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NEU GECRASHT: IM DUTZEND WILLIGER

(4.12.2014) Alle Achtung! Sieben von zwölf Autos wurden in einem wahren Crashtest-Marathon durch EuroNCAP mit der Super-Bewertung von fünf Sternen ausgezeichnet. Immerhin vier Sterne konnten Prüflinge aus der Klein- und Kleinstwagen-Szene erzielen. Lediglich Preisbrecher Dacia kam – wieder einmal – nicht über drei Sterne hinaus. Hier alle Ergebnisse im Detail:

Ford Mondeo Traveller
Kia Sorento
Land Rover Discovery Sport
Lexus NX
Porsche Macan
Subaru Outback
VW Passat
Mini Cooper
Opel Corsa
smart fortwo
smart forfour
Dacia Logan MCV

eiskratzen_pickerl Mit Einzug der frostigen Jahreszeit sei daran erinnert, dass Eiskratzen teuer werden kann: Wer den Motor dabei warmlaufen lässt, kann nach § 102 KFG Abs. 4 belangt werden. Und wer das Pickerl beschädigt, sollte sich um Ersatz kümmern, bevor die Exekutive darauf aufmerksam wird (Foto: ÖAMTC)

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dacia_dokker_lodgy_stepway

DACIA: „GEDOPTE“ DOKKER & LODGY

(2.12.2014) Im robusten Offroad-Outfit und mit schöner Zusatz-Ausstattung zum nicht unterbietbaren Diskont-Tarif – auch in ihrer neuen Top-Version Stepway fahren Dacia Dokker und Lodgy dem Mitbewerb preislich auf und davon. Die jetzt „teuersten“ Dokker- und Lodgy-Modelle starten bei 13.990 resp. 14.690 Euro, sind ab sofort bestellbar und kommen im Jänner 2015 in den heimischen Handel. ● Ebenso ab sofort geordert werden kann das neue Sonder-Modell Amarok Atacama von VOLKSWAGEN, wo die Neuheiten gleich mehrfach auffahren: So ist der Beetle nun sowohl mit neuer Motorisierung (alle Triebwerke erfüllen die Euro-6-Norm) als auch weiteren Infotainment- und Assistenz-Systemen erhältlich. In den Startlöchern steht außerdem der neue, auf 192 PS erstarkte Polo GTI, dessen Preise von 23.740 bis 25.410 Euro reichen. Der Vorverkauf läuft, die ersten Fahrzeuge könnten schon ab Jänner 2015 bei den Händlern zu besichtigen sein. Und schließlich das fürs Frühjahr angekündigte Variant-Modell des Golf R, das von sportlichen Kombi-Fahrern offenbar sehnsüchtig erwartet wird. Und natürlich von betuchten, zumal der Preis des 300-PS-Lasttieres samt Allrad und auch serienmäßigem 6G-DSG bei mehr als 50.000 Euro liegen dürfte.

vw-neuheiten Die aktuellen resp. bis Frühjahr 2015 zu erwartenden VW-Neuheiten reichen rund um das Amarok-Sondermodell Atacama vom technisch aufgefrischten Beetle (samt Cabrio) bis zu den Straßen-Boliden Polo GTI und Golf R Variant (Fotos: Volkswagen, Text-Einfügung: Auto-Kaufberatung.at)

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gilles_camincher PERSONELLES Nr. 51 Laut Mitteilung vom 28. November 2014 setzt die PSA (Peugeot/Citroën) in Europa eine neue Vertriebs-Organisation um. Mit 1. Dezember dieses Jahres wird der bisherige Peugeot Austria-Chef Gilles Camincher (49) zum General-Direktor für Österreich und die Schweiz ernannt. In dieser Funktion zeichnet er für die Ergebnisse aller drei Marken (Peugeot, Citroën und DS) sowie der Zentral-Bereiche in beiden Ländern verantwortlich und berichtet direkt an Denis Martin, den Europa-Chef der PSA.

Mit dieser Struktur schaffe die PSA in Österreich und der Schweiz die Grundlage für kürzere Entscheidungswege und zusätzliche Synergien, erklärt Camincher und betont, „dass die Marken Peugeot, Citroën und DS in der neuen Organisation ihre Eigenständigkeit behalten“.

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SENIOREN-UNFÄLLE: SELTEN, ABER ….

(26.11.2014) Österreichs ältere Autofahrer und Autofahrerinnen (Generation 65 plus) sind zwar relativ selten in Verkehrs-Unfälle verwickelt. Doch die Gefahr, sich erheblich zu verletzen oder sogar umzukommen, ist höher als bei jüngeren Unfall-Opfern. Diese Erkenntnis ergibt sich aus den Analysen der ÖAMTC-Unfallforschung, die brandaktuell soeben veröffentlicht wurde. Für DI David Nosé, den Verkehrssicherheits-Experten des Clubs, ist daher klar: „Die wohl beste Interventions-Möglichkeit sind moderne, crashsicher konstruierte Fahrzeuge mit effektiven Sicherheits-Assistenten sowie einer verstärkten Fahrzeug-Struktur.“ Auf der Website des ÖAMTC finden sich weitere Infos, Studien & Aktionen rund um die Generation 65 plus. ● Mit einer interessanten heimischen UMFRAGE lässt wiederum AutoScout24 aufhorchen. Erhoben wurde bei männlichen wie weiblichen Autolenkern deren Einstellung zu SUVs. Die Ergebnisse im Detail: 61% der Befragten (65% Männer, 58% Frauen) besitzen ein SUV oder würden gern eines besitzen. Rund die Hälfte der Befürworter sieht den primären SUV-Einsatz im alltäglichen Stadt-Verkehr, nur 30% denken an Land und Gelände. Ranking der Kaufgründe: Übersicht durch erhöhte Sitzposition (72%), großzügiges Platzangebot (58%), Gefühl von Sicherheit (57%) und Gelände-Tauglichkeit (44%). Nicht vorstellen, ein SUV zu kaufen, können sich 27%. Die Gründe dafür lauten hoher Preis (65%), enormer Sprit-Verbrauch (58%, wobei das mehr Frauen glauben als Männer) und Parkplatz-Probleme (37%). Etwas seltsam mutet rund ums SUV-Thema an, dass sich 33% der Befragten durch Gelände-Wagen (sic!) im Straßen-Verkehr gestört fühlen. Begründet wird dies einerseits durch deren Höhe und Breite, die anderen Verkehrs-Teilnehmern die Sicht behindert, und andererseits durch deren Luft-Verschmutzung (jeweils 14%). Blockierte Parkplätze werden von 13% moniert. Doch eine Mehrheit von 67%, so heißt es in der AutoScout24-Mitteilung, sieht in den Gelände-Wagen (sic!) ganz normale Pkw. Immerhin. Die meisten Autofahrer dürften mittlerweile wissen, dass ein SUV keine Dreckschleuder sein muss. Bleibt zu hoffen, dass man den Autoren der Umfrage beizeiten verklickert, dass nicht jedes SUV zwangsläufig ein Gelände-Wagen ist. ● Abschließend noch ein Hinweis für die traditionellen „Tiefflieger“ unter den Automobilisten: Ab 28. November steht der neue Passat in den Schau-Räumen der heimischen VOLKSWAGEN-Händler. Bis dahin kann man sich noch etwas Gusto holen.

mazda_cx-3_land_rover_winterdriving SUVs und Offroader in voller Fahrt: Ebenso wie Honda rundet Mazda sein SUV-Angebot nach unten ab. Wobei der neue Mazda CX-3 optisch vor allem durch seine dynamische Silhouette beeindruckt. Britisch cool wird’s dagegen beim Land Rover Winter Driving, zu dem man sich schon anmelden kann (Fotos: Mazda, Land Rover)

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Das Synonym für „großes Auto – kleiner Durst“

Drehgeile, kleinvolumige Benziner. Damit hat man jahrzehntelang Triebwerke made by Honda assoziiert. Dass die Motoren-Gurus aus Fernost aber ebenso sehr effiziente Selbstzünder zu bauen vermögen, haben sie mit der Einführung ihrer neuen Diesel-Generation mehr als deutlich bewiesen. Deren erster Vertreter, das 120-PS-Aggregat, zeichnet sich nicht nur im Civic, sondern auch im CR-V durch äußerst bescheidenen Spritdurst aus.

honda_cr-v Dass der Honda CR-V zu den besonders angenehmen Zeitgenossen unter den Kompakt- SUVs zählt, hat Auto-Kaufberatung.at schon vor zwei Jahren konstatiert. Eine Meinung, der sich – weltweit betrachtet – die meisten SUV-Fans angeschlossen haben. Jedenfalls im ersten Quartal 2014.

Dagegen wird der CR-V in unseren Breiten unter seinem Wert geschlagen. In den ersten zehn Monaten des heurigen Jahres musste er hier zu Lande sogar empfindliche Einbußen hinnehmen. Tendenziell ergeht es vielen seiner Mitbewerber nicht anders. Doch beim CR-V gingen die Neu-Zulassungen gegenüber dem Vorjahr immerhin um 29 Prozent zurück. Und das trotz reizvoller Offerte: Aktuell gibt es die 0-Euro-Aktion, die noch bis Ende des Jahres läuft.

Datenblatt
Motor 16V-Vierzyl.-Turbodiesel, 1.597 ccm, Euro 5
Leistung 88 kW/120 PS bei 4.000/min
Drehmoment 300 Nm bei 2.000/min
Spitze 182 km/h
Testverbrauch 5,5 l/100 km
Normverbrauch 4,7 l/100 km
CO2 124 g/km
L/B/H 4.570/1.820/1.685 mm
Leergewicht 1.566 kg
Gesamtgewicht 2.100 kg
Preis € 33.755,- inkl. 7% NoVA und 20% MwSt. (Ausstattung „Lifestyle“)
Stand: November 2014

Für eine stärkere Verkaufs-Belebung dürfte jedoch die anstehende Modell-Pflege sorgen, die mit technischen Gustostückerln aufwarten kann (siehe AKB-Meldung vom 1.10.2014). Mit dem Markt-Start des aufgefrischten CR-V ist im April 2015 zu rechnen. Einen Monat zuvor debütiert übrigens auch der facegeliftete Civic.

Fakt ist: Wer weiterhin dem Verbrennungsmotor „huldigt“ und auf die hinlänglich bekannten Vorzüge der meisten Kompakt-SUVs nicht verzichten will (bequemer Ein- und Ausstieg, Sitzposition mit bestem Überblick sowie exzellentes Raumangebot in Relation zur Fahrzeug-Dimension), kommt am diesbezüglich beispielhaften CR-V – eigentlich – schwer vorbei. Und noch schwerer am verhältnismäßig leichtgewichtigen 2WD-Modell (dazu finden sich aufschlussreiche Detail-Infos im ersten Kurztest vor gut einem Jahr) mit dem von Grund auf neu entwickelten 120-PS-Diesel.

Warum, ist leicht erklärt: Der im gemischten Fahrbetrieb über eine Dauer von zwei Wochen ermittelte Durchschnitts-Verbrauch von 5,5 l/100 km (inklusive Start-Stopp-System, wie bei allen CR-V mit Schalt-Getriebe) ist für ein Auto dieser Gattung schlicht sensationell. Wobei sich die Abweichung gegenüber dem in der Regel praxisfernen Norm-Mix, den der Hersteller beim Test-Exemplar in gehobener Lifestyle-Ausstattung samt 18-Zoll-Bereifung mit 4,7 l/100 km angibt, in einem erträglichen Rahmen hält.

Und wie fährt sich ein CR-V mit „stillem“ Hinterrad-Antrieb? Wer weder Abstecher ins Gelände machen muss, noch in alpiner Region beheimatet ist, findet mit dem Fronttriebler natürlich sein Auslangen. Vor allem dann, wenn man sich auf nasser Fahrbahn ungestüme Ampel-Starts oder ähnliche Aktionen erspart. Solche Traktions-Defizite bekommt man aber bald in den Griff. Und wem’s peinlich ist, dass er auf verschneiten Straßen seinen vermeintlichen Allradler nicht so souverän bewegt, wie es der Hintermann vielleicht erwartet, kann ja mit einer großen 2WD-Aufschrift signalisieren, womit er tatsächlich unterwegs ist.

Geräumiger SUV: Was will man mehr? Mini-Verbrauch: Was will man weniger?

honda_cr-v Ansonsten unterscheidet sich das Fahrgefühl im Fronttriebler kaum nennenswert von jenem im Allradler. In winkeligen Gassen wirkt das leichtere 2WD-Modell etwas behänder, während der Federungs-Komfort nicht ganz den Level eines 4×4-CR-V 2.2 i-DTEC erreicht – trotz diverser Maßnahmen, um das Fahrwerk ans weitaus niedrigere Gewicht der 2WD-Version anzupassen. Aber hier geht’s bereits ums berühmte „Jammern auf hohem Niveau“.

Zum Fahrverhalten: Enge Kurven durcheilt der CR-V zackiger, als man ihm zutraut. Zumindest bis zu einer gewissen Grenze, die sich durch spürbare Wankbewegungen und einbremsendes Untersteuern manifestiert. Also nicht weiter tragisch, denn das eine hält quasi das andere in Zaum. Auch die Lenkung spielt bei flotter Fahrt mit, zumal sie mit wachsendem Tempo an Zielgenauigkeit gewinnt. Im Stadt-Verkehr und auch beim Manövrieren agiert sie dagegen sehr leichtgängig, wodurch die Kurbelei im Parkhaus nicht weiter stört.

Doch jetzt wird’s Zeit, einen anderen Ton anzuschlagen, denn unser Senior-Tester hat beim Lesen dieser Zeilen mittlerweile einen roten Kopf bekommen: „Aus gutem Grund! Von dem Auto wird ja plötzlich ein völlig falsches Bild vermittelt. Ich empfinde den Honda mindestens genauso fahrsicher wie seine Konkurrenten, egal, ob im Vergleich mit Zwei- oder Vierrad-Antrieb.“ Das wurde ja auch nicht in Abrede gestellt. „Für mich ist es aber so rübergekommen. Ich bin mit dem CR-V immer sehr entspannt unterwegs gewesen – beim Cruisen wie beim Bolzen.“

„Bolzen“, wie es der Senior nennt, lässt sich etwas nobler mit dynamischer Fahrweise umschreiben. Und die taugt dem kleinen, aber bulligen Diesel, der in allen Lebenslagen mit ordentlichem Drehmoment und kräftigem Durchzug brilliert – selbst dann, wenn der ECON-Modus aktiviert ist und das grüne Pflänzchen im Tacho leuchtet. Andererseits lässt sich der CR-V 1.6 i-DTEC anstandslos ungemein niedertourig bewegen. Fraglos mit ein Grund, weshalb der Sprit so wohldosiert verwertet werden kann. Wer dabei immer ideal zur Hand liegt, ist der Schalt-Hebel des exakten Sechsgang-Getriebes. Automatik steht leider keine zur Wahl.

Zu den Highlights des nur 4,57 Meter langen Honda CR-V gehört natürlich auch die räumliche Ökonomie. Hier muss sich er zwar seit dem Frühjahr 2013 vom exakt gleichlangen Toyota RAV4 „maßvoll“ geschlagen geben. Doch dank des besseren Raumgefühls auf den vorderen Sitzplätzen und erst recht dank der genial kommoden Faltmechanik der Fondsitze kann er seinem Landsmann durchaus Paroli bieten. Bloß in einer Hinsicht muss der CR-V passen: Den 124 PS starken Einstiegs-Diesel des RAV4 gibt’s nämlich nicht nur in 2WD- sondern auch 4WD-Kombination (siehe Test).

Um Honda-Freunden die Kaufentscheidung zu erleichtern, findet sich hier die komplette Auflistung aller CR-V-Modelle, wo sowohl Leistung und Norm-Verbrauch als auch Preise auf einen Blick verglichen werden können. Und was dem Senior-Tester sowie uns beim Test-Exemplar noch aufgefallen ist, erfährt man in der Foto-Galerie.

Website des Importeurs: www.honda.at

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WIE STARK IST AUTO-KAUFBERATUNG?

(17.11.2014) Ein bisserl Werbung in eigener Sache wird zwischendurch auch mal erlaubt sein. Denn wenn’s darum geht, die Präsenz illustrierter Artikel über die allerwichtigsten Stichworte Auto und Senioren zu googeln, dann ist „Österreichs Auto-Portal für alle Junggebliebenen“ besonders dick da. Um konkret zu werden: Dicker als alle anderen Online-Medien – wie hier anschaulich dar- gestellt wird. Ohne Tricks und doppelten Boden. Ohne zeitliche oder regionale Einschränkung. Ohne Suchmaschinen-Optimierung. Ohne Marketing-Unterstützung. Ohne einen Cent Investition. Einfach so. „Nur“ dank der Akzeptanz unserer Leserinnen und Leser, pardon, Visitors. ● Eine hohe Akzeptanz könnte auch die Cockpit-Halterung für Smartphones von EasyMount erfahren – sofern sie so felsenfest hält wie beworben, nämlich ohne Kleben, Bohren und Saugnapf. Vor allem eine Saugnapf-Halterung werde bisher zur Navigation im Auto mit dem Smartphone benutzt, heißt es. Doch durch deren Montage an der Frontscheibe sei das Sichtfeld des Fahrers eingeschränkt. Auch die rahmenlose EasyMount-Befestigung lässt sich ohne Werkzeug montieren. Hier wird die Halterung aber einfach in einen Cockpit-Spalt geschoben. Das Smartphone wiederum wird durch das Einlegen einer dünnen Metall-Platte, die per Magnet hält, hinter dem Akku-Deckel oder im TPU-Cover befestigt. Schaden soll das Smartphone dabei keinen nehmen, weil den Herstellern zufolge keine magnetischen Speicher-Medien verbaut sind.

cockpit-halterung_fuer_smartphones Nach dem gleichen Prinzip wie hier funktioniert auch die Air-Halterung, die am Lüftungs-Gitter des Cockpits befestigt wird. Je nach Version bewegen sich die Preise zwischen rund 27 und 29 Euro (Foto: EasyMount)

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thomas_obendrauf PERSONELLES Nr. 50 Laut Mitteilung vom 14. November 2014 bildet Mag. Thomas Obendrauf (44) gemeinsam mit Dr. Alexander Martinowsky ab sofort den Vorstand der Wiesenthal-Gruppe, wo er den kaufmännischen Bereich übernimmt.

Obendrauf fungierte zuletzt als Finanz-Vorstand der AT&S, wo er zuvor während eines 5-jährigen Aufenthalts in China für den Aufbau eines Produktionswerks verantwortlich zeichnete. Der gebürtige Grazer absolvierte ein Studium an der WU Wien, ist geprüfter Steuerberater und zugelassener amerikanischer Wirtschafts-Prüfer (CPA). Zudem verfügt er über einen Executive MBA der University of Chicago.

„Durch seine exzellente Fachkenntnis in den Bereichen Rechnungswesen, Finanzen, Controlling, IT sowie Legal und Compliance“, betont Martinowsky „ist Herr Magister Obendrauf eine ideale Besetzung für die Position des Finanz-Vorstands.“

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10.000 € STRAFE? / HÄNDLER-REAKTION

(13.11.2014) Grau-Zone DASHCAM. Die an der Frontscheibe montierte Minikamera, mit der man das Geschehen vor dem Fahrzeug aufzeichnen kann, „erfreut“ sich in unserem Land einer echt österreichischen Lösung. Diese ist derart gefürchtet, dass im Internet davor besonders gewarnt wird, wie auf dem Rollei-Blog zu erfahren: In Österreich muss man (…) aufpassen. Hier ist der Einsatz von Dashcams verboten und mit einem Bußgeld von bis zu 10.000 Euro belegt. Zur „Ö-Lösung“ wird der Umgang mit Dashcams freilich erst dadurch, „dass sie zwar nicht verboten sind, ausdrücklich genehmigt wurden sie jedoch nie“, erklärt ÖAMTC-Chefjurist Mag. Martin Hoffer. Alles klar? Natürlich nicht! Deshalb auf der ÖAMTC-Website informieren, was definitiv erlaubt ist und was nicht. Wie es rechtlich in anderen Ländern Europas ausschaut, findet sich auch im Fototext oben. Und auf Russlands Straßen? Da regiert ohnehin der helle Wahnsinn! ● Freilich wird bei solchen Themen (durchaus zu Recht) auch mit der Datenschutz-Keule gedroht. Umso mehr jubelt man bei VOLKSWAGEN über den neuen Polo Connect, der mit einer DI-Box ausgerüstet ist, die in Echtzeit Daten auslesen kann und dank der man sich z.B. das Führen eines Fahrtenbuchs erspart. O-Ton VW: „Was alle gerne hätten, die DI-Box hat’s – den weltweit höchsten zertifizierten Datenschutz.“ Der Polo-Alleswisser ist übrigens bereits lieferbar. Preis: ab 14.990 Euro. Als Nachrüst-Lösung für bis zu acht Jahre alte VW-Modelle soll die DI-Box, die AMV Networks herstellt, etwa ab Herbst 2015 erhältlich sein. ● Bodenständiger (im wahrsten Wortsinn) ist dagegen jene LAND ROVER-Innovation, mit der die Modell-Jahrgänge 2015 von Range Rover und Range Rover Sport glänzen: Beide Baureihen haben künftig All-Terrain Progress Control an Bord, mit dem man ein Tempo wählen kann, das im Gelände konstant gehalten wird. Dabei werden alle Systeme und Einstellungen des Fahrzeugs automatisch überwacht und geregelt, wodurch optimale Traktion gewährleistet sein soll. Optional wird überdies ein Head-up-Display verfügbar sein. Außerdem wurden die V6-Diesel optimiert: Der TDV6 mit 258 PS benötigt im Norm-Mix nun 6,9 l/100 km, was einer Reduktion von 8,5% (RR) bzw. 5,7% (RR Sport) entspricht. Der SDV6 mit bisher 292 PS und max. 600 Nm erfährt sogar eine Leistungs- und Drehmoment-Steigerung auf 306 PS und max. 700 Nm. Trotzdem sinkt der Norm-Verbrauch um 7% auf 7,0 l/100 km. Die Preise starten für den RR Sport TDV6 S bei 68.700 Euro, für den SDV6 SE bei 82.200 Euro und für den RR TDV6 HSE bei 105.400 Euro. Dazu ein Hinweis: Die neuen Daten und Infos sind auf der Importeur-Website noch nicht abrufbar (heutiger Stand). ● „Abrufen“ konnte Auto-Kaufberatung.at dafür das Feedback dreier MAZDA-Händler, die uns schildern, wie sehr der vom TÜV so gelobte Mazda2 als Gebraucht-Wagen gefragt sei. Ein Tiroler Vertrags-Partner (der namentlich nicht erwähnt werden will) versicherte: Kein Mazda2 steht bei uns länger als zehn Tage auf dem Hof! Eine Drehung, die Markus Meisinger aus Völs zumindest teilweise bestätigen kann: Für Autos, die älter als vier Jahre sind, durchaus. Für junge Autos leider nicht. Ähnlich dürfte es sich im „Mazda-Landl“ (Region Schladming-Dachstein) verhalten, wo bestimmte Zweier-Jahrgänge offenbar das Straßenbild beherrschen. Dazu Anton Landl aus Gröbming: Auch ich habe bereits eine Liste mit vorgemerkten Interessenten für einen gebrauchten 2er und bin daher (vorwiegend bei Fremdhändlern) ständig am Suchen nach preiswerten Modellen für den Zukauf. Speziell die im Herbst 2007 eingeführte Serie DE ist sehr gefragt. Dieses Modell hat ein zeitlos attraktives Design, ist absolut problemlos und sehr günstig in der Erhaltung. Verkauft wurde hauptsächlich die Version mit 75 PS. Übrigens: Der neue Mazda2 kommt im Februar 2015 auf den heimischen Markt – zu Preisen ab zirka 12.500 (Benziner) bzw. 17.600 Euro.

smart_fortwo_und_forfour Es ist soweit: Am 21. November steht die neue smart-Generation als Zwei- wie auch Viersitzer bei Österreichs Händlern. Die Dreizylinder-Benziner leisten wahlweise 60, 71 oder 90 PS. Wobei das Heckmotor-Konzept erstmals auch im forfour-Modell zum Einsatz kommt (Foto: smart)

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TÜV: MAZDA2 GÜNSTIG & VERLÄSSLICH

(9.11.2014) Die Sieger heißen MERCEDES, MAZDA und (dreimal!) PORSCHE. Enttarnt wurden sie durch den jüngsten TÜV-Report, der in Kooperation mit Auto Bild jetzt erstellt worden ist. Darin finden sich nicht allein die Gewinner & Verlierer, sondern alle Modelle, deren Mängelarmut oder -häufigkeit ermittelt wurde. Der Trend hat sich kaum verändert: Je jünger die Autos, desto eher glänzen die deutschen Nobel-Marken, je älter sie sind, desto öfter taucht weit vorne auch TOYOTA auf. Als günstiges, ärgerfreies Fahrzeug aus erster Hand empfiehlt sich einmal mehr der Mazda2. Auch deshalb, weil das aktuelle Modell vom Nachfolger bald in Pension geschickt wird. ● Eine 61-köpfige Jury zeichnete heuer für den traditionellen Automobil-Preis des ARBÖ verantwortlich: In der Kategorie „Start“ gewann der Citröen Cactus, den „Medium“-Sieg errang der BMW i3, und im „Premium“-Feld setzte sich der Porsche Macan durch. Der Umwelt-Preis wurde an den Hyundai ix35 FCEV verliehen und der erstmals vergebene Sicherheits-Preis dem schon mehrmals prämierten Audi virtual cockpit zuerkannt. ● Apropos AUDI: Mit dem Editions-Modell A7 Sportback competition wird der 25. Geburtstag der TDI-Technologie gefeiert. Die noble Coupé-Limousine wird von einer leicht geschärften Version des 3.0 TDI BiTurbo clean diesel – inklusive 8G tiptronic – beflügelt, die 326 PS leistet. Ab 1.400 U/min stehen maximal 650 Nm und bei Vollgas über eine Boost-Funktion kurzzeitig sogar 346 PS parat. Exterieur- und Sport-Paket in dynamischer S-line-Garderobe samt adäquatem Edel-Interieur gehören zum Serien-Umfang. Der Spezial-A7 kostet aber auch die Kleinigkeit von mindestens 82.680 Euro. Etwas günstiger offeriert werden A6 bzw. A6 Avant competition, wo dieselbe Diesel-Power samt S-line-Sport-Paket sowie üppiger Ausstattung und ebenso üppigem Raum-Angebot mit einer Konto-Erleichterung von mindestens 76.060 Euro verbunden ist. Eine Rundum-Überarbeitung hat hingegen Audis Kompakt-SUV Q3 erfahren, dessen Grund-Preis 32.710 Euro beträgt. Die Preise des ebenfalls erneuerten RS Q3 starten bei 68.730 Euro – inklusive künftig serienmäßiger LED-Scheinwerfer.

audi_a7_sportback_und_q3 Mit der Auslieferung des Sonder-Modells A7 Sportback 3.0 TDI competition will Audi im Frühjahr 2015 beginnen. Das Markt-Debüt des erneuerten Q3 ist – wie im Bild ersichtlich – für Februar geplant. Jenes des RS Q3 soll auch noch im ersten Quartal 2015 erfolgen (Fotos: Audi)

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NEUE CRASH-ORGIE / ATTRAGE IST DA!

(5.11.2014) Und wieder mal flogen bei Euro NCAP die Fetzen, besser gesagt: die Blech- und Plastikteile von sechs Kandidaten, die einem Crash-Test unterzogen wurden. Vier davon kassierten jeweils maximal mögliche fünf Sterne – nämlich der BMW 2er Active Tourer und der Nissan Pulsar (gemeinsam mit X-Trail und Qashqai dieses Jahr bereits der dritte 5-Sterne-Nissan) sowie der Skoda Fabia, der von EuroNCAP als Kleinst- statt Kleinwagen bezeichnet wird, weil die Prüfer hier nicht unterscheiden. (Wie groß der neue Fabia wirklich ist, haben wir ja kürzlich am Beispiel des Fabia Combi erhoben.) Der Vierte im 5-Sternen-Bunde ist der Tesla Model S. Von drei auf vier Sterne verbessert hat sich im zweiten Anlauf der Renault Mégane. Womit die Franzosen, die eine Nachbesserung versprachen, Wort gehalten haben. Vielleicht gelingt dies auch den Japanern beim Suzuki Celerio, der sich als einziger der jüngsten Prüflinge mit bedenklichen drei Sternen bescheiden muss. Wie all diese Probanden (außer der „Nachzipfler“ Mégane) von ÖAMTC-Cheftechniker Dr. Max Lang im Detail beurteilt werden, erfährt man auf der Website des Clubs. ● Zu einer interessanten Erkenntnis in Sachen Sicherheit kamen auch die Unfall-Forscher von MERCEDES: Da die aufgefrischte B-Klasse serienmäßig über das Abstandswarn-System Collision Prevention Assist PLUS verfügt, erwartet man, dass die Zahl schwerer Auffahr-Unfälle gegenüber Fahrzeugen ohne adäquates System um bis zu 30% gesenkt werden kann. Erstellt wurde diese Prognose, indem man amtliche Zahlen zur Wirksamkeit des in der B-Klasse bislang serienmäßigen Abstands-Warners ohne (Distronic) PLUS ausgewertet und digitale Unfall-Daten simuliert hat. ● Keiner „Simulation“ bedarf mehr der neue MITSUBISHI Attrage, über den wir bereits vor fünf Wochen berichteten – und der mittlerweile lieferbar ist. Beim Attrage handelt es sich um eine höherwertige, 4,25 m lange Stufenheck-Version des kürzeren Space Star. Gegenüber diesem glänzt die Limousine mit einem laut Hersteller 450 Liter großen Gepäck-Abteil. Soll heißen: So viel Laderaum steht auch dann zur Verfügung, wenn alle Sitzplätze besetzt sind, während die variable Kurzheck-Version in diesem Fall nur 235 Liter bietet (mit umgeklappten Fond-Lehnen bis zu 912 Liter). Im Gegensatz zum Space Star, der sowohl mit einem 71 als auch 80 PS starken Dreizylinder-Benziner angeboten wird, gibt es den Attrage ausschließlich mit 80 PS. Und das ist gut so. Denn mit einer oder maximal zwei Personen an Bord zeigt sich der Motor noch quirlig, voll beladen jedoch wird der kleine Mitsubishi auf Steigungen fast zum Verkehrs-Hindernis. Jedenfalls sind das unsere Erfahrungen mit einem 80-PS-Space Star, über den hier bald ein umfassender Test veröffentlicht wird. Was uns hingegen positiv überrascht hat, sind die Langstrecken-Qualitäten der unscheinbar wirkenden Vorder-Sitze: Ein Kleinst-Wagen, aus dem man sogar als 1,95-m-Fahrer nach mehrstündiger Reise ohne die geringste Verspannung aussteigt, hat einen gewissen Seltenheitswert.

mitsubishi_attrage Kein Hightech-Gefährt, aber ein Wägelchen mit exzellentem Preis-Leistungs-Verhältnis und niedrigen Unterhalts-Kosten – der Mitsubishi Attrage. Die wichtigsten Infos zum asiatischen Neuling finden sich auf der Website des Importeurs (Fotos: Mitsubishi)

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