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AB 35.140 EURO: LEISE DIESELT DER C

(17.12.2013) Noch rieselt kein Schnee, aber die brandneue MERCEDES C-Klasse steht schon vor der Tür. Zur Markteinführung wird die bereits bestellbare Limousine mit zwei Otto-Motoren sowie einem Diesel-Triebwerk angeboten: als C 180 mit 156 PS ab 35.140 Euro, als C 200 mit 184 PS ab 38.860 Euro und als C 220 BlueTEC mit 170 PS, der ab 40.600 Euro den Besitzer wechselt. Da das neue Modell um bis zu 100 kg leichter wurde (der Alu-Anteil beträgt fast 50%) und mit einem cw-Bestwert von 0,24 in der Mittel-Klasse brilliert, konnte der Norm-Verbrauch um bis zu 20% gesenkt werden: 5,0 bzw. 5,3 l/100 km sind es beim 180er bzw. 200er und nur 4,0 l/100 km beim 220er Selbstzünder. Wobei alle Aggregate die Euro-6-Norm erfüllen und mit einer Start-Stopp-Funktion ausgerüstet sind. Die tolle Aerodynamik sorgt überdies für reduzierte Wind-Geräusche, wodurch die C-Klasse leiser fährt denn je. Als nächster Motor folgt ein völlig neu entwickelter 1,6-Liter-Diesel mit wahlweise 115 oder 136 PS, der mit dem Sprit besonders effizient umgehen soll. Im Endeffekt wird sich das Leistungs-Spektrum beim „konventionellen“ Diesel bis 204 PS erstrecken, inklusive einer optionalen BlueEfficiency-Edition für die 170-PS-Version. Ergänzt wird das Angebot durch den C 300 BlueTEC Hybrid (204 PS plus 27 Elektro-PS), der sich im Norm-Mix mit 3,9 l/100 km begnügen soll. Geplant ist außerdem ein Plug-in-Hybrid-Modell. Zugelegt hat die C-Klasse bei den Abmessungen: 95 mm in der Länge und 80 mm beim Radstand sowie 40 mm in der Breite. Der Raumgewinn soll vor allem den Fond-Passagieren zugute kommen, die bisher mit Platz nicht verwöhnt worden sind. Mit nunmehr 480 Litern ist auch der Kofferraum etwas gewachsen. Eine neu konstruierte 4-Lenker-Vorderachse, ein niedrigerer Schwerpunkt und eine Lenkung mit „Sport-Charakter“ versprechen ein agileres Fahrverhalten. Gegen Aufpreis gibt es – erstmals in diesem Segment – eine Luft-Federung an der Vorder- und Hinterachse. Darüber hinaus stehen fast alle Assistenz-Systeme zur Wahl, die sich in der E- und S-Klasse finden. Neu ist z.B. die innovative Tunnel-Erkennung, dank der die Umluft-Funktion automatisch aktiviert und wieder deaktiviert wird. Ebenfalls neuartig sind verschiedene Mittel-Konsolen in der C-Klasse für Versionen mit Automatik (Wählhebel am Volant) oder Schalt-Getriebe. Zu den Highlights gehört das Touchpad (siehe rote Markierung auf dem Cockpit-Bild in Hoch-Auflösung): Wie bei einem Smartphone können damit sämtliche Funktionen der Head-Unit mittels Fingergeste bedient werden. Eine Option, die auch nicht teuer ist (weder im Paket noch einzeln), wie in der Preisliste ersichtlich. Mehr über die neue C-Klasse erfährt man auf der Website des Importeurs oder per Video.

mercedes-benz_c-klasse S-Klasse kompakt? Die Heck-Ansicht der neuen C-Klasse ist jener des großen Bruders zumindest auf den ersten Blick recht ähnlich. Schluss-Licht und Brems-Leuchte sind bei jedem „C“ in LED-Technik ausgeführt (Foto: Mercedes-Benz)


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