AUTOMARKEN: WER FÄHRT WAS?
(4.12.2012) In Deutschland hat man eine interessante Analyse angestellt – nämlich welche Berufsgruppe welche Automarke bevorzugt. Ermittelt wurde dies durch einen Mathematiker, der dafür die Versicherungs-Verträge des Vergleichs-Portals „transparo“ herangezogen hat. Das Ergebnis bestätigt Klischees, sorgt aber auch für Überraschungen. Jedenfalls im Land der Premiumauto-Hersteller: So fahren Ärzte zwar über dem Durchschnitt oft BMW (14,6%), doch mit 4,9% sind diese auch bei Toyota die am stärksten präsente Berufsgruppe. Interessant wäre dabei freilich gewesen, wie hoch der Anteil der Mediziner bei den Hybrid-Modellen der Japaner ist. Ein Image-Faktor, dem das Toyota-Marketing vielleicht auf die Spur gehen sollte.Bei Opel hingegen sollte man zumindest intern ergründen, weshalb man in der Studie als „Marke der Handwerker“ aufscheint: Nur für Maler ist Opel (17,5%) die absolute Nummer eins. Bei den Schlossern liegt man immerhin gemeinsam mit Direkt-Mitbewerber Ford in Führung (jeweils 12,3%). Vielschichtiger sind die Kunden von Marktführer Volkswagen, der bei fast allen Berufsgruppen am stärksten vertreten ist, am häufigsten bei Bau-Ingenieuren (20,1%). Wie andere Marken in der Beliebtheit bei Architekten, Kaufleuten & Co abschneiden, erfährt man auf der Website von „transparo“.
Ärzte fahren gerne (auch) Toyota. Im Bild der neue RAV4 mit Auris-Nase. Das Kompakt-SUV wird sich im Frühjahr 2013 mit besseren Platz-Verhältnissen als bisher präsentieren. Bemerkenswert: Die 2WD-Version kommt mit einem kleineren Diesel, der 124 PS leistet (Foto: Toyota)