GELD SPAREN: VON AUDI BIS PORSCHE!
(19.5.2015) Richtig gelesen:
Auch Porsche will das Neuwagengeschäft mit
preiswerten Sondermodellen beleben. Echte Schwaben wissen eben zu sparen, sogar bei 6-stelligen Euro-Beträgen. Doch zuvor schauen wir uns die
„Preis-Sensation“ an, die
MITSUBISHI verkündet: Dabei betrifft es einmal mehr den
Pajero, diesmal aber die siebensitzige Lang- Version des Gelände-Klassikers mit üppigen
200 Diesel-PS und ebenso üppiger
Comfort Line-Ausstattung, dank der sich für den Käufer ein
Preis-Vorteil von glatten
13.000 Euro ergibt (zum
Vergleich die aktuelle Preis-Liste für die gesamte Baureihe).
Technisch wird man beim Pajero weniger mit Innovationen als
guter Hausmannskost verwöhnt, allerdings auch mit einem
überlegenen Offroad-System („Super Select 4WD“) und
hoher Langzeit-Qualität. Wodurch die neue
5-Jahres-Garantie kaum strapaziert werden dürfte. Dagegen lässt sich der so günstige Comfort Line-Preis von
45.900 Euro offenbar noch
mehr strapazieren, wie zwei Beispiele zeigen: Derzeit wird bei
Megadenzel nämlich ein Exemplar um wohlfeile
44.900 Euro offeriert. Den
Vogel schießt aber das Online-Portal
Autogott.at ab, mit dem die Auto-Branche bekanntlich eine
Hassliebe verbindet. Dort schrumpfte der Comfort Line-Preis bis auf
43.122 Euro, woraus sich nach Mitsubishi-Kalkulation ein
Kunden-Vorteil von
15.778 Euro errechnet. Und damit um 2.778 Euro mehr als offiziell…! ● Kurz zum
AUDI A1 Sportback active intense: Als
95-PS-Benziner kostet das Sonder-Modell
22.720 Euro, für den
90-PS-Selbstzünder mit einem Norm-Mix von nur
3,4 l/100 km werden
23.940 Euro verlangt. Aufgrund der ebenso sinnvollen wie attraktiven
Serien-Ausstattung schlägt der
Preis-Vorteil mit
1.970 bzw. mit
2.280 Euro zu Buche. ● Mit der
Black Edition hat auch
PORSCHE, wie eingangs erwähnt, eine Sonder-Serie aufgelegt. Und zwar für den
Boxster sowie mehrere
911 Carrera-Modelle, die sich – nomen est omen – in schwarzer Lackierung und mit schwarzem
Teilleder-Interieur präsentieren. Die
Ausstattung umfasst u.a. das
PCM mit Navi-Modul, automatisch abblendende Spiegel, Regen-Sensor, Tempostat, Park-Assistent vorn wie hinten und das Sport-Design-Lenkrad. Der
Neunelfer Black Edition basiert auf dem
350-PS-Modell und wird als
Carrera ab
116.650 Euro, als
Carrera 4 ab
126.128 Euro, als
Carrera Cabrio ab
130.236 Euro und als
Carrera 4 Cabrio ab
139.552 Euro angeboten. Zum
Serien-Umfang gehören noch 20-Zöller, LED-Scheinwerfer samt
PDLS+ sowie beheizbare 14-Wege-Sportsitze, ein Surround Sound-System von Bose, ein Telefon-Modul und eine Rückfahr-Kamera. Beim
Boxster Black Edition (ab
71.766 Euro) mit schwarzem Verdeck und Überroll-Bügel sorgt der
265 PS starke Mittel-Motor für Vortrieb. Im
Serien-Umfang inkludiert sind Netz-Windschott, 20-Zöller, Bi-Xenon-Scheinwerfer mit PDLS sowie Zwei-Zonen-Klimatisierung, Sitz-Heizung und Sound Package Plus. Gegenüber den jeweiligen Basis-Versionen haben die fünf Black Edition-Modelle einen
Preis-Vorteil von
bis zu 10%.
Schwarz betone die „rassige Eleganz der Sport-Wagen“, meint man bei Porsche. Auf jeden Fall ist der „Pech-Look“ in und beliebt (auch im Testwagen-Fuhrpark), weshalb die Black Edition nicht nur preisbewusste Betuchte ansprechen dürfte. Gestern, am 18. Mai, erfolgte der Verkaufs-Start der Sonder-Serie (Foto: Porsche)