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PREIS FÜR RENAULTS ELEKTRO-PROFI

(2.7.2015) „Heimat, bist du großer Händler!“ Das Autohaus Polke in Mistelbach/NÖ zählt weltweit zu den 20 besten Händlerbetrieben für Renault Z.E.-Autos (Z.E. bedeutet „Zero Emission“). Damit hat sich die Fa. Polke den Ruf als ausgesprochener Experte für Elektro-Fahrzeuge erworben, zumal sich das Unter-nehmen außerdem in E-Mobil-Ausstellungen, für E-Charity-Initiativen und für Schulprojekte zum Thema E-Mobilität engagiert. Wer also mit einem emissionsfreien Renault liebäugelt, sollte den Weg zum prämierten „Saubermann“ nach Mistelbach nicht scheuen. Prämiert deshalb, weil Autohaus-Chef Thomas Polke dieser Tage in London – im Vorfeld des Formel E-Saisonfinales – aufgrund seiner beachtlichen Verkaufs-Erfolge bei den französischen E-Modellen mit dem Z.E.-Award ausgezeichnet wurde. Übrigens: Im Vorjahr waren es die Firmen Sonnleitner und Vogl+Co (zwei traditionelle Vorzeige-Betriebe unter den heimischen Renault-Händlern), die damals mit 27 anderen weltbesten Z.E.-Profis geehrt worden sind. Seit dem Markt-Start des Kangoo Z.E. Ende 2011 verkaufte Renault mehr als 65.000 E-Autos. Auch das Netz der Z.E.-Betriebe, die auf Wartung & Service spezialisiert sind, wuchs seitdem ständig: Ende 2014 umfasste es bereits rund 770 Stützpunkte, 9% mehr als im Jahr zuvor. Rund 700 davon sind in Europa ansässig.

jaguar_land_rover_magna_steyr Es geht wieder aufwärts im Autoland Österreich! Jedenfalls ist Licht am Ende des Tunnels zu sehen: Heute ist Jaguar Land Rover mit Magna Steyr eine Partnerschaft für die Fertigung künftiger Fahrzeuge in Graz eingegangen (Symbolfoto und Luftaufnahme stellte JLR zur Verfügung)

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FAHREN & SPAREN: WENIGER = MEHR!

(29.6.2015) Von Jahr zu Jahr wird der Auto- kauf zunehmend von einem einzigen Motto beherrscht: Runter mit dem Verbrauch! So ist es kein Wunder, dass darauf fokussierte Wettbewerbe wie eine Volkswagen Think Blue-Challenge auch jedes Jahr populärer werden. Vorgestern wurde das Österreich-Finale im ÖAMTC-Fahrtechnik-Zentrum von Marchtrenk ausgetragen, wo die Fahr- und Sparkünstler vom Publikum begeistert angefeuert worden sind. Walter Prey aus Kirchbach in der Steiermark dürften die Zurufe besonders beflügelt haben. Der Steirer sicherte sich den Gesamt-Sieg und damit sowohl die Teilnahme am internationalen Finale in Kalifornien als auch einen Golf GTE als „Jahreswagen“. Prey schnitt in allen drei Disziplinen hervorragend ab: bei einer Spritspar-Fahrt mit einem 90 PS starken Golf Rabbit TDI (dem hier zu Lande meistverkauften Golf), während der eine bestimmte Strecke im öffentlichen Straßen-Verkehr so effizient wie möglich zurückgelegt werden musste, sowie bei einer Gleichmäßigkeits-Fahrt mit dem neuen Golf GTE auf dem Rundkurs, wobei die geringste Zeit-Differenz auf die Referenz-Runde zählte, und bei einem dynamischen Zeit-Slalom, den man mit einem e-up! so rasch und fehlerfrei wie möglich zu absolvieren hatte.

audi_a4_avant_mercedes_a-klasse Technisch verfeinert und top-effizient kommen im Herbst der nagelneue Audi A4 (Limousine und Avant) sowie im September die renovierte Mercedes A- Klasse auf den Markt. Der A4 mit perfekter Aerodynamik und bester CO2-Norm von 95 g, die A-Klasse mit Dynamic Select und bester CO2-Norm von 89 g (Fotos: Audi, Mercedes-Benz)

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GIB ACHT! DIE JÜNGSTEN TOP-8-INFOS

(25.6.2015) Auf die Mischung kommt es an! Umso mehr hoffen wir, von den wichtigsten Nachrichten der letzten Tage und Stunden die insgesamt beste Auswahl getroffen zu haben. Zum Beispiel mit unserem Roadster-Liebling MAZDA MX-5, der in 4. Generation demnächst Markteinführung hat. Auch wenn „demnächst“ leider erst nach dem Sommer bedeutet. Dafür versöhnt der Einstiegs-Preis für das 130-PS-Modell, der günstige 25.990 Euro beträgt – also auf Augenhöhe mit dem Vorgänger liegt, der mittlerweile nur noch als Takumi II Navi um 29.290 Euro angeboten wird. Außerdem braucht der Newcomer dank Leichtbau, wodurch er um rund 100 kg abgespeckt hat, mit dem 1.5 Skyactiv-Benziner im Norm-Mix lediglich 6,0 l/100 km und damit gut einen Liter weniger als das Vormodell mit dem 1.8-Benziner. Und auch der Sprint von 0 auf 100 km wird mit 8,3 sec um 1,6 sec schneller erledigt als bisher. Zudem wurde die knackige Fünfgang- durch eine ebenso knackige Sechsgang-Schaltung ersetzt. Alternativ steht wieder ein 2.0-Benziner mit 160 PS zur Wahl, der sich auch dank Start-Stopp-System mit genormten 6,9 l/100 km begnügt und den neuen Roadster in 7,3 sec auf 100 km/h beschleunigt. Serienmäßig verfügt der stärkste MX-5 u.a. über i-ELOOP sowie ein hinteres Sperr-Differenzial und wechselt ab 32.590 Euro den Besitzer. ● Euro NCAP ließ es wieder einmal krachen. Doch dass der SKODA Superb beim Crash-Test mit Sicherheit fünf Sterne einheimst, war ohnehin zu erwarten. Wie sich der Mittelklasse-Riese dabei im wahrsten Wortsinn geschlagen hat, dokumentiert ein Video. (Übrigens: Das Vier-Sterne-Ergebnis für den Kleinwagen Hyundai i20 wird hier in Kürze gesondert behandelt.) ● Mehr Auswahl bei DACIA: Der Duster TCe 125 kann neuerdings auch mit 4WD-Antrieb geordert werden, wobei der kräftige 1.2-Turbo-Benziner dem Allradler zu ähnlichen Fahrleistungen wie dem Fronttriebler verhilft. Der Norm-Verbrauch bleibt mit 6,4 statt 6,1 l/100 km relativ bescheiden, zumal ein Start-Stopp-System bei jedem Duster an Bord ist. Der Preis für die neue Offroad-Variante beträgt je nach Ausstattung 17.490 oder 17.990 Euro. ● Mehr Auswahl auch beim SMART: Denn außer für den fortwo mit 71 PS gibt es das Doppelkupplungs-Getriebe twinamic in Kürze für zwei weitere Versionen – den fortwo mit 90 PS und den forfour mit 71 PS. Der Netto-Aufpreis für die Vollautomatik beläuft sich auf rund 1.071 resp. 1.197 Euro, verringert sich aber bei den Ausstattungs-Linien passion, prime oder proxy auf rund 840 resp. 966 Euro. Damit stehen in beiden smart-Baureihen insgesamt schon neun Motor-/Getriebe-Kombinationen zur Wahl. ● Nach dem Verbrauchs-Rekord zu Jahresbeginn wurde der kleine Sprit-Durst des MITSUBISHI Attrage nun neuerlich auf die Probe gestellt – und zwar unter durchaus realen Bedingungen: Der Schweizer Felix Egolf legte mit dem 80-PS-Benziner quer durch Österreich insgesamt 1.060 km mit einer Tank-Füllung zurück. Und das bei einem Tempo-Schnitt von 73 km/h! 2/3 der Strecke absolvierte Egolf auf der Autobahn, knapp 1/3 auf Landstraßen und ca. 3% im Stadt-Verkehr, wobei insgesamt 4.500 Höhen-Meter überwunden wurden. Ergebnis: respektable 3,8 Liter auf 100 km. ● Jetzt wissen heimische HYUNDAI-Kunden, wo sie gut aufgehoben sind. Dieser Tage wurde das Autohaus Lietz (nicht zu verwechseln mit dem Wiener Betrieb) von Hyundai Motor Europe am Produktions-Standort Nosovice in Tschechien mit dem Hyundai President Award ausgezeichnet. Damit zählt das in NÖ und OÖ vertretene Unternehmen zu den 18 besten Hyundai-Händlern Europas! Weitere Preisträger from Austria: Das Autohaus Fürst erhielt den Superior Award für gesamte Kunden-Zufriedenheit, das Autohaus Schinagl wurde für seine Leistungen in der Kategorie Vertrieb und das Autohaus Huber für jene in der Kategorie Service prämiert. ● So viel zu den Automarken. Den günstigen Erwerb von Gebraucht-Wagen über europäische Großhändler-Auktionen verspricht das „junge Internet-Start-up“ novora.at privaten Auto-Käufern – und das „ohne Aufwand bei Import- und Zulassungs-Formalitäten“. Geschäftsführer Nicolas Jany (27): „Wir liefern das ersteigerte Fahrzeug direkt vor die Haustür des Käufers.“ Außerdem biete man eine GW-Garantie sowie ein 14-tägiges Rückgabe-Recht. Trotzdem: Wer an Auktionen noch nie teilgenommen hat, sollte sich dafür professionelle Unterstützung sichern. ● Abschließend wieder eine eindringliche Warnung zum Thema Ablenkung im Straßen-Verkehr, worüber Auto-Kaufberatung.at regelmäßig berichtet (zuletzt über die dazu jüngste ÖAMTC-Studie). Jetzt hat sich auch der heimische Versicherungs-Verband der bereits häufigsten Unfall-Ursache angenommen – und liefert dazu erschreckende Zahlen.

hyundai_haendlerauszeichnung_juni_2015 Österreichs glorreiche Achter-Delegation bei Hyundai in Nosovice (v.l.): Robert Lietz, Herbert Bauernfeind (Schinagl), Roman Wendt (Inter-Car), Martin Khom (Megadenzel), Rudolf Hofer (Denzel Graz), Roman Fürst, Michael Huber und Ing. Johannes Kollowrat, verantwortlich für die Händlernetz-Entwicklung (Foto: Hyundai)

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SPRÜCHE Nr. 54 „Haben Sie einen Vogel, Herr Schönleitner?“

Nikolaus Lauda im Vorfeld des gestrigen (21.6.2015) Formel 1-Rennens in Spielberg auf die Frage von ORF-Kommentator Ernst Hausleitner, ob er sich in seinem McLaren-Boliden von 1984 noch auf Anhieb zurechtfinde.

ernst_hausleitner Ernst Hausleitner. Der sympathische ORF-Reporter ist nicht der Einzige in der Vollgas-Branche, der Laudas rüden Umgangston offenbar bereitwillig erträgt. Aber vielleicht hat er sich als „Herr Schönleitner“ auch nur einfach nicht angesprochen gefühlt…? (Bild: YouTube)

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CR-V: EIN CRUISER MACHT AUF SPORT

(19.6.2015) Eine so deutliche Veränderung des Charakters erlebt – oder besser gesagt erfährt – man nur selten: Der HONDA CR-V ist nach seiner intensiven Verjüngungskur kaum wiederzuerkennen. Aus dem zuvor so kommoden Langstrecken-Cruiser (vor allem in der Kombination Automatik plus Diesel) ist ein fast sportlich zu bewegendes Kompakt- SUV geworden. Möglich, dass der Frischling für manche Geschmäcker schon etwas zu agil geraten ist, so wie er sich im Kurz-Test mit dem neuen 160-PS-Diesel und der ebenso neuen Neungang-Automatik präsentierte. Aber der Reihe nach: Auch das renovierte Modell glänzt mit bekannten Qualitäten wie der großzügigen Bewegungs-Freiheit für die Insassen, dem riesigen Laderaum und dem unerreicht praktischen Faltsystem der Rücksitze. Schade nur, dass Honda es verabsäumt hat, die Längs-Verstellung der Vordersitze um ein kleines Stückerl zu erweitern. Zumal die üppige Beinfreiheit im Fond dafür genügend Platz lassen würde. Von den meisten Fahrern wird die Sitzposition zwar als sehr angenehm empfunden. Doch jene, die 1,95 Meter oder mehr messen, wären für ein paar zusätzliche Millimeter zwecks optimaler Schenkel-Auflage dankbar gewesen. Zu den wichtigsten CR-V-Neuheiten gehören in Sachen aktiver Sicherheit das optimierte Kollisions-Warnsystem CMBS, das nun auch Fußgänger erkennt, sowie das einzigartige i-ACC, das von Auto- Kaufberatung.at schon zu Jahres-Beginn kommentiert worden ist. Das komplette Assistenz-Paket namens Honda Sensing ist als Option der Nobel-Ausstattung Executive vorbehalten, ein reduziertes kann auch für die Versionen Elegance und Lifestyle geordert werden (siehe Preisliste). Auf der Höhe der Zeit befindet sich der CR-V dank Honda Connect jetzt auch beim Thema Vernetzung. Beim Navi-System sei man außerdem, betont Honda Austria-Chef Ing. Roland Berger, auf Garmin umgestiegen, weshalb das Karten-Material weitaus besser sei als zuvor. Besonders hebt Berger beim CR-V dessen umfangreiche Fahrwerks-Überarbeitung hervor: „Auch durch die 15 mm breitere Spur und den leicht veränderten Sturz hat sich die Stabilität merklich erhöht. Vor allem aber ist es gelungen, das Handling zu verbessern und das Untersteuern deutlich zu reduzieren.“ Ins Treffen führt Berger zudem die optimierte Lenkübersetzung, wodurch das SUV Lenkbefehle spontaner befolge. Und beim Neo-Diesel samt 9G-Automatik trage der um 65 kg leichtere Antriebs-Strang zu einem weiteren Dynamik-Plus (und natürlich Verbrauchs-Minus) bei.

honda_cr-v_fahrwerk Bei der Testfahrt zeigte sich ein derart ausgerüsteter CR-V tatsächlich agiler und straffer, aber lenkte fast schon zu zackig ein. Hat man sich an das vergleichsweise sportliche Feeling gegenüber dem Vorgänger jedoch erst mal gewöhnt, bereiten zum Beispiel Serpentinen mehr Fahrspaß als früher. Ob auch passionierten CR-V-Fahrern diese Wandlung gefällt, hängt davon ab, ob man das Vormodell als „behäbig“ empfunden hat. Denn fahrsicher war der CR-V schon immer. Jetzt durcheilt er halt Kurven ein bisserl flotter als zuvor. Dass er dank aufwändiger Dämmung auch „hörbar leiser“ (Berger) wurde, bestätigte zumindest das Fehlen jeglicher Polter-Geräusche, wie sie beim vorigen CR-V mitunter zu vernehmen waren. Ansonsten erlagen wir den Verlockungen, den herrlich röhrenden BiTurbo-Diesel auf Touren zu bringen. Beachtlich an dem 160-PS-Selbstzünder mit nur 1,6 Liter Hubraum ist das satte Drehmoment von maximal 350 Nm bei 2.000/min. Ebenso beeindruckend ist der günstigste Verbrauch von 4,9 l/100 km, den die Elegance-Version mit 6G-Schaltung samt serienmäßigem Allrad-Antrieb im Norm-Mix erzielt. Wobei der Reibungs-Verlust gegenüber dem „alten“ 2,2-Liter-Diesel mit 150 PS um 37% reduziert wurde und damit laut Berger noch geringer ist als beim ohnehin schon vorbildlichen 1.6er Diesel mit 120 PS ist. Die strenge Abgas-Norm Euro 6b erfüllen übrigens alle drei zur Wahl stehenden CR-V-Motoren, also auch der 155-PS-Benziner. Bleibt noch der erste Eindruck von der 9G-Automatik, die den kleinen Power-Diesel trotz eines Fahrzeug-Gewichts von gut 1,7 Tonnen („leichter“ ist eben nicht „leicht“) durchaus bei Laune hielt. Erstmals eingesetzt wurde das ZF-Getriebe beim Range Rover Evoque, „wobei Honda die Version mit größerer Spreizung und außerdem seine eigene Elektronik verwendet, weil wir diese dem Doppel-Turbo anpassen mussten“, erklärt Berger. Doch eines hat die Tester am neuen CR-V-Selbstschalter irritiert: Wenn der Wechsel von Drive in den Sport-Modus – oder umgekehrt – zu zaghaft erfolgt, geht die Automatik während der Fahrt in den Leerlauf. Kann das beabsichtigt sein? Antwort des Honda Austria-Chefs: „Eindeutig ja! Dazu gibt’s auch eine Vorgeschichte. Denn ursprünglich war der Leerlauf so gar nicht geplant, sondern lediglich ein Druckknopf für N. Den haben wir aber unseren japanischen Kollegen in langen Diskussionen ausgeredet – aus einem einfachen Grund: Ebenso wie ich nutzen viele Automatik-Fahrer eine Sprit sparende Funktion, die man bei Porsche bekanntlich Segeln nennt. Sprich: Bei längeren, steilen Bergab-Passagen auf der Autobahn gehe ich immer auf „Neutral“. Ein versehentliches Einlegen des Leerlaufs dürfte aufgrund der Drei-Sekunden-Sperre nicht passieren.“ Hinweise dazu, schmunzelt Berger, seien natürlich in der Betriebs-Anleitung vermerkt. Aus der wir eines freilich nie erfahren werden: Ob die Elektronik im Testwagen vielleicht doch ein Sekunderl „abgezwickt“ hat… Weitere Infos zum runderneuerten Honda CR-V samt „First-Minute-Bonus“ finden sich auf der Website des Importeurs.

honda_roland_berger_istvan_smudla Honda Austria-Geschäftsführer Ing. Roland Berger (im Bild links mit István Smudla) schwört aufs „Segeln“ – jedenfalls im CR-V mit Neungang-Automatik. Übrigens: Honda-Händler wie Lutz in Tulln bieten Sonder-Konditionen für Senioren (Foto: Auto-Kaufberatung.at)

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REINFALL: FÜHRERSCHEIN WEG AB 70!

(14.6.2015) In der Schweiz gehört man gern zu den Vorreitern. Manchmal vergaloppieren sich die Eidgenossen allerdings auch, wie in der NDR-Nachrichtensendung „Weltbilder“ kürzlich zu sehen: Der Beitrag über eine bei den Schweizern „umstrittene Fahrprüfung für Senioren“ zeigt, wie all jene Autofahrer- Innen ihre Fahrerlaubnis verlieren, die ab dem 71. Lebensjahr den vorgeschriebenen Gesundheitstest nicht bestehen. So weit, so akzeptabel. Im Sinne der Sicherheit. Obgleich man die falsche Generation unter General-Verdacht stellt. Die Krux ist nämlich, dass sich diese Art von Präventiv-Maßnahme in der Verkehrstoten-Statistik für die Schweiz nicht wie erhofft ausgewirkt hat. Im Gegenteil! Denn sowohl in Österreich als auch in Deutschland, wo es keine Verpflichtung zur Überprüfung der Fahrtauglichkeit von älteren Autolenkern gibt, sind in der Relation zur Auto fahrenden Bevölkerung weniger Senioren in tödliche Unfälle verwickelt. In der Schweiz hingegen ist es für Verkehrs-Experten „überraschend“, dass tendenziell nicht nur mehr ältere Passanten, sondern auch mehr ältere Fahrzeug-Insassen tödlich verunglücken. Die Erklärung dafür führt den Pflicht-Check für Über-70-Jährige eigentlich ad absurdum. Weil man vermutet, dass sich hinter dem Senioren-Sterben auf Schweizer Straßen eine ganz andere Risiko-Gruppe verbirgt… Aber schau’n Sie sich den kurzen TV-Bericht dazu selbst einmal an.

seat_ibiza_2015 Von wegen „Spätsommer“, wie es in der Erst-Meldung hieß: Der rundum optimierte Seat Ibiza steht bereits ab 10. Juli bei den Händlern und kann schon jetzt geordert werden. Was der kleine Spanier drin und drauf hat, erfährt man natürlich auch auf der Website des Importeurs (Fotos: Seat)

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HOL- UND BRINGSERVICE IM PARKHAUS

(11.6.2015) Automatisches Parken? Gibt es doch schon! Zumindest in jenen rar gesäten Parkhäusern, wo Autos auf eine bewegliche Plattform rollen und mittels Fördertechnik in Regalen abgestellt werden. Ganz anders ist das System, das Daimler und Bosch sowie car2go durch ein soeben gestartetes Pilot- projekt „in naher Zukunft“ realisieren wollen. Zumal damit der bisherige Parkvorgang, so die vollmundige Ankündigung, „revolutioniert“ werden soll. Voraussetzung dafür sind allerdings ein Parkhaus mit intelligenter Infrastruktur und ein über die Daimler-Tochter car2go gebuchtes Auto (jedenfalls vorerst – Bild oben anklicken). Dieses soll dann mithilfe eines Bosch-Steuergeräts, neuester Mercedes-Bordsensorik und der Carsharing-Expertise von car2go autonom manövrieren können. Funktionieren wird dieser komplett automatisierte Vorfahr- und Einpark-Service „denkbar einfach“, wie es heißt: Sobald der Nutzer die Pick-up-Zone des Parkhauses erreicht hat, fährt das zuvor übers Smartphone gebuchte Fahrzeug wie von Geisterhand gesteuert vor. Ebenso bequem wie dessen Übernahme erfolgt die Rückgabe: Der Kunde stellt das Auto in der Drop-Zone ab und gibt abermals per Smartphone das Miet-Ende bekannt. Danach wird das fahrerlose Gefährt vom intelligenten Parkhaus-System erfasst, gestartet und zu einem zugewiesenen Parkplatz geführt. ● Ein schon gewohnter Spitzen-Platz „zugewiesen“ wurde dem heimischen Autohaus Frech, das nach 2013 bereits zum zweiten Mal mit dem TOYOTA Ichiban ausgezeichnet wurde. Ein Preis für höchste Kunden-Zufriedenheit, den heuer insgesamt 45 Toyota-Händler aus 34 EU-Staaten erhielten, nachdem Toyota Motor Europe rund 2.300 Partner-Betriebe einer strengen Beurteilung unterzogen hatte. Seit Einführung des Ichiban-Award im Jahr 2007 konnte die Zufriedenheit der europäischen Toyota-Kunden internen Studien zufolge im Verkauf um 52,4% und im After Sales-Service um 47,4% gesteigert werden.

skoda_octavia_parkassistent Verweilt er in nicht gerade in Weingärten, quetscht er sich mit Vorliebe in enge Parklücken rein – der Skoda Octavia mit Parklenk-Assistent (Serie im Modell „Laurin & Klement“). Nur wenige Einpark-Systeme agieren derart präzise wie dieses. Gänge einlegen sowie bremsen muss der Fahrer freilich noch selber (Foto: Auto-Kaufberatung.at)

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SPRÜCHE Nr. 53 „Ob SUV tatsächlich praktisch sind, kann ich nicht sagen. Aber ökonomisch sind sie schon sehr. Brauchen sie doch immer zwei Parkplätze, zahlen aber nur für einen.“

Meinung eines passionierten Leserbrief-Schreibers, dessen jüngster Erguss in der ÖAMTC-Postille auto touring (Ausgabe Juni 2015) veröffentlicht wurde. Bedauerlich, dass die at-Redaktion, die ansonsten Leserbriefe fragwürdigen Inhalts durchaus kommentiert, ausgerechnet diesem Schwachsinn nicht widerspricht. Impliziert dies doch gegenüber der enorm großen Leserschaft, dass man dieser – einfach widerlegbaren – Behauptung offenbar zustimmt. Auch eine Meinungsmache. Aber keine gelungene.

mazda_cx-3 Vor allem kleinere SUV wie z.B. der neue Mazda CX-3 sind groß im Kommen. Dessen Außenmaße (L/B/H): 4.275 x 1.765 x 1.535 mm. Wer dafür zwei Parkplätze benötigt, verfasst wohl auch Leserbriefe wie den obigen (Foto: Mazda, Faksimile: auto touring)

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FRISCHZELLENKUR FÜR TOYOTA AURIS

(3.6.2015) „Meinen Toyota fahr’ ich seit über zehn Jahren ohne die geringsten Probleme.“ Solche Aussagen hört man nicht selten. Im Gegenteil: Wer sich nach der Zufriedenheit eines Toyota-Fahrers erkundigt, kassiert in der Regel nur noch ein mitleidiges Lächeln. Und dazu den viel sagenden Blick, wonach man ihm eine solch rhetorische Frage doch eigentlich ersparen könnte. Daher muss der Gusto auf einen neuen Toyota (selbst wenn der alte klaglos läuft) auch regelmäßig geweckt werden. Wenn nicht durch einen Modell-Wechsel, dann eben durch ein Facelift. Und das steht beim Auris schon zweieinhalb Jahre nach seinem Markt-Debüt an. Der Verkauf des aufgefrischten Kompakt-Japaners startet bereits am 26. Juni. Allerdings erfolgten mit der Renovierung nicht allein Design-Retuschen plus die derzeit übliche Umstellung auf die Euro-6-Abgasnorm samt Effizienz-Optimierung. Es gibt auch zwei neue Motoren, die zumindest nominell weniger Leistung als ihre Vorgänger haben – zum einen den 116 PS starken 1.2-Turbo-Benziner mit Direkt-Einspritzung und zum anderen den 112 PS starken 1.6-Turbo-Diesel auf BMW-Basis, der erstmals im Verso eingesetzt wurde. Der kleinere Benziner mit erheblich besserem Norm-Verbrauch ersetzt den 1.6 Valvematic mit 132 PS, der ebenfalls kleinere, auch durch erweitere Service-Intervalle günstiger zu betreibende Selbstzünder das Zweiliter-Aggregat mit 124 PS. Freilich: Der Hit ist nach wie vor der Hybrid-Antrieb, dessen Anteil bei den Neu-Zulassungen des Auris aktuell bei 42% liegt. Bis Ende 2016, so das Ziel von Importeur Frey, soll die Hybrid-Version sogar alle anderen gemeinsam überflügeln. Überarbeitet wurden beim Auris außerdem Fahrwerk und Lenkung, wodurch Fahrkomfort, Handling und Rückmeldung laut dem Hersteller optimiert werden konnten. Eine weitere Neuheit ist das optionale, für alle Ausstattungen verfügbare Safety Sense-Paket, wofür man einen „geringen Aufpreis“ verspricht. Schon offiziell ist hingegen, dass die Einstiegs-Preise trotz „gesteigerten Mehrwerts“, wie es heißt, unverändert bleiben. Demnach kostet der günstigste Auris weiterhin 17.290 Euro und das Kombi-Modell namens Touring Sports mindestens 17.990 Euro. Zusätzliche Infos zum Newcomer finden sich auf der heimischen Toyota-Website.

toyota_auris_2015_cockpit Das neue Auris-Cockpit (hier mit großem Touchscreen) soll sich durch bessere Material-Qualität auszeichnen. Abgesehen von den Instrumenten erfuhr es u.a. Änderungen bei den Belüftungs- Düsen und Türgriffen. An versteckt platzierten Sekundär-Schaltern hält man aber eisern fest (Foto: Toyota)

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burkhard_ernst PERSONELLES Nr. 58 Laut Mitteilung vom 3.6.2015 hat das das Bundesgremium des Fahrzeughandels in der WKO Burkhard Ernst erneut das Vertrauen ausgesprochen. Damit wurde Österreichs größter Mazda-Händler (Rainer Kfz AG) als oberster Vertreter des Fahrzeughandels bestätigt. Als Stellvertreter wurden Dr. Felix Clary und Aldringen, Sprecher des Arbeitskreises der Auto-Importeure, und Ing. Klaus Edelsbrunner, Obmann des Fahrzeughandels in der WK Steiermark, gewählt.

Das Bundesgremium des Fahrzeughandels vertritt 16.762 Mitglieder aus den Bereichen Pkw, Nutzfahrzeuge, Zweiräder, Reifen, Zubehör und Boote etc.

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