INS NEUE JAHR CO2-NEUTRAL: MITSUBISHI-AKTION ENDET BALD
(23.12.2016) Am 32. Dezember ist bekanntlich alles zu spät. Auch die beispielhafte CO2-neutrale Aktion für den Mitsubishi PHEV 4WD endet mit 31.12.2017. Doch wie reduziert sich der Normwert von 42 Gramm CO2, den das innovative Plug-in-Hybrid-SUV pro Kilometer ausstößt, auf 0 Gramm? „Schuld“ daran ist das österreichische Start-up-Unternehmen ReGreen, mit dem Mitsubishi-Importeur Denzel zur Förderung von Klimaschutzprojekten eine Kooperation eingegangen ist. Denn mit diesen Projekten, so heißt es, wird exakt jene CO2-Menge pro Jahr eingespart, die ein Mitsubishi PHEV bei einer Fahrleistung von 50.000 Kilometern ausstoßen würde. Als umweltbewusster PHEV-Eigner wird man freilich bestrebt sein, für eine geringe Emittierung selber einen Beitrag zu leisten. Das Know-how dafür wird von Europas erstem PHEV-Flagship-Store vermittelt, der schon Ende August bei Denzel in Wien-Inzersdorf eröffnet wurde und dem zwischenzeitlich noch zwei weitere in Salzburg und Klagenfurt folgten. „Mit dem Outlander PHEV verkauft man schließlich nicht nur ein Auto, sondern ein Konzept“, weiß Mag. Thomas Schlosser, Kundendienst-Leiter in Wien- Inzersdorf. „Und wir werden den Flagship-Store dazu nutzen, um ein echtes Kompetenz-Zentrum für Alternativantriebe bei Mitsubishi auf die Beine zu stellen.“ Wofür man nicht nur über drei topausgebildete Hochvolt-Kfz-Mechaniker, sondern bis spätestens Ende Jänner 2017 auch über zehn Lade-Stationen verfüge, deren Strom am Wiener Standort künftig über eine hauseigene Photovoltaik-Anlage erzeugt werden soll. Zweck und Sinn der Flagship-Stores stehen auch für Denzel Autoimport-Chef Andreas Kostelecky außer Frage: „Viele Hersteller haben sich E-Mobilität mittlerweile auf ihre Fahnen geschrieben. Das Wichtigste dabei ist jedoch, den Kunden die teilweise sehr komplexe Technologie dahinter zu erklären. Diese sind einerseits zwar schon gut informiert, andererseits haben sie zu diesem Thema noch sehr viele Fragen. Doch vom Verkaufsberater eines kleineren Händlers wie bei Mitsubishi, von denen in Österreich 25% weniger als 30 Fahrzeuge im Jahr verkaufen und daher äußerst selten mit E-Auto-Interessenten konfrontiert sind, kann man auf diesem Gebiet kaum perfekte Kenntnisse erwarten. Das ist einer der Top- Gründe für unsere Flagship-Stores, von denen wir bis Mitte 2017 vorerst fünf in Bundes-Hauptstädten installieren wollen, zumal wir primär im urbanen Umfeld mit PHEV-Kunden rechnen.“ Wobei man diesen freilich nicht nur jederzeit Probefahrten ermöglichen kann. Käufer erhalten außerdem ein eigenes Fahrtraining, um das Spritspar-Potenzial des Mitsubishi PHEV optimal nutzen zu können. Im Endeffekt das allerwichtigste Know-how für jene, die das technisch raffinierte Plug-in-Hybrid-SUV mit den Benzinkosten eines Kleinwagens bewegen wollen.NACHTRAG: Irgendwann werden sie immer deutlicher – die Signale, wonach man sich aufs Altenteil zurückziehen sollte. Zum Beispiel dann, wenn man ein ganzes Jahr „überspringt“. Das ist dem Autor obigen Beitrags zwar nicht zur Schulzeit gelungen (eher im Gegenteil), dafür hat er’s jetzt beim Mitsubishi PHEV und dessen Aktionszeitraum für CO2-neutrales Fahren getan, den er unbewusst gleich um ein ganzes Jahr verkürzte. Daher 1.000-mal SORRY! Wie schon eingangs in der dritten Textzeile korrigiert, endet die Aktion tatsächlich erst am 31.12.2017 und nicht schon Ende 2016.
Die „wirklich kompetente Beratung von PHEV-Kunden“ ist für Andreas Kostelecky einer der großen Trümpfe der neuen Flagship-Stores. Und Thomas Schlosser ist stolz darauf, „dass unser Zentral-Lager in Wien-Inzersdorf die beste Lieferfähigkeit aller Mitsubishi-Betriebe in Österreich hat“ (Fotos: Denzel-Mitsubishi)