honda_jazz_2015

HONDA JAZZ Nr. 3 MISST FAST 4 METER

(26.2.2015) Im Sommer startet in Österreich die dritte Generation des Honda Jazz, der sozusagen über sich hinauswächst. So legt er gegenüber dem Vormodell in der Länge um 95 auf 3.995 mm zu. Ein Zuwachs, von dem der Radstand 30 mm abkriegt. Damit beansprucht Honda das in der Kleinwagen-Klasse beste Raumangebot. Und das nicht nur für Insassen, sondern auch für Gepäck. Immerhin: Das Grund-Ladevolumen vergrößert sich von bisher 335 auf 354 Liter (und zwar ohne Unterfach), das Maximal-Volumen beträgt 884 Liter – aber nur gemessen bis zur Fenster-Unterkante! Den „Rest“ erledigt die einmalige Variabilität, wofür wie gewohnt die Magic Seats sorgen. Allerdings mit einem feinen Unterschied: Der Neo-Jazz basiert nämlich auf Hondas neuer Plattform für Klein- und Kompakt-Modelle, wie sie auch der bald debütierende HR-V besitzt. Und bei dieser Plattform benötigt der breiter ausgeführte, bekanntlich unter den Vorder-Sitzen angeordnete Tank weniger Raumhöhe. Dies kommt, wie uns Honda Austria-Chef Ing. Roland Berger auf der Vienna Autoshow versichert hat, der Kopf-Freiheit zugute. Auch motorisch hat der Jazz was Neues zu bieten, einen 1,3-Liter Benziner, der bei 6.000/min 102 PS leistet. Das, wie man betont, „äußerst effiziente und agile Aggregat“ entstammt natürlich der innovativen Earth Dreams Technology-Generation und ist entweder mit 6G-Schaltung, welche die bisherige 5G-Schaltung ersetzt, oder optional mit stufenlosem CVT-Getriebe verfügbar. Darüber hinaus erhält der Jazz ein überarbeitetes Fahrwerk: So sollen zum einen neue Dämpfer-Systeme weniger Vibrationen in den Innen-Raum übertragen, zum anderen soll die neue Geometrie der Vorderrad-Aufhängung samt steiferem Chassis für ein stabileres Handling und die E-Servolenkung für ein optimiertes Ansprech-Verhalten sorgen. Außerdem soll die Geräusch-Dämmung besser sein als zuvor. Ein Plus an Sicherheit gewährleisten überdies fortschrittliche Assistenz-Systeme, die eine Kombination aus Kamera und Lidar-Sensoren (Abstands-Messung mittels Laser-Strahlen) nutzen. Beispielhaft: Außer bei der Basis-Ausstattung „Trend“ gehören sie alle zum Serien-Umfang! Dazu zählen die Tempo-Regelung Intelligent Speed Assist, das Kollisions-Warnsystem Forward Collision Warning, der Spurhalte-Assistent Lane Departure Warning, die Verkehrszeichen-Erkennung Traffic Sign Recognition System und der Fernlicht-Assistent High Beam Support System. Generell serienmäßig an Bord des neuen Jazz ist der City-Notbrems-Assistent CTBA.

vw_sharan_2015 Im Juli wird der renovierte VW Sharan eingeführt, der neben den im Bild genannten Top-News noch mit neuen Infotainment-Systemen sowie E-Helfern (Blind Spot-Sensor, Auspark-Assistent, Distanz-Regelung ACC und Front Assist mit City-Notbremser) aufwartet. Nun Serie: die Multi-Kollisionsbremse (Fotos: Volkswagen)


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