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VIENNA AUTOSHOW MIT NEUEM ESPACE

(8.1.2015) Eine punktgenaue Landung legt RENAULT Österreich mit seinem neuesten Modell hin – dem Espace der 5. Generation. Für den Newcomer, der im Frühjahr auf den Markt kommt und dessen Vorverkauf offiziell im Februar startet, werden schon ab dem 14. Jänner die ersten Bestellungen entgegen-genommen. Und damit bereits einen Tag vor der Eröffnung der Vienna Autoshow für das Messepublikum, das dort freilich nicht nur den frischen Espace, sondern insgesamt rund 400 neue Modelle von 40 Auto-Marken besichtigen kann. Wer für den Besuch der VAS pro Person zwei Euro sparen will, sollte Online-Tickets nutzen, wodurch man auch die Wartezeit an den Kassen umgehen kann. Zurück zum neuen Espace, für den zwar kein Allrad-Antrieb geplant sein soll, dafür wartet er aber (wahrscheinlich ab der Top-Version) mit der Allrad-Lenkung 4Control auf. Zu den Interieur-Highlights zählen das R-Link-2-Multimedia-System mit Online-Anbindung, das erstmals verfügbare Head-up-Display sowie das neu entwickelte Multi-Sense-System, mit dem man sowohl die Fahr-Charakteristik als auch das Ambiente individuell vorwählen kann. Darüber hinaus verspricht Renault dank eines Surround-Soundsystems mit zwölf Lautsprechern einen „rollenden Konzertsaal“. Ebenfalls der Spitzen-Version vorbehalten sind elektrisch bedienbare 10-Wege-Sitze mit Massage-Funktion. In Sachen Variabilität glänzt der auch als Siebensitzer wählbare Franzose mit einer dritten Sitzreihe, die sich vom Cockpit oder vom Laderaum aus einfach versenken lässt. Fixer Bestandteil bei den stärkeren Triebwerken ist das neue 7G-EDC-Getriebe (Doppel-Kupplung), dem man hoffentlich bessere Manieren fürs cm-genaue Einparken anerzogen hat. Erfreulich ist, dass das gallische Raumschiff – wie es sich für eine Neukonstruktion gehört – erheblich an Gewicht verloren hat: laut Renault bis zu 250 kg gegenüber dem Vorgänger, was sich auf den Sprit-Verbrauch entsprechend günstig auswirken sollte. Damit kommen wir zu den Motoren und Preisen: In der Basis-Ausstattung Zen ist der Espace mit dem dCi 130 verfügbar (ab 35.600 Euro). Für die mittlere Stufe Intens werden der dCi 130 (ab 38.200 Euro), der neue dCi 160 EDC mit Twin-Turbo (ab 41.600 Euro) und der neue TCe 200 EDC (ebenfalls ab 41.600 Euro) angeboten. Und für die Top-Linie Initiale Paris stehen ausschließlich der dCi 160 EDC (ab 47.600 Euro) und der TCe 200 EDC (auch ab 47.600 Euro) zur Wahl.

Übrigens – noch eine Info in eigener Sache: Auch im Dezember 2014 wurde auf Auto-Kaufberatung.at ein neuerlicher Zugriffs-Rekord verzeichnet. Seit Ende des Sommers gab es Monat für Monat einen deutlichen Besucher-Zuwachs. Ein Trend, an den wir uns gewöhnen könnten. Insofern hoffen wir, liebe Leserinnen und Leser, dass wir Sie auch heuer von der Qualität unserer Bericht-Erstattung überzeugen können. Sind Sie damit zufrieden, dann empfehlen Sie Auto-Kaufberatung.at als beachtenswertes Online-Portal bitte weiter. Danke!

vw_polo_tsi_bluemotion Der erste Polo TSI BlueMotion schafft es leider nicht mehr auf die VAS. Es geht zwar eh „nur“ um den Motor, aber der hat’s in sich! Dank Sprit sparender BM-Technik begnügt sich der 95 PS starke Einliter-Dreizylinder-Benziner im Polo mit einem Norm-Mix von 4,1 l/100 km und damit 94 g CO2/km. Klassen-Bestwert! Preis: 17.470 Euro (Foto: Volkswagen)

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HONDAS i-ACC – DER RICHTIGE WEG?

(8.1.2015) Elektronik macht’s möglich: Vor uns liegt eine faszinierende Ära des Autos. Sie fordert uns jedoch zu etwas auf: Nicht mehr denken beim Lenken! Eines Tages, steht zu befürchten, wird Autofahren mit Weitblick wohl von keinem Lenker noch wirklich beherrscht. Zumal wir all denen, die ihrer Zeit gewissermaßen voraus sind, schon in der Gegenwart täglich begegnen. Um deren Unvermögen zu kompensieren, gibt es bekanntlich vorausschauende Assistenz-Systeme. Und die Praxis gibt den Befürwortern dieser Systeme offenbar recht: Ein junger Taxler, mit dem der Autor dieser Zeilen kürzlich unterwegs war, gestand freimütig ein, dass ihn der Abstands-Warner seiner neuen E-Klasse schon zweimal vor einem Crash bewahrt habe, weil er mit seinen Fahrgästen angeregt geplaudert habe. Ohne E-Helferlein hätte dies böse enden können, vor allem auf der Autobahn. Dort, so hat die ASFiNAG für 2014 bilanziert, ist die Haupt-Ursache für tödliche Unfälle auf Ablenkung zurückzuführen. Die neueste Innovation mit hellseherischen Fähigkeiten hat jetzt HONDA vorgestellt – den weltweit ersten vorausschauenden Tempomaten, kurz i-ACC. Laut Hersteller kann dieser das Einscheren anderer Fahrzeuge auf die eigene Fahrspur bis zu fünf Sekunden zuvor vorhersehen (bei welchem Tempo, wird leider nicht verraten) und darauf automatisch reagieren. Eingeführt wird i-ACC im aufgefrischten CR-V, wo es für die Top-Version Executive optional geordert werden kann. In einem derart ausgerüsteten Modell erkennt das System, ob sich der CR-V im Links- oder Rechts-Verkehr befindet, wobei es zu jedem Zeitpunkt identifiziert, auf welches Fahrzeug geachtet werden muss. Die „Vorwarnung“ erfolgt zunächst durch eine leichte Bremsung, wobei dem Fahrer durch ein Symbol der Grund für die Tempo-Verringerung signalisiert wird. Unmittelbar danach wird je nach Erfordernis automatisch stärker gebremst. Zur Entwicklung von i-ACC hat Honda das Fahrverhalten in ganz Europa erforscht. Der „richtige Riecher“ erfahrener Autofahrer für spontane Spurwechsler dürfte demnach bald ausgedient haben.

jaguar_land_rover-innovation Aber hallo! Das ist DER Clou: Jaguar Land Rover forscht an einer Innovation, die dem Fahrer dank spezieller Digital-Kameras eine komplette Rundum-Sicht verschafft. Nennt sich 360 Virtual Urban Windscreen-Technologie – inklusive virtuellem Stadtführer (Foto: JLR)

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DAS SOLLTE MAN 2014 NOCH WISSEN!

(23.12.2014) Man musste kein echter Fan von ihm gewesen sein, aber viele im Land hat der plötzliche Tod des so vitalen UDO JÜRGENS ähnlich wie ein Keulenschlag getroffen. So könnte es jetzt noch einmal jenen ergehen, die sowohl diesem großen Ausnahme-Künstler zugetan sind als auch Oldtimern mit ganz besonderer Historie. Denn ausgerechnet jener Mercedes 600, der einst Udo Jürgens gehörte, steht aktuell zum Verkauf! Vorgestern hatte ihn der renommierte Oldtimer-Restaurator Kienle jedenfalls noch im Angebot. Wer den weißen W 100 erwirbt, kann sicher ein nicht alltägliches Andenken sein Eigen nennen. ● Und nun zu Ankündigungen für den Jahres-Beginn 2015: Wir haben den nächsten HYUNDAI i20 einem ersten Kurz-Test unterzogen und waren (fast) von den Socken. Und damit sind wir diesmal nicht mehr allein. Anders als beim Kleinst-Wagen i10, über den wir zur Markt-Einführung für viele allzu sehr frohlockten, wird der Klein-Wagen i20 in der gesamten Auto-Branche von Anfang an sehr ernst genommen. Aber was heißt Klein-Wagen? Der neue i20 bietet mehr Platz als etliche Kompakt-Wagen! Und das zu Österreich-Preisen, die mit jenen im „Auto-Paradies“ Deutschland vergleichbar sind. „Dort ist bekanntlich nicht nur die Mehrwert-Steuer geringer, es gibt auch keine NoVA“, so Hansjörg Mayr vom heimischen Hyundai-Importeur. „Das heißt, dass wir die Preise für den i20 schärfer und somit noch kundenfreundlicher kalkuliert haben.“ Nicht nur deshalb seien die Voraussetzungen für einen Verkaufs-Erfolg in Österreich „sehr, sehr gut“. Das komplette Interview mit Mayr wird Auto-Kaufberatung.at im Rahmen der „i20-Probefahrt“ in Bälde veröffentlichen. ● Und wie sieht es demnächst mit ausführlichen Fahrberichten aus? Auto-Kaufberatung.at hatte Prüflinge, deren Qualitäten für recht unterschiedliche Bewertungen sorgten. Test-Ergebnisse erscheinen (hier in alphabetischer Folge) über den Audi A8 3.0 TDI, den Hyundai Grand Santa Fe, den Mazda3 CD 150 (Limousine), den Mitsubishi Space Star 1.2, den Range Rover Sport Hybrid, den Renault Mégane Grandtour TCe 130 EDC, den Toyota RAV4 2.0 D-4D 4WD und den VW Golf Sportsvan 1.2 TSI DSG. Eine Art Nachruf bringen wir auf den Honda Accord. Ein grundsolides Auto, um das es ewig schade ist. ● Was auf uns Autofahrer im nächsten Jahr zukommt (z.B. bei der NoVA), daran erinnern ARBÖ und ÖAMTC. ● Apropos Club: Die Verkehrs-Pychologin des ÖAMTC, Mag. Marion Seidenberger, hat der Nachrichten-Agentur pressetext erklärt, was sie von der Alkohol-Pegel schätzenden Gratis-App „Endui“ hält. Ernüchternd! – Wir wünschen unseren Leserinnen und Lesern trotzdem (oder gerade deshalb) ein Frohes Fest und geruhsame Feiertage.

skoda_superb_2015 Scharf wie ein Rasiermesser zeigt sich der neue Skoda Superb. Zumindest auf den Zeichnungen seiner Designer. Auto Express hat vom großen Tschechen per Computer schon reale Vorstellungen. Im Februar ist Welt-Premiere in Prag, das Markt-Debüt ist für Mitte 2015 geplant (Bilder: Skoda)

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AUDI IN DER OFFENSIVE: VON A1 BIS Q7

(14.12.2014) Es geht weiterhin abwärts bei den großen SUV – allerdings nicht so, wie’s die Anti-Auto-Mafia gern hätte, sondern bei Gewicht und Spritverbrauch! Satte 325 kg wollen die Audi-Techniker ihrem neuen Q7 abtrainiert haben. Mehr haben nur die Briten beim vormals übergewichtigen Range Rover geschafft, der ja sogar um 400 kg erleichtert wurde. Doch der große Audi-Offroader wiegt mit dem 3.0 V6-TDI in Serien-Ausrüstung weniger als zwei Tonnen, nach Angaben der Ingolstädter genau 1.995 kg, womit er der Leichteste in seiner Klasse sein soll. Damit ist der Newcomer zwar immer noch ein Koloss, trotzdem konnte der Norm-Mix für das 272 PS starke Diesel-Modell auf beispielhafte 5,7 l/100 km gesenkt werden, was einem CO2-Ausstoß von 149 g pro km entspricht. Viel Anteil daran hat der deutlich bessere cw-Wert, der von bisher 0,37 auf 0,32 reduziert worden ist. Ebenso keine Blöße gibt sich der leichtere 3.0 V6-TFSI: Das 333 PS starke Benzin-Aggregat begnügt sich im „nackten“ Q7 (1.970 kg) mit genormten 7,7 l/100 km resp. 179 g CO2 pro km. Konkret wurde der Sprit-Durst beim Q7 TDI somit um 23% und beim Q7 TFSI um 28% gegenüber dem Vorgänger gezügelt. Ein weiterer „Durst-Löscher“ ist die neu entwickelte 8G-Automatik mit Freilauf-Funktion, wobei ein neues Dämpfungs-System überdies die Möglichkeit bietet, Audis SUV-Flaggschiff locker unter 1.000 Touren zu bewegen. Damit nicht genug: Der Prädiktive Effizienz-Assistent hat das Zeug, den Verbrauch auf Landstraßen noch mehr zu senken, und zwar um bis zu 10%. Dazu nutzt er die Strecken-Daten des Navi-Systems und macht den Fahrer in weiser Voraussicht darauf aufmerksam, wann und wo er vom Gas gehen sollte. Ökonomie bestimmt außerdem das Raum-Angebot: Trotz reduzierter Länge (5,05 m resp. minus 37 mm) und Breite (1,97 m resp. minus 15 mm) sowie einer fast unveränderten Höhe von 1,74 m (mit Stahl-Federung) offeriert der neue Q7 sowohl mit fünf als auch optionalen sieben Sitzen mehr Bein- und Kopffreiheit. Aus dem Vollen schöpfen können künftige Q7-Eigner auch bei den Assistenz-Systemen. Bei keinem anderen Serien-Auto seien derzeit mehr verfügbar, betont Audi. Zu deren Neuheiten gehört, dass bei Querverkehr und beim Aussteigen vor anderen Fahrzeugen gewarnt wird, sowie der Anhänger-Assistent, wie beim VW Passat kennen gelernt. Ebenfalls der Rede wert sind die aufwändige (und zugfreie) Klimatisierung, das Virtual Cockpit im Q7 (à la Audi TT) und die vereinfachte MMI-Bedienung. Doch angesichts der Unmenge optionaler Highlights dürfte sich diese Vereinfachung irgendwann ad absurdum führen. Das merkt man spätestens dann, sobald man sich in die zahlreichen Q7-Schmankerln einlesen will. Wozu sich vorerst die Website von Audi Deutschland anbietet. (NACHTRAG: die Österreich-Fassung.) Hier zu Lande ist mit dem Markt-Debüt des ab nächstem Frühjahr bestellbaren Überdrüber-quattro im Sommer 2015 zu rechnen. Bald danach, so heißt es, komme der e-tron, der weltweit erste Plug-in-Hybrid mit Sechszylinder-Diesel und Allrad-Antrieb. Die System-Leistung beträgt 373 PS, die reine E-Reichweite maximal 56 km. Noch länger auf sich warten lässt dagegen der sparsamste Q7 mit Verbrennungs-Motor: Dieser V6-TDI mit 218 PS soll im Segment der großen SUV dann die absoluten Effizienz-Maßstäbe setzen. Last but not least verspricht Audi auch einen Leistungs-Maßstab – nämlich mit dem neuen RS 3 Sportback. Was das knackige Power-Gerät auf dem Kasten hat, erfährt man diesmal auf der Website des heimischen Importeurs.

audi_a1_2015 Ende Februar 2015 kommt der rundum aufgefrischte Audi A1, der seit Kurzem bestellt werden kann. Interessant: Audi erwartet einen Anteil von 86% für den neuen, etwas später verfügbaren 3-Zylinder-Benziner, wobei gut 85% des A1-Volumens aufs Konto des Sportback gehen sollen (Fotos: Audi)

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SUV-MELANGE: MERCEDES GLE COUPÉ

(11.12.2014) Es geht schon bald los: Mit der Premiere des GLE Coupé (Verkaufsstart ist im März, das Marktdebüt gegen Mitte 2015) erfolgt bei Mercedes auch die neue Modell-bezeichnung für die SUV-Baureihen, die in Zukunft als erste Buchstaben immer nur GL tragen werden. Je nach Klasse gibt es dann den – bereits existenten – GLA, weiters den GLC (vormals GLK) und den GLE (vormals die M-Klasse) samt der hier präsentierten Coupé-Variante sowie den GLS (vormals GL). Einzig die Offroad-Ikone G bleibt auch der G. Ungewohnt? Der Anblick des GLE Coupés sollte es jedenfalls nicht mehr sein, nachdem sich die Mercedes-Designer am BMW X6 ziemlich unverblümt orientiert haben. Immerhin: Die technischen Daten für den ersten SUV-Boliden mit Stern stammen zweifellos aus Stuttgart. ● Okay, Sarkasmus sollte man sich in der Adventszeit sparen. Zum Ausgleich daher eine passende Meldung: Bereits zum 18. Mal hat Fuhrpark-Manager LeasePlan einer karitativen Einrichtung ein „Weihnachtsauto“ übergeben. Heuer freute sich der Verein Happy Kids, der sich gegen Kindes-Missbrauch und für Gewalt-Prävention einsetzt, über den Fuhrpark-Zuwachs. Und wir freuen uns mit! Apropos Fuhrpark managen: Da sind für kleinere Unternehmen offenbar auch bessere Zeiten angebrochen. Lesen!

leaseplan_weihnachtsauto_2014 Feierliche Auto-Übergabe: LeasePlan Österreich-Chef Nigel Storny mit Mag. Ursula Tegel von „Happy Kids“. Unterstützt wurde die Weihnachts-Aktion von Porsche Austria, Zürich Versicherung, Shell Austria sowie Goodyear Dunlop Austria und 4Fleet Group (Foto: LeasePlan)

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airbag-diebstahl

AIRBAG-DIEBE DERZEIT SCHWER AKTIV

(10.12.2014) Exklusivmeldung: In Wien und Umgebung treibt eine Bande organisierter Airbag-Klauer ihr Unwesen. So auch in der Nacht auf heute, als in Teilen von Ottakring einige Wohnhaus-Tiefgaragen ungebetenen Besuch bekamen. Die Objekte der Begierde waren ausschließlich Lenkrad-Airbags aus jüngeren Modellen der Marken Mercedes & BMW, auf die sich die Gauner offensichtlich spezialisiert haben. Aufgrund der gezielten Vorgehensweise und des bewältigten „Arbeits-Pensums“ dürfte zuvor ausgekundschaftet worden sein, wo sich die meisten automobilen Gustostückerln befinden. Entfernt wurden die Airbags – dies muss man zugestehen – sehr sauber und professionell, obgleich die Batterien zu diesem Behufe natürlich nicht abgeklemmt wurden. Wenn die Zeit drängt, muss man eben auch ein bisserl Nervenkitzel in Kauf nehmen. Der Autor dieser Zeilen fühlt sich geschmeichelt, dass er letzte Nacht gleich zweimal „aushelfen“ konnte, wünscht den Herren Einbrechern eine besinnliche Adventszeit und dass ihnen die Luftsäcke bei nächster Gelegenheit um die Ohren fliegen! Sehr aufschlussreich waren übrigens die Kommentare der Exekutive: „Die Bande ist schon seit 14 Tagen fleißig am Werken“ (schön zu erfahren – spät, aber doch). „Vorher sind die Gfraster zwei Monate lang eingeschult worden“ (es geht doch nichts über eine gediegene Ausbildung). „Am meisten profitieren die Auto-Hersteller vom Airbag-Klau“ (nichts Neues, aber danke für die Bestätigung). Und in Bezug auf das beliebteste Diebesgut mit vier Rädern: „Keinen BMW oder Mercedes kaufen – und vor allem keinen Skoda Octavia!“ ● Dafür gibt es neue Kauf-Empfehlungen in Sachen Unfall-Sicherheit: Beim letzten Crash-Test dieses Jahres durch die Prüfer von Euro NCAP haben sich von vier Kandidaten zwei ins 5-Sterne-Rampenlicht gesetzt. Zum einen der AUDI A3 Sportback e-tron (Plug-in-Hybrid) und zum anderen sehr beachtlich der JEEP Renegade. Mit einem 4-Sterne-Ergebnis bescheiden müssen sich hingegen der KIA Soul sowie dessen Elektro-Variante KIA Soul EV. Wie der ÖAMTC die vier Autos nach ihrer „Zerlegungs-Kur“ beurteilt, findet sich wie üblich auf der Website des Clubs. ● Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser! Immer noch passiert es, dass sich Räder selbstständig machen, wenn beim Umstecken gepfuscht wurde. Davor wurde in der VOX-Sendung auto mobil (Teil 3) vom 7. Dezember durch einen Test anschaulich gewarnt (siehe Bild unten). So können sich Rad-Schrauben schon nach wenigen Kilometern lockern, wenn sie mit zu wenig Drehmoment angezogen wurden. Doch auch bei korrektem Drehmoment ist man nicht davor gefeit, vom eigenen Rad überholt zu werden, wenn es zuvor auf eine verrostete Anlagefläche aufgesteckt worden ist. Das Nachziehen der Schrauben rund 50 km nach der Räder-Montage ist zwar mittlerweile „aus der Mode“ gekommen. Doch besser unmodisch die Spur halten als modisch vom Weg abkommen …

raederwechsel Für ein sicher montiertes Rad genügt nicht allein das richtige Drehmoment (beim Audi Avant hier sind es 120 Nm), wenn zuvor verabsäumt wurde, eventuellen Rost zu beseitigen (Bilder aus VOX-Magazin auto mobil)

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NEU GECRASHT: IM DUTZEND WILLIGER

(4.12.2014) Alle Achtung! Sieben von zwölf Autos wurden in einem wahren Crashtest-Marathon durch EuroNCAP mit der Super-Bewertung von fünf Sternen ausgezeichnet. Immerhin vier Sterne konnten Prüflinge aus der Klein- und Kleinstwagen-Szene erzielen. Lediglich Preisbrecher Dacia kam – wieder einmal – nicht über drei Sterne hinaus. Hier alle Ergebnisse im Detail:

Ford Mondeo Traveller
Kia Sorento
Land Rover Discovery Sport
Lexus NX
Porsche Macan
Subaru Outback
VW Passat
Mini Cooper
Opel Corsa
smart fortwo
smart forfour
Dacia Logan MCV

eiskratzen_pickerl Mit Einzug der frostigen Jahreszeit sei daran erinnert, dass Eiskratzen teuer werden kann: Wer den Motor dabei warmlaufen lässt, kann nach § 102 KFG Abs. 4 belangt werden. Und wer das Pickerl beschädigt, sollte sich um Ersatz kümmern, bevor die Exekutive darauf aufmerksam wird (Foto: ÖAMTC)

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DACIA: „GEDOPTE“ DOKKER & LODGY

(2.12.2014) Im robusten Offroad-Outfit und mit schöner Zusatz-Ausstattung zum nicht unterbietbaren Diskont-Tarif – auch in ihrer neuen Top-Version Stepway fahren Dacia Dokker und Lodgy dem Mitbewerb preislich auf und davon. Die jetzt „teuersten“ Dokker- und Lodgy-Modelle starten bei 13.990 resp. 14.690 Euro, sind ab sofort bestellbar und kommen im Jänner 2015 in den heimischen Handel. ● Ebenso ab sofort geordert werden kann das neue Sonder-Modell Amarok Atacama von VOLKSWAGEN, wo die Neuheiten gleich mehrfach auffahren: So ist der Beetle nun sowohl mit neuer Motorisierung (alle Triebwerke erfüllen die Euro-6-Norm) als auch weiteren Infotainment- und Assistenz-Systemen erhältlich. In den Startlöchern steht außerdem der neue, auf 192 PS erstarkte Polo GTI, dessen Preise von 23.740 bis 25.410 Euro reichen. Der Vorverkauf läuft, die ersten Fahrzeuge könnten schon ab Jänner 2015 bei den Händlern zu besichtigen sein. Und schließlich das fürs Frühjahr angekündigte Variant-Modell des Golf R, das von sportlichen Kombi-Fahrern offenbar sehnsüchtig erwartet wird. Und natürlich von betuchten, zumal der Preis des 300-PS-Lasttieres samt Allrad und auch serienmäßigem 6G-DSG bei mehr als 50.000 Euro liegen dürfte.

vw-neuheiten Die aktuellen resp. bis Frühjahr 2015 zu erwartenden VW-Neuheiten reichen rund um das Amarok-Sondermodell Atacama vom technisch aufgefrischten Beetle (samt Cabrio) bis zu den Straßen-Boliden Polo GTI und Golf R Variant (Fotos: Volkswagen, Text-Einfügung: Auto-Kaufberatung.at)

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SENIOREN-UNFÄLLE: SELTEN, ABER ….

(26.11.2014) Österreichs ältere Autofahrer und Autofahrerinnen (Generation 65 plus) sind zwar relativ selten in Verkehrs-Unfälle verwickelt. Doch die Gefahr, sich erheblich zu verletzen oder sogar umzukommen, ist höher als bei jüngeren Unfall-Opfern. Diese Erkenntnis ergibt sich aus den Analysen der ÖAMTC-Unfallforschung, die brandaktuell soeben veröffentlicht wurde. Für DI David Nosé, den Verkehrssicherheits-Experten des Clubs, ist daher klar: „Die wohl beste Interventions-Möglichkeit sind moderne, crashsicher konstruierte Fahrzeuge mit effektiven Sicherheits-Assistenten sowie einer verstärkten Fahrzeug-Struktur.“ Auf der Website des ÖAMTC finden sich weitere Infos, Studien & Aktionen rund um die Generation 65 plus. ● Mit einer interessanten heimischen UMFRAGE lässt wiederum AutoScout24 aufhorchen. Erhoben wurde bei männlichen wie weiblichen Autolenkern deren Einstellung zu SUVs. Die Ergebnisse im Detail: 61% der Befragten (65% Männer, 58% Frauen) besitzen ein SUV oder würden gern eines besitzen. Rund die Hälfte der Befürworter sieht den primären SUV-Einsatz im alltäglichen Stadt-Verkehr, nur 30% denken an Land und Gelände. Ranking der Kaufgründe: Übersicht durch erhöhte Sitzposition (72%), großzügiges Platzangebot (58%), Gefühl von Sicherheit (57%) und Gelände-Tauglichkeit (44%). Nicht vorstellen, ein SUV zu kaufen, können sich 27%. Die Gründe dafür lauten hoher Preis (65%), enormer Sprit-Verbrauch (58%, wobei das mehr Frauen glauben als Männer) und Parkplatz-Probleme (37%). Etwas seltsam mutet rund ums SUV-Thema an, dass sich 33% der Befragten durch Gelände-Wagen (sic!) im Straßen-Verkehr gestört fühlen. Begründet wird dies einerseits durch deren Höhe und Breite, die anderen Verkehrs-Teilnehmern die Sicht behindert, und andererseits durch deren Luft-Verschmutzung (jeweils 14%). Blockierte Parkplätze werden von 13% moniert. Doch eine Mehrheit von 67%, so heißt es in der AutoScout24-Mitteilung, sieht in den Gelände-Wagen (sic!) ganz normale Pkw. Immerhin. Die meisten Autofahrer dürften mittlerweile wissen, dass ein SUV keine Dreckschleuder sein muss. Bleibt zu hoffen, dass man den Autoren der Umfrage beizeiten verklickert, dass nicht jedes SUV zwangsläufig ein Gelände-Wagen ist. ● Abschließend noch ein Hinweis für die traditionellen „Tiefflieger“ unter den Automobilisten: Ab 28. November steht der neue Passat in den Schau-Räumen der heimischen VOLKSWAGEN-Händler. Bis dahin kann man sich noch etwas Gusto holen.

mazda_cx-3_land_rover_winterdriving SUVs und Offroader in voller Fahrt: Ebenso wie Honda rundet Mazda sein SUV-Angebot nach unten ab. Wobei der neue Mazda CX-3 optisch vor allem durch seine dynamische Silhouette beeindruckt. Britisch cool wird’s dagegen beim Land Rover Winter Driving, zu dem man sich schon anmelden kann (Fotos: Mazda, Land Rover)

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WIE STARK IST AUTO-KAUFBERATUNG?

(17.11.2014) Ein bisserl Werbung in eigener Sache wird zwischendurch auch mal erlaubt sein. Denn wenn’s darum geht, die Präsenz illustrierter Artikel über die allerwichtigsten Stichworte Auto und Senioren zu googeln, dann ist „Österreichs Auto-Portal für alle Junggebliebenen“ besonders dick da. Um konkret zu werden: Dicker als alle anderen Online-Medien – wie hier anschaulich dar- gestellt wird. Ohne Tricks und doppelten Boden. Ohne zeitliche oder regionale Einschränkung. Ohne Suchmaschinen-Optimierung. Ohne Marketing-Unterstützung. Ohne einen Cent Investition. Einfach so. „Nur“ dank der Akzeptanz unserer Leserinnen und Leser, pardon, Visitors. ● Eine hohe Akzeptanz könnte auch die Cockpit-Halterung für Smartphones von EasyMount erfahren – sofern sie so felsenfest hält wie beworben, nämlich ohne Kleben, Bohren und Saugnapf. Vor allem eine Saugnapf-Halterung werde bisher zur Navigation im Auto mit dem Smartphone benutzt, heißt es. Doch durch deren Montage an der Frontscheibe sei das Sichtfeld des Fahrers eingeschränkt. Auch die rahmenlose EasyMount-Befestigung lässt sich ohne Werkzeug montieren. Hier wird die Halterung aber einfach in einen Cockpit-Spalt geschoben. Das Smartphone wiederum wird durch das Einlegen einer dünnen Metall-Platte, die per Magnet hält, hinter dem Akku-Deckel oder im TPU-Cover befestigt. Schaden soll das Smartphone dabei keinen nehmen, weil den Herstellern zufolge keine magnetischen Speicher-Medien verbaut sind.

cockpit-halterung_fuer_smartphones Nach dem gleichen Prinzip wie hier funktioniert auch die Air-Halterung, die am Lüftungs-Gitter des Cockpits befestigt wird. Je nach Version bewegen sich die Preise zwischen rund 27 und 29 Euro (Foto: EasyMount)

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