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MAZDA MIT NEUER FAHRDYNAMIK-REGELUNG

(14.7.2016) So betreibt man Image-Pflege! Wie wir das meinen? Na, welches Markenlogo prangt wohl auf einer japanischen Familienkutsche, die sich untypisch sportlich bewegen lässt? Richtig: Meistens das von Mazda. Und genau dieser Hersteller lässt jetzt mit einer neuen Fahrdynamik-Regelung aufhorchen, die sich G-Vectoring-Control (kurz GVC) nennt. Darunter ist ein Software-Update zu verstehen, das über die Motor-Steuerung in die Einspritzung eingreift, dadurch die Lastwechsel-Effekte vermindern und höhere Kurven-Geschwindigkeiten ermöglichen soll. Womit man „anders als die anderen“ vorgehe, wie man bei Mazda betont. Sprich: nicht mittels Bremseingriffs übers ESP, sondern eben direkt über die Motor-Steuerung. So soll GVC für bessere Spurtreue und Traktion sorgen. Wie sich diese Regelung für den Fahrzeug-Lenker anfühlt, wird im obigen Bildtext beschrieben und durch ein Video auch veranschaulicht. Die ersten Mazda-Baureihen mit dieser Innovation sind ab Herbst in Europa verfügbar – nämlich die aufgefrischten 3er und 6er Modelle, in denen GVC ausnahmslos zum Serienumfang gehört. Darüber hinaus kündigt der Österreich-Importeur optimierte Bremsassistenten an, „die sowohl in der City als auch auf der Autobahn über einen viel breiteren Tempo-Bereich hinweg reagieren“, sowie diverse Design-Retuschen und ein farbiges Head-up-Display. Davon abgesehen kursieren im Internet neue Gerüchte, wonach Mazda die Europäer endlich mit einem Hybrid-Modell (das in Japan schon geraume Zeit läuft) und mit einem Allrad-Dreier versorgen will. Zumindest ein üppigeres AWD-Angebot wäre nicht zu verachten. Derzeit müssen sich heimische Mazda-Kunden mit zwei SUVs (CX-5, CX-3) und dem Sechser Sport Combi begnügen.


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