DS/VW: NOCH MEHR CITY-OFFROADER
(14.9.2015) Man muss nur auf die jüngsten Beiträge dieses Internet-Portals einen Blick werfen, um den zunehmenden Crossover- Trend zu bemerken. Auch Citroëns frische Nobelmarke DS will mitnaschen am neuen „Segment“ und schickt den renovierten DS 4 mit dem Zusatz Crossback ins Rennen – beide Kompakt-Limos natürlich mit all jenen Premium-Attributen, die einen echten DS von einem „einfachen“ Citroën abheben sollen. Den ersten Vollblüter ließ man ja im Mai mit dem DS 5 aus dem Stall. Das Marken-Zeichen sind daher die „DS-Wings“ im Kühlergrill, wobei die neuen Scheinwerfer über DS LED Vision verfügen. In Sachen Konnektivität wird für die beiden DS-Neuheiten – als ersten Modellen im PSA-Konzern – die Technologie CarPlay angeboten. Und ein neuer 7-Zoll-Touchscreen soll den Zugang zu sämtlichen Funktionen erleichtern, wie es heißt. Was wohl bedeutet, dass diese primär über den Bildschirm statt über herkömmliche Schalter abrufbar sind. Dank New Mirror Screen können vom Bildschirm außerdem die Anwendungen eines Smartphones gesteuert werden. Steuern lässt sich sozusagen auch der individuelle Auftritt, zumal vier Dach-Farben zur Wahl stehen, die mit passenden Dekor-Elementen am Außen-Spiegel kombiniert werden können. Insgesamt sind 33 Varianten möglich, bei denen sich das Dach farblich von der Karosserie abhebt. Ebenso ist für vielfältige Motor-Leistung gesorgt – mit sechs Euro-6-Turbo-Aggregaten (jeweils drei Benziner und Diesel) von 120 bis 210 PS und CO2-Normwerten von 97 bis 138 g/km. Für den Crossback gibt es dem Vernehmen nach aber nur vier der sechs Triebwerke. Mit dem Markt-Debüt der DS 4-Newcomer (ob sich deren Fond-Fenster dann wohl endlich öffnen lassen?) dürfte noch heuer zu rechnen sein.Voraussichtlich Anfang 2016 wird VOLKSWAGEN den neuen Caddy auch als Alltrack einführen, der sich ebenso wie sein Vorgänger Cross Caddy im Offroad-Look präsentiert. Der sei ihm auch zugestanden, nachdem er zumindest optional mit 4Motion-Antrieb verfügbar sein wird – mit welchen Motoren (abgesehen vom sicheren 122-PS-TDI), wird VW hoffentlich auf der IAA verraten. Jedenfalls sei der Alltrack, versichert der Hersteller, mit vielen Features aus der Comfortline-Version ausgestattet und mit allen Motor-/Getriebe-Kombinationen aus dem breiten Trendline-Spektrum bestellbar, inklusive Erdgas-TGI. Berganfahr-Assistent, Klima-Anlage, Licht- und Sicht-Paket, Tempo-Begrenzer sowie Radio mit 5-Zoll-Touchscreen zählen zum Serien-Umfang. ● Zwei Top-News noch ganz kurz: SEATs Überflieger Leon Cupra kann jetzt sogar mit 290 PS (statt bisher 280) geordert werden. Das maximale Drehmoment von 350 Nm steht dabei über den noch weiteren Bereich von 1.700 bis 5.800/min parat. Die Preise bewegen sich zwischen 36.490 und 39.890 Euro. ● Und Markt-Forscher McKinsey hat ermittelt, wie rasant sich die Wünsche der (vorwiegend jüngeren) Autofahrer ändern.
Schwarze Seitenschweller, schwarzer Radhaus-Schutz bis in die Unter-Kanten der Stoßfänger und der Design-Unterfahrschutz sollen beim Caddy Alltrack Robustheit vermitteln. Ebenso wie bei den herkömmlichen Caddy-Varianten gibt es den Alltrack nicht nur als Pkw, sondern auch als Kastenwagen (Fotos: VW Nutzfahrzeuge)