sanjin_arkus PERSONELLES Nr. 48 Wie heute (22.9.2014) mitgeteilt, kommt es mit 1. Oktober bei der Exclusive Cars Vertriebs GmbH in Wien zu einem Wechsel in der Geschäfts-Führung. Robert Engstler (45), der seit 14 Jahren die Luxus-Marken des VW-Konzerns in Österreich sowie Mittel- und Südost-Europa mit großem Erfolg als GF verantwortet habe, wie es heißt, wechselt innerhalb des Konzerns in eine führende Funktion.

Engstlers Nachfolge tritt Mag. Sanjin Arkus (34) an, der seit 2006 in unterschiedlichen Funktionen in der Porsche Holding Salzburg (PHS) beschäftigt war, zuletzt als Geschäfts-Leiter von Porsche Völkermarkter Straße in Klagenfurt. Arkus wird als Mitarbeiter beschrieben, den seine automobile Leidenschaft und kaufmännische Erfahrung sowie die in den letzten vier Jahren gelebte Kundennähe auszeichne. Neben Bentley, Lamborghini und Bugatti wird Arkus auch die italienische Motorrad-Marke Ducati verantworten, für die Exclusive Cars per 1. Oktober den General-Import in Österreich übernimmt.

Seit der Gründung von Exclusive Cars im Jahr 2000 wurden mehr als 1.200 Bentley- und 400 Lamborghini-Neuwagen in Österreich und Zentral-Europa an Kunden übergeben. Damit zählt das Unternehmen nach eigenem Bekunden zu den führenden Bentley- und Lamborghini-Vertriebspartnern in Europa.

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AUTOBRANCHE IST AUF DEM HOLZWEG

(19.9.2014) Bevor wir zum Kern allen Übels kommen: Sicher nicht auf dem Holzweg ist TOYOTA mit dem RAV4-Jubiläumsmodell. 20 Jahre nach Einführung gibt’s den Urenkel des SUV-Pioniers exklusiv in Österreich – wie man bei Importeur Frey betont – als gut ausgestattete Geburtstags-Edition, die auf den Linien Elegance resp. Executive basiert. Ohne Aufpreis dabei ist Toyotas „Touch2 & Go“-Navi-System inklusive Google Street View oder auch Tempolimit- und Radar-Warner (hier zu Lande sowie in einigen Nachbar-Staaten erlaubt, nicht aber in der Schweiz und in Deutschland). Optik- und Offroad-Beigabe: Chrom-Zierleisten und ein Unterfahr-Schutz am Heck. Woraus sich ein Preis-Vorteil von bis zu 1.700 Euro ergibt. Nimmt man überdies das bis Ende Oktober kostenlose Design-Paket dazu, erweitert sich der Preis-Vorteil auf maximal 3.000 Euro. ● Auch FORD ist mit dem neuen, voraussichtlich Mitte 2015 debütierenden S-Max allem Anschein nach nicht auf dem Holzweg. Nachdem uns schon der aktuelle „Dynamik-Van“ begeistert hat, bietet die zweite S-Max-Generation geradezu eine Fülle sinnvoller Features. So ermöglicht die optionale 7-Sitzer-Version nach wie vor 32 Sitz-Konfigurationen. Erstmals in dieser Klasse, sagt Ford, gebe es aber auch für die zweite und dritte Sitz-Reihe ein Easy-Fold-System. Sprich: Die Fond-Sitze lassen sich per Knopfdruck einzeln flach umlegen. Außerdem sind die Rücken-Lehnen dünner konstruiert, sodass sich der Fußraum vergrößert hat. Für individuelles Klima sorgt hinten eine separat regelbare Heizung. Bemüht hat sich Ford überdies beim Thema Ablagen: Immerhin verspricht man die „meisten und vielfältigsten Lösungen“ dieses Segments. In diesem verfüge der S-Max auch als Erster, so der nächste Seitenblick auf den Mitbewerb, über beheiz- und kühlbare Multikontur-Sitze inkl. Massage-Funktion – optional, wie anzunehmen. Ebenso wie die Memory-Funktion, die sogar die axiale wie vertikale Lenksäulen-Verstellung mit einbezieht. Natürlich wieder „neuartig“ für dieses Segment. Last but not least kann nunmehr ein beheizbares Lenkrad geordert werden. Wozu der Übergang zu den Technik-Goodies gut passt: Als erstes Ford-Modell für Europa besitzt der Neo-Van nämlich eine adaptive Lenkung. Wahlweise kommt neuerdings auch ein Allrad-Antrieb zum Einsatz. Ebenfalls erstmals verfügbar: Seiten-Airbags für den Fond (2. Reihe) und eine Sensor-Steuerung für die Heck-Klappe. Dazu gibt es eine Unzahl an Assistenz-Systemen, wie etwa zur Kollisions-Vermeidung bzw. -Milderung sowie für alle denkbaren Park- bzw. Rangier-Manöver. Sehr hilfreich auch: Bei schlecht einsehbaren Kreuzungen liefert eine zweigeteilte Front-Kamera einen 180-Grad-Blick. Und schließlich die Motoren – alle mit Start-Stop-Funktion und Euro-6-Einstufung. Die Top-Neuheit findet sich unter den Benzinern: Das 160 PS starke EcoBoost-Aggregat begnügt sich nun mit weniger Hubraum (1,5 Liter) und klarerweise auch weniger Sprit.

Jetzt zum TITEL-THEMA: Mit der Meinung, dass sich die Cockpit-Entwicklung von heute auf dem Holzweg befinde, steht Auto-Kaufberatung.at ja nicht allein da. Zumal viele in der Industrie den Trend zur Verschlimmbesserung nicht erkennen. Oder nicht erkennen wollen. Deutlich weiter in seiner Beurteilung geht Prof. Rüdiger Trimpop, ein deutscher Experte für Verkehrs-Sicherheit, der – zumindest indirekt – die Frage aufwirft: „SIND AUTO-HERSTELLER VERBRECHER?“ Konkret äußert sich Trimpop gegenüber der Thüringischen Landeszeitung, dass es ein Verbrechen sei, Navis zu Multimedia-Systemen auszubauen. Wörtliche Begründung: „Weil damit alle kognitiven, visuellen und geistigen Kapazitäten auf diese Tätigkeiten gelenkt werden – und damit weg vom Straßen-Verkehr. Inzwischen wissen wir aus Versuchen, dass es bis zu acht Sekunden dauern kann, bis man wieder voll geistig in der Straßen-Situation drin ist.“ Die Gefahr für die Auto-Branche selbst sollte man auch nicht unterschätzen. Denn alles, wodurch ein Fahrer bei der Bedienung seines Autos unnötig abgelenkt wird, könnte der Industrie eines Tages auf den Kopf fallen. Zuerst vermutlich im Land der unbegrenzten Verbraucherschutz-Prozesse – den USA. Dort, wo den Konsumenten deren Eigen-Verantwortung abgenommen wird. Und den Konzernen deren Milliarden.

ford_s-max_2015 Der „annektierte“ Aston Martin-Grill macht den S-Max endgültig zum Feschak aller Vans. Die dynamisch agierenden LED-Scheinwerfer sorgen für blendfreies Fernlicht, die optisch dynamischen LED-Rückleuchten für den krönenden Abschluss. Virtuelle Instrumente simulieren Tacho- und Touren-Anzeige (Fotos: Ford)

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TOUAREG: TOP-TDI / TRANSPORT-NEWS

(16.9.2014) Reduzierter Spritverbrauch trotz überlegener Diesel-Power. Derartig gerüstet, schickt VOLKSWAGEN im Herbst (also ein wenig später als ursprünglich vermutet) den aufwändig verfeinerten Touareg wieder ins Rennen um Markt-Anteile. Was kein leichtes Unterfangen ist, weil den großen SUVs von einschlägig bekannten Organisationen leider undifferenziert zugesetzt wird. Daher dürfte diese auch kaum beeindrucken, dass die beiden beliebten V6-TDI, die in Europa von über 90% aller Touareg-Käufer geordert werden, noch weniger Schadstoffe als bisher produzieren. Und damit um ein ganzes Hauseck weniger als die Motoren in jenen Vehikeln, mit denen einige Angehörige besagter Vereine herumgurken. Im Klartext: Beide V6-Diesel haben neuerdings einen SCR-Katalysator, wodurch eine deutliche Reduktion der Stickoxide und damit die Euro-6-Norm erreicht wurde. Außerdem verfügt die serienmäßige 8G-Automatik jetzt über eine Segel-Funktion: Wird nicht mehr beschleunigt, entkoppelt sie sich vom Motor. So spart das Allrad-SUV natürlich Sprit. Ebenso wie durch die optimierte Aerodynamik und Reifen mit weniger Rollwiderstand. Ergebnis: Im Norm-Mix begnügt sich der 204-PS-V6-TDI nun mit 6,6 l/100 km (bisher: 7,0). Noch besser: Der stärkere V6-TDI, dessen Leistung auf 262 PS gesteigert wurde, gibt sich ebenfalls mit 6,6 Litern zufrieden. Bisher verlangte er im Norm-Zyklus 7,2 Liter – mit „nur“ 245 PS. Der Vorverkauf für den neuen Touareg (auch wieder als V8-TDI und als Hybrid) ist für Ende September geplant. Übrigens: Ab 1. Oktober ist bei VW offenbar mit einer Erhöhung der Preise zu rechnen, wie ein genauer Blick auf die Aktion Herbstmesse verrät. ● Apropos 1. Oktober: Mit diesem Datum startet das Autohaus Ebner an seinen Standorten in Felixdorf, in Oeynhausen und in Brunn am Gebirge offiziell als neuer HYUNDAI-Händler. Damit verfügt der etablierte Opel-Partner, der auch Chevrolet und Saab verkaufte, künftig über zwei starke Marken, die sogar eine gewisse Gemeinsamkeit haben… ● Vom ÖAMTC kam heute ein wichtiger Hinweis: Ab 1. November müssen Neuwagen EU-weit über eine Reifendruck-Kontrolle verfügen. So weit, so löblich. Die Krux dabei ist aber, dass präzise messende Systeme kostspielig werden, sobald neue Reifen erforderlich sind, weil diese auch neuer Sensoren bedürfen. Daher sollte man vor dem Kauf eines neuen Autos zumindest in Erfahrung bringen, mit welchem System dieses ausgerüstet ist. Mehr Infos dazu (auch rund ums „Pickerl“) finden sich auf der Website des Clubs. ● Jenen Lesern, die sich fürs Thema Kleinbus & Kastenwagen interessieren, können wir ebenfalls wissenswerte News anbieten: In der jüngsten Ausgabe von GASTRO ist dazu ein Bericht zum nagelneuen RENAULT Trafic Passenger erschienen, der im November auf den Markt kommt. Dagegen werden die ersten Transporter-Varianten des Trafic (siehe auch Bild unten) bereits in diesen Tagen ausgeliefert. Was nicht in der Preisliste steht: Zur Einführung gibt es die optionale Klima-Anlage (noch) zum symbolischen Preis von einem Euro.

renault_trafic_mercedes_vito_H350 Demnächst: Fünf Seiten über Features der neuen Transporter in der Ausgabe 5/2014 des Wirtschafts-Magazins Unternehmer. Im Fokus: Renault Trafic, Opel Vivaro und Mercedes Vito. Leider zu spät kamen erste Infos zum neuen Hyundai H350 (unteres Bild), der aber in Hannover bald präsentiert wird (Fotos: Auto-Kaufberatung.at, Hyundai, Mercedes-Benz)

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HONDAS MAGISCHES CITY-SUV KOMMT

(10.9.2014) Mit dem universellen Kompakt- SUV HR-V könnte Honda auf europäischen Märkten endlich wieder ordentliche Absatz-Zahlen erzielen. Als seriennahe Studie wird der knapp vier Meter kurze Japaner bald in Paris vorgestellt. Clou des HR-V ist Hondas extrem variables Magic Seats-System, wie es auch Civic und Jazz besitzen. Doch Sinn macht dieses Patent vor allem in einem SUV mit entsprechend mehr Kopf-Freiheit. Warum? Weil Fond samt Laderaum nur deshalb so vielfältig genutzt werden können, weil der Tank unter den Vorder-Sitzen platziert ist. Wodurch die Sitz-Position von Fahrer und Beifahrer zwangsläufig eine höhere ist. Übrigens: Das Grund-Volumen des Gepäck-Abteils soll 453 Liter betragen. Sehr beachtlich für ein kleines SUV. Damit nicht genug: Offiziell unbestätigten Meldungen zufolge wird der HR-V sowohl mit Front- als auch Allrad-Antrieb angeboten. Die Rede ist außerdem von Benzin-Motoren mit 100 und 132 PS sowie von einem optimierten Hybrid-System, das 110 PS mobilisiert, wobei ein 7G-Doppelkupplungs- das betagte CVT-Getriebe ersetzt. In Kombination mit einem speziellen 4WD-Antrieb wäre der HR-V zudem Hondas erstes Hybrid-Auto, bei dem alle vier Räder angetrieben werden. Annahmen, die mehr oder weniger auf dem Honda Vezel basieren. Das ist quasi der HR-V für den japanischen Heim-Markt, wo dieses SUV schon seit Ende 2013 verkauft wird. Dass das Europa-Debüt des HR-V vermutlich bis zum Frühjahr 2015 auf sich warten lässt, hat seine Ursache im neu entstandenen Honda-Werk in Mexiko. Dort soll die Produktion des „Export-Vezel“ jedoch demnächst starten. Bleibt zu hoffen, dass der Newcomer auf dem alten Kontinent auch als Diesel offeriert wird. Wovon man freilich ausgehen darf. Sonst bliebe ihm – trotz seines Potenzials – der große Erfolg verwehrt. Weitere Infos zum „Urban SUV“ finden sich auf der Website des Importeurs.

mercedes_amg_gt Programmierter Publikums-Magnet auf dem Auto-Salon in Paris: der brandneue, aalglatt designte AMG GT. Kenn-Daten: Alu-Leichtbau, Transaxle und Front-Mittelmotor, sprich Vier-Liter-V8-Biturbo mit innen montierten Turbo-Ladern und Trockensumpf-Schmierung. Leistung: 462 oder 510 PS (Fotos: Mercedes-Benz)

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JAGUAR XE IST KEIN MONDEO-SCHMÄH!

(8.9.2014) Lange ist es her, dass Jaguar mit dem X-Type versucht hat, in der Mittelklasse ernst genommen zu werden. Doch mit einem Mix aus Raubkatze und Ford-Pflaume (Basis Mondeo) war gegenüber C-Klasse & Co kein Staat zu machen. Nun aber wollen die Briten neuerlich durchstarten – mit einem Jaguar in Reinkultur: Für den Sommer 2015 wird das heckgetriebene Modell XE zu einem Grund- Preis von 37.000 Euro angekündigt. Der Newcomer kann sogar schon bestellt werden. Die Österreich-Premiere erfolgt auf der Vienna Autoshow. Die heutige Welt-Premiere des sportlichen Top-Modells XE S in London hat jedenfalls klar veranschaulicht, dass man sich mit dem künftigen Einstiegs-Jag einen Überflieger erhofft. Dazu beitragen könnte der brandneue, Euro 6-konforme Zwei-Liter-Diesel mit 163 PS, der sich im Norm-Mix mit 3,8 l/100 km begnügt. Wozu freilich auch der sehr gute cw-Wert von 0,26 sowie die leichte, primär aus Aluminium gefertigte Karosserie verhelfen. Laut Hersteller ein Novum im Mittelklasse-Segment. Außerdem ist der XE der erste Jaguar mit elektro-mechanischer Lenkung. Zumindest Jag-ungewohnt ist die manuelle 6G-Schaltung, die bei allen Selbstzünder-Versionen serienmäßig an Bord ist. Als Alternative gibt es die bewährte 8G-Automatik, die wiederum zum Serien-Umfang aller Benziner-Modelle gehört. Was der in Paris zu sehende Neo-Jaguar sonst noch technisch draufhat (inklusive interessanter Assistenz-Systeme) erfährt man im illustrierten Beiblatt. ● Weitere Neuheiten: AUDI hat dem beliebten A6 resp. A6 Avant eine intensive Frischzellen-Kur angedeihen lassen. Ab nächster Woche kann geordert werden, die Auslieferung beginnt im Herbst. ● Der nagelneue MAZDA MX-5 (auf den man leider noch bis 2015 warten muss) sieht nicht nur von vorn hinreißend aus, wie unsere Leser im PS vom 3. September feststellen konnten. Wir meinen: Sein Rücken kann noch mehr entzücken! Mehr vom Neo-Roadster aus Japan gibt’s auf der Website des Importeurs.

peugeot_308_gt Mit edlen LED-Scheinwerfern, dynamischem Blink-Licht und tiefer gelegtem Body machen die neuen Peugeot-Sportler 308 GT Hatchback und SW-Kombi schon optisch (auch innen) viel her. Zur Wahl stehen ein 205-PS-Benziner und ein 180-PS-Diesel mit EAT6. Auf dem Auto-Salon in Paris ist Premiere (Fotos: Peugeot)

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FÜNF, VIER & DREI STERNE BEIM CRASH

(3.9.2014) Und wieder haben die Trümmer-Tester zugeschlagen: Den neuesten Crash durch Euro NCAP hat ein Kandidat mit fünf Sternen bestanden, und jeweils zwei Autos haben mit vier bzw. drei Sternen ihr Dasein beendet. Beim Vorzeige-Zerstörten handelt es sich um den Mercedes GLA, der u.a. mit einem Erwachsenen-Schutz von 96% und zwei Auszeichnungen brilliert. Einen Stern weniger kassierten jeweils Renault Twingo (technisch mit dem neuen Smart weitgehend identisch) und Toyota Aygo, der mit Citroën C1 und Peugeot 108 baugleich ist. Doch für ganz Kleine ist ein Top-Ergebnis fast unmöglich. Warum das so ist, haben wir nach dem Crash-Test des Hyundai i10 erläutert, der sich ja auch mit vier Sternchen zu „begnügen“ hat. Das schon schwerer verdaubare Drei-Sterne-Menü müssen der nicht mehr sehr jugendliche Citroën Berlingo (baugleich mit Peugeot Partner) und der E-Kleinbus Nissan eNV200 Evalia schlucken. ● Der zu Sommer-Beginn vorgestellte SEAT Leon X-Perience ist ab sofort bestellbar, wobei sich die Preise des Allrad-Kombis von 28.690 bis 33.990 Euro bewegen. Zum Markt-Start, der am 17. Oktober erfolgt, gibt es für Schnell-Entschlossene ein spezielles Goodie, das zumindest Schi-Fahrern taugen wird. Mehr dazu und natürlich zum Auto selber erfährt man auf der Website des Importeurs. ● PS und (vorerst) exklusiv: So sieht wohl der brandneue MAZDA MX-5 aus.

citroen_berlingo_euro_ncap Der Citroën Berlingo kam über drei Sterne nicht hinaus. Wobei der Pfahl-Test erst gar nicht durchgeführt wurde, weil ein Kopf-Airbag nicht in ganz Europa zur Serien-Ausrüstung gehört. In Österreich allerdings schon! (Foto: Euro NCAP)

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HONDA-AKTION, MITSUBISHI-GEHEIMNIS

(1.9.2014) Bei Honda ist man in Geberlaune und hat für die KäuferInnen eines Civic bzw. Civic Tourer und CR-V (auf Lager stehende Neufahrzeuge) ein „0-Euro-Aktions-Paket“ geschnürt. Öffnen lässt sich dieses aber nur bis zum 31. Oktober. Darin enthalten: um € 0,- ein Jahr lang zu tanken (auf Norm-Mix- Basis für 15.000 km berechnet) und ein Satz Winterräder, der ebenso € 0,- „kostet“. Last but not least werden für alle Civic-Modelle auch Leasing-Zinsen um € 0,- geboten. (NACHTRAG: Seit 3. September ist Honda Austria Automobile auch auf Facebook präsent.) ● Ein Gewinn-Spiel des ÖAMTC macht ebenfalls Laune. Als Haupt-Preis wird nämlich wahlweise der neue Mitsubishi Attrage verlost. Auf der Website des heimischen (und auch deutschen) Importeurs ist aber derzeit keine Ankündigung über das rund 4,1 m lange Limousinen-Pendant zum Space Star zu finden – obwohl es dem ÖAMTC zufolge schon diesen Monat bei uns eingeführt werden soll. Dürfte wohl auch sein. Doch vorerst, so hört man von Mitsubishi, „schwimmen die neuen Modelle noch übers Meer – Richtung Europa“. Dann hoffen wir mal, dass sie bald landen – im sicheren Denzel-Hafen.

mitsubishi_attrage Dort, wo der der Attrage produziert wird, in Thailand, wird er seit 2013 verkauft. Nun erfolgt die weltweite Vermarktung, die die kleine Limousine (hier im TV-Spot) auch nach Österreich führt. Unter der Motorhaube soll jener genügsame 80-PS-Benziner arbeiten, der auch im Space Star seinen Dienst verrichtet (Foto: Mitsubishi)

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Leicht abgehoben: Der Kleine ohne Konkurrenz

Wie bitte? Der Polo ohne Konkurrenz? Da gibt’s doch auch … Schon klar. Aber der Polo ist anders. Mehr noch als jeder andere VW. Fahrgefühl, Material-Anmutung, Verarbeitungs-Qualität – da herrscht ein Level, haarscharf am Golf. Und der spielt bereits in einer höheren Liga als der eigenen Klasse. Wodurch der Polo (außer beim Raumangebot) gleich zwei Klassen höher rangiert. Doch jetzt hebt er richtig ab: als CrossPolo mit größerer Bodenfreiheit.

vw_cross_polo In der Cross-Version, mit der auch andere VW-Modelle aufwarten können, verfügt der Polo über rund 15 mm mehr Boden-Freiheit. Damit schaut er zwar verdächtig nach Allradler aus, tatsächlich treiben aber auch ihn allein die Vorderräder voran. Dieser „So tun als ob“-Trend setzt sich immer mehr durch, zumal ein Fronttriebler im 4×4-Look seine Vorteile hat: Anschaffung und Betrieb sind relativ günstig. Dazu kommt die leicht erhöhte Sitz-Position samt bequemeren Ein- und Ausstieg. Und donnert man in ein – leider ebenso „trendiges“ – Schlagloch des Formats XXL, muss man nicht gleich grobe Schäden am Unterboden befürchten.

Freilich: Dass sich der Offroad-Einsatz mit einem CrossPolo auf Forstwege beschränkt, versteht sich von selbst. Wer unbedingt einen Gelände-Wagen benötigt, kann angesichts der üppigen Markt-Auswahl ohnehin aus dem Vollen schöpfen. Bleibt als einziger Praxis-Trumpf des Allrad-Antriebs schlechthin die bessere Traktion samt Spur-Stabilität. Primär dann, wenn sich die Fahrbahn schmierig oder verschneit präsentiert. Was ja Gott sei Dank kein Alltags-Szenario ist.

So viel zum Anreiz, den ein CrossPolo – zu Preisen zwischen 16.490 und 20.910 Euro – schon mal prinzipiell bietet. In dieser SUV-ähnlichen, mittlerweile sechsten Ausstattungs-Variante ist der Polo seit einigen Wochen bestellbar, und Anfang September wird die Auslieferung des kleinen „Abgehobenen“ starten. Doch bevor wir uns gleich dem Test-Exemplar widmen, empfehlen wir noch einen Blick auf die Neuerungen, die Volkswagen dem umfassend renovierten Polo mit auf den Weg gegeben hat.

Kaum hat man Platz genommen im CrossPolo, kommt auch prompt das VW-Ambiente zur Wirkung: ein wenig nüchtern, aber hochwertig bis in die letzte Fuge. Vor dem Fahrer erstreckt sich ein geschäumter Armaturenträger mit im wahrsten Wortsinn eindrucksvoller Haptik, während sich der Korpus am großzügig dimensionierten und dennoch wie angegossen konturierten Sportsitz erfreut. Und weil der CrossPolo eben höher ist, empfindet man ihn noch erwachsener als die anderen Modelle seiner Baureihe. Von wegen Kleinwagen-Feeling.

Bemerkbar macht es sich allerdings dann, sobald man 1,95 Meter unterbringen und dazu die Längsverstellung des Fahrersitzes ausreizen muss. Doch es reicht exakt für eine Langstrecken-taugliche Sitzposition. Und auch die Kopffreiheit passt, jedenfalls vorne. Womit sich über dem Scheitel sogar ein Schiebedach ausgehen könnte. Aber darüber braucht man sich ohnehin keine Gedanken zu machen, weil der CrossPolo mit dieser Option nicht zu dienen vermag. Leider.

CrossPolo-Definition: „Kleine gehobene Mittelklasse“? Oder „SUV Special“?

vw_cross_polo_aussenspiegel Zum Fahrgefühl. Auch das ist beim CrossPolo weiter denn je von einem Kleinwagen entfernt: Er zeigt sich ebenso fahrsicher wie ein normaler Polo, federt jedoch sanfter ein. Womit er zwar weniger zum Kurvenräubern animiert, aber – so unser subjektiver Eindruck – einen mit dem Standard-Golf durchaus vergleichbaren Komfort offeriert. Ein für diese Klasse konkurrenzloses Niveau, wie schon eingangs erwähnt.

Motorisch stand uns mit dem 90 PS starken 1.2 TSI quasi die goldene Mitte von drei für den CrossPolo angebotenen Benzinern zur Verfügung. Keine schlechte Wahl, besonders in Kombination mit dem Siebengang-DSG, das mit dem laufruhigen Turbo-Direkteinspritzer wunderbar harmoniert. Gefallen hat vor allem die homogene Kraftentfaltung (das maximale Drehmoment von 160 Nm steht schon ab 1.400/min parat), wobei Vollgas-Sprints selbst auf nasser Fahrbahn ohne durchdrehende Vorderräder absolviert worden sind. Doch solche Traktions-Highlights spielt’s natürlich nicht auf losem Untergrund. Dies nur zur Erinnerung, auf welchem Terrain der CrossPolo sicher nix verloren hat.

Weniger positiv macht sich die „Vernunft-Power“ des kleinen Ottomotors beim Durchzugs-Vermögen bemerkbar: In den Sitz wird man nicht gerade gedrückt. Wer also oft auf stark frequentierten Bundesstraßen unterwegs ist, wo permanent Überhol-Vorgänge anstehen, sollte eher dem 110-PS-Benziner oder dem 90-PS-TDI den Vorzug geben. Letztgenannter begnügt sich im Norm-Mix mit 3,7 Diesel-Liter auf 100 km, während der 90-PS-TSI 4,9 Liter ROZ 95 benötigt, jeweils mit DSG. Der Listen-Preis für den CrossPolo mit besagtem TSI samt DSG beträgt 19.870 Euro, jener für den TDI mit DSG 20.910 Euro. Bei entsprechender Jahres-Fahrleistung kann sich der Selbstzünder also bald amortisieren.

Um weitere Vergleiche bei der Ausstattung, den Kosten und den technischen Daten anzustellen (alle Triebwerke verfügen übrigens über eine Start-Stopp-Funktion), klicken Sie einfach auf die Polo-Preisliste.

Noch mehr Eindrücke von der Probefahrt mit dem CrossPolo vermittelt die nachstehende Foto-Galerie – wo wir wie gewohnt auch sehr kritische Töne anklingen lassen. In der Summe seiner Eigenschaften mag der CrossPolo zwar über alle Kritik erhaben sein. Doch schließlich will man den lächerlichen Unterstellungen, wonach die Redaktion von Auto-Kaufberatung.at eine rosarote VW-Brille trage, nicht noch Nahrung geben. Solche Vorwürfe sind einfach nur Schwachsinn!

Stand: August 2014

Website des Importeurs: www.volkswagen.at

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MAZDA: 100% VOM KAUFPREIS RETOUR!

(30.8.2014) Ziemlich schlitzohrig, wie Mazda Austria im kommenden Monat die Verkäufe pushen will. Andererseits: Wer jetzt ohnehin vorhat, einen neuen Mazda zu kaufen, dem kommt die anlaufende „Cash-Back-Aktion“ gerade recht. Und die funktioniert so: Jeder, der im September dieses Jahres bei einem der österreichischen Mazda-Händler einen Neuwagen erwirbt, hat auch die Chance auf Rückerstattung des ganzen Kaufpreises! Insgesamt werden neun KäuferInnen – pro Bundesland eine(r) – für ihren Mazda im Endeffekt keinen Cent bezahlt haben. Die Gewinner werden Anfang Oktober durch das Los ermittelt. ● Es geschehen noch Zeichen und Wunder: Die für Anfang nächsten Jahres angekündigte Markt-Einführung des frischen FORD Mondeo soll tatsächlich im Jänner 2015 stattfinden. Die Preise des schon bestellbaren Newcomers starten bei 29.500 Euro. Die erstmals offerierte Hybrid-Version mit einer System-Leistung von 177 PS und einem Norm-Mix von 4,2 l/100 km kostet 36.750 Euro. Als einziger Mondeo ist der Elektro-Benziner aber nur als klassischer Viertürer (Stufen-Heck) zu haben, wogegen alle klassisch motorisierten Modelle als Fünftürer (Fließ-Heck oder Kombi namens Traveller) im Angebot stehen. Alles klar? Optional hält der große Ford auch einige Innovationen parat. Und hier finden sich auf 24 Produkt-Blättern die kompletten Infos über Ausstattung, Technik & Preise. Dabei nicht irritieren lassen: Auf Seite 19 fügt man den Hybrid-Daten versehentlich das Wörtchen „Diesel“ hinzu.

ford_mondeo_google-ranking Schon mehr als ein halbes Jahr ist es her, dass Auto-Kaufberatung.at mit dem Bericht über das „Geisterauto“ Mondeo bei Ford-Kunden und -Händlern Interesse entfachte. Und noch immer erscheint dieser Beitrag im heimischen Online-Ranking um den neuen Mondeo an der vordersten Front

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suzuki_vitara_2014

WELT-PREMIERE & SENSATIONS-PREISE

(27.8.2014) Allrad-Spezi SUZUKI macht sich nach dem SX-4 wieder mal mit einer echten Neuheit bemerkbar: Der nächste Vitara wird in fünf Wochen auf dem Pariser Auto-Salon seine Weltpremiere begehen. Viel mehr hat der Hersteller dazu aber leider nicht verraten (siehe Bildtext rechts). ● Und schon wieder TOYOTA. Im Marketing von Importeur Frey weht offenbar ein frischer Wind. Jetzt startet eine limitierte Verkaufs-Aktion von Frey Retail, dem mit neun Stand-Orten größten heimischen Toyota-Händler. Auf einer eigenen Website offeriert dieser absolut neuwertige Jung-Wagen, unter denen praktisch jedes Toyota-Modell vertreten ist, zu „Sensations-Preisen“. Außerdem gibt es attraktive Versicherungs- und Finanzierungs-Angebote: So werden die Kunden automatisch in der Prämien-Klasse 0 eingestuft, und auch die Hälfte der Kasko-Prämie wird für die gesamte Laufzeit geschenkt. Und wer den Fast-Neuwagen finanziert, startet mit der Raten-Rückzahlung erst sechs Monaten später. Freilich ohne bis dahin Zinsen zahlen zu müssen. ● Nicht zu glauben: 40 Jahre sind schon vergangen, seit der CITROËN CX in Paris erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt wurde – und damit die schwere Nachfolge der „Göttin“ antreten musste. Das Design des CX? Damals haben ihn viele als „gestreckten GS“ abgewertet. (Trotzdem wurde er 1975 zum Auto des Jahres gewählt, vor dem Einser-Golf.) Heute tät’ man sich alle zehn Finger lecken, würde uns Citroën mit einer ähnlich revolutionären Karosse überraschen, die ihrer Zeit um Lichtjahre voraus ist. Fast so revolutionär wie knapp 20 Jahre zuvor jene der unvergleichbaren DS. Der Autor dieser Zeilen sah im CX jedenfalls eine Herausforderung. Für ihn als 19-Jährigen war der große Fronttriebler erst das dritte Test-Exemplar (seinerzeit verliehen die Importeure ihre Presse-Autos sogar an Grünschnäbel) und bereits mit jener Lenkung ausgerüstet, deren enorme Rückstell-Kraft während der Eingewöhnung für einen eher peinlichen Fahrstil sorgte. Im Gegensatz dazu konnten sich die Franzosen für einen Blinker mit selbsttätiger Rückstellung gar nicht erwärmen (Pfeil). Aber auch das fantastische Fahrverhalten des CX bleibt ewig in Erinnerung. Vor allem mit dem GTi-Modell, wenige Monate später, das auf der verschneiten A1 wie an der Schnur gezogen dahinrollte – vorbei an allen Vehikeln, die sich kaum von der Stelle bewegten.

toyota_verso Alle Achtung! Toyotas Jungwagen-Aktion via sensationspreise.at klingt nach Mehr-Wert für die Kunden. Trotzdem: erst Vergleiche anstellen und dann ggf. kaufen. Übrigens: Der ÖAMTC hat für Neuwagen nach den besten Angeboten Ausschau gehalten. Reinklicken! (Foto: Toyota Frey)

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