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CONNECTED CAR: ÖAMTC WARNT GEBRAUCHTWAGEN-KÄUFER

(4.7.2016) Wir alle wissen, welche Vorzüge vernetzte Fahrzeuge bieten – allerdings auch, welche Gefahren sie bergen. Stichworte: observieren und manipulieren. Zwar wird in jüngster Zeit zunehmend Kritik laut, wonach die Autohersteller aufschlussreiche Einblicke in die Fahrgewohnheiten ihrer Kunden gewinnen. Doch auch der Willkür sind scheinbar Tür und Tor geöffnet, wie der ÖAMTC mit Blick auf Gebrauchtwagen-Käufer anschaulich darstellt (siehe Bild oben). In der Sommer-Ausgabe des Club-Magazins auto touring heißt es dazu:

„Wenn es für ein Test-Fahrzeug eine Smartphone-App gibt, testen wir natürlich auch deren Funktionalität. So vor einiger Zeit auch bei einem BMW. Fahrzeug lokalisieren, Fahrdaten und Reichweite abfragen und noch einiges mehr. Bemerkenswert, dass wir das auch noch Monate nach der Rückgabe des Test-Fahrzeuges können. Bis auf den Meter genau sehen wir, wo sich das Fahrzeug befindet und könnten es mittels der App auch unbemerkt auf- und wieder zusperren. Haben wir natürlich nicht gemacht! Lichthupe und Hupe fernbedienen reichte uns auch. Nicht nur Gebrauchtwagen-Käufer müssen also aufpassen, auch die Hersteller sollten noch lernen, vor einem Besitzer-Wechsel zuerst alle bestehenden Verbindungen zu kappen.“


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