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BEI VW GEHT MAL WIEDER DIE POST AB!

(15.5.2015) Während der letzten Woche hat Porsche Austria die News gewissermaßen aus dem Ärmel geschüttelt. Die jüngste Info stammt vom morgen zu Ende gehenden GTI- Treffen, wo aus Anlass des bevorstehenden 40-Jahr-Jubiläums des Golf GTI die bereits seriennahe Studie zum Golf GTI Clubsport vorgestellt wurde. Ab Anfang 2016 wird das 265-PS-Geschoss käuflich zu erwerben sein. Mehr dazu erfährt man, sobald das obere Bild angeklickt wird. Doch schon jetzt warten etliche neue VW-Modelle auf ihre ersten Herrchen und Frauchen. Etwa der Golf Alltrack, der in Summe seiner Eigenschaften wahrscheinlich der beste aller Gölfe ist. Mittlerweile bestellbar sind der neue Touran (hier die Präsentation) und der aufgefrischte Sharan (hier die Ankündigung) sowie der neue T6-Transporter, dem in Kürze auch Multivan & Busse (ab 35.990 bzw. 31.490 Euro für den Basis-TDI mit 84 PS) folgen. Last but not least gibt es den Tiguan (dessen Nachfolge zu Beginn 2016 zu erwarten sein dürfte) als preislich attraktives Austria-Modell sowie diverse Aktionen wie ein All-inclusive-Paket für alle VW-Neuwagen, ein spezielles für alle Club & Lounge-Modelle und auch eine Eintausch-Prämie. So vorbereitet für den Händler-Besuch, sollte einem gut verhandelten Preis nichts mehr im Wege stehen.

citroen_c1_airscape_adi_weiss Kaum hat sich Toyota mit dem C1-Pendant Aygo X-Wave in Szene gesetzt, hält Citroën mit seinem Faltdach-Flitzer dagegen – als Modell „Adi Weiss“ ebenfalls mit Smartphone-Anbindung sowie Klima-Automatik und E-Fenstern. Klingt günstig. Sowohl gegenüber dem vorigen Sonder-Modell als auch den regulären C1-Varianten (Fotos: Citroën)

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SEAT IBIZA NIMMT KURS AUF HIGHTECH

(13.5.2015) Jetzt lässt der VW-Konzern die spanische Tochter-Marke wirklich aus allen Rohren schießen: Im Zuge einer intensiven Modell-Pflege wird die weitaus erfolgreichste Seat-Baureihe, der direkte Polo-Konkurrent Ibiza, mit modernster Technik ausgerüstet. Dazu gehört natürlich die jüngste, auf EU 6 umgestellte Motorengeneration mit Einliter-Dreizylinder-Benziner, der als Sauger 75 PS und als Turbo 95 bzw. 110 PS leistet, sowie mit dem nunmehr 150 PS starken 1.4-Vierzylinder ACT. Bei den neuen Diesel-Dreizylindern kann man wie gehabt zwischen 75, 90 und 105 PS wählen. Eine DSG-Option gibt es für den 110-PS-Benziner und den 90-PS-Selbstzünder. Soweit das vorläufige Angebot. Besonders stolz ist die VW-Tochter, „dass der neue Ibiza zum Bestandteil der vernetzten Welt wird“, so Seat-Boss Jürgen Stackmann. Gegen Aufpreis, versteht sich. Dafür genießt man die zweite Seat-Generation der Easy Connect Infotainment-Systeme. Bei dieser können „MediaSystem plus“ und das Navi-System durch eine Full Link-Funktion ergänzt werden, wofür eine spezielle Drive App entwickelt wurde, sodass alle gängigen Betriebs-Systeme für Smartphones genutzt werden können. Wer sich lieber aufs Auto selbst fokussiert, kann sich über „Fahrspaß mit mehr Komfort“ freuen, nachdem man Federn, Dämpfer und Stabilisatoren neu abgestimmt hat. Darüber hinaus lässt sich das Fahrwerk durch optionale Fahrprofile mit adaptiver Dämpfung nach Bedarf variieren, wobei mit dem Wahl-Schalter für „Comfort“ oder „Sport“ auch die Lenkkraft beeinflussbar ist. Außerdem soll die Lenkung gegenüber dem Vorgänger sensibler agieren und damit an Präzision gewonnen haben. Last but not least verfügt nun auch der Ibiza über Sicherheits-Features wie eine Müdigkeits-Warnung und eine Multi-Kollisionsbremse. Mit der Markt-Einführung des überarbeiteten Modells ist im Spätsommer zu rechnen. Wer auf seinen neuen Seat nicht bis dahin warten will, kann sich ja mit den aktuellen Aktionen vertraut machen.

seat_ibiza_2015_interieur Über die Full Link-Verbindung, die Mirror Link, Android Auto und Apple CarPlay beinhaltet, sei man im Ibiza „always connected“, heißt es, könne sich aber weiterhin auf das Verkehrs-Geschehen konzentrieren (Fotos: Seat)

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HYUNDAI i40 JETZT NOCH ATTRAKTIVER

(11.5.2015) Schon in wenigen Tagen steht Hyundais aufgefrischte Mittel-Klasse bei den heimischen Händlern. Nicht ganz vier Jahre nach seinem Marktdebüt hat der geräumige i40 sowohl technisch als auch optisch eine Überarbeitung erfahren. So erfüllen nun alle Motoren – ein 1.6-Benziner mit 135 PS und ein 1.7-Diesel mit 116 oder 141 PS (vorher 136 PS) – nicht nur die Euro-6-Abgasnorm, sie verfügen auch über eine Start-Stopp-Automatik. Außerdem kann der stärkere Selbstzünder gegen 2.000 Euro Aufpreis wahlweise mit der neuen DCT-Automatik (ein siebenstufiges Doppelkupplungs-Getriebe) samt Schalt-Wippen am Lenkrad kombiniert werden. Erstmals bietet Hyundai für den i40 auch Bi-Xenon-Scheinwerfer und einen Fernlicht-Assistenten an (alles Serie in der Luxus-Ausstattung Platin). Und beim Kombi hat ab der Style-Linie die automatische Heck-Klappe Premiere, die sich selbsttätig öffnet, sobald man sich mit dem Schlüssel nähert. Darüber hinaus findet man im Lade-Raum ein Schienen-System samt Fixierungs-Möglichkeiten vor. Noch mehr als bisher begeistert daher das Preis-Leistungs-Verhältnis beim i40, der in seinem Segment schon ab dem üppig ausstaffierten „Basis“-Modell Comfort zu den attraktivsten Angeboten gehört. Von Hyundais fixer 5-Jahres-Garantie ohne km-Begrenzung gar nicht zu reden.

hyundai_i40_2015_interieur Gut so: Wenn’s nichts zu verbessern gibt, soll man die Finger davon lassen! Schließlich war das logisch aufgebaute i40-Cockpit schon immer eines der besten. Neu ist hingegen das zur Wahl stehende helle Braun für die serienmäßige Leder-Ausstattung im noblen Platin-Modell (Foto: Hyundai)

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AYGO X-WAVE, SEATS TOPMECHANIKER

(10.5.2015) Was beim baugleichen Citroën C1 zur Serien-Ausrüstung gehört – nämlich dessen Faltdach „Airscape“ –, hat TOYOTA rechtzeitig zu Sommer-Beginn jetzt auch für den Aygo im Programm: Als „X-Wave“ mit faltbarem Elektro-Stoffdach im Großformat von 785×730 mm kostet der kleine Japaner 13.970 Euro. Im Preis inkludiert sind einige Schmankerln wie 15-Zoll-Räder, Multimedia-System mit Touchscreen, Rückfahr-Kamera, MirrorLink-Smartphone-Anbindung und Teilleder-Sitze. Wer die knapp 14 Tausender für die mobile Sommerfrische nicht auf einmal begleichen will, kann bis Ende Juni mit der 0%-Drittel-Finanzierung eine Einführungs-Aktion nutzen. ● Sicher im großen Ausmaß genutzt wird jener Frischluft-Event zu Pfingsten, der auf dem Semmering stattfindet und zu dem rund 130 MAZDA-Roadster-Fahrer erwartet werden. Absolutes Highlight: die Österreich-Premiere des neuen MX-5. Hier alle Infos zum Club-Treffen, bei dem es an edlen MX-5-Modellen nicht mangeln dürfte. ● Woran es hier zu Lande definitiv nicht mangelt, sind erstklassige Kfz-Techniker. Den jüngsten Beweis dafür hat Andreas Salzmann (37) erbracht, seines Zeichens Service-Techniker im Ybbser Filial-Betrieb des SEAT-Autohauses Senker. Salzmann holte beim diesjährigen Top Service People-Wettbewerb, den die Seat S.A. in Spanien bereits zum 16. Mal austrug, für die Alpen-Republik den WM-Titel. Nicht weniger als 80 Teilnehmern aus 26 Nationen hat er beim Welt-Finale keine Chance gelassen. Wobei es nicht das erste Mal war, dass Österreich im Allgemeinen und der Senker-Profi im Speziellen bei diesem Wettbewerb aufgetrumpft haben. Auch in den Jahren zuvor hieß es – frei nach dem Eurovision Song Contest – twelve points go to Austria!

seat_top_service_people Österreichs siegreiches Team in Spanien (v.l.): Anja Weißenbacher von Seat Austria, Thomas Großauer vom Autohaus Egger, Gewinner Andreas Salzmann vom Autohaus Senker, Czaba Laszlo von PIA Mayer Linz, Zdravomir Dimitrijevic von VOWA Innsbruck, Stefan Resinger von Seat Austria und Simon Santos von Seat S.A. (Foto: Seat)

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806 BEITRÄGE RUND UMS THEMA AUTO

(24.4.2015) Das Redaktionsbüro von Auto- Kaufberatung.at wird seine Pforten bis zum 6. Mai schließen. All jenen LeserInnen, die während dieser Zeit unser Onlineportal zum ersten Mal besuchen und dabei so schnell wie möglich kennenlernen wollen, bieten wir dafür den idealen Service an – nämlich jene fünf Beiträge von heuer, die bisher die höchsten Klickraten erzielten. Wer jedoch nach persönlichem Geschmack gustieren will, der kann aus mittlerweile mehr als 800 spannenden Berichten und Meldungen wählen. Doch jetzt die (vorläufigen) Top 5 von 2015:

Richtig in Fahrt gekommen und in Rage geraten (Rubrik TOP-NEWS)
Spezial-Service für alle AKB-Leser (Rubrik KURZES)
Auto-Bauer ohne Online-Konzept? (Rubrik KURZES)
Hondas i-ACC – der richtige Weg? (Rubrik KURZES)
AdBlue und Ölwechsel: Nix ist fix! (Rubrik KURZES)

autobauer_sucht_frau Neugier sticht Frauenquote: Gestern informierten sich in ganz Deutschland 1.300 Schülerinnen über das Ausbildungs-Angebot von Volkswagen. Und damit auch gleich die Chemie stimmt, haben Lehrmädchen ihr Berufsfeld selber erklärt. Technisch versorgt von weiblicher Hand? Da dürften nicht nur Oldtimer zufrieden brummen (Fotos: VW Nfz Hannover)

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ESPACE ERFOLGREICH IM CRASH-TEST

(22.4.2015) Aufatmen bei RENAULT: Nach dem bedenklichen Ergebnis, das der Trafic (und sein Opel-Pendant Vivaro) beim Euro NCAP-Crashtest abgeliefert hat, strahlt der Espace umso mehr mit fünf Sternen (siehe auch Video). Ebenso viele heimste Suzukis Vitara ein (Video), wogegen sich Fiat 500X (hier dessen Video) und der kleine Mazda2 (Video) mit jeweils vier Sternen bescheiden müssen. ÖAMTC-Cheftechniker Dr. Max Lang zeigt sich jedenfalls erfreut, „dass die Kritik, die der ÖAMTC im Rahmen der vergangenen Crash-Tests immer wieder an der Fußgänger-Sicherheit geäußert hat, offensichtlich beherzigt wurde“. Wobei vor allem der Mazda2 gelobt wird, der den fünften Stern primär wegen fehlender Sicherheits-Assistenten verpasst hat.

honda_hr-v_verbrauch Das sollte jenen zu denken geben, die SUV-Modelle undifferenziert als „Säufer“ abqualifizieren: Der auf der Vienna Autoshow als Prototyp gezeigte Honda HR-V (hier das erste Cockpit-Foto) dürfte dank des extrem effizienten 120-PS-Diesels neue Maßstäbe setzen – wie im größeren CR-V schon bewiesen! (Foto. Honda)

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NEUER ALHAMBRA, HYBRID-TESTTAGE

(18.4.2015) Wenn zwei das Gleiche tun, ist es mitunter doch dasselbe. Denn ebenso wie der VW Sharan kommt sein Zwillings-Bruder Seat Alhambra in den Genuss einer Frischzellenkur, wodurch der Van primär technisch aufgewertet wird. So erfüllen die zum Großteil erstarkten Motoren durch- wegs die EU6-Abgasnorm und verbrauchen im Normzyklus bis zu 15% weniger Sprit. Den Top-Wert mit 4,9 l/100 km (130 g CO2/km) erzielen die TDI-Aggregate mit 115 und 150 PS. Der dritte Diesel im Bunde leistet 184 PS. Die TSI-Triebwerke mobilisieren 150 PS (wie bisher) und 220 PS (20 mehr als zuvor). Die Allrad-Modelle werden mit dem 150-PS-TDI kombiniert. Außer beim Basis-Diesel steht für jeden Motor auch DSG zur Wahl (Serie beim 220-PS-TSI). Neu ist dabei die Treibstoff sparende Segel-Funktion: Geht der Fahrer vom Gas, kuppelt das DSG aus. Die Assistenz-Systeme und Komfort-Features wurden durch einen Blind-Spot-Sensor und die adaptive Fahrwerks-Regelung DCC sowie durch eine neue Massage-Funktion für den Fahrersitz und ein schlüsselloses Zugangs- und Start-System ergänzt. Zum generellen Serien-Umfang gehören nun die Multi-Kollisionsbremse, eine Drei-Zonen-Klimatisierung, eine Einpark-Hilfe vorn wie hinten sowie eine Bluetooth-Freisprech-Einrichtung. Trotzdem hat sich der Einstiegs-Preis von bisher 31.940 Euro nur minimal erhöht: Der frische Alhambra startet bei 32.390 Euro, sein Verkauf Ende April. Das Markt-Debüt erfolgt zeitgleich mit dem Sharan im Juli – und nicht, wie es ursprünglich hieß, erst ein bis zwei Monate später. Eine Fehl-Info, für die wir alle GASTRO-Leser um Entschuldigung bitten. ● Bereits zum vierten Mal lädt TOYOTA in Kooperation mit dem ÖAMTC zu den jährlichen Hybrid-Test-Tagen ein, die unter Anleitung von Fahrtechnik-Experten des Clubs stattfinden. Interessenten und Kunden können das Angebot zum Fahrtraining heuer vom 4. bis 9. Mai an landesweit 67 Toyota-Standorten wie gewohnt kostenlos in Anspruch nehmen. Anmeldungen sollte allerdings bald erfolgen, weil die Anzahl der Termine für geführte Test-Fahrten begrenzt ist.

renault_dealer_of_the_year_2014 Auch dieses Jahr kürte Renault seine weltweit besten Partner-Betriebe mit der Auszeichnung „Dealer of the Year“. Wobei aus österreichi- scher Sicht die Serien-Sieger Lauer aus Gänserndorf (Rang 1) und Tuppinger aus Spittal a.d. Drau schon traditionell vertreten sind. 2014 nahmen immerhin 2.000 Renault-Händler aus 35 Ländern an diesem Wettbe- werb teil (Foto: Frédéric Boyadjian)

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VW T6 IST DER BESTE T5 ALLER ZEITEN

(15.4.2015) Da weiß man, was man hat. Der alte VW-Slogan kommt uns beim Betrachten der neuen T-Baureihe, die heute vorgestellt wurde, zuallererst in den Sinn. Schließlich ist die sechste Transporter-Generation nicht als komplette Neukonstruktion, sondern als eine gründliche Weiterentwicklung des bewährten T5 zu verstehen. Und damit so, wie’s vor vier Wochen schon von uns angekündigt wurde. Hoffnungen schürt Volkswagen bei den Preisen: Der ab nächster Woche bestellbare T6 soll sich diesbezüglich auf dem Niveau des Vorgängers bewegen. „Oder auch leicht darunter“, heißt es zumindest in Deutschland. Sobald Porsche Austria die T6-Preise für Österreich bekannt gibt, werden sie hier als Nachtrag erscheinen. Außerdem soll es die T-Reihe – dies wird ebenfalls vom Heim-Markt gemeldet – erstmals auch als Highline geben. Apropos Ausstattung: Was vor vier Wochen noch unerwähnt blieb, ist die erstmalige Verfügbarkeit der adaptiven Fahrwerks-Regelung DCC. Darüber hinaus soll ein 20 mm tiefer gelegtes Sport-Fahrwerk zur Wahl stehen. Weiterer Bedarf an Assistenz-Systemen wird u.a. durch ACC, durch Front Assist, den City-Notbremser, die Multi-Kollisionsbremse (immer serienmäßig), durch Light Assist, die Müdigkeits-Erkennung (Serie bei Modellen mit Multi-Funktionsanzeige) und den für Allradler optionalen Bergabfahr-Assistenten gestillt. Nur angerissen hatten wir das Komfort-Plus beim Beladen: So kann man den T6 wahlweise mit einer Zuzieh-Hilfe oder gleich mit einer E-Heckklappe ordern. Diese öffnet sich automatisch nach Betätigen des Griffs, schließt per Schlaufenzug oder Taster und öffnet sich auch über die Fernbedienung im Schlüssel oder einen Taster in der Fahrertür. Eine Option, die freilich ebenso überfällig war wie elektrisch verstellbare Sitze oder auch eine Frontscheiben-Heizung. Kein Wort hat man in der deutschen Presse-Aussendung allerdings über den AdBlue-Behälter für die TDI-Modelle verloren, dessen kleines Volumen von Auto-Kaufberatung.at als einzigem heimischen Medium hinterfragt worden ist. In deutschen Fach-Gazetten findet der 13-Liter-Tank zwar Erwähnung, die Reichweite wird aber nicht thematisiert. Was dagegen zur Markt-Einführung des VW T6 garantiert ein Thema ist, ist das Sonder-Modell Generation SIX. Mehr dazu erfährt man, sobald das Bild oben angeklickt wird.

NACHTRAG am 16.4.2015: Anders als geplant, nutzen wir den Nachtrag nicht zur Bekanntgabe der Preise (zumal sie von VW noch nicht verlautbart worden sind), sondern als umfassende Ergänzung zu den uns bisher vorgelegenen T6-Informationen. So kann man aus den heutigen Presse-Unterlagen z.B. erfahren, dass der AdBlue-Tank für die TDI-Modelle eine Reichweite von rund 7.000 km ermöglicht – und nicht, wie uns ursprünglich mitgeteilt wurde, rund 5.000 km. Auch sonst sind die Infos über den T6 weitaus detaillierter und präziser als zuvor. Für uns Grund genug, die aktuell eingelangte Presse-Aussendung von Volkswagen allen T6-Interessenten exklusiv in vollem Umfang zu vermitteln. Und zwar sowohl in der kurzen als auch in der langen Fassung.

vw_t6_multivan Weder die zeitlose Linienführung noch die optimale Karosserieform bedurften einer tief greifenden Änderung. Dafür gibt’s topeffiziente Motoren, modernstes Infotainment und ein ergonomisch wie funktionell optimiertes Cockpit, das je nach Modell auf Gewerbe oder Lifestyle zugeschnitten ist (Fotos: obs/VW Nfz)

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ADBLUE UND ÖLWECHSEL: NIX IST FIX!

(24.3.2015) Der morgen erscheinende Kurz- Test des VW Passat (so viel sei schon heute verraten) wird einmal mehr bestätigen, dass das derzeit beste Mittelklasse-Modell von Volkswagen kommt. Doch so wenig diese Erkenntnis erstaunt, so sehr reagierten VW- Insider hier zu Lande verwundert, als wir sie mit einer speziellen Info über den neuen T6 konfrontierten, die wir anfangs selber nicht so recht glaubten. Demnach werden die – vermutlich stärkeren – Zweiliter-Diesel zwecks Erfüllung der Euro-6-Norm mit einem nur 13 Liter fassenden AdBlue-Tank ausgerüstet, der bereits nach rund 5.000 km einer Auffüllung bedarf. Eine Behauptung, mit der wir bei Service- wie Marken-Leitern großer VW-Händler durchwegs auf Skepsis gestoßen sind und daher entsprechende Kommentare kassierten: Von „Da wissen Sie mehr als ich“ über „Erscheint mir schwer vorstellbar“ bis zu „Unmöglich! Die Reichweite ist sicher dreimal so lang“. Doch mittlerweile erhielt Auto-Kaufberatung.at von Porsche Austria ein offizielles Statement dazu: „Je nach Fahrbedingung (abhängig vom Volllast-Anteil) kann es sein, dass nach 5.000 Kilometern AdBlue nachgefüllt werden muss.“ Also tatsächlich. Zur Ehren-Rettung der heimischen VW-Spezialisten: Als wir vor wenigen Monaten in Sachen AdBlue zur E-Klasse BlueTEC Recherchen anstellten, bekamen wir aus Mercedes-Kreisen vergleichbare Auskünfte – ehe der MBÖ-Produkt-Manager wirklich für Aufklärung sorgte. Freilich wäre diese schon dort wünschenswert, wo sie der potenzielle Kunde erwartet – nämlich im Rahmen technischer Daten. Anstatt bestenfalls irgendwo im Internet. Immerhin: Auf YouTube findet sich von Volkswagen ein interessantes Video zum Passat TDI mit SCR-Kat, aber auch zu anderen VW-Modellen, denen AdBlue in den Partikel-Filter eingespritzt wird. Einlesen ins Thema kann man sich bei einem deutschen Ratgeber, der Tipps zum Kaufen & Nachfüllen gibt. In der Regel, versicherte uns ein Audi-Techniker, würden von AdBlue abhängige Pkw eine Reichweite von mindestens 15.000 km erzielen – je nach Fahrstil, Fahrzeug-Gewicht und auch Sprit-Qualität: „Fragen Sie mich nicht über den Wasser-Gehalt im Diesel bei Tankstellen im Ausland.“ Eine Frage drängt sich allerdings auf: Ob VW vielleicht doch überlegt, einem Bröckerl wie dem T6 noch vor dem Markt-Eintritt einen größeren AdBlue-Tank zu gönnen? Auch wenn das Nachfüllen, so Porsche Austria, „eine selbstverständliche und unkomplizierte Angelegenheit ist“. ● Unkompliziert kann angeblich sogar der Verzicht auf den Ölwechsel sein – dank Öldialyse! Aber machen Sie sich dazu selbst Bild und Ton. Wir müssen ja nicht überall unseren Senf dazugeben.

jaguar_xf_2015 Jaguars neuer XF tanzt nicht nur auf dem Draht-Seil (siehe Meldung vom 22.3.), sondern auch manchem Mitbewerber auf der Nase rum: Der Oberklasse-Brite brilliert mit tollem Minimal-Verbrauch (3,9 l/100 km beim 163-PS-Diesel) und aufwändigem Fahrwerk. Im Herbst ist Markt-Start (Foto: JLR)

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PREISE VON MAZDA CX-3 UND AUDI Q7

(22.3.2015) Das nennen wir richtig scharf kalkuliert: Nicht nur Hyundai schafft es, in Österreich trotz höherer Steuerbelastung bei manchen Modellen die gleichen Preise wie in Deutschland anzubieten (deshalb ist der neue i20 bei uns eine echte Okkasion). Auch Mazda Austria dürfte für sein kleines, ab Juni lieferbares SUV CX-3 eigentlich so was Ähnliches wie eine Schenkungs-Steuer verlangen. Denn der CX-3-Basispreis von hier zu Lande 17.990 Euro entspricht exakt jenem in Deutschland. Kein schlechtes Entree für den jüngeren Bruder des erfolgreichen CX-5 (runterscrollen). Man darf gespannt sein, ob auch die Preise der CX-3-Versionen in Top-Ausstattung mit jenen in Deutschland vergleichbar sind. ● Eher unvergleichlich mutet der erste Auftritt des neuen JAGUAR XF an. Oder sagen wir besser: Ausflug! Denn ebenso wie im Vorjahr der „kleine“ Bruder XE wird sich die britische Oberklasse-Limousine in die Lüfte schwingen – in Form eines „dramatischen Hochseil-Akts über der Londoner Themse“, so die Ankündigung. Live zu verfolgen am 24. März um 20 Uhr MEZ.

audi_q7 Im Juni kommt die neue Generation des Audi Q7 zu den Händlern. Der Start- Preis beträgt 63.900 Euro für den 218- PS-TDI, der allerdings erst ab Herbst verfügbar ist. Der 272-PS-TDI kostet 67.900, der 333-PS-TFSI 74.900 Euro (Foto: Audi)

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