer Licht-Systeme. Außerdem wurden unter Hackenbergs Verantwortung der Modulare Längs-Baukasten, der bald in zweiter Generation an den Start geht, und der Modulare Quer-Baukasten entwickelt.

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VW REAGIERT AUF ÜBERSCHLAGSTEST

(1.6.2014) „Rollover-Test“ mit desaströsem Ergebnis: ADAC und ÖAMTC untersuchten, wie sich vier beliebte Cabrios im Falle eines Überschlags verhalten – nämlich VW Golf, Opel Cascada sowie Peugeot 308 CC und Renault Mégane CC. „Dabei bieten alle vier Modelle nur wenig bis gar keinen Schutz“, lautet das Fazit des ÖAMTC-Cheftechnikers Dr. Max Lang. Die schwerstwiegende Kritik: Bei jedem Testkandidaten komme es aufgrund der nachgebenden A-Säulen zum Kopf-Kontakt der Front-Insassen mit dem Boden. Nicht nur für Cabrio-Eigner, auch für die Hersteller sind solche Nachrichten zum Start der „Oben-ohne“-Saison alles andere als erfreulich. Die Niedersachsen waren auf Anfrage von Auto-Kaufberatung.at daher zu einem ersten Statement bereit. Eines, auf das ADAC und ÖAMTC vielleicht etwas „verschnupft“ reagieren könnten: „Das Volkswagen Golf Cabriolet hat umfangreiche, interne und externe Crash-Tests durchlaufen und bestanden. Es erfüllt seit Jahren alle gesetzlichen Vorgaben und bekannten Crash-Test-Normen. Exzellente Test-Ergebnisse in zahlreichen Test-Berichten bestätigen die Qualitäten des Golf Cabriolet. Bevor wir den Test des ADAC kommentieren können, müssen wir erst einmal die Ergebnisse und den konkreten Ablauf sorgfältig analysieren und untersuchen und uns zudem anschauen, ob das getestete Fahrzeug in einem einwandfreien technischen Zustand war.“ Die Tester räumen zwar ein, dass ein Überschlag im Cabrio nur extrem selten passiere. Doch die Folgen, so heißt es, seien umso dramatischer. Der Club hält deshalb wichtige Tipps für Cabrio-Fahrer parat, damit diese „schon beim Kauf ihre eigene Sicherheit erhöhen können“. ● Von den negativen zu den positiven News. Wolfsburg & Co haben auch Grund zu frohlocken: Bei der für Deutschland erhobenen J.D. Power-Studie 2014 zur Kunden-Zufriedenheit stellen folgende Modelle den jeweiligen Klassen-Sieger:

VW up! (Kleinstwagen)
Toyota Yaris (Kleinwagen)
Seat Leon (Kompaktklasse)
Toyota Avensis (Mittelklasse, Gesamtsieg Rang 1)
Volvo V70/XC70 (Oberklasse)
Opel Meriva (Kompakt-Vans)
Mercedes B-Klasse (Vans)
Kia Sportage (Kompakt-SUV)
VW Touareg (SUV, Gesamtsieg Rang 2)

Rang 3 beim Gesamtsieg teilen sich übrigens Porsche Cayenne und Skoda Superb. Und bei den zehn besten Auto-Marken lieferten sich folgende Hersteller teilweise ein Kopf-an-Kopf-Rennen:

  1. Porsche
  2. Toyota
und Volvo
  4. Mercedes-Benz
  5. Skoda
  6. Mitsubishi
  7. Volkswagen
  8. Mazda
  9. BMW
10. Kia

Abschließend gibt es über FORD noch eine kleine Sensation zu vermelden: Bei der einzigartigen Reservierungs-Aktion für den neuen Mustang (wir berichteten am 13. Mai) haben sich mehr als 9.300 europäische Fans im Internet registriert. Die ersten 500 Reservierungen – und auf die kam’s schließlich an – erfolgten innerhalb von nur 30 Sekunden!

renault_megane_cc_ueberschlagstest Generell, rät der Club, solle man beim Offen-Fahren eine möglichst tiefe Sitzposition wählen. So müssten sich die Folgen eines Überschlags zumindest mildern lassen. Im Renault Mégane hat es leider den Beifahrer-Dummy „erwischt“ (Foto: ÖAMTC)

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E-PORSCHE-UNIKAT IST AUSGEBRANNT

(29.5.2014) Nicht immer, wenn ein Porsche 911 Feuer fängt (kürzlich wurden zwei GT3- Exemplare ein Raub der Flammen), liegt es im Verschulden des Herstellers. Gestern hat in Lasberg (Oberösterreich) der Brand eines auf Elektrobetrieb umgerüsteten 911ers für großes Aufsehen gesorgt. Der rund 150.000 Euro teure Prototyp der Entwicklungsfirma EV-Cars war jedenfalls nicht mehr zu retten. Mehr darüber erfährt man auf ORF.at. Andererseits hat das Unglück nicht nur Feuer, sondern auch neues Interesse entfacht – weil es in Erinnerung ruft, was heimische Tüftler zu leisten im Stande sind. Denn bevor der Elektro-911er abgefackelt ist, hat er in der Szene bereits Furore gemacht: Dem Vernehmen nach hat ein 180 kW starker Elektro-Motor den lautlosen Porsche (ein Modell 997) in 5,9 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 beschleunigt sowie eine Spitze von 240 km/h und eine Reichweite von rund 400 km erzielt. Damit schließt er zu einem internationalen Vorzeige-Kandidaten auf: Das ebenfalls „branderprobte“ Tesla Model S soll dem Erbauer zufolge ja bis zu 500 km ohne neuerliches Aufladen schaffen.

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KURZ, ABER TOP: VON AUDI BIS VOLVO

(27.5.2014) Die absolute Topmeldung folgt allerdings zum Schluss! Jetzt gibt’s erst die Links zu den News der letzten Tage: AUDI hat den A7 Sportback einer grundlegenden Überarbeitung unterzogen. Sein Marktdebüt erfolgt im Spätsommer. ● CITROËN schickt den feschen DS3 samt der Cabrio-Version in veredelter Form neu ins Rennen. Design-Höhepunkt sind innovative Scheinwerfer in LED- und Xenon-Technologie sowie Blinker, die als Lauflicht ausgeführt sind (kannte man bisher nur von einem deutlich weiter oben positionierten Fahrzeug). Die neuen DS-Augen strahlen aber nicht nur extravagant, sonder auch effizienter denn je: Der Energie-Verbrauch soll sich um 35% beim Abblend- und um 75% beim Fern-Licht reduzieren. Mehr Infos zum frischen Franzosen, dessen Markt-Einführung noch unbekannt ist, gibt’s beim Bild oben. ● Konkret für den September kündigt dagegen MERCEDES das T-Modell der neuen C-Klasse an, mit dessen Erscheinen auch der Mercedes-Dienst connect me seine Welt-Premiere hat. Ebenso wie die Limousine offeriert die Kombi-Neuauflage etwas mehr Gepäck-Raum – siehe Bild unten. ● „Alle relevanten Verkehrs-Infos auf einen Blick“ verspricht der ÖAMTC mit Österreichs erstem Online-Routenplaner für Autos und Öffis. Anschauen und testen! ● Auch SEAT macht Versprechen. Und zwar bis zu 4.610 Euro Preis-Vorteil für die neuen Sonder-Modelle Alhambra Business und Executive. ● Bis zum Herbst müssen SKODA-Kunden noch auf den Octavia G-TEC warten. Ein Erdgas-Modell, das wir bereits vorgestellt haben und jetzt zum Start-Preis von 22.570 Euro geordert werden kann. 26.750 Euro kostet hingegen die Top-Version, der Combi Elegance, der den Importeur-Erwartungen zufolge die beliebteste G-TEC-Variante wird. ● Und wieder ein Versprechen, diesmal von TOYOTA: Eignern älterer Fahrzeuge der Japan-Marke werden die „extrem günstigen“ sowie „nach strengen Richtlinien hergestellten und geprüften“ Optifit-Ersatzteile empfohlen. Für deren Qualität bürgt eine „volle Garantie“, für deren Tiefpreise eine „Ersparnis von 24 bis 55%“. ● Bei VOLKSWAGEN werden bald die Fließbänder für die achte Generation des Passat angeworfen, die noch heuer in den Handel kommen soll. Maßstäbe setzen will der Newcomer mit neuartigen Info- sowie Assistenz- und Komfort-Systemen. Selbstzünder-Highlight ist der bärenstarke 2.0 BiTurbo-Diesel mit 240 PS und maximal 500 Nm, der serienmäßig mit Allrad-Antrieb und 7G-DSG kombiniert wird. Für pragmatische Auto-Käufer freilich die Vorzeichen, um zum richtigen Zeitpunkt ein preislich attraktives Auslauf-Modell zu erhaschen. Zumal der aktuelle Passat in der Mittel-Klasse nach wie vor die Spitze markiert. ● Im August will VOLVO den Nachfolger der seit zwölf Jahren gebauten SUV-Ikone XC90 enthüllen. Davor serviert man aber erste Happen, indem man einen Blick auf offizielle Interieur-Bilder gewährt. ● Ist von Elektro-Autos die Rede, stehen vor allem die Akku-Troubles im Fokus – und der „Quanten-Sprung“, von dem man sich die große Erlösung erhofft. Doch nun trieben US-Forscher eine Entwicklung voran, die Batterien ohnehin obsolet machen könnte: Dabei handelt es sich um einen Super-Kondensator, der aus Silizium-Elektroden besteht, in deren innerer Oberfläche sich Nano-Poren befinden. Anstatt Energie wie in Batterien durch chemische Reaktionen zu speichern, behält der Super-Kondensator sie durch den Aufbau elektrisch geladener Ionen auf der Oberfläche des porösen Materials. Und weil diese Innovation immun gegen Erschütterungen sein soll, könnten auch E-Autos in ihrem Chassis Energie speichern. „Zwar speichern Super-Kondensatoren zehnmal weniger Energie als heutige Lithium-Batterien“, heißt es dazu von der Vanderbilt University. „Aber sie haben eine 1.000-fach längere Lebensdauer!“

 mercedes_tc Das TC-Modell bietet 490 bis 1.510 Liter Lade-Volumen und damit fünf bzw. zehn Liter mehr als im Vormodell. Außerdem ist die Fond-Bank nicht mehr zwei-, sondern dreigeteilt (40:20:40). Optional lässt sich die Heck-Klappe per Fuß-Bewegung (Sensor unterm Stoßfänger) öffnen und schließen (Fotos: Mercedes-Benz)

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samuel_bucket PERSONELLES Nr. 44 Wie am 22. Mai 2014 verlautbart, wird Samuel Bucket (41) per 1.Juni bei Renault die Position des „Marketing Manager Österreich“ übernehmen.

Nach Abschluss seines Studiums der Betriebs-Wirtschaftslehre an der Weller International Business School in Paris und des Master-Studiums Marketing an der Universität von Caen war Bucket von 1996 bis 2000 bei Renault Nissan Deutschland als Produkt-Manager tätig. 2000 wechselte er zu Renault SAS, wo er als Area Manager Sales & Marketing für England, Belgien, Holland, Polen, Tschechien und die baltischen Staaten verantwortlich zeichnete.

Im Mai 2002 wechselte Bucket zu Renault Österreich, wo er zunächst als Marketing-Koordinator, ab 2006 als Flotten-Manager, ab 2008 als Abteilungs-Leiter für „Qualität, Methoden und Kunden-Zentrum“ und ab 2010 als Leiter Vertrieb und Kunden-Dienst Region Mitte-West tätig war. Zuletzt fungierte Samuel Bucket als Direktor für Dacia in Österreich, seit November 2013 zusätzlich für den Dacia-Vertrieb in der Schweiz.

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das_weltauto

STUDIE: WAS AUTOFAHRER WÜNSCHEN

(24.5.2014) Vorführ- resp. Jung-Wagen sind mittlerweile beliebter als brandneue Autos. Außerdem ist die Bereitschaft, in Sicherheit zu investieren, signifikant gestiegen. Das sind nur zwei Erkenntnisse aus der jüngsten Generali-Autostudie, bei der in Österreich 2.000 männliche wie weibliche Auto-Besitzer zu ihren Bedürfnissen und Vorhaben befragt worden sind. Dazu Walter Kupec, Vorstand der Generali-Versicherung: „90% der Befragten schätzen die Freiheit und Unabhängigkeit, die ihnen das Auto verschafft. 62% nutzen das Auto fast täglich, und 46% planen einen Autokauf innerhalb der nächsten Jahre.“ Prinzipiell ist es für 75% sehr wichtig, ein eigenes Auto zu besitzen. Auf das Auto zu verzichten, können sich daher 79% auch nicht vorstellen. Trotzdem sprechen sich zwei Drittel für Maßnahmen zur Beruhigung des Autoverkehrs in Ballungs-Zentren aus. Auch Verkehrs-Regeln zu Gunsten der Zweirad-Fahrer begrüßt jeder zweite Befragte. Wegen höherer Sprit-Kosten haben 72% ihr Fahrverhalten geändert (im Jahr zuvor waren es 69%). Dabei achten 45% auf eine sparsame Fahrweise, 38% versuchen, Fahrten zu reduzieren. Sollte der Sprit pro Liter mehr als zwei Euro kosten, würden 78% ihr Fahrverhalten ändern und 55% ihre Fahrten reduzieren. Jeweils 26% würden dann das Verkehrsmittel wechseln resp. ein Auto mit weniger Leistung oder Alternativ-Antrieb in Betracht ziehen. Beim Autokauf rangiert der Gebrauchte mit 37% immer noch an der Spitze. Doch mit 33% erfreuen sich junge aus erster Hand bzw. Tages-Zulassungen zunehmend großer Beliebtheit. Knapp dahinter liegen Neuwagen mit 30%. Die private Finanzierung soll bei zwei Dritteln durch Eigen-Kapital erfolgen. 31% wollen bis zu 10.000 Euro, 42% maximal 20.000 Euro und 18% höchstens 30.000 Euro fürs nächste Auto ausgeben. Bei der Art des Antriebs bevorzugen 50% den Diesel und 30% den Benziner. Immerhin 15% haben ein Hybrid-Modell im Fokus. Beachtliche 74% sind bereit, in der Sicherheit dienliche, zusätzliche Assistenz-Systeme zu investieren. Dafür planen 28% bis zu 1.000 Euro ein, 26% zwischen 1.000 und 2.000 sowie 13% zwischen 2.000 und 3.000 Euro. Und 7% wollen auch deutlich mehr ausgeben. Sehr aufschlussreiche Diagramme zur Studie finden sich auf der Generali-Website.

honda_twa Das nächste Auto soll für 32% der heimischen Käufer über einen Notbrems-Assistenten verfügen (2013 wollten dies 23%), für 31% über eine Totwinkel-Überwachung (siehe Bild, wollten zuvor 21%) und für je 28% über einen Nachtsicht- (21%) und Fernlicht-Assistenten (18%) (Foto: Honda-Video)

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michael_rohrmair PERSONELLES Nr. 43 Laut Pressemitteilung vom 21. Mai 2014 wird Christian Schaden, Head of Car und Country Head Austria, nach fast 17-jähriger Tätigkeit bei Honda Austria das Unternehmen per 30. Juni aus persönlichen Gründen auf eigenen Wunsch verlassen. Schadens Nachfolge tritt mit 1. Juli Michael Rohrmair an. Rohrmair verfügt über mehrjährige Erfahrung im Automobil- und Motorrad-Sektor und ist derzeit für Honda am Standort Wiener Neudorf als Head of Motorcycle Sales Central Europe tätig. Gleichzeitig wird Petr Kribala wiederum Rohrmairs Nachfolge antreten. Derzeit fungiert Kribala als Regional Manager Motorcycles für Tschechien und die Slowakei.

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Für 280 PS: Nimm zwei statt vier, die reichen dir

Mit dem 280 PS starken Leon Cupra hat Seat das bisher stärkste Serien-Modell auf die Räder gestellt. Und zwar auf ganz besondere. Denn der kompakte Alltags-Racer bringt seine stattliche Motor-Leistung allein über die Vorderräder aufs Straßen-Parkett. Und das mit einer Souveränität, die einem Allradler kaum nachsteht – sogar auf nass-rutschiger Fahrbahn. Auf dem Salzburgring hat sich Auto-Kaufberatung.at davon selbst überzeugt.

seat_leon_cupra Schnürlregen benetzte Anfang Mai Salzburgs traditionsreiche Rennstrecke. Mit strahlendem Sonnenschein hatten ohnehin nur unverbesserliche Optimisten gerechnet. Andererseits bot dieses Wetter ideale Voraussetzungen, um vor allem in den Schikanen und lang gezogenen Kurven des Salzburgrings den neuen Seat Leon Cupra aus der Reserve zu locken. Zumindest ansatzweise. Denn die Instruktoren Mario Dablander und Ing. Stefan Eichhorner hatten zuvor eingeschärft, das zweistufig abschaltbare ESP nicht zu deaktivieren. Auch gut. So zeigte sich Seats Straßen-Bolide von einer Gutmütigkeit, die uns bei einem derart potenten Fronttriebler schwer überraschte. Von der hervorragenden Traktion gar nicht zu reden.

Das Geheimnis, wie der Cupra 2.0 TSI seine Power von 280 PS verlustfrei auf die Vorderachse überträgt, liegt primär in deren elektronisch gesteuerter und feinfühlig agierender Differenzial-Sperre begründet, mit der wir erstmals beim Konzern-Bruder VW Golf GTI Performance konfrontiert worden sind. Diesem hat der wesentlich stärkere, aber kaum teuere Cupra (Startpreis 34.576 Euro) übrigens ein wertvolles Serien-Goodie voraus, das den Golf-Preisvorteil egalisiert – die adaptive Fahrwerks-Regelung DCC samt Fahrprofilen (siehe Bild unten). Mit welchen Optionen sich die Cupra-Ausrüstung noch auffetten lässt, findet sich unter Leon-Mehrausstattung.

Lammfromm: Der Leon Cupra „erzieht“ ein bisserl zum schlamperten Fahren

seat_leon_cupra Zurück zum Salzburgring: Nach einiger Zeit gewinnt man auf dem 4,23 Kilometer kurzen Rundkurs zunehmend Vertrauen. Ins eigene Fahrkönnen? Auch. Vor allem aber ins völlig unproblematische Fahrverhalten des Cupra – besonders im sportlichsten Fahrprofil-Modus. Unglaublich, wie früh man aus engen Kehren wieder voll beschleunigen kann, ohne das Auto (oder sich selber) in Verlegenheit zu bringen. Jeder Gasstoß wird gefühlt zu hundert Prozent in Vortrieb umgesetzt. Und das nicht nur dort, wo die Fahrbahn langsam aufzutrocknen beginnt.

Während des „Im-Kreis-Fahrens“ (© Lauda) ist man hauptsächlich damit beschäftigt, die unauffälligen Eigenschaften des Cupra zu registrieren. Zum Beispiel die in jeder Fahrsituation harmonische Gasannahme. Und die präzise zu dosierenden Bremsen. Und vor allem die zielgenaue, perfekt abgestimmte Progressiv-Lenkung. Zerrende Antriebsräder? Penetrantes Untersteuern? Absolute Fehlanzeige! Selbst dann, wenn man die Ideallinie mal links (oder auch rechts) liegen lässt. Ein Viertelstündchen im Cupra genügt, und man wirft so ziemlich alle Fahrschul-Weisheiten über Bord, die einem vor Jahrzehnten mühsam eingetrichtert worden sind.

Ist der Gasfuß sensibel, kann sich der Cupra auch mit starken Allradlern anlegen

seat_leon_eurocup Aber auch vermeintlich unumstößliche Erkenntnisse werden vom Cupra heftig erschüttert. Vier angetriebene Räder gelten doch eigentlich als Nonplusultra in Sachen Fahrstabilität. Und jetzt sollen nur noch zwei dafür reichen? Stefan Eichhorner, der über mehr als 30 Jahre Motorsport-Erfahrung verfügt, ist davon voll überzeugt: „Beim Beschleunigen aus Kurven ist ein vergleichbares Auto mit modernem Allrad-Antrieb zwar konzeptionell überlegen. Doch mit einem sensiblen Gasfuß lässt sich das durchaus kompensieren, weshalb der Cupra mit jedem gleichstarken Allradler mithalten kann.“

Wer einen Cupra also mit allen Sinnen bewegt, dem sollte selbst ein Golf R mit 300 PS und optimaler Traktion nicht enteilen – jedenfalls nicht auf griffigem Asphalt. Wobei es nicht unerheblich ist, ob das Auto über ein Sechsgang-DSG oder über ein manuelles Sechsgang-Getriebe beflügelt wird. Die auf dem Datenblatt nur minimalen Sprint-Vorteile des DSG zeigen im realen Fahrbetrieb nämlich Wirkung: Biegt man im Salzburgring auf die lange Gerade ein, zieht man im Automatik-Cupra einem Schalter-Cupra ziemlich deutlich davon.

Dem sprichwörtlichen DSG-Faktor, dem rund 70 Prozent der Cupra-Käufer verfallen dürften, ist eben keine Schaltbox gewachsen. Nicht mal eine so „rührige“ wie in jenem Exemplar, mit dem wir zuletzt unterwegs waren: Durch den Renneinsatz anscheinend schon recht strapaziert, ließen sich die Gänge wie in Schmierseife wechseln. Vielleicht sollte man sich daher noch einer weiteren Cupra-Tugend besinnen: Auch im stärksten Seat aller Zeiten kann man wie mit jedem Leon gemütlich durch die Gegend cruisen. Einfach mit der Gewissheit im Hinterkopf, dass er „bei Bedarf“ echte Racer-Qualitäten entwickelt.

Stand: Mai 2014

Website des Importeurs: www.seat.at

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