SCHANDE: 47% MEHR VERKEHRSTOTE
(7.3.2014) Bereits 75 Menschen sind heuer auf Österreichs Straßen tödlich verunglückt und damit um 24 mehr als in den ersten 60 Tagen des Vorjahres. Um unfassbare 47% mehr Todesopfer sind daher zu beklagen. Eine Katastrophe in Anbetracht des Jahres 2013, als die wenigsten Verkehrstoten seit 50 Jahren verzeichnet wurden. Leider sind solche Horror-Zahlen auch Wasser auf die Mühlen jener, die daraus politisches Kleingeld schlagen wollen (VCÖ & Konsorten). Doch neben nicht angepasstem Tempo und Vorrang-Verletzungen, so informiert der ÖAMTC, war Ablenkung bzw. Unachtsamkeit die Haupt-Ursache für Unfälle – konkret bei 14 der heuer getöteten Personen bzw. knapp 19%. Dazu DI Markus Schneider vom ÖAMTC: „Im Vergleich zu den vergangenen drei Jahren ist die Anzahl jener Fälle, in denen Ablenkung eine tödliche Unfall-Ursache war, doppelt so hoch!“ Mit diesem Thema setzt sich auch ein Symposium der Ärztlichen Kraftfahr-Vereinigung Österreichs (ÄKVÖ) und des Clubs auseinander. Die Referenten widmen sich dabei Fragen wie: Was sehen wir und nehmen es trotzdem nicht wahr? Wie viel Ablenkung verzeiht uns die Straße? Wodurch kann unsere Aufmerksamkeit gesteigert werden? Termin und Ort der Veranstaltung: 2. April im Wiener Radio-Kulturhaus. ● Zur Markt-Einführung des VW Golf Sportsvan, die für den Sommer geplant ist, könnte auch schon dessen Sparmeister-Version TDI BlueMotion verfügbar sein. Dahinter verbergen sich die „üblichen Verdächtigen“, sprich der 110-PS-Diesel samt Start-Stopp-System mit Rekuperation sowie eine aufwändig optimierte Aerodynamik, für die u.a. die Karosserie um 15 mm abgesenkt wurde. Derartig getrimmt, schafft der Golf Plus-Nachfolger einen Norm-Mix von 3,6 l/100 km, was einer CO2-Emission von 95 g/km entspricht.Motorsport ist zwar nicht unser Revier, aber dafür machen wir eine Ausnahme: Extrem-Sportler Felix Baumgartner (der Mann, der aus der Stratosphäre kam) startet bei Audi eine Rennsport-Karriere und will am 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring teilnehmen (Foto: Audi)