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BATTERIE-AUSFALL: SO KANN MAN IHN VERHINDERN

(5.12.2016) Irgendwie passt das Thema zum heutigen Krampus: Muss man in der Kälteperiode aufs Auto verzichten, dann primär aus jenem Grund, der schon in der „guten alten Zeit“ Fahrzeuge lahmgelegt hat – wegen einer streikenden Batterie. Sogar anno 2016 ist jeder vierte Autofahrer mit einer nicht mehr ganz leistungsfähigen Batterie unterwegs, wie Johnson Controls bei 67.000 untersuchten Autos europaweit ermittelt hat. „Extreme Temperaturen sowie eine unregelmäßige Fahrzeugnutzung, Kurzstreckenfahrten und das Fahrzeugalter wirken sich auf die Startkraft einer Batterie aus“, so JC-Entwicklungsleiter Dr. Christian Rosenkranz. Und hier seine Tipps, wie sich Startprobleme vermeiden lassen:

► Im Sommer führen hohe Temperaturen unter der Motorhaube dazu, dass die Batterie an Startkraft verliert. Leider wird das Problem häufig erst erkannt, wenn es bereits zu spät ist. Parken Sie Ihr Fahrzeug deshalb nach Möglichkeit nicht in der Sonne und lassen Sie nur in einer qualifizierten Werkstatt die Batterie regelmäßig überprüfen – zumal deren Wechsel sowohl Spezialwerkzeuge als auch besondere Fachkenntnisse erfordert.
Falsch ist die Annahme, dass die Batterie bei ausgeschaltetem Motor keine Energie liefern muss. Alarmanlagen, Türschlösser, Keyless-Go-Funktion und Navigationssysteme benötigen auch dann Energie, wenn das Auto geparkt ist – wodurch die Batterie langsam entladen wird. Deshalb reicht die Batterieleistung möglicherweise nicht mehr aus, um den Motor nach mehrwöchiger Standzeit vor allem bei kaltem Wetter zu starten. Wird das Auto einmal pro Woche für mindestens zehn Minuten gefahren, sollten keine Startprobleme auftreten.
► Werden ausschließlich kurze Strecken gefahren, kann die Lichtmaschine die Batterie nicht vollständig aufladen. Im Winter tragen leistungshungrige Verbraucher wie z.B. die Heckscheiben- und Sitzheizung zu einer weiteren Entladung bei. Doch schon einmal pro Monat genügt es, mit dem Auto eine längere Fahrt zu unternehmen, damit die Batterie wieder vollständig aufgeladen wird.
► Mit zunehmendem Fahrzeugalter sinkt die Batterieleistung, weil Korrosion und so genannte Sulfatierung (siehe Bildtext oben) ein vollständiges Aufladen verhindern. In solchen Fällen ist eine regelmäßige Batterieprüfung besonders empfehlenswert, die ja für Mitglieder von Autofahrer-Clubs meistens kostenlos angeboten wird.

vw_polo_beats Ist VW hier zu Lande auf den Geschmack des Internet-Verkaufs gekommen? Weil’s bei der Beetle Pink Edition ein „großer Erfolg“ war, will man den mit dem Polo beats wiederholen: Ab sofort kann man das ausschließlich in Österreich online offerierte Sondermodell bestellen. Mit 60 oder 90 Benzin-PS, ab 16.590 Euro. Die Auflage ist auf 50 Stück limitiert, der Start für Februar/März 2017 geplant (Foto: VW)


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