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NEUE AUTO-PREISE ZIEHEN INS LAND!

(19.2.2014) Jetzt sickern die ersten NoVA neu-Preise durch. Die meisten Importeure gehen dabei eher diskret vor. Sukzessive tauchen auf deren Websites von der einen oder anderen Modellreihe die neuen Preis-Listen auf. Beispiel VOLKSWAGEN: Vom Golf finden sich die ab März 2014 gültigen Preise bereits für alle Versionen, auch für den brandneuen „NoVA-Verächter“ TGI, auf den wir noch zu sprechen kommen. Ebenso online sind alle Preise vom Golf Sportsvan, dessen Markt-Debüt freilich noch in weiter Ferne liegt. Eine Preis-Offensive hat heute dagegen HONDA mit einer offiziellen Vor-Info betrieben. Vergleicht man die alte (ab 1.1.2014) mit der neuen Preis-Liste (ab 1.3.2014), wird auch offensichtlich, warum: Etliche Modelle haben von der neuen NoVA profitiert, manche sind sogar trotz höherer Einstufung etwas günstiger geworden (beim Kalkulieren haben da sicher einige Köpfe geraucht), und selbst bei Benzinern mit sattem NoVA-Aufschlag halten sich die Preis-Erhöhungen weitgehend in Grenzen. ● Stellt sich im Nachhinein die Frage: Viel NoVA-Lärm um nichts? Keineswegs! Nicht jeder Hersteller verfügt über Modell-Paletten wie Honda. Oder VW, wo man wieder mal das richtige Auto zum richtigen Zeitpunkt vorstellt – den 110 PS starken Golf TGI BlueMotion mit kostengünstigem Erdgas-Antrieb (0,035 Euro pro km, sagt VW). Der Start-Preis (wie in oben verlinkter Liste ersichtlich) beträgt 23.870 Euro. Jener für den Variant (vorerst noch ohne neue Preis-Liste) beläuft sich auf 25.390 Euro in der Trendline-Ausstattung. Als Comfortline kostet der Erdgas-Kombi 26.470 Euro resp. 28.340 Euro mit 7G-DSG. Darin inkludiert: 1% NoVA. Beim Fließheck-Golf mit DSG sind es sogar 0%. Wobei dank des 600-Euro-Bonus’ für den Erdgas-Antrieb von einer NoVA ohnehin nichts übrig bleibt. ● Definitiv übrig geblieben, so dachten wir von Auto-Kaufberatung.at, könnten dagegen heimische AUDI-Kunden sein. Und zwar jene, die schon gern den besonders sparsamen A3 1.6 TDI ultra gekauft hätten. Denn während dieses Modell in Deutschland bereits seit Herbst 2013 lieferbar ist, kommt es in Österreich erst in einigen Wochen auf den Markt – annähernd zeitgleich mit allen ultra-Modellen. Erklärung von Porsche Austria-Pressechef Richard Mieling: „Der Grund, warum wir den A3 ultra bisher in Österreich nicht im Angebots-Programm hatten, lag darin, dass der Kunde keinen nennenswerten Steuer-Vorteil hatte, was sich nun durch die neue NoVA-Regelung geringfügig zu Gunsten des Kunden ändert. Das meistgekaufte Sonder-Modell beim A3 (daylight) basiert auf der Ausstattungs-Linie Ambiente und bietet die höchsten Kunden-Vorteile. Der A3 ultra basiert auf der Ausstattungs-Linie Attraction (Basis) und bietet preislich trotz besserer NoVA keinen Preis-Vorteil zum Standard-Angebot. Aufgrund seiner niedrigeren CO2-Werte haben wir uns aber entschieden, den A3 ultra in das Angebot aufzunehmen.“

audi_a3_1.6_tdi_ultra Dass Audi seinen Kunden in Österreich den A3 ultra längere Zeit „vorenthielt“, hatte plausible Gründe, wie uns Porsche Austria in einem Statement (siehe oben) jetzt mitgeteilt hat (Foto: Audi)


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