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NAH & FRISCH: RANGE ROVER EVOQUE

(23.2.2015) Er heißt zwar Modell-Jahrgang 2016, doch bis nächstes Jahr muss man auf die Frischfassung des kompakteren Range Rover garantiert nicht mehr warten: Der erst vor drei Jahren eingeführte Evoque erfährt wichtige technische Updates, mit denen er ab August 2015 verfügbar sein soll. Damit wird er aber optisch keineswegs „veraltet“ sein, weil man alle Neuheiten in ein sanftes Facelift verpackt hat. Bestellungen werden übrigens ab April entgegen genommen, wobei man zumindest die Einstiegs-Preise schon Anfang März im Rahmen des Genfer Auto Salons bekannt geben will. Erstes Highlight der Modell-Pflege sind fraglos die komplett aus Alu gefertigten Diesel-Vierzylinder, die 20 bis 30 kg leichter sind als die bisherigen Selbstzünder. Zudem sollen sie dank extrem steifer Motor-Blöcke und entkoppelter Einspritz-Düsen durch ein sehr niedriges Geräusch- und Vibrations-Niveau glänzen. Effizienter arbeiten sie freilich auch. Demnach genügen dem Diesel-Evoque mit 150 PS im Norm-Mix 4,2 l/100 km (109 g CO2 pro km) und mit 180 PS (zuvor 190 PS) 4,8 l/100 km (125 g CO2 pro km), was im Summe gegenüber dem Vorgänger einer Reduktion von 18% entspricht. Außerdem rückt man den Stickoxid-Emissionen mit einer neuen Niederdruck-Abgas-Rückführung zu Leibe. Unverändert im Programm bleibt der Benziner mit 240 PS. Für die 4WD-Modelle, vermuten wir, dürfte auch die 9G-Automatik weiterhin optional erhältlich sein. Zweites Highlight: Das von Land Rover entwickelte und wahrscheinlich komfortabelste Offroad-System der Welt namens All-Terrain Progress Control zieht nun auch im „kleinen“ Evoque ein. Und in Sachen Onroad zieht er bei den Assistenz-Systemen nach: Zum Serien-Umfang gehören im neuen Modell eine Notfall-Bremse sowie der zuvor optionale Warner beim Spurverlassen. Hingegen optional sind der korrigierende Spurhalte- sowie der Aufmerksamkeits-Assistent (auch bekannt als Müdigkeits-Warner). Überarbeitet wurde zudem das Infotainment-System: Fast alle Stückerln spielt das in den gehobenen Ausstattungs-Versionen (von denen es jetzt insgesamt sieben gibt) serienmäßige InControl Touch Plus, das in der Top-Ausführung auch die Fond-Insassen unterhält – mit Acht-Zoll-Bildschirm, digitalen Funk-Kopfhörern und bis zu 17 Lautsprechern. Dafür können sich die vorn Sitzenden gegen Aufpreis eine Massage-Funktion samt 14-facher E-Einstellung gönnen. Und das in einem optisch wie qualitativ aufgewerteten Interieur. Natürlich auch mit neuen Farbtönen, bei denen die RR-Designer schon bisher guten Geschmack bewiesen. Last but not least hat der edle Brite nun auch eine E-Heckklappe mit berührungsloser Bedienung zu bieten (das bekannte Fuß-Wacheln unterm Stoßfänger), wobei diese Option sogar mit einer Anhänger-Kupplung kombiniert werden kann. Alles Zutaten, die einem weiteren Erfolg des Evoque, der weltweit mehr als 400.000-mal verkauft und mit 165 (!) Auszeichnungen prämiert wurde, kaum im Weg stehen dürften. Und was sich bei seinem Outfit getan hat, findet sich im Bildtext rechts oben. ● Neues von PORSCHE CLASSIC. Kein Widerspruch, sondern eine von vielen reizvollen Varianten, moderne Technik in nostalgischem Look zu verpacken. Konkret handelt es sich um ein stilechtes Navigations-Radio, das exakt in den 1-DIN-Schacht passt, wie er beim Neunelfer bis vor rund 20 Jahren üblich war – sprich: vom ersten bis zum letzten 911 mit Luftkühlung (993), einschließlich der früheren Front- und Mittel-Motor-Modelle. Doch allein mit dem richtigen Format hat sich Porsche natürlich nicht zufrieden gegeben. Das Gerät wurde speziell für klassische Sportwagen entwickelt, indem z.B. der Rundfunk-Empfang auf die ab Werk eingebauten Antennen (meist nur ein einzelnes Teleskop) optimiert worden ist. Neben präziser Navigation gibt es außerdem Schnitt-Stellen für diverse externe Musik-Quellen, die sich über das Display steuern lassen. Via Bluetooth kann ein Smartphone vernetzt werden. Darüber hinaus verfügt das Radio sowohl über ein internes als auch ein mitgeliefertes externes Mikrofon. Der integrierte Verstärker leistet 4×45 Watt und kann entweder direkt an die Lautsprecher oder mit einem optionalen Adapter-Kabel an das Original-Soundsystem angeschlossen werden. Preis ohne Einbau: 1.199 Euro. Erhältlich in den heimischen Porsche-Zentren bzw. Porsche-Service-Zentren.

porsche_911_naviradio_nostalgielook Das ist mal was Feines: Ein außen (möglichst) klassisches, innen aber modernes Navi-Radio für betagte Neunelfer. Jedenfalls sinnvoll, wenn man nicht nur an Oldtimer-Ausfahrten teilnimmt, wo man ohnehin im Konvoi unterwegs ist, sondern seinen „Porsche für ewig“ auch im Alltag bewegt. Fürs Touchen des Mini-Displays dürften allerdings zarte Finger erforderlich sein (Foto: Porsche)

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HEUER GIBT ES 13 MARCUS-GEWINNER

(20.2.2015) Eine Woche zuvor, am Freitag, dem 13., hätte die Verleihung des ÖAMTC-Automobilpreises wie die Faust aufs Auge gepasst. Doch heute war’s freilich genauso bedeutsam, „13 besondere Auto-Modelle des Jahrgangs 2014“ mit dem mittlerweile dritten Marcus auszuzeichnen. Wie üblich, wurden die Fahrzeuge in drei voneinander unabhängigen Wertungen prämiert. Zwei davon, die Wirtschaftlichkeit und der so genannte Wegweiser in Sachen Innovation, sind beibehalten worden. Neu hingegen ist das Kriterium Sicherheit, das die Publikums-Wahl zum beliebtesten Auto ersetzt hat. Was DI Oliver Schmerold, Verbands-Direktor des ÖAMTC, wie folgt begründet: „Eine subjektive Bewertung der Beliebtheit kann zwar auch in die Kauf-Entscheidung hineinspielen, noch hilfreicher sind jedoch objektive, faktenbasierte Kriterien.“ Ein überaus sinnvoller Beschluss, meint Auto-Kaufberatung.at, für den dem Club ein Sonderlob gebührt. Und ein Beispiel, das Schule machen sollte! Selbst auf die Gefahr hin, dass man damit manche Leser vergrämt (im Falle des ÖAMTC jene von auto touring), die aber mehrheitlich wohl ganz andere Auto-Modelle wählen würden, hätten sie den einen oder anderen Kandidaten tatsächlich gefahren. Doch zuvor hatte der ÖAMTC sein Vorhaben ohnehin abgesichert – durch eine große Umfrage, deren Ergebnis die interne Entscheidung bestätigt. Und jetzt zur Auflistung aller Kategorien und deren Gewinner:

Die wirtschaftlichsten Neuheiten 2014
Kleinwagen: Peugeot 108 1.0 VTi 68
Kompaktklasse: Citroën C4 Cactus 1.2 VTI82 Live
Mittelklasse: VW Passat Trendline 1.6 TDI
Kombis und Vans: Ford Tourneo Courier 1.5 TDCi Start/Stop Ambiente
SUV und Geländewagen: Ford EcoSport 1.5 TDCi Trend
Luxusklasse: Porsche Macan S 3.0 Diesel

Die sichersten Neuheiten 2014
Kleinwagen: Mini One
Kompaktklasse: BMW 2er Reihe Coupé
Mittelklasse: Mercedes C-Klasse
Kombis und Vans: Mercedes C-Klasse T-Modell
SUV und Geländewagen: Mercedes GLA
Luxusklasse: Mercedes S-Klasse Coupé

Die innovativste Neuheit 2014
Audi A3 Sportback e-tron

Nach welchen Richtlinien die Gewinner ermittelt wurden, erfährt man auf der Website des ÖAMTC, wo außerdem aufscheint, wie alle zur Bewertung gestandenen Auto-Modelle im Detail abgeschnitten haben.

marcus-preistraeger_2015 Österreichs Auto-Pionier Siegfried Marcus kommt zu späten Ehren: „Im Vordergrund steht beim Marcus der Nutzen für alle heimischen Neuwagen-Käufer“, erklärt ÖAMTC-Chef Oliver Schmerold, 2.v.l. (Foto: ÖAMTC / APA-Fotoservice / Hautzinger)

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AUTO-BAUER OHNE ONLINE-KONZEPT?

(19.2.2015) Es ist offenbar längst Realität – das Schreckgespenst der stationären Auto- händler: Den Ergebnissen einer McKinsey-Studie zufolge schließt etwa die Hälfte aller nach 1980 geborenen Käufer international den Erwerb eines neuen (!) Fahrzeugs via Smartphone oder Tablet ab, so die gestrige Meldung der Nachrichtenagentur pressetext. Wobei Sitzprobe oder gar Probefahrt für die junge Klientel scheinbar keine unbedingte Voraussetzung für einen Vertrags-Abschluss ist. „Schöne“ neue Auto-Welt? Bryan Murphy, Manager von eBay Motors, meint dazu trocken: „Auch Entfernungen spielen für uns absolut keine Rolle. Wir haben gerade eben erst eine Luxus-Karosse der Marke Bugatti aus den USA an einen Mann in Dubai vermittelt.“ Ein Trend, auf den die Auto-Branche in unseren Breitengraden nicht vorbereitet sei, erklärt Deutschlands meistzitierter „Autopapst“, Prof. Ferdinand Dudenhöffer gegenüber pressetext: „Die Autobauer haben bis heute keinen Ansatz und kein Konzept, wie man mit Online umgeht. Dass Auto-Käufer online kaufen, wissen wir seit mehr als fünf Jahren. Online-Anbieter versorgen in Deutschland zusammen gut 80.000 Kunden jährlich mit Neuwagen. Online-Autokauf kommt, aber möglicherweise ohne die Autobauer.“ Sollte es realistisch sein, diese 80.000 deutschen Käufer auf Österreichs Einwohner-Zahl umzulegen, würden demnach pro Jahr rund 8.000 heimische Käufer ihren Neuwagen übers Internet erstehen. Das wären immerhin 2,64% aller im Vorjahr neu zugelassenen Pkw. Fazit im pressetext-Beitrag: „Für Auto-Händler ist es aufgrund der neuen Situation äußerst wichtig, eine Umstellung ihres Internet-Auftritts zu starten, wollen sie mehr Umsatz machen.“ Unser Umkehr-Schluss: Eines Tages stehen womöglich nur noch Kunden der Generation 50plus in den Schau-Räumen der Händler. Auf ältere Käufer ist eben Verlass! ● Und auf DACIA auch! Denn bei diesen Listen-Tiefpreisen können selbst Online-Anbieter keine fragwürdigen Offerte unterbreiten. Höchstens versuchen – indem man z.B. 16 Duster Modelle um 11.990 statt 11.990 (sic!) loswerden will. Wer dagegen die Sonder-Modelle feiern will, wie sie (preislich) fallen, kann dies im regulären Handel tun, wo die gesamte Dacia-Palette in besonders attraktiven Celebration-Versionen mit etlichen Serien-Goodies feilgeboten wird. Dazu gehören u.a. Radio, Klima-Anlage, Alufelgen in Dark Metallic, Tempomat und spezielle Sitz-Bezüge. Die Preise: Sandero ab 9.390 Euro, Logan MCV ab 10.090 Euro, Duster ab 15.990 Euro, Lodgy ab 12.790 Euro und Dokker ab 12.290 Euro. Ausschließlich für die Celebration-Modelle verfügbar ist das neue Infotainment-System Media Nav Evolution, mit dem dank TMC (Traffic Message Channel) Verkehrs-Infos in Echtzeit empfangen werden können. Zudem wurde die Konnektivität erweitert, wodurch das Navi-System die Internet-Anbindung des Smartphones für zusätzliche Funktionen nutzen kann.

club_seat_premium Beim Club müsste man sein. Denn ab sofort werden Mitgliedern im kostenlosen Club Seat zusätzlich Premium-Leistungen offeriert. Diese sind zwar nicht kostenfrei, aber günstig. Vor allem im ersten Jahr und je mehr man sie in Anspruch nimmt (Bild: Seat)

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DER HYUNDAI TUCSON KEHRT ZURÜCK

(18.2.2015) Namen sind ja doch nicht Schall und Rauch. Offenbar auch nicht für Hyundai, wo man sich zumindest im SUV-Segment endgültig von Kürzeln und Zahlen trennen dürfte. Der große ix55, der mit Verzögerung vom Grand Santa Fe abgelöst wurde, ist ja bereits Geschichte. Und für den Nachfolger des kompakten ix35 wurde jetzt einfach der Name dessen Vorgängers ausgegraben – der Tucson kehrt in der zweiten Jahreshälfte als neues Modell zu uns zurück! Und das tut er (siehe Fotos) im unverkennbaren Hyundai-Look, der mittlerweile freilich schon sehr europäisch angehaucht ist. Ein Umstand, der sich auch durch eine beispielhafte Raum-Ökonomie bemerkbar machen soll, wofür eine völlig neue Plattform verantwortlich zeichnet. Die vorläufig einzigen Maß-Infos beziehen sich aufs Karosserie-Format, das mit einer Länge von 4.475 mm, einer Breite von 1.850 mm und einer Höhe von 1.645 mm eindeutig der Kompakt-SUV-Klasse zugeordnet werden kann. Umso beachtlicher ist der in Relation zur Fahrzeug-Länge üppige Laderaum von 513 Litern. Jedenfalls dann, wenn sich dieser Wert aufs Grund-Volumen bis zur Fenster-Unterkante bezieht. Ohne nähere Angaben, ob optional oder Serie, wird der neue Tucson mit Komfort-Goodies wie etwa beheizbaren und klimatisierten Vorder-Sitzen verwöhnen. Diese sollen übrigens, wie Hyundai betont, über „längere Sitzflächen und sehr guten Seitenhalt“ verfügen, was hiesigen Ansprüchen ja sehr entgegenkommt. Zu den weiteren Features gehören ein Kofferraum-Assistent, der automatisches Öffnen und Schließen der E-Heckklappe ermöglicht, ein Smart-Parking-Assist-System für horizontales und vertikales Einparken sowie die neueste Navi-Generation mit einem TomTom-Live-Service, das die besten Echtzeit-Dienste direkt aufs Gerät spielt. In Sachen Sicherheit kündigt Hyundai für den Tucson u.a. einen Notbrems-Assistenten mit drei Betriebs-Arten an (Fußgänger, Stadt und Überland), einen Spurhalte-Assistenten, eine 180-Grad-Kamera (scannt den hinteren Fahrzeug-Bereich und warnt vor Quer-Verkehr) sowie einen Toter-Winkel-Assistenten. Motorisch werden zwei Benziner (135 und 176 PS) sowie drei Diesel (115, 136 und 184 PS) zur Wahl stehen, die serienmäßig alle mit einer 6G-Schaltung lieferbar sind. Optional wird der stärkste Benziner mit einem 7-stufigen Doppel-Kupplungs-Getriebe angeboten, während die beiden stärksten Diesel mit einer 6G-Wandler-Automatik kombinierbar sind. Übrigens: Produziert wird der Hyundai Tucson nur wenige Auto-Stunden entfernt von Wien – im tschechischen Nosovice.

mercedes-maybach_s600_pullman Am 50. Geburtstag der wohl bekanntesten Pullman-Limousine, des Mercedes 600, debütiert der neue Pullman auf dem Genfer Auto-Salon. Das zweite Modell von Mercedes-Maybach übernimmt die Rolle des absoluten Spitzen-Modells mit Vis-à-vis-Sitzanordnung hinter der Trennscheibe – womit es für sich die „High End-Luxusklasse“ beanspruchen soll (Fotos: MM)

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SKODA SUPERB: HERRSCHAFTS-ZEITEN

(18.2.2015) Die dritte Generation des neuen Skoda Superb dürfte selbst über die Mittel-Klasse hinaus für eine Menge Mitbewerber noch schwerer zu verdauen sein als bisher. Natürlich hat das Flaggschiff der Tschechen- Marke in seinen Außenmaßen ebenso wenig mit diesem Segment zu tun wie der Octavia mit der Kompakt-Klasse: Der Neo-Superb ist in der Länge um 28 mm auf ca. 4,86 m und in der Breite sogar um 47 mm auf fast 1,87 m gewachsen. Da darf man in der Park-Garage schon auf Augenhöhe mit der Oberklasse am Lenkrad kurbeln. Immer nützlich sind auf jeden Fall +6 mm in der Höhe. All dies wirkt sich im Verein mit dem deutlich größeren Radstand (+80 mm), der durch einen kürzeren vorderen Überhang (–61 mm) kompensiert wurde, merklich im Innenraum aus: So stellt der imposante Skoda mit +157 mm Knie-Freiheit im Fond bereits die meisten Luxus-Limousinen in den Schatten, wobei die Ellenbogen-Breite um 69 mm zugelegt hat. Davon gibt es +39 mm auch vorn, wo die Kopf-Freiheit immerhin um 3 mm zugenommen hat, die wiederum hinten dank +25 mm brillante 980 mm beträgt. So viel Luft überm Scheitel ist, wie Skoda betont, „Bestwert im Segment“ (womit freilich die Mittel-Klasse gemeint ist). Ebenso Spitze ist der um 30 auf jetzt 625 Liter gewachsene Kofferraum. Spät, aber doch holt der Superb in Sachen Konnektivität aus – und zwar gleich zum Rundum-Schlag: Insgesamt gibt es vier neue Infotainment-Systeme auf Basis des modularen Baukastens (MIB) des VW-Konzerns. Die Top-Version namens Columbus verfügt optional über einen integrierten Hochgeschwindigkeits-Internet-Zugang auf Basis des LTE-Standards. Erstmals kann man den Superb auch mit dem Smartphone vernetzen und ausgewählte Anwendungen (Apps) auf dem Bildschirm des Infotainment-Systems bedienen. SmartLink deckt die Standards MirrorLink, Apple CarPlay sowie Android Auto ab. Und über die von Skoda entwickelte Schnittstelle SmartGate kann der Fahrer bestimmte Fahrzeug-Daten abrufen. Mit der neuen Media Command App und dem in Columbus integrierten Wi-Fi-Hotspot kann außerdem die Fern-Bedienung des Infotainment-Systems zum ersten Mal vom Fond aus genutzt werden (von dort lässt sich übrigens auch der Beifahrer-Sitz griffgünstig elektrisch verschieben). Last but not least dürfte das optionale Sound-System Canton mit 12 Laut-Sprechern und 610 Watt Ausgangs-Leistung dem viel zitierten Vergleich mit einem (fahrenden) Konzert-Saal Genüge tun.

skoda_superb_2015_b Quasi in dieser Tonart geht’s weiter, zumal auch bei den Assistenz-Systemen ein gewisser Nachhol-Bedarf bestand: Als erster Skoda bietet der Superb nun die adaptive Fahrwerks-Regelung DCC inkl. Fahrprofil-Auswahl. Zum Serien-Umfang gehören der Abstands-Warner Front Assist mit City-Notbremse sowie die Multi-Kollisions-Bremse und der Müdigkeits-Sensor Driver Alert. Optional erhältlich sind die Distanz-Regelung ACC, die durch den Crew Protect Assist (siehe Euro NCAP-Bewertung beim Octavia) ergänzt werden kann, sowie der Spurhalte-Assistent Lane Assist und der Emergency Assist (falls der Fahrer auf Lane Assist nicht reagiert, siehe am Beispiel VW-Passat) und schließlich der neue Traffic Jam Assist (Funktion siehe nochmals beim Passat). Ebenfalls einsatzbereit ist ein Toter-Winkel-Warner, wobei für besagten Blind Spot-Sensor erstmals bei Skoda der Auspark-Assistent fixer Bestandteil ist. Natürlich gibt es auch den neuesten Parklenk-Assistenten (sowie erstmals eine Rückfahr-Kamera). Und wer außerdem mit der Superb-Neuheit Travel Assist unterwegs ist, kann und sollte kein Verkehrs-Zeichen mehr übersehen. Apropos sehen: Ein Fernlicht-Assistent mit sensibler Smart Light-Funktion gehört zu den Muss-Optionen. Serie ist dagegen die nunmehrige E-Parkbremse (samt angenehmer Auto-Hold-Funktion), die für mehr Platz bei der Mittel-Konsole sorgt. „Coole Typen“ werden der Skoda-Premiere einer neuen Dreizonen-Klima-Automatik etwas abgewinnen. Zur Wahl stehen außerdem ein Panorama-E-Schiebedach, eine drahtlos beheizbare Front-Scheibe sowie ein Regen-Licht-Sensor. Dazu passt, dass der bislang eine Regen-Schirm in der Fondtür durch zwei in den beiden Fronttüren ersetzt wird. Verfügbar ist auch eine elektrische Heck-Klappe (nicht nur für den Combi, sondern neuerdings auch für die Limousine), die in Kombination mit dem „virtuellen Pedal“ – die bekannte Fuß-Bewegung unterm hinteren Stoßfänger – über ein automatisches Schließ- und Start-System funktioniert.

Und die Freude am Starten dürfte beim neuen Superb nicht zu kurz kommen: Der Norm-Verbrauch der Motoren soll um bis zu 30% reduziert worden sein, woran auch eine optimierte Aerodynamik und ein bis zu 75 kg niedrigeres Fahrzeug-Gewicht beteiligt sind. Das Nonplusultra einer sparsamen Riesen-Reise-Limousine wird dabei fraglos das GreenLine-Modell mit dem 120-PS-TDI repräsentieren, das sich im Norm-Zyklus mit sagenhaften 3,7 l/100 km begnügt, was einem CO2-Ausstoß von 95 g/km entspricht. Dass Skoda damit eine Shuttle-Limousine par excellence im Programm hat, mit der man zwar günstig, aber nicht spaßfrei unterwegs ist, hat ja schon der aktuelle Superb mit nur 105 PS bewiesen, der sich mit genormten 4,5 Litern im Vergleich dazu noch „sinnlos besäuft“. Zurück zum Newcomer: Dessen insgesamt acht Triebwerke, die durchwegs zu den effizientesten im VW-Konzern zählen, verfügen alle über eine Start-Stopp-Automatik, wobei die fünf Benziner 125 bis 280 PS und die drei Diesel 120 bis 190 PS leisten. Mit Ausnahme des Einstiegs-Benziners können alle Aggregate auch mit DSG kombiniert werden (die Top-Benziner mit 220 und 280 PS nur mit DSG). Drei davon (Benziner mit 150 PS sowie Diesel mit 150 und 190 PS) sind wahlweise, der stärkste Benziner ausschließlich mit Allrad-Antrieb verfügbar. Womit wir beim Fahrwerk sind, das laut Skoda komplett neu entwickelt wurde und dem Fronttriebler nicht zuletzt dank der serienmäßigen E-Differenzial-Sperre XDS+ sowie einer um 13% erhöhten Torsions-Steifigkeit zu optimierter Fahrstabilität verhilft. Die Markt-Einführung für die Superb Limousine ist für den Juni geplant, der Combi soll im Herbst folgen. Worauf man wie gewohnt ein bisserl länger warten muss, ist der Sparmeister GreenLine, dessen Debüt gegen Ende 2015 zu erwarten ist.

skoda_superb_2015_c Dank längeren Radstands, kürzeren Überhangs und fließender Dachlinie ist die neue Superb Limousine weitaus homogener geraten als das Vormodell. Ergo könnte sie dem Combi mehr Käufer als früher abspenstig machen, zumal sie über die vorklappbare Beifahrer-Sitzlehne auch bis zu 3,1 m lange Sperrgüter aufnehmen kann (Fotos: Skoda)

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FELIX CLARY SCHIESST DEN VOGEL AB!

(15.2.2015) Zugegeben: Der Neuigkeitswert, wonach sich ein Name wie Felix Clary beim Thema Auto einer gewissen Zugkraft erfreut, hält sich in Grenzen. Aber dass er auf Auto- Kaufberatung.at für ein mittleres Erdbeben sorgte, hat uns doch recht überrascht. Nicht nur, dass die Zugriffs-Anzahl auf den VAS- Nachlese-Beitrag unsere Erwartungen bei Weitem übertroffen hat, wirkte sie auch wie ein Sog auf die Foto-Präsenz der aktuellen AKB-Meldungen im Internet. Insgesamt 57 Bilder blitzen allein von dieser Website entgegen, sobald man auf Google.at den Namen Felix Clary für eine heimische Monats-Betrachtung eingibt. Jedenfalls mit heutigem Datum, aber wahrscheinlich auch noch einige Zeit darüber hinaus. Grund genug, meinen wir, uns eines passenden Zitats von Verkehrs-Minister Alois Stöger zu bedienen: „Na, das schaut ja gut aus.“

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ARBÖ-TEST: REIFEN, NEUESTER STAND

(12.2.2015) Den „geklauten“ Slogan im Titel wird uns Continental hoffentlich nachsehen. Zumal diese Marke ex aequo mit Goodyear und Pirelli sowie nur ein Pünktchen dahinter auch Dunlop beim jüngsten Sommerreifen- Test des ARBÖ gleich viermal für ein „Sehr empfehlenswert“ sorgte. Einer aufwändigen Prüfung wurden dabei die neuesten Reifen in der populären Dimension 205/55 R16 unter-zogen, die bei den meisten Automodellen der Kompaktklasse zur Anwendung kommt. Ermittelt wurden die besten Pneus der Saison gemeinsam mit den deutschen ARBÖ-Partnern ACE, dem Auto Club Europa, und GTÜ, Gesellschaft für Technische Überwachung. Den Sieg geteilt haben sich konkret der Continental Premium Contact5, der Goodyear Efficient Grip Performance und der Pirelli Cinturato P7 blue mit jeweils 139 Punkten. Unmittelbar danach folgt der Dunlop Sport BluResponce mit 138 Punkten. Diese Premium-Reifen glänzen durch größtmögliche Sicherheit auf nasser und trockener Straße (siehe Ergebnis-Tabelle). Mit „Empfehlenswert“ gingen im Mittelfeld die Sommer-Reifen Fulda EcoControl HP sowie Kumho ECSTA HS51, Nokian Line und Toyo Proxes CF2 durchs Ziel. Allesamt relativ ausgewogene Reifen, so der ARBÖ, „mit nur wenigen Ecken und Kanten im mittleren Preis-Segment“. Mit einem „Bedingt empfehlenswert“ müssen sich sowohl Apollo Alnac 4G als auch Cooper ZEON CS6, Nexen N’blue HD Plus und Yokohama BluEarth AE-50 zufrieden geben. Diese Reifen, bemängelt der Auto-Klub, böten schlechte Aquaplaning-Eigenschaften und auch ungenügend Haftung bei Nässe, weshalb sie technisch nicht auf der Höhe der Zeit seien. ● MITSUBISHI kündigt für den Sommer den Europa-Start der fünften, völlig neu entwickelten Auflage seines Pick-up-Klassikers L200 an. Zeit wird’s aber auch. Zwar kann dem aktuellen Top-Modell dank „Super Select 4WD“ im Gelände kein moderner Mitbewerber etwas vormachen, aber ansonsten ist es bereits überfällig. Andererseits: Wer mit gewissen Mängeln bei Komfort und Bedienung (geschweige denn Assistenz-Systemen) leben kann, macht mit dem Auslauf-Modell vielleicht ein Schnäppchen. Fragen kostet nichts! Doch jetzt zum Newcomer, der laut Importeur Denzel „je nach Markt und Modell“ u.a. mit folgenden Verbesserungen aufwarten kann:

► Günstiger cw-Wert (0,40)
► Neuer 2,4-Liter-Diesel mit 154 und 181 PS (max. 380 und 430 Nm)
► Reduzierte CO2-Normwerte (169 und 189 g/km)
► Neue 6G-Schaltung und 5G-Automatik
► Natürlich kommt wieder „Super Select 4WD“ zum Einsatz
► Um 7% erhöhte Karosserie-Torsionssteifigkeit
► Fahrerknie-Airbag
► Optimiertes Fahrwerks-Layout
► Assistenzsysteme wie Spurhalte-Assistent, Anhängerstabilisierung, Berganfahrhilfe
► Bi-Xenon-Scheinwerfer mit integriertem LED-Tagfahrlicht
► Kleinster Wendekreisradius der Klasse (5,9 m)

mitsubishi_l200_2015 Komplette Neuentwicklung? In Relation zu früheren Modellwechseln kann man davon offenbar sprechen. Darüber hinaus wurde die neue L200-Technik in ein „sportliches Design“ (O-Ton Mitsubishi) verpackt. Bleibt zu hoffen, dass auch das Cockpit einige Verbesserungen erfährt (Foto: Mitsubishi)

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IMAGEWANDEL: BMW 2er GRAN TOURER

(11.2.2015) Am 6. Juni startet BMWs erster Kompaktvan namens 2er Gran Tourer in der Alpenrepublik. Und damit exakt eine Woche, bevor der bajuwarische Newcomer im Heim- Markt Deutschland eingeführt wird. Jedenfalls lauten so die offiziellen Termine. Doch damit hat sich Österreichs „Vorsprung“ auch schon wieder erledigt. Denn über die Preise wissen die Deutschen im Gegensatz zu uns bereits Bescheid. Dort soll der (vorerst) günstigste Gran Tourer um 1.250 Euro mehr kosten als das Einstiegs-Modell im Active Tourer-Programm – also jener Baureihe, die eingefleischte BMW-Fahrer durch ihren Front-Antrieb anfangs schockierte. Der kommt natürlich auch beim neuen Familien-Van zum Einsatz, womit die Bayern endgültig ihren Image-Wandel vollziehen. Einzige Ausnahme: der 220d xDrive Gran Tourer. Kombiniert man diesen mit den optionalen Zusatz-Fondsitzen, hat man einen Allrad-Siebensitzer. Da müssen Mitbewerber wie der bald vor der Ablöse stehende VW Touran (kein 4Motion-Antrieb im Angebot) oder die auf Premium-Augenhöhe befindliche Mercedes B-Klasse passen, die zwar mit 4Matic verfügbar, aber eher ein Active Tourer-Konkurrent ist. Immerhin ist der Gran Tourer im Vergleich zum ebenfalls 1,8 m breiten Active Tourer um 214 mm länger (4.556 mm) und um 53 mm höher (1.608 mm). Dieser Zuwachs sorgt nach Hersteller-Angaben für ein maximales Lade-Volumen von 1.905 Litern, wobei sich bereits beim Fünfsitzer die 40:20:40 geteilte und auf Knopfdruck umlegbare Fondbank serienmäßig längsseitig verschieben lässt. Ein ganz schön opulenter Zweier also, der aber – wie die Münchner in blumiger Marketing-Sprache versichern – „Raum-Funktionalität und Komfort mit den BMW-typischen Werten Dynamik, Eleganz und Premium-Qualität vereint“. Das mit der Dynamik könnte sogar stimmen. Schließlich hat schon der Active Tourer trotz Front-Antriebs keinen Deut an Agilität eingebüßt. NACHTRAG vom 13.2.2015: Kaum gemault, schon gibt’s die Österreich-Preise für den 2er GT, der übrigens etwas später bei der Motor-Leistung weiter unten einsteigt, als ursprünglich bekannt gegeben:

€ 28.500,-    216i    (102 PS)   voraussichtlich ab Juli verfügbar
€ 29.500,-    218i    (136 PS)
€ 34.750,-    220i    (192 PS)
€ 30.150,-    214d   (  95 PS)   voraussichtlich ab Juli verfügbar
€ 31.200,-    216d   (116 PS)
€ 33.750,-    218d   (150 PS)
€ 36.600,-    220d   (190 PS)
€ 40.650,-    220d xDrive A (190 PS)

bmw_2er_gran_tourer_interieur Die dritte, komplett versenkbare Zweier-Sitzbank (siehe kleines Bild oben) ist aufgrund der tiefen Sitzposition offensichtlich nur für Kinder geeignet. Was den 2er Gran Tourer auszeichnet, sind nicht nur Klapp-Tischchen, sondern auch zahlreiche Ablagen (Fotos: BMW Group)

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vw-marken-zulassungen

PKW-MARKT IMMER NOCH RÜCKLÄUFIG

(10.2.2015) Da dürfte jemand zum Ende des vorigen Jahres bereits die Weichen für einen imposanten Neustart gestellt haben. Denn während der heimische Pkw-Markt bei den Neuzulassungen im Jänner 2015 mit minus 2,3% insgesamt weiterhin einen Rückgang verzeichnet, konnten die VW-Marken stück- mäßig zulegen. Zu verdanken ist das tollen Zuwächsen bei Seat – wo man’s nach dem miesen Vorjahr freilich bitter nötig hat – und bei Skoda mit dem Aufsteiger Fabia sowie bei Porsche (von 79 auf 118 Neuwagen). Bei Volkswagen hat erwartungsgemäß der neue Passat für frischen (Auf-)Wind gesorgt. Und auch der Golf konnte sich – mitsamt allen Modellen, die seinen Namen tragen – wieder kräftig in Szene setzen. Damit haben die Konzern-Marken ihren Markt-Anteil im ersten Monat auf 36,7% gesteigert. Das sind um 2,2% mehr als im Jänner 2014, der Porsche Austria aber auch eklatante Absatz-Einbußen gebracht hatte. Doch immerhin: Selbst im Vergleich zum Gesamt-Jahr 2014 haben die VW-Marken im Jänner 2015 ihren Markt-Anteil um 0,9% erhöht.

Welche Marken und Modelle der Top-20-Anbieter heuer (vorläufig!) zu den Gewinnern resp. zu den Verlierern gehören, findet sich in zwei Tabellen der Statistik Austria.

juergen_halasz_beoe Jürgen Halasz, Vorstands-Vorsitzender des neu gegründeten BEÖ, bekundet gegenüber dem Magazin dieWirtschaft, sich den Berechnungen des Umwelt-Bundesamts anzuschließen – „sofern es gelingt, die notwendigen Standards und Rahmenbedingungen zu schaffen und alle Player im E-Mobilitätsmarkt miteinander kooperieren“ (Foto: K. Veit)

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FAHRER-ASSISTENZ ZUM NACHKAUFEN

(9.2.2015) Ein bisserl ist immer noch besser als gar nichts. So betrachtet, ist ein simples Assistenz-System namens CarVi, das sich in älteren Autos ebenso einfach nachrüsten lässt, in Sachen Sicherheit vermutlich eine echte Bereicherung. „Vermutlich“ deshalb, weil das System, das sichere Spurwechsel verspricht oder auch vor etwaigen Auffahr-Unfällen rechtzeitig warnt, aus Kalifornien stammt und für den europäischen Straßen-Verkehr noch nicht erprobt werden konnte. Kernstück von CarVi ist eine Mini-Kamera, die an der Windschutz-Scheibe befestigt wird, von dort den Abstand zum Vordermann misst und auch erkennt, ob der Fahrer ohne zu blinken zum Spurwechsel ansetzt. Zudem registriert CarVi allzu heftige Brems-Manöver oder auch Kavalierstarts. Diese Daten können per WLAN an ein Smartphone übertragen werden, das mittels Begleit-App den eigenen Fahrstil quasi maßregelt. Damit sollen dem Fahrer seine Defizite vor Augen geführt werden. Zu seiner Meinung über CarVi befragt, erklärt Erich Groiss, Technik-Experte beim ARBÖ, gegenüber der Nachrichten-Agentur pressetext: „Ein Assistenz-System macht nur dann wirklich Sinn, wenn es im schlimmsten Fall auch eingreifen kann.“ Denn moderne Systeme würden notfalls sogar eine Bremsung einleiten, um Unfälle zu vermeiden. Ein Nachrüst-Gerät könne den Lenker dagegen nur akustisch und optisch warnen, auf Fahrfehler also nicht korrigierend einwirken. Außerdem würden werkseitig verbaute Systeme mittlerweile eher Radar nutzen, das z.B. bei schlechter Witterung zuverlässiger sei. Soweit der ARBÖ-Experte. Freilich: Mit einem kolportierten Preis von knapp 300 US-Dollar (rund 265 Euro) ist die Nachrüst-Lösung aus Übersee deutlich günstiger als Hightech-Assistenz-Pakete der Hersteller. Doch ob CarVi was taugt, betont Groiss abschließend, könne erst durch genauere Tests geklärt werden.

mitsubishi_outlander_phev „Öko-Freaks“ ist natürlich übertrieben. Aber rund 50 km könnte der Outlander PHEV emissionsfrei durchwaten. Umso bodenständiger ist das aktuelle Mitsubishi-Angebot, das man genau prüfen kann. Bei den Vorführ-Autos inkludiert: die neue 5-Jahres-Garantie – auch für die Lithium-Ionen Batterie (Foto: Mitsubishi)

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