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US-STUDIE LOBT PORSCHE / MERCEDES-AMG MIT 585 PS

(27.6.2016) Trotz des Abgas-Skandals von Konzernmutter Volkswagen – die US-Amerikaner wissen, welche deutsche Sportwagen-Schmiede höchste Qualitäts-Maßstäbe setzt: In der jüngsten Initial Quality Study des renommierten Markt-Forschers J.D. Power ist der Porsche 911 das absolut bestplatzierte Auto. Damit belegt der Klassiker aus Zuffenhausen zum fünften Mal die Top-Position in seinem Segment. Ebenso wie zum zweiten Mal das jüngste Mitglied im Porsche-Programm, der Macan. An der US-Umfrage beteiligten sich mehr als 80.000 Personen, die insgesamt 245 Modelle von 33 Marken bewertet haben. ● Apropos J.D. Power, wo auch TOYOTA immer wieder glänzt: Diesmal haben sich die Japaner beim US-Kfz-Portal YourMechanic.com in Szene gesetzt. Dort wurden die Service-Kosten von insgesamt 30 Marken innerhalb der ersten zehn Jahre analysiert. Und dabei schneiden alle drei Marken des weltgrößten Auto-Konzerns – sprich Toyota, Scion (in Europa nicht verfügbar) und Lexusam besten ab. Als Modell gibt der Prius den Ton an: Für den wartungsarmen Hybrid-Pionier fallen im Schnitt über zehn Jahre nur 4.300 US-Dollar an. ● Noch nie, erklärt man bei Mercedes-AMG, habe man so viel Motorsport-Technologie in ein Serien-Fahrzeug integriert wie in den neuen AMG GT R. Die Grundlagen für ein „besonders dynamisches Fahr-Erlebnis“ bilden Frontmittel-Motor- und Transaxle-Konzept, das 585 PS starke V8-BiTurbo-Triebwerk, das den Boliden aus dem Stand in 3,6 sec auf Tempo 100 befördert, das umfangreich modifizierte Fahrwerk mit aktiver Hinterachs-Lenkung, die neue Aerodynamik und der intelligente Leichtbau. Den für Otto Normalverbraucher leider viel zu weit entrückten Stern kann man ab November kaufen. Das Markt-Debüt ist fürs Frühjahr 2017 geplant. ● Weitaus günstiger fährt man da mit dem bereits verfügbaren SKODA Superb Sportline – als Limousine ebenso wie als Combi –, zumal darüber hinaus ein kombinierter Preisvorteil von 2.840 Euro möglich ist. ● Kurioses zum Schluss: Ein US-Autohändler ist offenbar voll auf „Donald Trump for President“ gepolt. Wer bei ihm einen Neuwagen ersteht, dem legt er als „Gratis-Goodie“ noch ein Sturmgewehr in den Kofferraum, berichtet das Nachrichten-Portal pressetext.

NACHTRAG vom 28.6.2016: Der ÖAMTC hat in einem aufwändigen Testverfahren überprüft, ob das Update der nach dem Abgas-Skandal erforderlichen Umrüstungen bei betroffenen VW-Diesel-Autos auch tatsächlich einwandfrei funktioniert – und gibt Entwarnung: Weder Leistung noch Verbrauch sind danach beeinträchtigt! Alle Infos dazu auf der Website des Clubs.

inspektion_aavs „Schnell, einfach, bequem“ soll der neue Autoverkauf-Service des ARBÖ sein. Zumal die Vorteile durchaus einleuchtend klingen. Über ARBÖ-Partner Autorola finden sich im Internet zwar auch unliebsame Einträge. Doch die dürften Schnee von gestern sein, sonst hätte sich der Autoklub wohl nicht auf diese Kooperation eingelassen (Foto: ARBÖ)


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