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CRASH: OHNE ASSISTENT KEIN STERN

(20.4.2016) Jetzt hat Euro NCAP an einem Automodell in zwei Ausstattungs-Versionen zum ersten Mal klar demonstriert, wie sich fehlende Sicherheitsfeatures im Ergebnis eines Crashtests auswirken können. Opfer war ein Suzuki Baleno, der aber sogar mit erweitertem Sicherheitspaket lediglich eine Vier-Sterne-Bewertung erreichte. Ohne hat man dem Kleinwagen (nicht Kleinstwagen, wie von Euro NCAP fälschlich bezeichnet) überhaupt nur drei Sterne zugestanden. „Man kann deutlich erkennen, dass der automatische Notbrems-Assistent die Insassen-Sicherheit erhöht“, erklärt ÖAMTC-Cheftechniker Dr. Max Lang. Dennoch sei in beiden Baleno-Ausführungen der Brustbereich des Beifahrers bei einem Frontalaufprall gegen die Wand belastet. Mit welch enormen Belastungen bei einem Seitenaufprall zu rechnen ist, erfährt man im Bildtext oben. Ganz anders ist dagegen der Crashtest beim Mittelklässler Toyota Prius verlaufen, der bereits in der Basis-Ausstattung die Bestnote von fünf Sternen kassierte und vor allem beim Kriterium Erwachsenen-Sicherheit zu glänzen vermochte. Übrigens: 2017 steht uns auch der neue Prius als Plug-in-Hybrid-Modell ins Haus. ● Ein paar Worte noch zum heute bekannt gewordenen Abgas-Skandal um Mitsubishi, der in den Nachrichten-Medien ja schon breiten Raum gefunden hat. Die für Österreich wichtigste Meldung dazu: In die Alpen-Republik sollen von den „mindestens 635.000 betroffen Kleinstwagen“ keine Fahrzeuge gekommen sein. Dies versicherte jedenfalls ein Sprecher von Nissan, nachdem Mitsubishi auch für den Mitbewerber Autos gebaut hat, bei denen wegen besserer Verbrauchs-Angaben die Abgas-Tests manipuliert worden sind.

allradmesse_2016 Nach der Allrad-Messe ist vor der Allrad-Messe: Veranstalter Mautner-Markhof wirbt bereits fürs „Allrad-Ereignis des Jahres“, wofür Anfang September in Gaaden wieder die „schönste Offroad-Location des Landes“ parat stehe – vom Panda bis zum Unimog, vom SUV bis zum Extrem-Offroader. Heuer an 3 statt 4 Tagen. Besucherinfo (Foto: mmotors)

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EM 2016: HYUNDAI SPONSERT KÄUFER

(18.4.2016) ÖFB- und UEFA-Hauptsponsor Hyundai sponsert anlässlich der Euro 2016 sozusagen auch seine Neuwagen-Kunden. Günstigstes Sondermodell ist der i10 Entry um 9.490 Euro, der mit Serien-Goodies wie Klimaanlage, fernbedienbare ZV und Audio-System samt CD einen Kunden-Preisvorteil von 1.850 Euro bietet. i10 GO! und i10 GO Plus! offerieren u.a. LED-Tagfahrlicht sowie Nebel-Scheinwerfer, Privacy-Glas und Einparkhilfe hinten. Die Plus!-Variante verfügt zusätzlich über 14-Zoll-Alus, Klima-Automatik, statisches Kurvenlicht u.a.m. Der Preis-Vorteil beträgt bis zu 1.650 Euro, beide Benziner mit 66 und 87 PS stehen zur Wahl. In den Klassen darüber gibt es bei i20 GO!, bei i30 GO!, bei i30 Kombi GO! und bei ix20 GO! ebenfalls Feinheiten wie Alufelgen und Privacy-Glas. Das Interieur gefällt durch weiß-blaue Ziernähte an Sitzen, Lenkrad und Schaltknauf (außer ix20) sowie einen in Schwarz-Anthrazit verkleideten Dachhimmel. Am Heck finden sich überdies LED-Leuchten, die nur dem i20 verwehrt sind. Der Preis-Vorteil erstreckt sich bis auf 4.400 Euro, das Leistungs-Spektrum auf 84 bis 125 PS. Welche Motoren dies konkret umfasst, muss man beim Hyundai-Händler erfragen. Der neue Dreizylinder-Benziner des i20 gehört zumindest in der 100-PS-Version dazu. Highlight unter den „Preis-Drückern“ ist der Tucson GO!, der inklusive Navi-System, Rückfahr-Kamera, beheizbarem Leder-Volant, Regensensor und Innenspiegel mit Abblend-Automatik einen Preis-Vorteil von 4.650 Euro erzielt. Verfügbar sind vier Motoren, laut Presse-Mitteilung vom 116-PS-Diesel mit Front-Antrieb und 6G-Schaltung bis zum 136-PS-Diesel mit Allrad-Antrieb und 6G-Automatik sowie der neue 141-PS-Diesel mit Front-Antrieb und 7G-DCT. Last but not least kann man zur Fußball-EM auch noch die Frankreich-Reise gewinnen – siehe Bildtext oben.

angry_birds_citroen Citroën setzt sich in Szene – mit Eintausch-Prämien von max. 2.000 Euro bzw. max. 3.000 Euro. Die bis Ende Juni laufenden „Happy Days“ sind Teil einer Kampagne zum Kino-Start von „Angry Birds – Der Film“ am 7. Mai. Angry Birds ist als erfolgreichste App aller Zeiten mit mehr als zwei Milliarden Downloads weltweit eine der stärksten Lizenz-Innovationen der letzten Jahre (Bild: Citroën)

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GERSTINGER JETZT MIT 5 VW-MARKEN

(15.4.2016) Die Würfel sind gefallen: Gleich zweimal „Full House“ erlebte man gestern im Porsche-Zentrum Wien-Nord resp. bei Gerstinger Leopoldau. Erstens durch rund 600 Gäste, die zur Neu-Eröffnung des um 8,7 Mio. Euro erweiterten & modernisierten Händler-Standorts geladen waren, zweitens durch die Aufnahme der VW-Marken Seat und Skoda, die vom etwa acht Autominuten entfernten Standort Pragerstraße zu jenem von Gerstinger übersiedelt sind. Dort stehen für beide Marken jetzt großzügige Schauräume zur Verfügung, in denen jeweils neun Fahrzeuge ausgestellt werden können. Damit sind in den Neuwagen-Hallen von Gerstinger nunmehr fünf Konzern-Marken vertreten – inklusive Volkswagen, VW Nfz und Porsche. Apropos: Das ebenfalls neue Zentrum für die Sportwagen-Marke glänzt nicht nur durch exklusives Ambiente. Auf imposanten 1.800 qm kann man künftig auch das gesamte Modellprogramm präsentieren. Darüber hinaus soll auf dem adaptierten Gelände von Das WeltAuto das umfangreiche Angebot an Gebraucht- und Vorführwagen verstärkt zur Geltung kommen. Daran angrenzend wurde außerdem ein Parkdeck mit mehr als 220 Kunden-Stellplätzen errichtet, die gestern gleich ihre erste Bewährungs-Probe bestanden: Neben annähernd rund hundert Porsche-Boliden fuhr so ziemlich alles vor, was sich gern in Radarkästen verewigt – von A wie Aston Martin bis W wie Wiesmann. Klar. Schließlich muss man als Porsche-Zentrum auch Eigner von Fremd-Marken einladen, um sie auf den „richtigen Pfad“ zu führen.

enthuellung_porsche_718_boxster_s Was den Fahrzeug-Absatz betrifft, dürfte sich Porsche Wien-Nord durchaus auf dem richtigen Pfad befinden. „In einem Jahr verkaufen wir rund 6.000 Neu- und Gebrauchtwagen“, verrät Wolfgang Zowa (56), seit 13 Jahren Chef des Händler-Verbunds, der wiederum Teil der riesigen Porsche Inter Auto (PIA) ist. Nur zum Vergleich: Toyota hat im Vorjahr hier zu Lande insgesamt 6.280 neue Pkw zugelassen. Angesprochen auf das Geheimnis seines Erfolgs, überrascht Zowa mit einer simplen, aber nach 35 Jahren Berufserfahrung offenbar begründeten Erkenntnis: „Das Wichtigste ist die Freundlichkeit! Dazu gehören auch entsprechende Umgangsformen. Wenn ein Kunde das Haus betritt, hat der Verkäufer aufzustehen und zu grüßen.“ Auch eine „g’scheite Beratung“ dürfte sich von selbst verstehen, zumal das Verkaufsteam „sehr gut ausgebildet“ sei. Die gleichen Maßstäbe legt Zowa bei seinen Kundendienst-Beratern an. Im Service werden jährlich immerhin 160.000 produktive Stunden geleistet. Und so wird dabei vorgegangen: Arbeiten müsse man mit Kunden „detailliert besprechen“ und „verlässlich Kontakt halten“ sowie „vorher informieren, was es nachher kostet“ etc. Klingt ja fast zu schön, um (immer) wahr zu sein. Zowa: „Natürlich passieren im Handwerk auch Fehler. Aber aus diesen hat man zu lernen, man muss dazu stehen, sie ausmerzen und dem Kunden gegenüber kommunizieren. Das Schlimmste, was man tun kann, ist, etwas zu verheimlichen.“ Mit ein Grund, dass Zowa auf Kunden-Feedback, wie er sagt, besonders großen Wert legt: „Ein ,Zufrieden’ ist mir aber zu wenig.“ Sondern? „Um wirklich zu erkennen, was man gut gemacht hat und wo man sich verbessern kann, ist es notwendig, mit Kunden in einen richtigen Dialog zu treten. Nach diesem Muster gehe ich selber vor. Sobald eine Beschwerde bei mir auf dem Tisch landet, stelle ich genau diese Fragen.“ Und damit fährt er anscheinend gut, der Wolfgang Zowa.

wolfgang_zowa_mit_team_und_rainer_pariasek Wenn’s einen Anlass zum Feiern gibt, soll nicht nur der Boss im Rampenlicht stehen (Zowa hier mit Moderator Rainer Pariasek), sondern auch die Mannschaft. Gerstinger mit dem Porsche-Zentrum Wien-Nord beschäftigt derzeit 110 Mitarbeiter. Durch die Ausweitung dürften es noch heuer 130 werden (Foto: PIA)

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MOPEDAUTOS: DIREKT ZUM FRIEDHOF

(6.4.2016) Im Straßenverkehr sind sie meist ein Hindernis – die Leichtfahrzeuge, die im Volksmund auch Mopedautos heißen. Doch sobald es kracht, haben die Insassen „gute Chancen“, sehr schnell auf dem Friedhof zu landen. Darauf lässt jedenfalls der aktuelle Crash-Test von Euro NCAP schließen, der dramatisch schlechte Ergebnisse zutage gefördert hat. Wie schlecht, erfährt man auf der Website des ÖAMTC.

mitsubishi_space_star_2016 Ab April, so hieß es ursprünglich, habe der aufgefrischte MITSUBISHI Space Star sein Europa-Debüt. Nun, der offizielle Verkaufsstart erfolgte zwar heute, in Österreich dürfte der auf knapp 3,8 m Länge gewachsene Kleinwagen jedoch erst ab Mai verfügbar sein. Was dafür bereits feststeht, sind seine Preise, die bei 11.490 Euro beginnen. Doch wer auf das fesche Outfit des Newcomers keinen Wert legt, kann noch eine Menge Geld sparen. Denn das Auslaufmodell wird mit den unveränderten Dreizylinder-Benzinern schon ab 8.990 Euro angeboten – so lange der Vorrat reicht, versteht sich. Dann muss man aber neben dem attraktiveren Front-Design auch andere Feinheiten des Nachfolgers entbehren: Dazu zählen ein neuer Dachspoiler mit integrierter LED-Bremsleuchte, Heckleuchten in neuer Grafik, ein aufgewertetes Interieur samt optional erhältlichem Infotainment-System, eine serienmäßige Berganfahrhilfe sowie ein Unterflurfach im Gepäckraum, wodurch sich bei umgelegten Fond-Lehnen eine ebene Ladefläche ergibt. Last but not least sollen technische Eingriffe dem Space Star ein agileres Handling als bisher und eine erhöhte Lenkpräzision verleihen.

Ein umfangreiches Technik-Update hat der AUDI A3 erfahren. Und zwar in allen Varianten wie Dreitürer, Sportback, Limousine und Cabrio. Der Verkaufsstart für die Neuauflage des Ingolstädter Bestsellers soll im Mai erfolgen, die ersten Auslieferungen sind für den Sommer geplant. ● Ebenfalls im Sommer debütieren soll Audis Last minute-Neuheit von der Vienna Autoshow, der A4 allroad quattro. Allerdings ist er bereits bestellbar, zumindest in der 59.350 Euro teuren Top-Version mit 272 Diesel-PS, deren Preis sich mit Finanzierungs- sowie Versicherungs- und Eintausch-Bonus (gültig bis 30.4.) bis auf 55.350 Euro reduzieren lässt. Ab Mitte April kann man auch die TDI-Ausführung mit 218 PS ordern, ab Mai den Benziner mit quattro ultra und zum Markt-Debüt alle schwächeren Diesel-Modelle.

audi_a3_sportback_2016 Abgesehen vom 310 PS starken S3, umfasst das verjüngte Motoren-Programm des A3 drei Otto- und drei Diesel-Aggregate, die zwischen 110 und 190 PS leisten. „Überfällig“ war der effiziente Einliter-Dreizylinder-Benziner mit 115 PS, der schon andere VW-Marken-Modelle beflügelt. So motorisiert, wiegt der A3 nur 1.150 Kilo. Klassen-Bestwert (Foto: Audi)

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PREISWERTE SOMMERREIFEN IM TEST

(1.4.2016) Als „ernüchternd“ bezeichnet der ARBÖ das Ergebnis seines aktuellen Tests von so genannten Billig-Reifen. Das heißt, dass in der Dimension 195/65 R15 ein Satz unter 300 Euro kostet. Die Krux: Von zehn geprüften Pneus haben sich lediglich drei als „empfehlenswert“ qualifiziert. Der Test erfolgte in Deutschland mit einem VW Golf auf dem Gelände von Automotive Testing Papenburg (siehe dazu auch den Bildtext). Während das Handling auf trockener Straße keine allzu großen Unterschiede ergab, teilte sich auf nasser Fahrbahn die Spreu vom Weizen: Negativer Ausreißer war der GT Radial Champiro FE1, der bei Nässe in drei Disziplinen total versagte (siehe Tabelle). Bei Tempo 100 stand der GT-bestückte Golf erst nach 61,7 m, womit der Bremsweg um 15,4 m länger war als mit dem Testsieger Nexen N’blue HD Plus. Insgesamt erzielte der GT nur 86 von 170 möglichen Punkten. Als Vorletzter scheiterte auch der High Performer Sport HS-3 an der 100-Punkte-Marke, während der Nexen mit 134 Punkten nur um einen die Bewertung „sehr empfehlenswert“ verfehlte. Ebenso spiele der Hankook Kinergy Eco K425 (der koreanische Hersteller ist immerhin offizieller Partner der DTM) fast schon in der Oberliga mit, so der ARBÖ. Dessen Fazit: „Bei Reifen sollte nicht gespart werden. Während man bei Premium-Produkten getrost zu jedem Reifen greifen kann – die Unterschiede sind hier äußerst gering –, muss man bei günstigen Produkten schon genauer hinsehen, damit es keine bösen Überraschungen gibt.“

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FAHRZEUG-FINANZIERUNG BEI PROFIS

(30.3.2016) „Leasing muss man sich leisten können!“ Eine Erkenntnis, die nicht von uns stammt, sondern von einem Insider aus der Autobankenbranche – und die man sich in Zeiten tiefster Kreditzinsen zumindest als Privatkunde immer vor Augen halten sollte. Trotzdem: Immer mehr Autokäufer schätzen die offenbar perfekt auf sie zugeschnittenen Angebote von Finanzierungs-Profis wie der Porsche Bank und der Denzel Bank. Erstgenannte verfügt mittlerweile über 50 Jahre Erfahrung, ist in 15 Ländern vertreten und hat aktuell mehr als 900.000 Finanzierungs-, Versicherungs- und Wartungs-Verträge im Bestand. Für Österreich bemerkenswert ist die vorjährige Zunahme auf 133.471 Leasing-Verträge, was +6,6% entspricht, während sich der Gesamt-Markt mit +2,7% „begnügen“ muss. Der Nr.-1-Status der Porsche Bank auf dem Leasing-Markt wird somit durch einen Anteil von 26,7% gefestigt. Im Flotten-Geschäft allein beträgt er sogar 36,7%. Von neu zugelassenen Autos der VW-Konzern-Marken wird hier zu Lande gut jedes dritte durch die Porsche Bank finanziert. Auch die Denzel Bank kann im Jahr 2015 mit einem Rekord-Ergebnis aufwarten, das vor allem dem Kerngeschäft Kfz-Finanzierung durch einen Zuwachs von 5,5% zu verdanken ist. Beachtlich: In Summe haben sich die Ausleihungen an Kunden (Kredit und Leasing) gegenüber 2014 um 9,5% erhöht. ● In Sachen Handy-Verbot am Steuer soll die Exekutive endlich strikter vorgehen können. Eine entsprechende Novelle zum KFG (Kraftfahr-Gesetz) hat heute den Verkehrs-Ausschuss des Nationalrats passiert. Zwar war das Telefonieren ohne Freisprech-Einrichtung schon bisher untersagt, künftig soll aber auch das Schreiben von SMS sowie das Lesen von E-Mails und das Internetsurfen – was ja mit jedem Smartphone möglich ist – explizit verboten sein. Aus gutem Grund: Wurden 2009 noch 11,5% aller tödlichen Autounfälle durch Ablenkung verschuldet, sind es 2014 bereits 14% gewesen. ● Vorschau: Am vorletzten Mai-Wochenende empfiehlt es sich, zwischen Melk und Tulln zu pendeln. Denn am 21.5. stehen auf dem Wachau-Ring mehr als 50 E-Autos zum Testen bereit. Und am 21./22.5. geht wieder Österreichs größte Oldtimer-Messe über die Bühne.

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MESSE OHNE NÄSSE / NEUE MODELLE

(21.3.2016) Auf den Wettergott ist eben kein Verlass. Denn Salzburg ohne Regen bringt zumindest Messen keinen Segen: Frühlings-Temperaturen, die heuer sehr frühen Oster-ferien „und eine nach wie vor angespannte Grenz-Situation“ (so Michael Wagner, Chef der Messezentrum Salzburg GmbH) sorgten bei der zehnten Auto-Messe Salzburg für einen Rückgang auf rund 27.000 Besucher. Schmerzlich vor allem in Anbetracht des vorjährigen Rekords, als der Automobil-Event – wie gewohnt in Kombination mit der Garten Salzburg – mehr als 31.000 Besucher angelockt hat. Trotzdem zeigten sich Aussteller wie Mag. Josef Roider von der Frey Autohaus GmbH mit dem Messeverlauf durchaus zufrieden: „„Wir hatten heuer hervorragende Verkaufs-Gespräche und auch einige direkte Autoverkäufe zu feiern.“ EMMA-Chef Alexander Klett, Initiator der Car Media World, freut sich für 2017 sogar auf „weiteres gemeinsames Wachstum“. Beim Europa-Finale in Salzburg traten immerhin mehr als 250 Fahrzeuge aus 25 Ländern gegeneinander an. Noch imposanter: Unter den fast 1.000 Gästen der EMMA-Party waren mehr als 30 Staaten vertreten. ● Österreich-Premiere in Salzburg hatte der SEAT Ateca (hier schon alle Preise, die bei knackigen 19.990 Euro starten), der bald bestellbar sein soll und im Juli auf den Markt kommen wird. Gustostückerl: Ausstattungs-Pakete mit bis zu 60% Preisvorteil. Highlight ist aber, dass der Ateca als erstes Modell der Spanier mit einer serienmäßigen Fünf-Jahres-Garantie bei maximal 100.000 km aufwartet! Es tut sich also doch was in dieser Richtung im VW-Konzern. ● Auch der aufgefrischte MERCEDES CLA wird ab Juli verfüg- und ab April bestellbar sein, wie gehabt wahlweise als viertüriges „Coupé“ oder als Shooting Brake. ● Auf bezahlbaren Fahrspaß dürfen sich Kunden von TOYOTA freuen, wo man für den Herbst die Einführung des technisch wie optisch intensiv überarbeiteten GT86 ankündigt. ● Ebenfalls ab Herbst soll der einige Preisklassen darüber rangierende neue HONDA NSX lieferbar sein, dessen aufwändige Serien-Fertigung in den nächsten Tagen starten wird.

oldtimer_guide_2016 Nicht nur Auto-Messen feiern Jubiläen. Auch Österreichs „Oldtimer Guide“ erscheint seit zehn Jahren. Für Freunde klassischer Fahrzeuge ist er ein unentbehrliches Nachschlage-Werk, das von der Restauration bis zu Rechtsfragen alle wichtigen Kontakt-Daten liefert sowie tolle Bilder & Storys – und dank seines Kompakt-Formats in jedes Handschuhfach passt. Demnächst auch online erhältlich

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BAWAG: AB 85 JAHREN ENTMÜNDIGT?

(15.3.2016) Die Zeiten großer Skandale sind (hoffentlich) vorbei, doch für kleine reicht es offenbar noch: Die Bawag, die seit ca. neun Jahren in den Diensten des verkaufswilligen US-Fonds Cerberus steht, macht jetzt durch die „unerträgliche Diskriminierung älterer Menschen“ von sich reden. Diesen Vorwurf erhebt die Vorsitzende des Österreichischen Seniorenbunds, Ingrid Korosec, gegenüber der Bank, nachdem diese Kunden im Alter von über 85 Jahren keine Kreditkarten mehr ausstellt. Der Schutz-Behauptung der Bawag, wonach dies eine „übliche Vorgangsweise“ sei, widerspricht Korosec: „Diese Praxis gibt es bei anderen Banken nicht.“ Anlassfall: Einem 1930 geborenen Kunden wurde seine Kreditkarte bereits einige Tage vor Ablauf gesperrt. Was mit einer „geschäftspolitischen Entscheidung“ begründet wurde. Als mögliche Abhilfe offerierte die Bawag eine Ablebensrisiko-Versicherung! Denn mit dieser könne ein neuer Karten-Antrag gestellt werden. Der Haken dabei: Garantie auf einen positiven Entscheid gebe es auch damit keine. Im Endeffekt versuchte man, die ganze Chuzpe durch „risikopolitische Gründe“ zu erklären. Fragt sich nur, ob sich diese nicht als Bumerang erweisen? Zumal sich rüstige 85-Jährige nicht wie Entmündigte behandeln lassen – siehe auch obigen Bildtext. ● Anlässlich des heutigen Tages der Rücken-Gesundheit hat ABC (eine Marke der Beiersdorf AG) das Ergebnis einer aktuellen Umfrage veröffentlicht. Demnach wurden nicht weniger als 95% der befragten Österreicher zumindest schon einmal von Rückenschmerzen geplagt. Doch wer glaubt, dass darunter vor allem die „klassischen“ SUV-Fahrer der Generation 50plus leiden würden, der irrt gewaltig. Am stärksten betroffen sind nämlich die 31- bis 50-Jährigen! Von diesen klagen 7% ständig und 32% häufig über Kreuzschmerzen. Bei den Über-50-Jährigen sind es in Summe um immerhin 2% weniger (9% ständig, 28% oft). Womit das Alter – anders als bisher vermutet – kein Hauptgrund für Rückenprobleme sein dürfte. Wir Senioren begrüßen daher auch die Jüngeren als potenzielle „Hochsitz-Einsteiger“.

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MOMENTAUFNAHME: NEUER REKORD!

(13.3.2016) „Und vielleicht“, meinten wir am 22. Oktober 2015, „lässt sich in absehbarer Zeit der 2er sogar mit einem 1er tauschen. Der vordere 2er, versteht sich …“ Nun, ein 1er ist nicht daraus geworden, sondern ein 5er – allerdings als zweistellige Zahl: Von vormals 212 auf glatte 50. Kein schlechtes Ranking unter Tausenden von Bloggern! Freilich ist das nur eine Momentaufnahme, die sich auf einem Blogverzeichnis, das für Insider zu den drei bestgeführten im deutschsprachigen Raum gehört, von heute auf morgen ändern kann – und auch wird. Trotzdem: Für Auto-Kaufberatung.at ist dieses Ranking ein neuer, toller Rekord. Und das für ein kleines Online-Portal (man kann es nicht oft genug wiederholen), das von einem überwuzelten Auto-Fanatiker als pures Hobby betrieben wird.

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MARCUS: ALLE SIEGER / MX-5-TROPHY

(11.3.2016) Eigentlich hätte es beim bereits vierten Marcus 13 Gewinner geben sollen, also genauso viele wie voriges Jahr. Doch heuer hat der ÖAMTC gleich 14 Fahrzeuge ausgezeichnet. Erklärung: In der Kategorie Luxusklasse haben zwei Modelle ex aequo den ersten Rang ergattert, weil ihre durch-schnittlichen Monatskosten – dies ergab die Experten-Berechnung – identisch sind. Und noch was ist bemerkenswert: „Ab sofort fließt nur noch die Serien-Ausstattung an Sicherheits-Systemen in die Bewertung ein“, betonte Verbands-Direktor DI Oliver Schmerold anlässlich der heutigen Preis-Verleihung. Eine Maßnahme, die bei den Herstellern vielleicht ein Umdenken bewirkt. Man erinnere sich nur, wie lange es gedauert hat, bis ESP auch bei den Basis-Versionen vieler Kleinst- und Kleinwagen zum Serien-Umfang gehört. Aber jetzt zu den Automodellen, die mit dem „Marcus 2016“ prämiert worden sind:

Die wirtschaftlichsten Neuheiten 2015
Kleinwagen: Opel Karl 1.0 Ecotec
Kompaktklasse: Opel Astra 1.6 CDTI Ecotec Cool & Sound
Mittelklasse: Skoda Superb 1.6 TDI Active
Kombis und Vans: Skoda Fabia Combi Active 1.0
SUV und Geländewagen: Fiat 500X 1.3 Multi-Jet II 95 City Look Pop
Luxusklasse: Audi Q7 3,0 TDI ultra quattro tiptronic und Mercedes GLE Coupé 350 d 4Matic Aut.

marcus_2016_honda_jazz_volvo_xc90 Die sichersten Neuheiten 2015
Kleinwagen: Honda Jazz
Kompaktklasse: Audi TT Roadster
Mittelklasse: Audi A4
Kombis und Vans: Mercedes CLA Shooting Brake
SUV und Geländewagen: Volvo XC90
Luxusklasse: BMW 7er

Die innovativste Neuheit 2015
Volvo XC90 T8

mazda_mx-5-trophy_2016 Nicht kategorisch historisch: Exklusiv für Mazdas Roadster-Ikone wird die MX-5-Trophy 2016 ausgetragen. So kann man sich bei sieben Classic-Rallyes mit jedem MX-5 (von 1989 bis heute!) unters Feld der klassischen Auto-Legenden mischen, Tages-Etappen mit Zeitnehmung fahren und Punkte sammeln. Hier die Teilnehmer-Infos (Foto: Mazda Austria)

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