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FACELIFT FÜR 508 / LEON-ALLROUNDER

(24.6.2014) Das PEUGEOT-Flaggschiff 508 wird ab 18. September bei den Händlern in neuem Glanz erstrahlen. Ins Auge stechen beim rundum überarbeiten Modell vor allem die nobel wirkende Frontpartie – dank der dezent gestalteten Leuchten-Einheit in LED- Technik und dem aparten Kühlergrill-Design im künftigen Markenlook – sowie ein besser aufgeräumtes Cockpit mit noch wenigeren Tasten, deren Funktionen nun über einen 7-Zoll-Touchscreen abgerufen werden. Außerdem sind beim großen Franzosen neuerdings eine Rückfahr-Kamera und ein Toter-Winkel-Warnsystem verfügbar. Motorisch tut sich ebenfalls was: Der Euro-5-Benziner 1.6 THP 156 wird durch das Euro-6-Aggregat 1.6 THP 165 mit Start-Stopp-System ersetzt, wodurch sich der CO2-Normwert mit 6G-Schaltung von 144 auf 131 g/km reduziert. Zur Wahl steht überdies die neue 6G-Automatik EAT6. Weiters werden alle Diesel-Triebwerke im renovierten 508 als BlueHDi angeboten. Dabei stellt der 2.0 BlueHDi 150 mit 6G-Schaltung laut Hersteller in dieser Klasse den Sparmeister dar, weil er im Norm-Zyklus nur 105 g CO2/km emittiert. Einen Top-Wert erzielt auch der neue 2.0 BlueHDi 180, der sich bei der Limousine mit EAT6 auf den genormten CO2-Ausstoß von 111 g/km beschränkt. Worauf sich Peugeot bei den Preisen beschränkt, ist dagegen noch nicht bekannt. ● Bei FORD kommt endlich der urig gestylte EcoSport in die Gänge, den sich schon vor fast einem Jahr zehn heimische Kunden als Limited Edition sichern konnten. Jetzt startet quasi der echte Vorverkauf des ab Oktober lieferbaren Kompakt-SUV, das zum Einheits-Preis von 21.900 Euro ab sofort bestellbar ist. ● SEAT holt zum nächsten Rundum-Schlag mit seiner – nach dem Ibiza – erfolgreichsten Modell-Reihe aus: Der auf dem Kombi ST basierende „Allrad-Allrounder“ Leon X-Perience könnte aufgrund seiner Vielseitigkeit sogar dem neuen Skoda Octavia Scout Käufer abspenstig machen. Wie sich der Absatz der beiden Newcomer entwickelt, wird man bald sehen: Die Markt-Einführung des Spaniers ist für Oktober geplant, jene des Tschechen bereits für September.

seat_leon_st_x-perience „Fahrspaß auf allen Wegen“ verspricht Seat für den universell einsetzbaren Leon X-Perience – dank Allrad-Antrieb und All-Road-Ausrüstung samt hochwertigem Interieur. Das Leistungsspektrum der wählbaren TDI- und TSI-Motoren erstreckt sich von 110 bis 184 PS (Fotos: Seat)

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RARITÄT: ECHTE OLDTIMER-WERKSTATT

(12.6.2014) Man findet sie genauso selten wie ein vierblättriges Kleeblatt: Wirkliche Oldtimer-Experten, Mechaniker von altem Schrot und Korn, die einem mit Liebe gepflegten Veteran nicht mit einem Diagnosegerät aufs edle Blech rücken wollen, um sich auf eine vermeintliche Fehlersuche zu begeben. Leider stehen diese wenigen Oldie-Spezialisten aber entweder vor der Pension oder sind auf Monate ausgebucht – wem also soll man sein angejahrtes Gefährt auf Dauer anvertrauen? Zumindest im Osten Österreichs gibt es jetzt einen Lichtblick: Wiesenthal Bergstaller hat heuer, 40 Jahre nach Betriebs-Gründung, am Standort in 1040 Wien eine eigene Oldtimer-Werkstatt für alle Marken eröffnet. Freilich: Unter den Wiesenthal-Betrieben galt Bergstaller für Mercedes-Besitzer schon bisher als Oldie-Spezialist. Auch Auto-Kaufberatung.at hat diesbezüglich die Bergstaller-Dienste vor Jahren einmal in Anspruch genommen. So richtig übergesprungen ist der Funke damals allerdings nicht. Das könnte künftig anders werden, weil mit Andreas Mandl-Langhals nun ein renommierter Oldtimer-Profi und -Sachverständiger als Werkstätten-Meister verantwortlich zeichnet. Ihm zur Seite steht als erfahrener Techniker Wilhelm Hofer, der bei Bergstaller seit Anbeginn tätig ist. ● Über ein Team mit herausragenden Qualifikationen dürfte auch das Autohaus Prem verfügen. Schließlich wurde der oststeirische Betrieb heuer gemeinsam mit 43 anderen Händlern aus 32 Ländern Europas mit dem Ichiban-Award prämiert, der höchsten TOYOTA-Auszeichnung in Sachen Kunden-Betreuung. Damit hat die Firma Prem, die im Verkauf und Werkstatt-Bereich mit Top-Bewertungen glänzt, auch den Status als bester Toyota-Händler Österreichs erworben. Insgesamt wurden diesmal europaweit 2.300 Toyota-Partner überprüft, wobei die Kunden-Zufriedenheit neuerlich gestiegen ist – im Verkauf um 47,5% (Vorjahr 43%) und im After Sales-Bereich um 40% (34%). ● Bei SKODA erweitert man die Monte Carlo-Familie sowohl beim kleinen Citigo (siehe dazu Preise + Ausstattung) als auch beim Kompakt-SUV Yeti, von dem vorerst nur die Preis-Liste verlinkt werden kann. Die Serien-Ausrüstung des Yeti MC basiert auf der Linie Ambition und sticht durch ihren schwarzen Lifestyle-Look hervor, der die 17-Zoll-Alus, den Heck-Diffusor, die Spiegel und das Dach umfasst. Zur Wahl stehen fünf Lackierungen. Im Interieur finden sich Sport-Sitze im Monte Carlo-Design, Sport-Lenkrad, Edelstahl-Pedale und Dekor-Leisten in Carbon-Imitat. Übrigens: Yeti-Käufer, die mit einem Modell zuvor eine Probe-Fahrt machen und bis Ende August ihren Neuwagen erwerben, erhalten einen 500-Euro-Bonus.

toyota_ichiban_2014 Gratulation zum Ichiban 2014 (v.l.): Karl Schlicht (Toyota Motor Europe, Executive Vice-President, Sales & Marketing, Product Management und After Sales), Roman und Gerhard Prem, Didier Leroy (TME, President & CEO) sowie Österreichs Importeur-Boss Dr. Friedrich Frey

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SUPERB: SKODA UND 6 FORD-BETRIEBE

(5.6.2014) „Das tschechische Raumschiff“, so schrieben wir am 19. März über den Skoda Superb, „wird derzeit fleißig vermarktet“ – zumal man nach der Nobel-Variante Laurin & Klement bereits den nächsten Pfeil aus dem Köcher zieht. Die voraussichtlich kommendes Jahr erfolgende Ablöse des aktuellen Modells macht sich also schon langsam bemerkbar. Wer davon profitiert, sind die Käufer, denen jetzt auch günstige Superb Business-Modelle zur Wahl gestellt werden, die mit Preis-Vorteilen von bis zu 3.800 Euro aufwarten. Angeboten werden zwei ab sofort bestellbare Business-Versionen: Ambition für Limousine und Combi sowie Elegance für Limousine und Combi. Weshalb auch die Limousine mit fünf Türen angepriesen wird, liegt natürlich in deren variabler Heckklappe begründet. Die erweiterte Serien-Ausstattung des Ambition Business beinhaltet u.a. Freisprech-Anlage mit Bluetooth, Multifunktions-Ledervolant, Park-Sensoren hinten und Radio mit 6-fach-CD-Wechsler, jene des Elegance Business zusätzlich vorn wie hinten beheizbare Leder-Sitze, Navi, Parklenk-Assistent, Bi-Xenon-Scheinwerfer, 18-Zoll-Alus und im Fond abgedunkelte Scheiben. ● Auch heuer hat Ford Austria an seine besten Händler-Betriebe den Chairman’s Award vergeben. Eine Auszeichnung für höchste Kunden-Zufriedenheit, die diesmal sechs Autohäuser erhielten, deren Vertreter dafür zum Champions League-Finale nach Lissabon eingeladen wurden, wo Ihnen auch Importeur-Chef Danijel Dzihic gratulierte. Die Hälfte der Preisträger kennt man schon vom vorigen Jahr: In der Kategorie Neuwagen-Verkauf sind dies die Firmen Pichler (Rang 1), Eigenthaler (Rang 2) und Lampelmaier (Rang 3), in der Kategorie Ersatzteil-Verkauf die Firmen Resch (Rang 1), Ransmayr (Rang 2) und Danner (Rang 3).

ford-pichler.at „Manche Dinge werden mit dem Alter besser…“ Stimmt! Ford Pichler in Asten (OÖ) schaffte es diesmal auf den obersten Stockerl-Platz. Ford-Betriebe können über einen „Meinungs-Spiegel“ jederzeit ersehen, welches Maß an Kunden-Zufriedenheit sie erreicht haben

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MINI-FÜNFTÜRER: PREISE SIND FIXIERT!

(5.6.2014) Das Original war einst nur wenig mehr als drei Meter lang. Als Fünftürer wird der BMW-Mini bald an der Viermeter-Marke kratzen: Im Vergleich zum Dreitürer wächst der Radstand um 7,2 cm, in der kompletten Länge legt der Newcomer um gut 16 cm zu, wodurch sich die „Mini-Limousine“ über 3,98 m erstreckt. Dieser Zuwachs kommt sowohl den Fond-Insassen (mehr Bein-, aber auch mehr Kopf-Freiheit) als auch dem Laderaum zugute, der um 67 auf 278 Liter zunimmt. Die Markt-Einführung des Fünftürers erfolgt zwar erst am 25. Oktober, seine Preise gab BMW Austria aber jetzt schon bekannt:

€ 18.870,- Mini One 5 door 102 PS
€ 21.190,- Mini Cooper 5 door 136 PS
€ 26.660,- Mini Cooper S 5 door 192 PS
€ 20.590,- Mini One D 5 door 95 PS
€ 22.440,- Mini Cooper D 5 door 116 PS
€ 27.390,- Mini Cooper SD 5 door 170 PS

Anlässlich des heutigen Welt-Umwelttags macht MITSUBISHI positiv von sich reden: Der seit einer Ewigkeit angekündigte Outlander PHEV (Plug-in-Hybrid) ist endlich bestellbar und steht ab Ende Juni bei den heimischen Händlern zur Probefahrt bereit. Das Top-Modell soll sogar „ab sofort lieferbar“ sein. Das Beste jedoch: Abgesehen von marginal veränderten Leistungs-Daten erfuhr auch der ursprüngliche Einstiegs-Preis von knapp 50.000 Euro eine Änderung – und die ist deutlich: So wird das gut ausstaffierte Basis-Modell Intense bereits um 39.900 Euro offeriert. Als Intense+ kostet der Outlander PHEV 42.800 Euro, und als opulent ausgerüsteter Instyle mit sinnvollen Assistenz-Systemen, beheizten Ledersitzen, Navi, E-Schiebedach, E-Heckklappe etc. wechselt er für 45.900 Euro den Besitzer. Als beispielhaft empfinden wir außerdem die – für den Fall des Falles – detaillierte Rettungs-Karte des Stromer-SUV, das ja den Euro NCAP-Crashtest schon erfolgreich (mit Sonder-Auszeichnung) bestanden hat. ● Dass man beim ausschließlichen Einsatz eines Verbrennungs-Motors ebenfalls kräftig Sprit sparen kann, beweist SEAT: Die Spanier haben sich bei Konzern-Mutter Volkswagen bedient und rüsten den Leon neuerdings auch mit dem 150 PS starken TSI samt aktiver Zylinder-Abschaltung aus. Darüber hinaus erfüllen jetzt alle Benziner – inklusive Cupra-Triebwerk – die Euro-6-Abgasnorm.

mitsubishi_outlander_phev Mit dem Outlander PHEV, dem bundesweiten Smatrics-Ladenetz und der LeasePlan-Finanzierung wollen sie für „eine neue Art der Fortbewegung“ sorgen (v.l.): Dr. Michael Fischer von Smatrics, Mag. Gregor Strassl von Denzel und Nigel Storny von LeasePlan (Foto: Christian Houdek für Mitsubishi)

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VW REAGIERT AUF ÜBERSCHLAGSTEST

(1.6.2014) „Rollover-Test“ mit desaströsem Ergebnis: ADAC und ÖAMTC untersuchten, wie sich vier beliebte Cabrios im Falle eines Überschlags verhalten – nämlich VW Golf, Opel Cascada sowie Peugeot 308 CC und Renault Mégane CC. „Dabei bieten alle vier Modelle nur wenig bis gar keinen Schutz“, lautet das Fazit des ÖAMTC-Cheftechnikers Dr. Max Lang. Die schwerstwiegende Kritik: Bei jedem Testkandidaten komme es aufgrund der nachgebenden A-Säulen zum Kopf-Kontakt der Front-Insassen mit dem Boden. Nicht nur für Cabrio-Eigner, auch für die Hersteller sind solche Nachrichten zum Start der „Oben-ohne“-Saison alles andere als erfreulich. Die Niedersachsen waren auf Anfrage von Auto-Kaufberatung.at daher zu einem ersten Statement bereit. Eines, auf das ADAC und ÖAMTC vielleicht etwas „verschnupft“ reagieren könnten: „Das Volkswagen Golf Cabriolet hat umfangreiche, interne und externe Crash-Tests durchlaufen und bestanden. Es erfüllt seit Jahren alle gesetzlichen Vorgaben und bekannten Crash-Test-Normen. Exzellente Test-Ergebnisse in zahlreichen Test-Berichten bestätigen die Qualitäten des Golf Cabriolet. Bevor wir den Test des ADAC kommentieren können, müssen wir erst einmal die Ergebnisse und den konkreten Ablauf sorgfältig analysieren und untersuchen und uns zudem anschauen, ob das getestete Fahrzeug in einem einwandfreien technischen Zustand war.“ Die Tester räumen zwar ein, dass ein Überschlag im Cabrio nur extrem selten passiere. Doch die Folgen, so heißt es, seien umso dramatischer. Der Club hält deshalb wichtige Tipps für Cabrio-Fahrer parat, damit diese „schon beim Kauf ihre eigene Sicherheit erhöhen können“. ● Von den negativen zu den positiven News. Wolfsburg & Co haben auch Grund zu frohlocken: Bei der für Deutschland erhobenen J.D. Power-Studie 2014 zur Kunden-Zufriedenheit stellen folgende Modelle den jeweiligen Klassen-Sieger:

VW up! (Kleinstwagen)
Toyota Yaris (Kleinwagen)
Seat Leon (Kompaktklasse)
Toyota Avensis (Mittelklasse, Gesamtsieg Rang 1)
Volvo V70/XC70 (Oberklasse)
Opel Meriva (Kompakt-Vans)
Mercedes B-Klasse (Vans)
Kia Sportage (Kompakt-SUV)
VW Touareg (SUV, Gesamtsieg Rang 2)

Rang 3 beim Gesamtsieg teilen sich übrigens Porsche Cayenne und Skoda Superb. Und bei den zehn besten Auto-Marken lieferten sich folgende Hersteller teilweise ein Kopf-an-Kopf-Rennen:

  1. Porsche
  2. Toyota
und Volvo
  4. Mercedes-Benz
  5. Skoda
  6. Mitsubishi
  7. Volkswagen
  8. Mazda
  9. BMW
10. Kia

Abschließend gibt es über FORD noch eine kleine Sensation zu vermelden: Bei der einzigartigen Reservierungs-Aktion für den neuen Mustang (wir berichteten am 13. Mai) haben sich mehr als 9.300 europäische Fans im Internet registriert. Die ersten 500 Reservierungen – und auf die kam’s schließlich an – erfolgten innerhalb von nur 30 Sekunden!

renault_megane_cc_ueberschlagstest Generell, rät der Club, solle man beim Offen-Fahren eine möglichst tiefe Sitzposition wählen. So müssten sich die Folgen eines Überschlags zumindest mildern lassen. Im Renault Mégane hat es leider den Beifahrer-Dummy „erwischt“ (Foto: ÖAMTC)

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E-PORSCHE-UNIKAT IST AUSGEBRANNT

(29.5.2014) Nicht immer, wenn ein Porsche 911 Feuer fängt (kürzlich wurden zwei GT3- Exemplare ein Raub der Flammen), liegt es im Verschulden des Herstellers. Gestern hat in Lasberg (Oberösterreich) der Brand eines auf Elektrobetrieb umgerüsteten 911ers für großes Aufsehen gesorgt. Der rund 150.000 Euro teure Prototyp der Entwicklungsfirma EV-Cars war jedenfalls nicht mehr zu retten. Mehr darüber erfährt man auf ORF.at. Andererseits hat das Unglück nicht nur Feuer, sondern auch neues Interesse entfacht – weil es in Erinnerung ruft, was heimische Tüftler zu leisten im Stande sind. Denn bevor der Elektro-911er abgefackelt ist, hat er in der Szene bereits Furore gemacht: Dem Vernehmen nach hat ein 180 kW starker Elektro-Motor den lautlosen Porsche (ein Modell 997) in 5,9 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 beschleunigt sowie eine Spitze von 240 km/h und eine Reichweite von rund 400 km erzielt. Damit schließt er zu einem internationalen Vorzeige-Kandidaten auf: Das ebenfalls „branderprobte“ Tesla Model S soll dem Erbauer zufolge ja bis zu 500 km ohne neuerliches Aufladen schaffen.

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KURZ, ABER TOP: VON AUDI BIS VOLVO

(27.5.2014) Die absolute Topmeldung folgt allerdings zum Schluss! Jetzt gibt’s erst die Links zu den News der letzten Tage: AUDI hat den A7 Sportback einer grundlegenden Überarbeitung unterzogen. Sein Marktdebüt erfolgt im Spätsommer. ● CITROËN schickt den feschen DS3 samt der Cabrio-Version in veredelter Form neu ins Rennen. Design-Höhepunkt sind innovative Scheinwerfer in LED- und Xenon-Technologie sowie Blinker, die als Lauflicht ausgeführt sind (kannte man bisher nur von einem deutlich weiter oben positionierten Fahrzeug). Die neuen DS-Augen strahlen aber nicht nur extravagant, sonder auch effizienter denn je: Der Energie-Verbrauch soll sich um 35% beim Abblend- und um 75% beim Fern-Licht reduzieren. Mehr Infos zum frischen Franzosen, dessen Markt-Einführung noch unbekannt ist, gibt’s beim Bild oben. ● Konkret für den September kündigt dagegen MERCEDES das T-Modell der neuen C-Klasse an, mit dessen Erscheinen auch der Mercedes-Dienst connect me seine Welt-Premiere hat. Ebenso wie die Limousine offeriert die Kombi-Neuauflage etwas mehr Gepäck-Raum – siehe Bild unten. ● „Alle relevanten Verkehrs-Infos auf einen Blick“ verspricht der ÖAMTC mit Österreichs erstem Online-Routenplaner für Autos und Öffis. Anschauen und testen! ● Auch SEAT macht Versprechen. Und zwar bis zu 4.610 Euro Preis-Vorteil für die neuen Sonder-Modelle Alhambra Business und Executive. ● Bis zum Herbst müssen SKODA-Kunden noch auf den Octavia G-TEC warten. Ein Erdgas-Modell, das wir bereits vorgestellt haben und jetzt zum Start-Preis von 22.570 Euro geordert werden kann. 26.750 Euro kostet hingegen die Top-Version, der Combi Elegance, der den Importeur-Erwartungen zufolge die beliebteste G-TEC-Variante wird. ● Und wieder ein Versprechen, diesmal von TOYOTA: Eignern älterer Fahrzeuge der Japan-Marke werden die „extrem günstigen“ sowie „nach strengen Richtlinien hergestellten und geprüften“ Optifit-Ersatzteile empfohlen. Für deren Qualität bürgt eine „volle Garantie“, für deren Tiefpreise eine „Ersparnis von 24 bis 55%“. ● Bei VOLKSWAGEN werden bald die Fließbänder für die achte Generation des Passat angeworfen, die noch heuer in den Handel kommen soll. Maßstäbe setzen will der Newcomer mit neuartigen Info- sowie Assistenz- und Komfort-Systemen. Selbstzünder-Highlight ist der bärenstarke 2.0 BiTurbo-Diesel mit 240 PS und maximal 500 Nm, der serienmäßig mit Allrad-Antrieb und 7G-DSG kombiniert wird. Für pragmatische Auto-Käufer freilich die Vorzeichen, um zum richtigen Zeitpunkt ein preislich attraktives Auslauf-Modell zu erhaschen. Zumal der aktuelle Passat in der Mittel-Klasse nach wie vor die Spitze markiert. ● Im August will VOLVO den Nachfolger der seit zwölf Jahren gebauten SUV-Ikone XC90 enthüllen. Davor serviert man aber erste Happen, indem man einen Blick auf offizielle Interieur-Bilder gewährt. ● Ist von Elektro-Autos die Rede, stehen vor allem die Akku-Troubles im Fokus – und der „Quanten-Sprung“, von dem man sich die große Erlösung erhofft. Doch nun trieben US-Forscher eine Entwicklung voran, die Batterien ohnehin obsolet machen könnte: Dabei handelt es sich um einen Super-Kondensator, der aus Silizium-Elektroden besteht, in deren innerer Oberfläche sich Nano-Poren befinden. Anstatt Energie wie in Batterien durch chemische Reaktionen zu speichern, behält der Super-Kondensator sie durch den Aufbau elektrisch geladener Ionen auf der Oberfläche des porösen Materials. Und weil diese Innovation immun gegen Erschütterungen sein soll, könnten auch E-Autos in ihrem Chassis Energie speichern. „Zwar speichern Super-Kondensatoren zehnmal weniger Energie als heutige Lithium-Batterien“, heißt es dazu von der Vanderbilt University. „Aber sie haben eine 1.000-fach längere Lebensdauer!“

 mercedes_tc Das TC-Modell bietet 490 bis 1.510 Liter Lade-Volumen und damit fünf bzw. zehn Liter mehr als im Vormodell. Außerdem ist die Fond-Bank nicht mehr zwei-, sondern dreigeteilt (40:20:40). Optional lässt sich die Heck-Klappe per Fuß-Bewegung (Sensor unterm Stoßfänger) öffnen und schließen (Fotos: Mercedes-Benz)

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STUDIE: WAS AUTOFAHRER WÜNSCHEN

(24.5.2014) Vorführ- resp. Jung-Wagen sind mittlerweile beliebter als brandneue Autos. Außerdem ist die Bereitschaft, in Sicherheit zu investieren, signifikant gestiegen. Das sind nur zwei Erkenntnisse aus der jüngsten Generali-Autostudie, bei der in Österreich 2.000 männliche wie weibliche Auto-Besitzer zu ihren Bedürfnissen und Vorhaben befragt worden sind. Dazu Walter Kupec, Vorstand der Generali-Versicherung: „90% der Befragten schätzen die Freiheit und Unabhängigkeit, die ihnen das Auto verschafft. 62% nutzen das Auto fast täglich, und 46% planen einen Autokauf innerhalb der nächsten Jahre.“ Prinzipiell ist es für 75% sehr wichtig, ein eigenes Auto zu besitzen. Auf das Auto zu verzichten, können sich daher 79% auch nicht vorstellen. Trotzdem sprechen sich zwei Drittel für Maßnahmen zur Beruhigung des Autoverkehrs in Ballungs-Zentren aus. Auch Verkehrs-Regeln zu Gunsten der Zweirad-Fahrer begrüßt jeder zweite Befragte. Wegen höherer Sprit-Kosten haben 72% ihr Fahrverhalten geändert (im Jahr zuvor waren es 69%). Dabei achten 45% auf eine sparsame Fahrweise, 38% versuchen, Fahrten zu reduzieren. Sollte der Sprit pro Liter mehr als zwei Euro kosten, würden 78% ihr Fahrverhalten ändern und 55% ihre Fahrten reduzieren. Jeweils 26% würden dann das Verkehrsmittel wechseln resp. ein Auto mit weniger Leistung oder Alternativ-Antrieb in Betracht ziehen. Beim Autokauf rangiert der Gebrauchte mit 37% immer noch an der Spitze. Doch mit 33% erfreuen sich junge aus erster Hand bzw. Tages-Zulassungen zunehmend großer Beliebtheit. Knapp dahinter liegen Neuwagen mit 30%. Die private Finanzierung soll bei zwei Dritteln durch Eigen-Kapital erfolgen. 31% wollen bis zu 10.000 Euro, 42% maximal 20.000 Euro und 18% höchstens 30.000 Euro fürs nächste Auto ausgeben. Bei der Art des Antriebs bevorzugen 50% den Diesel und 30% den Benziner. Immerhin 15% haben ein Hybrid-Modell im Fokus. Beachtliche 74% sind bereit, in der Sicherheit dienliche, zusätzliche Assistenz-Systeme zu investieren. Dafür planen 28% bis zu 1.000 Euro ein, 26% zwischen 1.000 und 2.000 sowie 13% zwischen 2.000 und 3.000 Euro. Und 7% wollen auch deutlich mehr ausgeben. Sehr aufschlussreiche Diagramme zur Studie finden sich auf der Generali-Website.

honda_twa Das nächste Auto soll für 32% der heimischen Käufer über einen Notbrems-Assistenten verfügen (2013 wollten dies 23%), für 31% über eine Totwinkel-Überwachung (siehe Bild, wollten zuvor 21%) und für je 28% über einen Nachtsicht- (21%) und Fernlicht-Assistenten (18%) (Foto: Honda-Video)

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SMART: FANS ENTWERFEN IHR MODELL

(16.5.2014) Noch heuer ist mit der nächsten Generation des aktuellen Smart zu rechnen. Logisch also, dass vor der Ablöse nochmals die Kauflust der potenziellen Klientel kräftig geschürt werden soll – und zwar mit einem Brabus-Sondermodell, das ganz nach den Vorstellungen der Smart-Fans kreiert wird. Der Startschuss dazu ist bereits gestern auf Facebook gefallen: Bei fünf Abstimmungen über diesen, wie es heißt, für Smart relevantesten Social-Media-Kanal sowie über eine eigens programmierte Microsite entscheiden alle Interessierten über die Konfiguration des Sonder-Modells mit. Und die kann dank der Smart-Konzeption sehr vielfältig sein (siehe Bild unten). Doch am Ende der Aktion, die in Österreich, Deutschland, Frankreich, Belgien, Italien, Spanien, Holland, der Schweiz, in Portugal und den USA stattfindet, steht nicht nur das Wunsch-Modell der Fans. Es wird auch unter allen Teilnehmern eine exklusive Reise verlost – zum Smart-Fantreffen, den smart times 2014 in Cascais (Portugal). ● Elektro-Autos ohne Lade-Hemmung: TESLA MOTORS hat heute am Service-Center in Wien Österreichs zweiten Supercharger eröffnet (der erste ging Ende 2013 in St. Anton am Arlberg ans Netz). Mit dem neuen Standort dieser „schnellsten Lade-Station der Welt“ will man Tesla-Fahrern weitere wichtige Routen erschließen, die kostenlose Langstrecken-Reisen ermöglichen. Außerdem feierte man die Auslieferung des hier zu Lande 100sten Tesla Model S. Dabei könnte es sich dem Vernehmen nach um Wiens erstes Elektro-Taxi handeln. (NACHTRAG vom 20. Mai) ● Und wenn schon sauber, darf man auch Hersteller effizienter Verbrennungs-Motoren vor den Vorhang bitten: Der VOLKSWAGEN-Konzern ist von der US-amerikanischen Non-Profit-Organisation World Environment Center (WEC) mit der Gold-Medaille für nachhaltige Entwicklung und umweltbewusstes Wirtschaften ausgezeichnet worden.

smart_brabus_fan_edition Bei der „smart BRABUS fan edition“ können die Farben der Body Panels und der Tridion-Sicherheitszelle sowie die Farbe der Sitze samt deren Steppung und das Design der Alu-Räder gewählt werden (Foto: Smart)

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hyundai_i10_crashtest

CRASHTEST: KLEINE HABEN’S SCHWER

(14.5.2014) Der größte Wurf von HYUNDAI, der kleine i10, muss sich im neuesten Euro NCAP-Test mit nur vier Sternen begnügen. Doch wie enttäuschend ist dieses Ergebnis? Seit man die Prüfkriterien massiv verschärft hat, konnte keiner der getesteten Kleinst- Wagen die 5-Sterne-Marke knacken. 2013 waren diesbezüglich sowohl der Mitsubishi Space Star als auch der Opel Adam chancenlos. Topmodelle im so genannten A-Segment wie die VW-Konzern-Drillinge Seat Mii, Skoda Citigo und VW up! kassierten 2011 zwar noch alle Sterne, aber unter weniger schweren Bedingungen. Umso gespannter darf man sein, wann ein malträtierter Winzling wieder ein Spitzen-Ergebnis erzielt. Immerhin: Zwei größere Kandidaten haben den jüngsten Crashtest nahezu vorbildlich bestanden – die Mercedes C-Klasse (mit Sonder-Auszeichnung) und der Nissan Qashqai. ● Da sollten sich auch manche unserer Leser angesprochen fühlen: MAZDA ruft „alle Querdenker“ auf, ihre kreativsten Projekte, innovativsten Geschäfts-Ideen oder sportlichsten Leistungen über die Hero Challenge zu präsentieren. Entscheidend dabei sei, so heißt es, „dass die Grenzen zum Mainstream überschritten werden, um Erfolg zu haben“. Was man darunter verstehen kann, wird anhand einiger Beispiele & Visionäre demonstriert. Eine Jury krönt den Sieger dieses Wettbewerbs, der sich über eine Prämie von 10.000 Euro freuen darf.

mercedes_c-klasse_crashtest Hervorragender Insassen-Schutz zeichnet die neue C-Klasse von Mercedes aus. Nur bei Heck-Aufprall und Seiten-Crash (z.B. gegen einen Baum) wurden leicht erhöhte Werte gemessen. Ein Schwachpunkt, so tadelt der ÖAMTC, sei aber die Fußgänger-Sicherheit (Foto: Euro NCAP)

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