Tolles 80-Jahr-Jubiläum für die Großglockner Hochalpenstraßen AG: Anfang August findet auf Österreichs höchstem Gebirgsmassiv die zweite Auflage der internationalen Rallye für E-Fahrzeuge, die e-miglia 2011, statt. Reichweiten-Probleme dürfte es keine geben. Auf der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe wartet schließlich die höchstgelegene E-Ladesäule der Welt!
Die vorjährige Premiere der e-miglia 2010 forderte den 25 teilnehmenden E-Mobilen schon mehr ab, als viele ihnen zugetraut hatten: hohe Pässe bei fast frostigen Temperaturen – teilweise im Dauerregen – und Tagesreichweiten von bis zu 170 Kilometern, die nur wenige mit einer Ladung bewältigten. Doch alle kamen ins Ziel. Was offenbar zu einem noch höheren anspornte…
Rallyeleiter Richard Schalber: „Der Jaufenpass mit 2.094 Metern war schon ganz ordentlich, aber heuer müssen die Teilnehmer über die Großglockner Hochalpenstraße. Das sind rund 500 Höhenmeter obendrauf.“
„Obendrauf“ geht’s bei der e-miglia 2011 zwischen 1. und 5. August. In dieser Zeit wird dann auch der Nationalpark Hohe Tauern erstmals von emissionsfreien Rallye-Autos durchquert. Dr. Johannes Hörl, Chef der Großglockner Hochalpenstraßen AG (GROHAG): „Mit der höchstgelegenen E-Ladesäule der Welt und Sondertarifen für E-Mobile fördern wir das Bewusstsein für diese Zukunftstechnologie.“
Die e-miglia als erste internationale Rallye für ausschließlich elektrische Fahrzeuge wurde 2010 von der Rebel Gruppe und der Schalber Event GmbH ins Leben gerufen.
Stand: Februar 2011