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10.000 € STRAFE? / HÄNDLER-REAKTION

(13.11.2014) Grau-Zone DASHCAM. Die an der Frontscheibe montierte Minikamera, mit der man das Geschehen vor dem Fahrzeug aufzeichnen kann, „erfreut“ sich in unserem Land einer echt österreichischen Lösung. Diese ist derart gefürchtet, dass im Internet davor besonders gewarnt wird, wie auf dem Rollei-Blog zu erfahren: In Österreich muss man (…) aufpassen. Hier ist der Einsatz von Dashcams verboten und mit einem Bußgeld von bis zu 10.000 Euro belegt. Zur „Ö-Lösung“ wird der Umgang mit Dashcams freilich erst dadurch, „dass sie zwar nicht verboten sind, ausdrücklich genehmigt wurden sie jedoch nie“, erklärt ÖAMTC-Chefjurist Mag. Martin Hoffer. Alles klar? Natürlich nicht! Deshalb auf der ÖAMTC-Website informieren, was definitiv erlaubt ist und was nicht. Wie es rechtlich in anderen Ländern Europas ausschaut, findet sich auch im Fototext oben. Und auf Russlands Straßen? Da regiert ohnehin der helle Wahnsinn! ● Freilich wird bei solchen Themen (durchaus zu Recht) auch mit der Datenschutz-Keule gedroht. Umso mehr jubelt man bei VOLKSWAGEN über den neuen Polo Connect, der mit einer DI-Box ausgerüstet ist, die in Echtzeit Daten auslesen kann und dank der man sich z.B. das Führen eines Fahrtenbuchs erspart. O-Ton VW: „Was alle gerne hätten, die DI-Box hat’s – den weltweit höchsten zertifizierten Datenschutz.“ Der Polo-Alleswisser ist übrigens bereits lieferbar. Preis: ab 14.990 Euro. Als Nachrüst-Lösung für bis zu acht Jahre alte VW-Modelle soll die DI-Box, die AMV Networks herstellt, etwa ab Herbst 2015 erhältlich sein. ● Bodenständiger (im wahrsten Wortsinn) ist dagegen jene LAND ROVER-Innovation, mit der die Modell-Jahrgänge 2015 von Range Rover und Range Rover Sport glänzen: Beide Baureihen haben künftig All-Terrain Progress Control an Bord, mit dem man ein Tempo wählen kann, das im Gelände konstant gehalten wird. Dabei werden alle Systeme und Einstellungen des Fahrzeugs automatisch überwacht und geregelt, wodurch optimale Traktion gewährleistet sein soll. Optional wird überdies ein Head-up-Display verfügbar sein. Außerdem wurden die V6-Diesel optimiert: Der TDV6 mit 258 PS benötigt im Norm-Mix nun 6,9 l/100 km, was einer Reduktion von 8,5% (RR) bzw. 5,7% (RR Sport) entspricht. Der SDV6 mit bisher 292 PS und max. 600 Nm erfährt sogar eine Leistungs- und Drehmoment-Steigerung auf 306 PS und max. 700 Nm. Trotzdem sinkt der Norm-Verbrauch um 7% auf 7,0 l/100 km. Die Preise starten für den RR Sport TDV6 S bei 68.700 Euro, für den SDV6 SE bei 82.200 Euro und für den RR TDV6 HSE bei 105.400 Euro. Dazu ein Hinweis: Die neuen Daten und Infos sind auf der Importeur-Website noch nicht abrufbar (heutiger Stand). ● „Abrufen“ konnte Auto-Kaufberatung.at dafür das Feedback dreier MAZDA-Händler, die uns schildern, wie sehr der vom TÜV so gelobte Mazda2 als Gebraucht-Wagen gefragt sei. Ein Tiroler Vertrags-Partner (der namentlich nicht erwähnt werden will) versicherte: Kein Mazda2 steht bei uns länger als zehn Tage auf dem Hof! Eine Drehung, die Markus Meisinger aus Völs zumindest teilweise bestätigen kann: Für Autos, die älter als vier Jahre sind, durchaus. Für junge Autos leider nicht. Ähnlich dürfte es sich im „Mazda-Landl“ (Region Schladming-Dachstein) verhalten, wo bestimmte Zweier-Jahrgänge offenbar das Straßenbild beherrschen. Dazu Anton Landl aus Gröbming: Auch ich habe bereits eine Liste mit vorgemerkten Interessenten für einen gebrauchten 2er und bin daher (vorwiegend bei Fremdhändlern) ständig am Suchen nach preiswerten Modellen für den Zukauf. Speziell die im Herbst 2007 eingeführte Serie DE ist sehr gefragt. Dieses Modell hat ein zeitlos attraktives Design, ist absolut problemlos und sehr günstig in der Erhaltung. Verkauft wurde hauptsächlich die Version mit 75 PS. Übrigens: Der neue Mazda2 kommt im Februar 2015 auf den heimischen Markt – zu Preisen ab zirka 12.500 (Benziner) bzw. 17.600 Euro.

smart_fortwo_und_forfour Es ist soweit: Am 21. November steht die neue smart-Generation als Zwei- wie auch Viersitzer bei Österreichs Händlern. Die Dreizylinder-Benziner leisten wahlweise 60, 71 oder 90 PS. Wobei das Heckmotor-Konzept erstmals auch im forfour-Modell zum Einsatz kommt (Foto: smart)


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