SPRÜCHE Nr. 35 Verkehrsregeln in Österreich: „Vorfahrt für Einfahrende im Kreisverkehr.“
„Bei den Bußgeldern wird in Europa kräftig abkassiert – wer die Regeln kennt, schützt seine Reisekasse“, heißt es in der Print-Ausgabe 23/2013 der deutschen AutoBild vom 7. Juni. Alsdann: Obacht im Kreisverkehr auf Fahrzeuge mit deutschen Kennzeichen! Haarige Situationen sind vorprogrammiert.
AutoBild informiert über Verkehrsregeln in Österreich. Wenn’s kracht, kann man „Dankschreiben“ an redaktion@autobild.de senden
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SPRÜCHE Nr. 34 „Ich kann mir nicht helfen, aber an dem Auto find’ ich einfach nichts zu beanstanden. Jedenfalls nichts Ernsthaftes. Ob das bei mir schon Altersmilde ist? Vielleicht sollte ich mir wieder einen Lada unter den Nagel reißen.“
Unser Seniortester, leicht verzweifelt, in seinem Kommentar über den Seat Leon 1.4 TSI, mit dem er „kreuz und quer unterwegs“ war. Ein bisserl was zum Nörgeln hat er aber dann doch gewusst. In Kürze auf dieser Website…
„Versucht mal, im Fugenverlauf nur eine winzige Unregelmäßigkeit zu entdecken. Keine Chance!“ (Foto: Auto-Kaufberatung.at)
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SPRÜCHE Nr. 33 „Junge Käufer bis 35 Jahren werden in den Autohäusern selten.“
Das Wirtschaftsportal Format.at zeigt am 21. Mai 2013 „eine Reihe von Entwicklungen auf, die sich im Autoland Deutschland zu Trends verfestigt haben“. Womit sich einmal mehr bestätigt, dass die Generation 50plus die tragende Säule des Neuwagen-Handels ist.
Klar: Wo Geld keine Rolle spielt, spielt auch das Alter keine. Doch statt Weltstars wie die US-amerikanische Sängerin Lana Del Rey (sie wird demnächst 27) sitzen eben meist „reifere“ Herren hinterm Steuer eines brandneuen Sportwagens (Foto: Jaguar)
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SPRÜCHE Nr. 32 „Und weil das Gefühl der Straße ab und an so direkt wirkt, agiert die Lenkung im Golf der siebten Generation ab und an etwas wenig direkt.“
Aus der April-Ausgabe 2013 der Wiener Bezirkszeitung. Und weil man ab und an keine andere WC-Lektüre direkt zur Hand hat, reibt man sich am Örtchen ab und an direkt die Augen.
Auto-Test in der Wiener Bezirkszeitung: „Für Fahrer und Beifahrer gibt es sportlichen Komfort und Beinfreiheit.“ Und außerdem schafft es der Golf TDI mit 105 PS von 0 auf 100 km/h in 7,3 Sekunden…
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SPRÜCHE Nr. 31 „Verlust des Augenlichts ist ein Hauptanliegen für alternde Europäer.“
Problematischer Titel einer Presse-Aussendung des Europäischen Forums gegen Blindheit am 10. Oktober 2012 (Welttag des Sehens). Hinter der missverständlichen Formulierung verbirgt sich eine ernsthafte Botschaft: Eine Umfrage unter mehr als 5.000 Menschen in fünf EU-Ländern ergab, dass doppelt so viele Angst vor dem Verlust des Sehvermögens im Alter haben als vor Diabetes oder vor Herz-Kreislauf- und Atemwegs-Erkrankungen. Der Gedanke an den fahrbaren Untersatz drängt sich zwangsläufig auf. Denn welchen Verlust fürchten Autofahrer mit zunehmendem Alter am meisten? Natürlich den des Führerscheins.
Die Erhaltung der Sehkraft rangiert für die meisten EU-Bürger vor allen anderen Wünschen. So behält man auch die Fahr-Erlaubnis, für die gutes Sehen wichtigste Voraussetzung ist (Foto: Auto-Kaufberatung.at)
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SPRÜCHE Nr. 30 „Das Design des Hyundai i30 Kombi degradiert so manchen Mitbewerber zum Kastenwagen.“
Launige Bemerkung von Rasin Kamali, Leiter Öffentlichkeitsarbeit und Produkt-Management bei Hyundai Österreich, am 13. September 2012 anlässlich der Pressekonferenz zum 20-Jahr-Jubiläum des Unternehmens und zur Präsentation neuer Modelle wie eben den i30 Kombi.
Angriffslustig – ganz nach Art des Hauses: Hyundai-Pressesprecher Rasin Kamali (Foto: Denzel/Hyundai)
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SPRÜCHE Nr. 29 „Das hätten die Mineralöl-Firmen längst von sich aus machen müssen. Ich kenne keinen Bäcker, der seine Semmelpreise 15-mal am Tag ändert, nur weil es auf den Agrarbörsen Kurs-Schwankungen für Getreide gibt.“
Reaktion von Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner auf den Vorschlag von Jürgen Roth, Bundesobmann des Österr. Energiehandels, mit dem die Spritpreis-Regelung in ihrer jetzigen Form gekippt werden soll. Dies berichtet das Wirtschafts-Magazin trend in der Ausgabe 7/2012. Demnach sollen sich die Tankstellen-Preise ab 2013 nur noch innerhalb eines bestimmten Preisbandes bewegen, das sich am täglich berechneten, durchschnittlichen Raffinerie-Abgabepreis orientiert. Laut Roth wäre das „die maximale Transparenz, die Autofahrer immer wünschen“.
Mitterlehner lässt über das Magazin trend ausrichten, dass an der jetzigen Verordnung nicht zu rütteln sei. Ab 28. Juni werden die Spritpreise neuerlich „eingefroren“ (Foto: Hans Ringhofer für das BMWFJ)
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SPRÜCHE Nr. 28 „Wir haben einen Vertrag bis 2014, der eine Standort-Sicherung vorsieht – und diesen Vertrag werden wir einhalten. (…) Im Moment drehen wir jeden Stein um, um das Unternehmen profitabler auszurichten. Wir brauchen eine gesamtheitliche Strategie für das Unternehmen, die alle möglichen Faktoren und Stellschrauben mit einbezieht. Da ist nichts tabu.“
Karl-Friedrich Stracke, seit einem Jahr Vorstandschef der Adam Opel AG, garantiert am 24. März 2012 gegenüber dem deutschen Massenblatt Bild den Fortbestand des Bochumer Opel-Werks – auch wenn „nichts tabu ist“.
„Wir haben vereinbart, dass wir uns künftig besser absprechen“, meint Karl-Friedrich Stracke zu Gerüchten aus den USA, wonach Opel-Mutter GM das Werk in Bochum schließen werde (Foto: Opel)
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SPRÜCHE Nr. 27 „Allein für die A-Klasse erwarten wir eine Eroberungsrate von mehr als 50 Prozent. Deshalb sagen wir: Das ‚A’ steht jetzt für Angriff!“
Daimler-Vorstandsvorsitzender Dr. Dieter Zetsche am 6. März 2012 anlässlich der Weltpremiere der Mercedes A-Klasse auf dem Genfer Auto-Salon zur Wachstumsstrategie „Mercedes-Benz 2020“.
Jeder will bei jedem absahnen in der Autobranche. Eh klar. Nur zwei Beispiele aus der jüngsten Vergangenheit: So soll der neue Honda Civic seine Kunden zu 70 Prozent von anderen Marken holen. Und der Range Rover Evoque soll sogar zu fast 80 Prozent markenfremde Neukunden lukrieren. Wie sich all diese Ambitionen vice versa rein rechnerisch ausgehen, steht freilich – nicht nur über Stuttgart – in den Sternen.
Geht es nach Daimler-Boss Dieter Zetsche, werden viele Audi- und BMW-Kunden künftig „Ja zu A“ sagen (Foto: Mercedes-Benz)
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SPRÜCHE Nr. 26 „Wenn man die Parkplätze einschränkt und den Autofahrer so behandelt wie einen erwachsenen Menschen, dass er merkt, dass er dafür zahlt, was er beansprucht, dann ändert sich sein Verhalten von selbst. (…) Sie können auch nicht Ihre Möbel auf die Straße stellen und nichts dafür zahlen. Das ist ein normales Heranführen des Autofahrers von einem sehr verhätschelten Kleinkind – er ist der jüngste Verkehrsteilnehmer unserer Geschichte – schön langsam ins Erwachsenenalter. Und er strampelt jetzt etwas. Er ist ein bissl im pubertären Alter, wo er sich dagegen wehrt.“
Verkehrsplaner Hermann Knoflacher (72) am 24. Februar 2012 in der ORF-Sendung „Wien heute“ zum Thema Parkgebühren im Allgemeinen sowie Parkpickerl in den Wiener Außenbezirken im Speziellen.
„In den Wiener Außenbezirken wird noch so gedacht wie vor etwa 40 Jahren. Es wird höchste Zeit, dass die aufholen und auch für ihre Bewohner das Beste tun, nämlich Parkgebühren einführen“
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