CRASHTEST: SIEBEN AUF EINEN STREICH, FÜNF IM TOP-BEREICH
(6.7.2017) Man muss nur die richtigen Autos „gegen die Wand“ fahren, um reihenweise vorzügliche Fünf- Sterne-Bewertungen zu erzielen. So geschehen beim jüngst erfolgten Crashtest durch Euro NCAP, wo immerhin fünf von sieben Probanden mit Top-Ergebnissen glänzten. Hervorzuheben ist dabei der Seat Ibiza mit seinen fünf Sternen, zumal diese im Segment der Kleinwagen zu den echten Raritäten gehören. Zuletzt erreicht vom Honda Jazz, der auch schon früher damit brillierte. Doch diesmal patzte völlig unerwartet der Honda Civic, der sich als ausgewachsener Kompakter mit vier Sternen begnügen muss. Besser schnitt dagegen der SUV-Feschak Alfa Romeo Stelvio ab, der wiederum fünf Sterne kassierte. Ebenfalls auf diesem Niveau crashten der Hyundai i30 (Wertung: fünf Sterne), der Opel Insignia (Wertung: fünf Sterne) und der VW Arteon mit fünf Sternen, der außerdem als Sicherheitsprimus im aktuellen Test die meisten Punkte einheimsen konnte. Weit davon entfernt bleibt jedoch der Ford Mustang, der nach seinem desaströsen Erstversuch im zweiten Anlauf auch mit drei Sternen nicht zu überzeugen vermochte. Wie die Fahrzeuge im Detail bewertet wurden, kann man auf der ÖAMTC-Website erfahren.Bei der Gelegenheit holen wir noch die Ergebnisse der zuvor durchgeführten Crashtest- Reihe nach: Skoda Kodiaq mit fünf Sternen ● Mini Countryman mit fünf Sternen ● Nissan Micra mit vier Sternen (Serie) bzw. fünf Sternen (Option) sowie ● Suzuki Swift mit drei Sternen (Serie) bzw. vier Sternen (Option). Auch hier findet sich die detaillierte Bewertung beim ÖAMTC.
Mögliche schwere Kopf- und Nacken-Verletzungen (vor allem bei Kids und Fond- Insassen) werden dem Civic angelastet. Was so gar nicht der sonst hohen Crash-Sicherheit anderer Honda-Modelle entspricht. Vorbildlich: die Assistenz-Systeme (Foto: Euro NCAP)