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PORSCHES 1. KOMPAKT-SUV AB 64.960 €

(20.11.2013) Mit dem brandneuen MACAN ist Porsche erstmals im Kompakt-SUV-Segment vertreten. Und dort wird er als Sportwagen – natürlich – auch völlig neue Maßstäbe bei der Fahrdynamik setzen. Ab 5. April 2014 ist der Newcomer verfügbar. Und zwar als Macan S mit einem 340 PS starken V6-Biturbo-Benziner (Norm-Mix: 8,7 bis 9,0 l/100 km) ab € 69.850,-, als Macan Diesel mit einem 258-PS-Triebwerk (Norm-Mix: 6,1 bis 6,3 l/100 km) ab € 64.960,- und als Macan Turbo mit einem 400 PS leistenden V6-Aggregat (Norm-Mix: 8,9 bis 9,2 l/100 km, Werte immer je nach Bereifung) ab € 94.690,-. Zum Serien-Umfang aller Modelle gehören u.a. Allrad-Antrieb, 7G-PDK samt Schalt-Paddles am Multifunktions-Volant, eine Sport-Taste (verleiht dem Motor Rennsport-Charakter), ein adäquates Audio-System und eine E-Heckklappe. Optionales Highlight ist die Luft-Federung, die im Normal-Niveau um 15 mm tiefer liegt und damit für noch mehr Fahrdynamik bei gesteigertem Komfort sorgt. Auf Wunsch kann die Fahrzeug-Höhe in drei Stufen variiert werden, wobei das Gelände-Niveau um 40 mm über dem normalen liegt, was einer max. Boden-Freiheit von 230 mm entspricht. Die Aktivierung erfolgt im serienmäßigen Offroad-Modus. Einen solchen könnten manche Autofahrer wohl auch fürs Einparken gebrauchen. Die Wiener Linien sehen sich nämlich genötigt, nach einem Frühwarn-System für Falschparker zu suchen! Grund: Pro Jahr passiert es rund 4.000-mal, dass ein – im wahrsten Wortsinn – behindert abgestelltes Auto die Weiterfahrt von Öffis bis zu 40 Minuten lang verzögert. Jetzt testet man blinkende Hinweis-Schilder, die jedem „Einpark-Künstler“ signalisieren sollen, dass sein Fahrzeug zu weit in die Straße ragt und deshalb so nicht stehen bleiben kann. Eine humane Aktion, wenn sie denn kommt. Schließlich fallen bei einer Öffi-Behinderung neben einer Verwaltungs-Strafe meist auch Kosten für die Feuerwehr resp. den Abschleppdienst an. Zusätzlich verrechnen die Wiener Linien allfällige Personal-Überstunden weiter, was etliche hundert Euro ausmachen kann. In keinem Verhältnis zur wachsenden Zahl an Falschparkern steht allerdings der erfreulichste Rückgang im Straßen-Verkehr – nämlich jener an Todesopfern! Heuer sind bis zum 17. November 404 Menschen auf unseren Straßen tödlich verunglückt und damit um 15% weniger als im selben Zeitraum des Vorjahres. Hält diese Entwicklung an, könnte 2013 das Jahr mit den wenigsten Unfalltoten seit Beginn der Aufzeichnung werden, hofft man beim ÖAMTC. Und das hieße: Seit mehr als 50 Jahren.

falschparker_hinweisschild_mit_sensoren Spezielle Sensoren der neuartigen Hinweis-Schilder stellen fest, ob ein Auto zu nahe am Gleiskörper steht. Getestet wird derzeit in der Geweygasse (Wien 19), wo es häufig zu Behinderungen durch Falschparker kommt (Fotos: Austrian Institute of Technology)


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