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JAPANER AUF LAGER: PREISE MAGER!

(17.5.2016) Emotionen? Die hat der vorige MITSUBISHI Space Star, der ja eigentlich allen gefallen wollte, gerade wegen seines Allerwelt-G’schaus nicht wirklich zu wecken vermocht. Ausgenommen natürlich mit den kleinen Preisen. Und die gibt es – vorerst – noch immer. So abgemagert wie möglich, weil sich vom Auslaufmodell noch ca. 200 Fahrzeuge bundesweit auf Lager befinden. Also ideale Voraussetzungen, um ein Schnäppchen zu machen. Zwar hat der preislich höher angesiedelte und aufgehübschte Nachfolger sogar technische Vorzüge wie eine bessere Lenkpräzision zu bieten. Doch für Pragmatiker, die einen auch im Unterhalt günstigen und relativ geräumigen Kleinstwagen suchen (diese Tugenden besitzt der Space Star ja seit Anbeginn), werden solche Feinheiten kaum eine Rolle spielen. Zumal sich auch dieser Mitsubishi statistisch als verlässlich erweisen dürfte. Sein Vorgänger Colt gilt in dieser Hinsicht jedenfalls als beispielhaft. Weniger beispielhaft im „alten“ Space Star ist dessen Interieur geraten. Zwar gibt es in praktikabler Hinsicht nichts zu bemängeln (sieht man vom ebenso filigranen wie behäbig agierenden Stift für die Rückstellung des Tages-km-Zählers einmal ab). Doch der Plastikwüsten-Look bedarf der Gewöhnung. Der findet sich natürlich auch beim Mitbewerb, ist dort aber meist ansehnlicher aufbereitet.

mitsubishi_space_star_vormodell_mittelkonsole Motorisch stehen für den kleinen Japaner zwei Drei- Zylinder-Benziner mit 71 und 80 PS zur Wahl. Wer den Space Star nicht nur als Stadtauto nutzt (wofür er aufgrund seines kleinen Wendekreises prädestiniert ist), sollte lieber zum stärkeren Aggregat greifen. Aber auch das muss man – untermalt von sportlichem Röhren – auf Touren halten, will man mit dem Wägelchen auf Überland-Strecken ordentlich vorankommen. Was beim neuen Modell übrigens nicht anders sein wird. Vor allem mit Zusatz-Gewicht wie einer mehrköpfigen Besatzung ist Runterschalten öfter erforderlich. Dank des exakten Fünfgang-Getriebes gehört dies jedoch zu den leichtesten Übungen. Im Extremfall genehmigt sich der 80-PS-Space Star dann allerdings bis zu 6,5 l/100 km. Bei etwas verhaltener Fahrweise sind freilich auch rund fünf Liter möglich. Sogar in der Stadt, wo die tadellos funktionierende Start-Stopp-Automatik noch das eine oder andere Zehntel einspart. Das Fahrverhalten des seinerzeitigen Test-Exemplars gab – entgegen unserer Erwartungen – keine Rätsel auf. Zwar hat der Space Star bei hohem Tempo anfangs den Eindruck vermittelt, auf grobe Fahrbahn-Wellen indifferent reagieren zu können. Das war allerdings der Gewöhnung an die Lenkung zuzuschreiben. In schnellen Kurven zeigte sich das Auto überraschend fahrstabil. Dafür dringen Straßen-Schäden umso spürbarer durch. Ansonsten kann man mit dem Federungs-Komfort im Space Star-Vormodell aber durchaus leben. Und das nicht nur in Anbetracht seiner Aktions-Preise. Abschließend zum Vergleich: ALT (Stand: Sept. 2014) gegen NEU.

mitsubishi_space_star_vormodell_interieur Für einen Kleinstwagen bietet der Mitsubishi Space Star hinten sitzenden Insassen sehr passable Platzverhältnisse samt ausreichend hoch verstellbaren Kopf- Stützen. Dank ebener Fondbank (deren Lehnen sich zur Laderaum-Erweiterung mit einem Griff vorklappen lassen) können sich drei maximal 1,75 m große Personen aneinander „anschmiegen“ (Fotos: Auto-Kaufberatung.at)

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ARBÖ REAGIERT AUF BEANSTANDUNG

(13.5.2016) Keine Institution oder Firma ist imstande, immerzu beste Leistung zu liefern. Womit klarerweise auch keine vor Kunden- Unmut oder Reklamationen gefeit ist. Auch kein großer Automobil-Club wie der ARBÖ, dem Auto-Kaufberatung.at vor einer Woche ein augenscheinlich nachlässig erstelltes §57a-Gutachten „unter die Nase gerieben“ hat – zumal dieses wenige Monate darauf durch einen am selben Fahrzeug durchgeführten Ankaufstest des ÖAMTC einen etwas fragwürdigen Eindruck hinterließ. Nun hat der ARBÖ auf diesen Vorwurf mit einer Stellungnahme reagiert, die wir unkommentiert veröffentlichen:

Die §57a-Begutachtung gibt den Zustand des Fahrzeuges zum Zeitpunkt der Überprüfung wider. Beim angeführten Fall liegen zwischen dem ersten und zweiten Test fünf Monate bzw. mehr als 5.000 Kilometer Fahrleistung. Es ist nicht auszuschließen, dass sich in fünf Monaten der Fahrzeug-Zustand verändert bzw. verschlechtert. Beispielsweise können viele Kurzstrecken-Fahrten zu schlechteren Abgaswerten führen. Und Gummi-Elemente, die im Dezember noch ein leichter Mangel waren, können sich ohne Weiteres bis April zu einem schweren Mangel entwickeln. Der ARBÖ hat bei sämtlichen Dienstleistungen extrem hohe Qualitäts-Standards, die regelmäßig kontrolliert, evaluiert und verbessert werden. Unsere Mitarbeiter sind angewiesen, technische Überprüfungen nach einem umfangreichen Mängel-Katalog durchzuführen und nur jenen Autos einen positiven §57a-Bescheid auszustellen, die der Verkehrssicherheit und den gesetzlichen Vorgaben entsprechen.

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RENAULT/TOYOTA: DIE ALLERBESTEN!

(13.5.2016) Und es sind doch nicht immer dieselben. Jedenfalls nicht von einem Jahr gleich auf das nächste: Sowohl Toyota als auch Renault kürten neuerlich die europa- bzw. weltweit besten Vertrags-Händler – zu denen natürlich wieder österreichische gehören. War es im Vorjahr das Autohaus Frech, das mit Toyotas „Ichiban“-Award schon zum zweiten Mal prämiert worden ist, so konnte heuer erstmals das ebenfalls in ansässige Autohaus Scheibelhofer den begehrten Preis für Kundenzufriedenheit entgegennehmen. Überreicht wurde er an Senior-Chef Karl Scheibelhofer, der auch als Landes-Innungsmeister der Kfz-Techniker fungiert, sowie an dessen Tochter und Junior-Chefin Michaela Scheibelhofer. Abwechslung gab es auch bei der Vergabe von Renaults „Dealer of the Year“-Award, nachdem wir Tuppinger und Lauer schon als Sieger auf Dauer vermutet hatten. Doch diesmal gelang es Anton Schmidt, den hoch dotierten Preis in seinem ersten Jahr als Geschäftsführer für Renault Wien zu erringen. Eine Auszeichnung, die auch dem Autohaus Polke in Mistelbach verliehen wurde. Und das bereits zum zweiten Mal. Und ebenso wie bei Toyota an einen Betrieb im größten Bundesland, wo offenbar viele professionell agierende Autohändler beheimatet sind. Wobei Firmen-Chef Thomas Polke ja auch als E-Mobil-Spezialist schon einen Namen von Weltruf hat. Auto-Kaufberatung.at gratuliert den Gewinnern.

renault_dealer_of_the_year_2015 Bei Renault stellten sich international mehr als 2.500 Händler dem Wettbewerb um den „Dealer of the Year“-Award. 105 wurden prämiert, zwei davon aus Österreich: das Autohaus Polke und Renault Wien. Renaults Executive Vice President (Sales & Marketing) Thierry Koskas weiß, „dass ich auf die Professionalität und Qualität unserer Händler-Betriebe zählen kann“

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SKODA HAT DIE SCHIRM-HERRSCHAFT

(12.5.2016) Kein verspielter Farbtupfer hier, keine frischen Designakzente dort, sondern technische und praktikable Neuerungen (inklusive den markentypischen Schirmen) kennzeichnen Skodas jüngste Modellpflege beim Fabia, beim Rapid, beim Octavia und beim Superb. Wichtigstes Neo-Feature für Fabia Kurzheck und Combi in Kombination mit allen 1.2 TSI- sowie 1.4 TDI-Motoren ist auf Wunsch die automatische Distanz-Regelung ACC (Video am Beispiel Octavia). Eine Aufwertung erfährt das optionale Style Austria-Paket, das nun eine Rückfahrkamera enthält. Und zwar mit Waschdüse, damit keine Verschmutzung den Blick nach hinten trübt. Zum Serien-Umfang (ab Ambition) zählt ein unterm Beifahrersitz platzierter Regenschirm, den sich beim derzeitigen Wetter sicher schon viele gewünscht hätten. Der Combi mit Active Austria-Paket verfügt außerdem über eine Netz-Trennwand. Nennenswert bei Rapid und Rapid Spaceback sind der unterm Sitz verstaute Regenschirm und ein Tempomat mit Speedlimiter sowie die optionale Rückfahrkamera mit Waschdüse. Das Technik-Paket beinhaltet zusätzlich einen Regensensor samt Innenspiegel mit autom. Abblendung und einen Licht-Assistenten. Beim Octavia löst der effiziente Dreizylinder-Benziner 1.0 TSI mit 115 PS (wahlweise mit 6G-Schaltung oder 7G-DSG) den 1.2 TSI mit 110 PS ab, während der Octavia Scout als neuen Einstiegs-Motor und damit dritten Diesel im Angebot den bewährten 1.6 TDI mit 110 PS bekommt. Variabler in Sachen Fahrwerk zeigt sich wiederum der „normale“ Octavia, der als Limo und Combi ab 150 PS auch mit DCC (Video am Beispiel Superb) bestellt werden kann. Außerdem kommen die Smartphone- und iPad-Freaks auf ihre Kosten. Und keine Sorge: Im Spätsommer folgt noch der optionale Regenschirm unterm Beifahrersitz. Top-Neuheit beim Flaggschiff Superb ist die Progressiv-Lenkung, die für Modelle mit Sport-Fahrwerk oder DCC geordert werden kann (mehr dazu im Bildtext oben). Für den Superb Combi mit Standard-Fahrwerk ist hingegen eine automatische Niveau-Regulierung an der Hinterachse erhältlich. Nur für die Style-Ausstattung stehen überdies zwei starke Benzin-Triebwerke zur Wahl, nämlich der 1.8 TSI mit 180 PS und 7G-DSG sowie der 2.0 TSI mit 220 PS und 6G-DSG. Beide aber ausschließlich mit Front-Antrieb. Neu ist weiters eine Zusatz-Funktion für die E- Heckklappe: Neben der Komfort-Öffnung gibt’s jetzt auch eine Komfort-Schließung. Und ebenso wie im Octavia koppelt die Telefon-Box das Smartphone ans Auto an und lädt es induktiv auf. Last but not least: Das Display der Infotainment-Systeme Bolero und Amundsen ist auf acht Zoll gewachsen.

mercedes_s500_autonomes_fahren Vielleicht ist es ob der demografischen Entwicklung in Zentral-Europa wirklich der richtige Weg: Bereits Ende Juli soll in Österreich eine KFG-Novelle in Kraft treten, um den rechtlichen Rahmen für autonome Fahrsysteme zu schaffen. Derweil hat man – zu Recht oder Unrecht – wieder Einzelfälle von fahruntauglichen Senioren ausgegraben …

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SCHÖNHEITS-KUREN À LA FRANÇAISE

(10.5.2016) Ein technisches Update samt sanftem Facelift hat CITROËN seiner 2013 eingeführten 2. Generation des C4 Picasso bzw. Grand C4 Picasso verliehen. Wichtig: Neben den Diesel-Triebwerken mit 120 und 150 PS wird künftig auch der 131 PS starke Benziner mit dem Automatikgetriebe EAT6 offeriert. Zum Marktdebüt im Herbst kommt in beiden Vans außerdem ein moderneres Infotainment-System zum Einsatz, für das später auch eine MirrorLink-Funktion verfügbar sein soll. Neu ist darüber hinaus das Sicherheits-Feature Active Safety Brake, zu dem sich weitere Assistenz-Systeme wie z.B. Verkehrsschild-Erkennung, aktiver Tempo-Regler, aktiver Spur-Assistent sowie ein serienmäßiger „Überwacher“ der Fahrer-Aufmerksamkeit (alias Müdigkeits-Warner) gesellen. Last but not least darf beim renovierten Picasso auch ein Komfort-Goodie nicht fehlen, das viele Mitbewerber bereits bieten: Bei Citroën nennt es sich Handsfree-Betätigung der Heckklappe – die sich damit allein durch eine Fußbewegung unter dem Stoßfänger öffnet. ● Kleiner Abstecher zu RENAULT: Wie soeben erfahren, treffen die ersten Fahrzeuge des seit Mitte April bestellbaren Talisman Grandtour sowie dessen exklusive Initiale Paris-Varianten im Laufe des Juni bei den heimischen Händlern ein.

citroen_ds3_givenchy_le_makeup Citroëns Nobelmarke DS hat in Kooperation mit Givenchy Le MakeUp ein Sondermodell des kürzlich ebenfalls aufgeschminkten DS3 kreiert, das „ganz auf die Bedürfnisse der aktiven Frau von heute eingeht“. Zehn der insgesamt 1.400 Exemplare sind für Österreich reserviert und ab August lieferbar (Fotos: DS Automobiles)

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IRRITIEREND: SO PRÜFEN AUTOCLUBS

(5.5.2016) Es sind Dienstleistungsbetriebe, die bei ihren Mitgliedern in aller Regel ein hohes Maß an Vertrauen genießen: ARBÖ und ÖAMTC, die zwei größten Autofahrer- Clubs in Österreich. Dementsprechend ist die Erwartungshaltung, wenn das eigene Auto zwecks „Pickerl“-Erhalt begutachtet werden soll: Wird dessen Tauglichkeit für den Straßenverkehr vom ARBÖ oder vom ÖAMTC gecheckt, dann will man sich als sicherheitsbewusster Fahrzeughalter auf das Prüf-Ergebnis auch blindlings verlassen können. Doch allem Anschein nach ist das zuviel verlangt, jedenfalls vom ARBÖ. Diese Erkenntnis beruht auf einem §57a-Gutachten, das vom ARBÖ in Wien 16 erstellt wurde, und einem Ankaufstest, den der ÖAMTC in Wien 21 durchgeführt hat. Beide Prüfberichte liegen Auto-Kaufberatung.at vor und betreffen einen 13 Jahre alten Kleinwagen mit hoher Laufleistung – also einen Kandidaten, bei dem man eigentlich besondere Sorgfalt walten lassen sollte. Zwischen „Pickerl“-Termin und Ankaufstest liegen 19 Wochen resp. exakt 5.158 km, die aufgrund der sehr divergierenden Ergebnisse keine entscheidende Rolle spielen. Ebenso wenig wie die zusätzlichen, nicht die Verkehrs-Sicherheit tangierenden Kriterien eines Ankaufstests. Im Klartext: Der ARBÖ hat, nachdem er zwei erkannte schwere Mängel laut Gutachten behoben hat, das Auto als verkehrssicher eingestuft. Dagegen entdeckte der ÖAMTC bei der Kauf-Überprüfung allein sieben schwere Mängel (einer davon war zuvor vom ARBÖ behoben worden) und hätte die §57a-Plakette verweigert. Aber machen Sie sich im wahrsten Wortsinn selbst ein Bild – indem Sie einfach das obige Bild anklicken!

NACHTRAG vom 6.5.2016: In einer ersten Reaktion hat ARBÖ-Pressesprecher Sebastian Obrecht für Anfang nächster Woche eine Stellungnahme angekündigt. Weiterer NACHTRAG: Es verzögert sich noch ein bisserl …

red_bull_servus-tv Was ist bloß mit den Medien los? Von einer „überraschenden Wende“ schrieben sie und ließen sich am Schmäh halten, weil Dietrich Mateschitz seinen Sender Servus-TV doch nicht abdrehte – als der Betriebsrat vom Tisch war. Hat sich denn keiner mehr ans drohende Aus von Red Bull Racing erinnert? Spielchen! Und jeder spielt mit

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FACELIFT: HYUNDAI GRAND SANTA FE

(3.5.2016) Im Herbst 2015 hat Hyundai am 5-sitzigen Santa Fe viele Verbesserungen vorgenommen. Dabei wurde vor allem das Angebot an Assistenzsystemen erweitert, die nun auch beim generalsanierten Grand Santa Fe serienmäßig an Bord sind. Nach wie vor wird der 7-Sitzer ausschließlich in der Luxus-Version Platin angeboten, deren Ausstattung kaum noch zu übertreffen ist. Ebenso unverändert steht nur das stärkste Diesel-Triebwerk mit 200 PS und 6G-Automatik zur Wahl – neuerdings aber mit Start-Stopp-System, wodurch der Norm-Verbrauch des Zwei-Tonnen-Gefährts auf 7,0 l/100 km und der CO2-Wert auf 184 g/km reduziert werden konnten. Weitere Facelift-Feinheiten verrät obiger Bildtext. Der Preis fürs opulent ausstaffierte Riesen-SUV beträgt faire 58.990 Euro. ● Die Autowelt plagen neue „Sorgen“. Gleich zwei davon hält die Nachrichten-Agentur pressetext heute parat: Selbstfahrende Autos verleiten zu Sex am Steuer und Zu netter Sprach-Assistent im Auto lebensgefährlich. Kann man – zum Teil – verstehen, muss man aber nicht. ● Schon eher nachvollziehbar: Das in Deutschland ansässige Center of Automotive Management (CAM) hat zum fünften Mal die innovativsten Auto-Hersteller des Jahres prämiert. Die üblichen Verdächtigen? Meistens. Aber nicht immer.

renault_zoe_treffen_2016 Zum dritten Mal veranstaltet der ZOE Club Austria den landesweit größten Event für Elektro-Autos, der am 28. und 29. Mai in Velden am Wörthersee stattfindet. Wurden beim vorjährigen Treffen bereits 104 Elektro-Fahrzeuge gezählt, erwartet man heuer sogar 150 und mehr. Die Frist zur Anmeldung endet am 17. Mai

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LAND ROVER MIT GEDÄCHTNISSTÜTZE

(2.5.2016) Nachdem uns heutzutage schon der Kühlschrank daran erinnern kann, dass das Ablaufdatum der Milch kurz bevorsteht, präsentiert uns jetzt Land Rover mit einem modellgepflegten Discovery Sport endlich „das Auto, das nichts vergisst“. Damit ist der zum Startpreis von 34.800 Euro bereits bestellbare 2017er Jahrgang das weltweit erste Fahrzeug, welches über eine Direkt-Verbindung zur cleveren Tile-App verfügt. Was die kann? Sie spürt verlegte oder verlorene Utensilien auf. Hat man diese nämlich zuvor mit Aufklebern oder kleinen Anhängern (Tiles) versehen, lassen sie sich via Bluetooth auf dem Smartphone orten. Ist das Smartphone mit dem „Landy“ verbunden und die App über den Bildschirm des Infotainment-Systems InControl Touch Pro gestartet, wird der Fahrer gewarnt, sollte sich einer der markierten Gegenstände nicht im Auto befinden. In diesem Fall zeigt die Tile-App jenen Ort an, wo der Gegenstand zuletzt registriert worden ist. Der wenig hilfreiche Knoten ins Taschentuch dürfte somit ausgedient haben.

vw_amarok_aventura VW will bei den Pick-ups weiterhin den Ton angeben und rüstet den Amarok mit 3.0-TDI-V6-Motoren auf, die nicht nur mit hoher Durchzugskraft, sondern auch hoher Lebensdauer glänzen sollen. Gelauncht wird der Neo-Amarok durch das 224 PS starke Sonder-Modell „Aventura“, das u.a. über 20-Zoll-Alus, Einpark-Assistent samt Rückfahr-Kamera und Bi-Xenon-Licht verfügt (Foto: Volkswagen)

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toyota_auris

BATTERIE BLEIBT PANNENGRUND Nr.1

(26.4.2016) Batterieprobleme bereiten den Autofahrern immer noch am meisten Ärger. Vor allem sechs bis sieben Jahre nach der Erst-Zulassung eines Fahrzeugs, weil dann im Schnitt die Lebensdauer einer Batterie erreicht worden ist. Abgeschlagen dahinter folgen alle anderen häufigsten Ursachen für ein streikendes Auto, die der ADAC in der jüngsten Pannenstatistik verzeichnet hat. Interessant ist auch, dass die Pannen-Anfälligkeit nach 14 Jahren „kippt“. Der ADAC vermutet, dass ab diesem Alter etliche Vehikel entweder aus dem Verkehr gezogen werden oder zu Youngtimern mutieren, denen man eine liebevolle Pflege angedeihen lässt. Doch das größte Interesse gilt freilich jenen Pkw-Modellen, die in der ADAC-Wertung besonders positiv bzw. besonders negativ auffallen (siehe dazu auch obigen Bildtext). Hier die Ergebnisse nach Fahrzeug-Segmenten:

mitsubishi_colt_2012 Kleinstwagen
Kleinwagen
Untere Mittelklasse
Mittelklasse
Obere Mittelklasse

Ausschlaggebend für die Ergebnis-Ermittlung ist die jeweilige Pannen-Kennzahl, die sich aus der Zahl der Pannen eines Modells pro Baujahr errechnet, bezogen auf jeweils tausend Fahrzeuge. Dabei werden für Deutschland nur jene Modelle berücksichtigt, von denen in einem Jahr mindestens 10.000 Fahrzeuge und in den weiteren Jahren mindestens 7.000 zugelassen wurden. Laut ADAC stellt diese Statistik aber eine nicht repräsentative Moment-Aufnahme dar. Wer sich in die Methodik einlesen will: Hier gibt es den Link dazu.

40_jahre_golf_gti GTI-Treffen mit obligatem Leistungs-Zuwachs: Eine noch schärfere Version des Clubsport durchbricht zur 40-Jahres- Feier des Golf GTI „endlich“ die 300-PS-Mauer. Trotzdem verfügt auch der neue Clubsport S nicht über Allrad-, sondern Front-Antrieb. Doch dass dieser Power verträgt, hat VW-Tochter Seat eh schon vor zwei Jahren erstmals bewiesen (Foto: Volkswagen)

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renault_koleos_2017

KRUZITÜRKEN: WARTEN AUF KOLEOS!

(25.4.2016) „Satireliebhaber“ Erdogan wird bevorzugt. Denn der neue Renault Koleos hat seine Marktpremiere im Herbst diesen Jahres in der Türkei, in den Golfstaaten, in Lateinamerika und in Australien. In Austria dagegen muss man auf den Newcomer, so heißt es vonseiten der heimischen Renault-Zentrale, bis Mitte 2017 warten. Dabei ist das neu entwickelte Franzosen-SUV schon mehr als überfällig, nachdem der glücklose Vorgänger zu keiner Zeit ein Leiberl reißen konnte. Auch das Facelift brachte nicht den gewünschten Erfolg. Im Vorjahr wurden hier zu Lande noch ganze 47 Stück verkauft. Danach ist die erste Generation sang- und klanglos aus dem Programm verschwunden. Umso höher sind die Erwartungen an den Koleos II, der heute auf der Auto China enthüllt worden ist. Das in der Länge von 4,52 auf 4,67 m gewachsene und damit klarer über dem Kadjar positionierte Mittelklasse-SUV soll dank seines üppigen Knieraums im Fond einen „Bestwert im Segment“ markieren. Außerdem glänzt es durch einen variablen Laderaum von mindestens 624 und maximal 1.690 Litern. Wahlweise werden nach wie vor Front- und Allrad-Antrieb offeriert, wobei jeweils zwei Benzin- und Diesel-Motoren mit einem Leistungs-Spektrum von 130 bis 172 PS verfügbar sein dürften. ● Mit Power in ganz anderen Dimensionen soll der stärkste AUDI TT aller Zeiten seine künftigen Eigner verwöhnen. Die ab dem Herbst wieder als Coupé und Roadster lieferbaren RS-Boliden haben ihre Welt-Premiere ebenfalls in Peking gefeiert. Preise sind derzeit noch keine bekannt.

porsche_718_cayman_boxter_s_audi_tt_rs Lust auf Leistung? Die kann nicht nur Audi mit den neuen TT RS- Modellen mehr als befriedigen. Auch Porsche legt mit dem „Einstiegs-Zweisitzer“ 718 Cayman bzw. Cayman S, der praktisch die gleichen Technik-Innovationen wie der 718 Boxster erfahren hat, ein Schäuferl nach (Fotos: Audi, Porsche)

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