SAUBERER SIEG / GRAUSLICHE STUDIE
(8.10.2014) Bleibt bei HYUNDAI der Markt-Anteil „nur“ noch konstant, dann zeigt man dem Mitbewerb eben an der Elektro-Front mit einer „Wasserstoffbombe“ namens ix35 FCEV das Rücklicht. So geschehen auf der e-via 2014, wo das emissionsfreie SUV mit Frontantrieb 377 Kilometer ohne Tankstopp zurücklegte und im Zeitkapitel den 1. Platz vor 31 E-Autos errang. Pilotiert wurde das Siegerauto von Hyundai-Geschäftsführer Mag. Roland Punzengruber, als Beifahrer fungierte Hyundai-Händler Mag. Peter Jagersberger. ● Ein paar Tage später als geplant, am 9. Oktober, startet VOLKSWAGEN den Vorverkauf des überarbeiteten Touareg. Dessen Preise spannen sich von 51.940 bis 101.060 Euro. Da beim neuen Modell der Serien-Umfang optimiert worden ist (siehe Bildtext zur Erstmeldung), entspricht das Preis-Niveau laut Importeur jenem des Vorgängers. ● Schon die komplette (mit Oktober minimal adaptierte) Preis-Liste gibt es hingegen für den neuen, seit gut einem Monat bestellbaren VW Passat. Mit dessen Markt-Start, den sich der Importeur noch im November erhofft, könnte sich auch das heuer stärker rückläufige Segment der klassischen Mittelklasse-Limousinen und -Kombis erholen. Bis Ende August 2014 betrug deren Anteil bei den neu zugelassenen PKW 47%, im gesamten Vorjahr waren es noch 51,6%, im Jahre 2011 sogar 53,6%. Wie in der Preis-Liste ersichtlich, stehen zur Passat-Einführung ein 125-PS-TSI sowie drei TDI mit 120, 150 und 240 PS zur Wahl. Beim stärksten Diesel handelt es sich um einen völlig neuen BiTurbo mit Allrad plus 7G-DSG. Im Beiblatt erfährt man, wann welche Motoren noch folgen. Ebenfalls warten muss man übrigens auf diverse Features wie das Active Info Display und das Head-up-Display, die ab Mitte 2015 verfügbar sein sollen. Wohnwagen-Fahrer dagegen können den neuen Trailer Assist im Passat bereits früher erproben. ● Klingt gar nicht gut, zu welchem Ergebnis jüngst zwei US-Studien kamen: Demnach soll Sprach-Steuerung im Auto lebensgefährlich sein. Was sich genau dahinter verbirgt, verrät ein Bericht vom 7. Oktober, der von der Nachrichten-Agentur pressetext stammt.„Spätzünder“: Der Plug-in-Hybrid-Passat GTE mit 218 PS System-Leistung dürfte frühestens in einem Jahr lieferbar sein. Rein elektrisch soll dieser Passat – unter idealen Bedingungen, versteht sich – bis zu 50 km weit bewegt werden können (Fotos: Volkswagen)