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CR-V: EIN CRUISER MACHT AUF SPORT

(19.6.2015) Eine so deutliche Veränderung des Charakters erlebt – oder besser gesagt erfährt – man nur selten: Der HONDA CR-V ist nach seiner intensiven Verjüngungskur kaum wiederzuerkennen. Aus dem zuvor so kommoden Langstrecken-Cruiser (vor allem in der Kombination Automatik plus Diesel) ist ein fast sportlich zu bewegendes Kompakt- SUV geworden. Möglich, dass der Frischling für manche Geschmäcker schon etwas zu agil geraten ist, so wie er sich im Kurz-Test mit dem neuen 160-PS-Diesel und der ebenso neuen Neungang-Automatik präsentierte. Aber der Reihe nach: Auch das renovierte Modell glänzt mit bekannten Qualitäten wie der großzügigen Bewegungs-Freiheit für die Insassen, dem riesigen Laderaum und dem unerreicht praktischen Faltsystem der Rücksitze. Schade nur, dass Honda es verabsäumt hat, die Längs-Verstellung der Vordersitze um ein kleines Stückerl zu erweitern. Zumal die üppige Beinfreiheit im Fond dafür genügend Platz lassen würde. Von den meisten Fahrern wird die Sitzposition zwar als sehr angenehm empfunden. Doch jene, die 1,95 Meter oder mehr messen, wären für ein paar zusätzliche Millimeter zwecks optimaler Schenkel-Auflage dankbar gewesen. Zu den wichtigsten CR-V-Neuheiten gehören in Sachen aktiver Sicherheit das optimierte Kollisions-Warnsystem CMBS, das nun auch Fußgänger erkennt, sowie das einzigartige i-ACC, das von Auto- Kaufberatung.at schon zu Jahres-Beginn kommentiert worden ist. Das komplette Assistenz-Paket namens Honda Sensing ist als Option der Nobel-Ausstattung Executive vorbehalten, ein reduziertes kann auch für die Versionen Elegance und Lifestyle geordert werden (siehe Preisliste). Auf der Höhe der Zeit befindet sich der CR-V dank Honda Connect jetzt auch beim Thema Vernetzung. Beim Navi-System sei man außerdem, betont Honda Austria-Chef Ing. Roland Berger, auf Garmin umgestiegen, weshalb das Karten-Material weitaus besser sei als zuvor. Besonders hebt Berger beim CR-V dessen umfangreiche Fahrwerks-Überarbeitung hervor: „Auch durch die 15 mm breitere Spur und den leicht veränderten Sturz hat sich die Stabilität merklich erhöht. Vor allem aber ist es gelungen, das Handling zu verbessern und das Untersteuern deutlich zu reduzieren.“ Ins Treffen führt Berger zudem die optimierte Lenkübersetzung, wodurch das SUV Lenkbefehle spontaner befolge. Und beim Neo-Diesel samt 9G-Automatik trage der um 65 kg leichtere Antriebs-Strang zu einem weiteren Dynamik-Plus (und natürlich Verbrauchs-Minus) bei.

honda_cr-v_fahrwerk Bei der Testfahrt zeigte sich ein derart ausgerüsteter CR-V tatsächlich agiler und straffer, aber lenkte fast schon zu zackig ein. Hat man sich an das vergleichsweise sportliche Feeling gegenüber dem Vorgänger jedoch erst mal gewöhnt, bereiten zum Beispiel Serpentinen mehr Fahrspaß als früher. Ob auch passionierten CR-V-Fahrern diese Wandlung gefällt, hängt davon ab, ob man das Vormodell als „behäbig“ empfunden hat. Denn fahrsicher war der CR-V schon immer. Jetzt durcheilt er halt Kurven ein bisserl flotter als zuvor. Dass er dank aufwändiger Dämmung auch „hörbar leiser“ (Berger) wurde, bestätigte zumindest das Fehlen jeglicher Polter-Geräusche, wie sie beim vorigen CR-V mitunter zu vernehmen waren. Ansonsten erlagen wir den Verlockungen, den herrlich röhrenden BiTurbo-Diesel auf Touren zu bringen. Beachtlich an dem 160-PS-Selbstzünder mit nur 1,6 Liter Hubraum ist das satte Drehmoment von maximal 350 Nm bei 2.000/min. Ebenso beeindruckend ist der günstigste Verbrauch von 4,9 l/100 km, den die Elegance-Version mit 6G-Schaltung samt serienmäßigem Allrad-Antrieb im Norm-Mix erzielt. Wobei der Reibungs-Verlust gegenüber dem „alten“ 2,2-Liter-Diesel mit 150 PS um 37% reduziert wurde und damit laut Berger noch geringer ist als beim ohnehin schon vorbildlichen 1.6er Diesel mit 120 PS ist. Die strenge Abgas-Norm Euro 6b erfüllen übrigens alle drei zur Wahl stehenden CR-V-Motoren, also auch der 155-PS-Benziner. Bleibt noch der erste Eindruck von der 9G-Automatik, die den kleinen Power-Diesel trotz eines Fahrzeug-Gewichts von gut 1,7 Tonnen („leichter“ ist eben nicht „leicht“) durchaus bei Laune hielt. Erstmals eingesetzt wurde das ZF-Getriebe beim Range Rover Evoque, „wobei Honda die Version mit größerer Spreizung und außerdem seine eigene Elektronik verwendet, weil wir diese dem Doppel-Turbo anpassen mussten“, erklärt Berger. Doch eines hat die Tester am neuen CR-V-Selbstschalter irritiert: Wenn der Wechsel von Drive in den Sport-Modus – oder umgekehrt – zu zaghaft erfolgt, geht die Automatik während der Fahrt in den Leerlauf. Kann das beabsichtigt sein? Antwort des Honda Austria-Chefs: „Eindeutig ja! Dazu gibt’s auch eine Vorgeschichte. Denn ursprünglich war der Leerlauf so gar nicht geplant, sondern lediglich ein Druckknopf für N. Den haben wir aber unseren japanischen Kollegen in langen Diskussionen ausgeredet – aus einem einfachen Grund: Ebenso wie ich nutzen viele Automatik-Fahrer eine Sprit sparende Funktion, die man bei Porsche bekanntlich Segeln nennt. Sprich: Bei längeren, steilen Bergab-Passagen auf der Autobahn gehe ich immer auf „Neutral“. Ein versehentliches Einlegen des Leerlaufs dürfte aufgrund der Drei-Sekunden-Sperre nicht passieren.“ Hinweise dazu, schmunzelt Berger, seien natürlich in der Betriebs-Anleitung vermerkt. Aus der wir eines freilich nie erfahren werden: Ob die Elektronik im Testwagen vielleicht doch ein Sekunderl „abgezwickt“ hat… Weitere Infos zum runderneuerten Honda CR-V samt „First-Minute-Bonus“ finden sich auf der Website des Importeurs.

honda_roland_berger_istvan_smudla Honda Austria-Geschäftsführer Ing. Roland Berger (im Bild links mit István Smudla) schwört aufs „Segeln“ – jedenfalls im CR-V mit Neungang-Automatik. Übrigens: Honda-Händler wie Lutz in Tulln bieten Sonder-Konditionen für Senioren (Foto: Auto-Kaufberatung.at)

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REINFALL: FÜHRERSCHEIN WEG AB 70!

(14.6.2015) In der Schweiz gehört man gern zu den Vorreitern. Manchmal vergaloppieren sich die Eidgenossen allerdings auch, wie in der NDR-Nachrichtensendung „Weltbilder“ kürzlich zu sehen: Der Beitrag über eine bei den Schweizern „umstrittene Fahrprüfung für Senioren“ zeigt, wie all jene Autofahrer- Innen ihre Fahrerlaubnis verlieren, die ab dem 71. Lebensjahr den vorgeschriebenen Gesundheitstest nicht bestehen. So weit, so akzeptabel. Im Sinne der Sicherheit. Obgleich man die falsche Generation unter General-Verdacht stellt. Die Krux ist nämlich, dass sich diese Art von Präventiv-Maßnahme in der Verkehrstoten-Statistik für die Schweiz nicht wie erhofft ausgewirkt hat. Im Gegenteil! Denn sowohl in Österreich als auch in Deutschland, wo es keine Verpflichtung zur Überprüfung der Fahrtauglichkeit von älteren Autolenkern gibt, sind in der Relation zur Auto fahrenden Bevölkerung weniger Senioren in tödliche Unfälle verwickelt. In der Schweiz hingegen ist es für Verkehrs-Experten „überraschend“, dass tendenziell nicht nur mehr ältere Passanten, sondern auch mehr ältere Fahrzeug-Insassen tödlich verunglücken. Die Erklärung dafür führt den Pflicht-Check für Über-70-Jährige eigentlich ad absurdum. Weil man vermutet, dass sich hinter dem Senioren-Sterben auf Schweizer Straßen eine ganz andere Risiko-Gruppe verbirgt… Aber schau’n Sie sich den kurzen TV-Bericht dazu selbst einmal an.

seat_ibiza_2015 Von wegen „Spätsommer“, wie es in der Erst-Meldung hieß: Der rundum optimierte Seat Ibiza steht bereits ab 10. Juli bei den Händlern und kann schon jetzt geordert werden. Was der kleine Spanier drin und drauf hat, erfährt man natürlich auch auf der Website des Importeurs (Fotos: Seat)

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HOL- UND BRINGSERVICE IM PARKHAUS

(11.6.2015) Automatisches Parken? Gibt es doch schon! Zumindest in jenen rar gesäten Parkhäusern, wo Autos auf eine bewegliche Plattform rollen und mittels Fördertechnik in Regalen abgestellt werden. Ganz anders ist das System, das Daimler und Bosch sowie car2go durch ein soeben gestartetes Pilot- projekt „in naher Zukunft“ realisieren wollen. Zumal damit der bisherige Parkvorgang, so die vollmundige Ankündigung, „revolutioniert“ werden soll. Voraussetzung dafür sind allerdings ein Parkhaus mit intelligenter Infrastruktur und ein über die Daimler-Tochter car2go gebuchtes Auto (jedenfalls vorerst – Bild oben anklicken). Dieses soll dann mithilfe eines Bosch-Steuergeräts, neuester Mercedes-Bordsensorik und der Carsharing-Expertise von car2go autonom manövrieren können. Funktionieren wird dieser komplett automatisierte Vorfahr- und Einpark-Service „denkbar einfach“, wie es heißt: Sobald der Nutzer die Pick-up-Zone des Parkhauses erreicht hat, fährt das zuvor übers Smartphone gebuchte Fahrzeug wie von Geisterhand gesteuert vor. Ebenso bequem wie dessen Übernahme erfolgt die Rückgabe: Der Kunde stellt das Auto in der Drop-Zone ab und gibt abermals per Smartphone das Miet-Ende bekannt. Danach wird das fahrerlose Gefährt vom intelligenten Parkhaus-System erfasst, gestartet und zu einem zugewiesenen Parkplatz geführt. ● Ein schon gewohnter Spitzen-Platz „zugewiesen“ wurde dem heimischen Autohaus Frech, das nach 2013 bereits zum zweiten Mal mit dem TOYOTA Ichiban ausgezeichnet wurde. Ein Preis für höchste Kunden-Zufriedenheit, den heuer insgesamt 45 Toyota-Händler aus 34 EU-Staaten erhielten, nachdem Toyota Motor Europe rund 2.300 Partner-Betriebe einer strengen Beurteilung unterzogen hatte. Seit Einführung des Ichiban-Award im Jahr 2007 konnte die Zufriedenheit der europäischen Toyota-Kunden internen Studien zufolge im Verkauf um 52,4% und im After Sales-Service um 47,4% gesteigert werden.

skoda_octavia_parkassistent Verweilt er in nicht gerade in Weingärten, quetscht er sich mit Vorliebe in enge Parklücken rein – der Skoda Octavia mit Parklenk-Assistent (Serie im Modell „Laurin & Klement“). Nur wenige Einpark-Systeme agieren derart präzise wie dieses. Gänge einlegen sowie bremsen muss der Fahrer freilich noch selber (Foto: Auto-Kaufberatung.at)

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FRISCHZELLENKUR FÜR TOYOTA AURIS

(3.6.2015) „Meinen Toyota fahr’ ich seit über zehn Jahren ohne die geringsten Probleme.“ Solche Aussagen hört man nicht selten. Im Gegenteil: Wer sich nach der Zufriedenheit eines Toyota-Fahrers erkundigt, kassiert in der Regel nur noch ein mitleidiges Lächeln. Und dazu den viel sagenden Blick, wonach man ihm eine solch rhetorische Frage doch eigentlich ersparen könnte. Daher muss der Gusto auf einen neuen Toyota (selbst wenn der alte klaglos läuft) auch regelmäßig geweckt werden. Wenn nicht durch einen Modell-Wechsel, dann eben durch ein Facelift. Und das steht beim Auris schon zweieinhalb Jahre nach seinem Markt-Debüt an. Der Verkauf des aufgefrischten Kompakt-Japaners startet bereits am 26. Juni. Allerdings erfolgten mit der Renovierung nicht allein Design-Retuschen plus die derzeit übliche Umstellung auf die Euro-6-Abgasnorm samt Effizienz-Optimierung. Es gibt auch zwei neue Motoren, die zumindest nominell weniger Leistung als ihre Vorgänger haben – zum einen den 116 PS starken 1.2-Turbo-Benziner mit Direkt-Einspritzung und zum anderen den 112 PS starken 1.6-Turbo-Diesel auf BMW-Basis, der erstmals im Verso eingesetzt wurde. Der kleinere Benziner mit erheblich besserem Norm-Verbrauch ersetzt den 1.6 Valvematic mit 132 PS, der ebenfalls kleinere, auch durch erweitere Service-Intervalle günstiger zu betreibende Selbstzünder das Zweiliter-Aggregat mit 124 PS. Freilich: Der Hit ist nach wie vor der Hybrid-Antrieb, dessen Anteil bei den Neu-Zulassungen des Auris aktuell bei 42% liegt. Bis Ende 2016, so das Ziel von Importeur Frey, soll die Hybrid-Version sogar alle anderen gemeinsam überflügeln. Überarbeitet wurden beim Auris außerdem Fahrwerk und Lenkung, wodurch Fahrkomfort, Handling und Rückmeldung laut dem Hersteller optimiert werden konnten. Eine weitere Neuheit ist das optionale, für alle Ausstattungen verfügbare Safety Sense-Paket, wofür man einen „geringen Aufpreis“ verspricht. Schon offiziell ist hingegen, dass die Einstiegs-Preise trotz „gesteigerten Mehrwerts“, wie es heißt, unverändert bleiben. Demnach kostet der günstigste Auris weiterhin 17.290 Euro und das Kombi-Modell namens Touring Sports mindestens 17.990 Euro. Zusätzliche Infos zum Newcomer finden sich auf der heimischen Toyota-Website.

toyota_auris_2015_cockpit Das neue Auris-Cockpit (hier mit großem Touchscreen) soll sich durch bessere Material-Qualität auszeichnen. Abgesehen von den Instrumenten erfuhr es u.a. Änderungen bei den Belüftungs- Düsen und Türgriffen. An versteckt platzierten Sekundär-Schaltern hält man aber eisern fest (Foto: Toyota)

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HEY LEUTE, KAUFT BEIM EDI MALLE EIN

(2.6.2015) Der Titel des internationalen VW- Wettbewerbs ist leider eher sperrig geraten: Retail Qualification World Championship. Dafür hat wieder mal ein Österreicher seine Kompetenz siegreich unter Beweis gestellt: Eduard Malle vom Handelsbetrieb Porsche Salzburg wurde vor wenigen Tagen als der weltbeste VW-Verkäufer ausgezeichnet – womit er die Nachfolge von Rudolf Bernhard (Gerstinger Leopoldau) antritt, der bei der vorigen Championship den WM-Titel in dieser Kategorie errungen hat. Insgesamt hatten sich für die diesjährige Endrunde mehr als 250 VW-Spezialisten aus fast 70 Ländern qualifiziert. Team-Sieger wurde heuer Slowenien, die Plätze zwei und drei wurden von Holland und Österreich belegt. Auch in der Service-Beratung ging der dritte Rang an einen Vertreter des Teams Austria: Matthias Vogel vom Autohaus Theodor Mager in Ilz.

verkehrsunzeichen In Niederösterreich genießen „Spaß-Vögel“ offenbar noch Narrenfreiheit: Die Orthofstraße zur Speckbacherhütte am Kreuzberg führt nicht nur durch eine herrliche Landschaft – es gibt auch Verkehrszeichen Marke Eigenbau zu entdecken (Foto: Auto-Kaufberatung.at)

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SPARSAME & BEZAHLBARE NEUHEITEN

(28.5.2015) Vernunft plus Spaß – wo gibt es das? Zum Beispiel beim so praktischen ix20, den HYUNDAI nicht nur optisch aufgewertet hat. Wie schon am 3. März hier angekündigt, ist aus dem 4,12 Meter kurzen, aber raum- ökonomischen Van geradezu ein Feschak mit komplett neuer Farb-Palette geworden. Doch auch die auf EU-6-Norm umgestellten Motoren sind effizienter, wobei die Diesel-Aggregate nun über ein besseres Drehmoment verfügen. Eine optionale 6G-Automatik (bisher 4-stufig) gibt es lediglich für den knapp 125 PS starken Benziner. Wer den Selbstschalter ordert, muss aber auf das Start-Stopp-System verzichten, das bei den anderen ix20-Versionen immer an Bord ist. Alle Daten sowie neue Optionen und Komfort-Features finden sich auf der ab 1.6. gültigen Preisliste. ● BlueMotion steht bei VOLKSWAGEN für besonders sparsame Diesel und Benziner dank ausgeklügelter Technik- und Aerodynamik-Eingriffe. Und mit heutigem Datum startet gleich bei zwei Baureihen der Vorverkauf von Modellen mit geringen CO2-Werten – zum einen mit dem Passat 1.6 TDI BlueMotion und zum anderen mit dem Golf 1.0 TSI BlueMotion (auch als Variant). Der Diesel-Verbrauch des 120-PS-Passat beträgt 3,7 l/100 km, der Benzin-Durst der 115-PS-Gölfe liegt bei 4,3 l/100 km, jeweils im Norm-Mix, versteht sich.

oeamtc_e-bike_Pannenhilfe Seit heute sind Pannen-Helfer des ÖAMTC in den Wiener Bezirken 1 bis 9 und 20 auch mit E-Bikes im Einsatz – in der Innenstadt sicher flotter denn je. „Weltweit einzigartig“, sagt Verbands-Direktor Oliver Schmerold (2.v.r.). Was hinter dieser Idee steckt, erfährt man auf der Website des Clubs (Foto: ÖAMTC, APA-Fotoservice / Rastegar)

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SUPERB: COMBI KOMMT IM SEPTEMBER

(26.5.2015) Jetzt schließt Skoda tatsächlich auf: Der neue Superb Combi, der kurz nach der Messepremiere auf der Frankfurter IAA schon sein Marktdebüt hat, legt sich mit dem Mercedes-Luxuslaster an, dem T-Modell der E-Klasse. Denn beide Kombis brillieren mit einem maximalen Ladevolumen von 1.950 Litern. Beim Tschechen sind das gegenüber dem vorigen Combi um 85 Liter mehr und gegenüber der aktuellen Limousine sogar um 190 Liter. Bestwerte markiert der Superb Combi in seiner Klasse auch beim Grund-Volumen, das 660 Liter beträgt (27 mehr als beim Vormodell und 35 mehr als bei der Limo). Ebenfalls Spitze: Laut Skoda beträgt die Kopf-Freiheit im Combi-Fond 1.001 mm (in der Limo: 980 mm) und selbst vorn noch 995 mm. Den Combi-Aufschlag gegenüber den Preisen der Limousine gibt man später bekannt. ● VOLKSWAGEN und Golf Rabbit sind hier zu Lande eine beliebte Kombination. Kommt dann noch der erfolgreiche Sportsvan ins Spiel (siehe auch Test-Bericht), steht dem nächsten Verkaufshit nichts mehr im Weg. Mit Hasen-Emblem ist das Kompakt-SUV zu Preisen ab 22.250 Euro bereits bestellbar. Ebenso wie andere Rabbit-Modelle basiert der Golf Rabbit Sportsvan auf der Comfortline-Ausstattung. Zu dieser gesellen sich beim Hasen-Neuling serienmäßig u.a. „Climatronic“, Nebel-Scheinwerfer mit Abbiege-Licht und Drei-Speichen-Volant. Optional verfügbar ist das Style-Paket inkl. 50% Preis-Vorteil, das 16-Zoll-Alus und abgedunkelte Scheiben ab der B-Säule umfasst. Zur Wahl stehen drei TSI mit 85, 110 und 125 PS sowie drei TDI mit 90, 110 und 150 PS. ● Vor zwei Monaten stellten wir zum MAZDA CX-3 die Frage, ob außer seinem extrem günstigen Einstiegs-Preis auch die anderen Preise mit jenen in Deutschland vergleichbar sein werden. Antwort: Leider nein, zumal auch die Ausstattungs-Varianten in beiden Ländern nicht ohne weiteres miteinander vergleichbar sind. Für den heimischen Markt ist der neue CX-3 aber zweifelsfrei scharf kalkuliert – wie anhand von Serien-Ausstattung und Österreich-Preisen ersichtlich. Der Verkaufs-Start steht unmittelbar bevor.

vw_golf_rabbit_sportsvan Der Top-Preisvorteil bezieht sich auf einen vergleichbar ausgestatteten VW Golf Sportsvan Comfortline mit 110 PS starkem 1.6-TDI samt 7-Gang-DSG. Das günstigste Sportsvan-Haserl mit 85-PS-Benziner kostet 22.250 Euro (Foto: Volkswagen / Porsche Austria)

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KADJAR-PREISE, DIENSTWAGEN-NO-GO!

(22.5.2015) Bei RENAULT setzt man große Hoffnungen ins neue Kompakt-SUV Kadjar, dessen Markteinführung in wenigen Wochen erfolgt. Dafür gibt es bereits eine komplette Preisliste mit allen technischen Daten und Ausstattungen. Gegenüber der Automatik, die ausschließlich für den Diesel mit 110 PS und leider nicht mit Allrad-Antrieb offeriert wird, ist Skepsis unbegründet. Dabei handelt es sich nämlich um kein unharmonisch agierendes automatisiertes Schalt-, sondern um ein Doppelkupplungs-Getriebe. Wer übrigens schon ordern will, dem sei verraten, dass man Kadjar [Kadschjar] ausspricht. Vielleicht ist der oder die VerkäuferIn davon so beeindruckt, dass sich der Preis gleich um ein Prozenterl reduziert. ● Eher angespeist dürften Dienstwagen-Fahrer, die das Auto auch privat nutzen, auf den Begutachtungs-Entwurf zur Steuer-Reform reagieren. Entgegen ersten Absichten sind in Sachen CO2-Grenze nämlich weitere Verschärfungen geplant, wie der ARBÖ auflistet. Gegen solche Brett-vorm-Kopf-Aktionen helfen auch keine plausiblen Argumente, wie man ja schon aus dem Vorjahr weiß. ● Weitaus positiver lesen sich die Umfrage-Ergebnisse der jüngsten Generali-Autostudie. Was sich in den Grafiken dazu aber nicht findet, ist das ebenfalls erhobene West-Ost-Gefälle in Sachen Autoverkehrs-Beruhigung. Denn während in Vorarlberg 60% der Befragten, in der Steiermark 58%, in Salzburg 56% und in Tirol 53% für eine Beschränkung des Autoverkehrs in Ballungs-Zentren eintreten, sind es in Wien nur 42%, in NÖ 46%, in Kärnten 47% sowie in OÖ und Burgenland jeweils 49%. Übrigens ein Trend, der sich beim Thema Rettungs-Gasse fortsetzt, wie in einem Balken-Diagramm der Grafiken ersichtlich.

50_jahre_renault_16_1974 Exakt 1.845.959 Exemplare wurden vom Renault 16 in 15 Jahren produziert. Kein Wunder: Im Erscheinungsjahr 1965 (das Bild stammt von 1974) war er eine echte Sensation. Damals kreierten die Franzosen nicht nur unkonventionelle Autos, auch deren Nutzwert war ihrer Zeit oft voraus (Foto: Renault-Archiv)

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CITROËN DS-FEIER / TÖDLICHE AIRBAGS

(20.5.2015) Für Citroën gibt es dieser Tage gleich zwei große Anlässe zum Feiern, die natürlich auch die Kunden tangieren: Zum einen begeht man das Jubiläum „60 Jahre DS“ (im Oktober 1955 versetzte die „Göttin“ auf dem Auto-Salon in Paris die Fachwelt in Staunen), zum anderen erfolgte die offizielle Gründung der Nobelmarke DS. Höhepunkt der Feierlichkeiten wird am 23. + 24. Mai die DS-Ausstellung im Pariser Schlosspark Jardin des Tuileries sein, zu der auch die Öffentlichkeit Zutritt hat. Im Rahmen der Ausstellung wird außerdem die limitierte Edition von DS Automobiles präsentiert: Die ab Ende Mai lieferbare Jubiläums-Flotte „1955“ umfasst die gesamte DS-Palette, also den DS3, das DS3 Cabrio, den DS4 und den gelifteten DS5, der als reguläres Modell im Juni eingeführt wird. Zu erkennen sind die 1955er Sonder-Modelle an ihrer zweifarbigen Lackierung in Encre-Blau mit schwarzem Dach, wobei der DS5 über ein neues Cockpit-Dach mit Glas-Elementen verfügt. Zu den optischen Feinheiten zählen u.a. goldene Radnaben & Aufkleber. Das Interieur zeichnet sich bei DS3 und Cabrio durch Sitze aus Nappa-Leder, bei DS4 und DS5 aus Semianilin-Leder aus. ● Wieder ein Skandal um defekte Airbags. Und wieder betrifft es den japanischen Zulieferer Takata, der in den USA diesmal für mindestens sechs Tote und mehr als 100 Verletzte verantwortlich sein dürfte – ausgelöst im wahrsten Wortsinn durch Luftkissen, die ohne Fahrzeug-Aufprall explodiert sein sollen. Doch erst unter dem Druck der US-Behörden wurde der größte Rückruf in der Automobil-Geschichte gestartet, nachdem sage und schreibe 33,8 Millionen Fahrzeuge betroffen sein können. Darunter die Marken bzw. Konzerne BMW, Fiat Chrysler, Ford, General Motors, Honda, Mazda, Mitsubishi, Nissan, Subaru und Toyota. Die Chuzpe dabei: Offenbar wegen Kapazitäts-Problemen wollte Takata den Rückruf vorerst auf Bundes-Staaten wie Kalifornien und Florida beschränken. Offizielle Begründung: Das heiße und feuchte Klima in diesen Regionen könnte das unvermittelte Auslösen der Airbags begünstigt haben… ● Eine ganz andere Gefahr, die mittlerweile ungeahnte Ausmaße annimmt, wird durch eine neue ÖAMTC-Studie mehr als deutlich untermauert. Und zwar das enorme Unfall-Risiko durch Ablenkung im Straßen-Verkehr. Zog man früher den Rückschluss, dass LenkerInnen, die Schlangen-Linien fahren oder zum Verkehrs-Hindernis werden, unter Alkohol-Einfluss stehen, ist heute dafür meist das Telefonieren ohne Freisprech-Anlage der Grund. Verkehrs-Psychologin Mag. Marion Seidenberger schildert, welche Horror-Szenarien sich mit Studien-Teilnehmern abgespielt haben: „Eine Test-Person fuhr während des Handy-Telefonats sogar 27 Sekunden, ohne auf die Straße zu schauen!“ Mehr dazu (plus Video) findet sich auf der Website des Clubs.

citroen_ds_edition_1955 Die Edition „1955“ umfasst den frischen DS5 samt allen anderen DS-Modellen. Insgesamt stehen sechs EU6-Motoren (je drei Benziner und Diesel) mit Start-Stopp-System zur Wahl: PureTech 110 & 130, THP 165 sowie BlueHDi 120, 150 & 180 (Foto: Citroën/DS)

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GELD SPAREN: VON AUDI BIS PORSCHE!

(19.5.2015) Richtig gelesen: Auch Porsche will das Neuwagengeschäft mit preiswerten Sondermodellen beleben. Echte Schwaben wissen eben zu sparen, sogar bei 6-stelligen Euro-Beträgen. Doch zuvor schauen wir uns die „Preis-Sensation“ an, die MITSUBISHI verkündet: Dabei betrifft es einmal mehr den Pajero, diesmal aber die siebensitzige Lang- Version des Gelände-Klassikers mit üppigen 200 Diesel-PS und ebenso üppiger Comfort Line-Ausstattung, dank der sich für den Käufer ein Preis-Vorteil von glatten 13.000 Euro ergibt (zum Vergleich die aktuelle Preis-Liste für die gesamte Baureihe). Technisch wird man beim Pajero weniger mit Innovationen als guter Hausmannskost verwöhnt, allerdings auch mit einem überlegenen Offroad-System („Super Select 4WD“) und hoher Langzeit-Qualität. Wodurch die neue 5-Jahres-Garantie kaum strapaziert werden dürfte. Dagegen lässt sich der so günstige Comfort Line-Preis von 45.900 Euro offenbar noch mehr strapazieren, wie zwei Beispiele zeigen: Derzeit wird bei Megadenzel nämlich ein Exemplar um wohlfeile 44.900 Euro offeriert. Den Vogel schießt aber das Online-Portal Autogott.at ab, mit dem die Auto-Branche bekanntlich eine Hassliebe verbindet. Dort schrumpfte der Comfort Line-Preis bis auf 43.122 Euro, woraus sich nach Mitsubishi-Kalkulation ein Kunden-Vorteil von 15.778 Euro errechnet. Und damit um 2.778 Euro mehr als offiziell…! ● Kurz zum AUDI A1 Sportback active intense: Als 95-PS-Benziner kostet das Sonder-Modell 22.720 Euro, für den 90-PS-Selbstzünder mit einem Norm-Mix von nur 3,4 l/100 km werden 23.940 Euro verlangt. Aufgrund der ebenso sinnvollen wie attraktiven Serien-Ausstattung schlägt der Preis-Vorteil mit 1.970 bzw. mit 2.280 Euro zu Buche. ● Mit der Black Edition hat auch PORSCHE, wie eingangs erwähnt, eine Sonder-Serie aufgelegt. Und zwar für den Boxster sowie mehrere 911 Carrera-Modelle, die sich – nomen est omen – in schwarzer Lackierung und mit schwarzem Teilleder-Interieur präsentieren. Die Ausstattung umfasst u.a. das PCM mit Navi-Modul, automatisch abblendende Spiegel, Regen-Sensor, Tempostat, Park-Assistent vorn wie hinten und das Sport-Design-Lenkrad. Der Neunelfer Black Edition basiert auf dem 350-PS-Modell und wird als Carrera ab 116.650 Euro, als Carrera 4 ab 126.128 Euro, als Carrera Cabrio ab 130.236 Euro und als Carrera 4 Cabrio ab 139.552 Euro angeboten. Zum Serien-Umfang gehören noch 20-Zöller, LED-Scheinwerfer samt PDLS+ sowie beheizbare 14-Wege-Sportsitze, ein Surround Sound-System von Bose, ein Telefon-Modul und eine Rückfahr-Kamera. Beim Boxster Black Edition (ab 71.766 Euro) mit schwarzem Verdeck und Überroll-Bügel sorgt der 265 PS starke Mittel-Motor für Vortrieb. Im Serien-Umfang inkludiert sind Netz-Windschott, 20-Zöller, Bi-Xenon-Scheinwerfer mit PDLS sowie Zwei-Zonen-Klimatisierung, Sitz-Heizung und Sound Package Plus. Gegenüber den jeweiligen Basis-Versionen haben die fünf Black Edition-Modelle einen Preis-Vorteil von bis zu 10%.

porsche_911_carrera_black_edition Schwarz betone die „rassige Eleganz der Sport-Wagen“, meint man bei Porsche. Auf jeden Fall ist der „Pech-Look“ in und beliebt (auch im Testwagen-Fuhrpark), weshalb die Black Edition nicht nur preisbewusste Betuchte ansprechen dürfte. Gestern, am 18. Mai, erfolgte der Verkaufs-Start der Sonder-Serie (Foto: Porsche)

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