Monatsarchive: Mai 2016

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VIEL DENZEL – UND EIN BISSL URLAUB

(26.5.2016) Kein Zweifel: Denzel ist gesund und gedeiht: Das Eigenkapital der Gruppe wurde 2015 auf fast 129 Mio. Euro erhöht. Mit mehr als 40.000 verkauften Fahrzeugen ist die Wolfgang Denzel Auto AG auch nach wie vor der größte private Autohändler in Österreich. Ebenso über Ergebniszuwächse berichten die anderen Tochterunternehmen Denzel Immobilien sowie Autoplus Reifen & Zubehör Großhandel. Beachtlich ist jedoch das Finanzierungs-Volumen von 256 Mio. Euro, mit dem das Bankhaus Denzel ein neues Rekord-Niveau ausweist. Insgesamt habe man im Vorjahr, sagt Denzel-Vorstand Mag. Gregor Strassl, das „historisch zweitbeste Ergebnis“ erzielt. Nachsatz: „Obwohl die Rahmenbedingungen fürs Auto-Geschäft nicht positiv sind.“ Im Gegensatz zur weltweiten Markt-Situation, zumal sogar die EU- und EFTA-Staaten im Vorjahr um 9,2% beim Autoverkauf zugelegt haben. Doch Österreich gehöre mit einem Zuwachs von lediglich 1,7% zu den Sorgenkindern. Strassl: „Nur noch Estland und Luxemburg rangieren mit einem Minus von drei bzw. 6,7% hinter uns.“ Und wie kam es dazu? Strassls Worten zufolge leide der heimische Pkw-Markt seit Ende 2011 unter einem „schleichenden Rückgang“: 2012 gab es bei den Neuwagen Absatz-Einbußen von 5,7%, 2013 waren es 5,1% und 2014 noch 4,9%, ehe 2015 mit besagten +1,7% „mehr oder weniger eine Stagnation“ folgte. Eine Entwicklung, die für Strassl nicht verwunderlich ist, nachdem Österreichs Autofahrer und -käufer „in den letzten zwölf Jahren elf Steuer-Erhöhungen“ verkraften mussten. Da würde auch der Vergleich mit Deutschland nachdenklich stimmen, zumal allein die Kfz-Steuer hier zu Lande im Schnitt mehr als doppelt und oftmals sogar dreimal so hoch sei (ein Missstand, den ja auch Handels-Obmann Burkhard Ernst immer wieder beklagt). Damit nicht genug: „In Deutschland können Firmen für sämtliche Fahrzeuge eine Vorsteuer geltend machen“, so Strassl weiter. Außerdem gebe es dort seit Kurzem eine bundesweite Förderung von Elektro-Autos auch für Privatkunden. (Anm. d. Red.: Die deutsche Kaufprämie von 4.000 Euro, die für E-Autos zu einem Listen-Preis von max. 60.000 Euro netto gewährt wird, teilen sich Staat und Hersteller „brüderlich“. Die Laufzeit ist bis Mitte 2019 befristet bzw. sobald die dafür geplanten 1,2 Mrd. Euro aufgebraucht sind.) Strassl: „Österreich ist – neben Brasilien und Kanada – eines von weltweit drei Ländern, wo der Anteil an erneuerbarer Energie über 66% liegt. Im Sinne des Umwelt-Schutzes und der Nachhaltigkeit wäre daher eine Förderung der E-Mobilität für Privatpersonen als sehr positives Signal zu sehen.“

land_rover_discovery_sport Aufhorchen lässt Strassl mit dem Ausblick, wonach der Pkw- Verkauf im urbanen Bereich stärker ab-, im ländlichen Bereich dagegen umso deutlicher zunehmen werde. Ein Trend, der sich durch die problematische Infrastruktur auf dem Land begründet (fehlende Nahversorgung, entlegene Einkaufs-Zentren etc.) und dem Denzel mit neuen Handels-Betrieben künftig Rechnung tragen will. „Am Land nimmt der Individual-Verkehr zu“, so Strassl ergänzend, „weil das Angebot an öffentlichen Verkehrsmitteln in manchen Regionen sehr eingeschränkt zur Verfügung steht.“ Heißt das womöglich, dass das seit Jahren prognostizierte große Sterben stationärer Händler durch diese Entwicklung mehr oder weniger aufgefangen wird? Strassl: „Tatsache ist, das sich in Europa seit 2010 um rund 9.000 Autohändler weniger am Markt befinden. Unserer Einschätzung nach wird es ganz kleine Autobetriebe immer geben, während mittelgroße Betriebe durch die großen Autohändler stärker unter Druck geraten werden.“ Bleibt zum Schluss noch eine etwas profane Frage: Nachdem Denzel dank seines „einzigartigen Angebots von 18 Auto-Marken eine unabhängige Beratung garantiert“, wüssten wir gern, wie das in der Praxis funktioniert? Kann man sich das wirklich so vorstellen, dass z.B. ein Alfa-Verkäufer während eines Beratungs-Gesprächs die Segel streicht und den Kunden zur BMW-Abteilung „nebenan“ verweist? Strassl: „Speziell die Bedarfs-Analyse im Verkaufs-Gespräch mit dem potenziellen Kunden ist ein wichtiges Thema, denn erst dann kann eine richtige Beratung stattfinden. Wobei wir in die Qualifikation unseres Verkaufs-Personals signifikant investieren! Wir sehen unabhängige Beratung also nicht als Utopie, sondern haben mittels interner Regelungen bei Provisions-Zahlungen für klare Abläufe gesorgt.“

urlaubsankuendigung Ab dem 7. Juni sind wir für Sie, liebe Leserinnen und Leser, wieder im Einsatz! Bleiben Sie uns bitte gewogen und halten Sie uns auch künftig die Treue. Die Redaktion von Auto-Kaufberatung.at (Foto: Auto-Kaufberatung.at)

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EIN KLEINES SUV ALS GROSSER WURF

(24.5.2016) Unter Japans Automarken zählt HONDA zu den kleineren Playern und kann sich hier zu Lande bei den Neuzulassungen nur gegenüber Toyotas Nobelmarke Lexus und Subaru behaupten. Umso beachtlicher fiel die jüngste Steigerung aus – natürlich vor allem in Prozenten gesehen: So konnte Honda Austria im ersten Quartal 2016 um satte 44,25% bei den Neuwagen-Verkäufen zulegen, während der heimische Pkw-Markt insgesamt nur um 4,4% wuchs. Bis Ende April ging diese Entwicklung mit einem Verhältnis von +35,56% zu +4,7% zwar etwas zurück. Aber immerhin. Den größten Anteil am erstarkten Honda-Absatz trägt das neue Zugpferd HR-V, obwohl lediglich ein 130-PS-Benziner und ein 120-PS-Diesel zur Wahl stehen. Favorit ist fraglos der Selbstzünder, der dank 300 Nm mit dem kleinen, max. 1,4 t schweren SUV leichtes Spiel hat und mit dem Sprit auch noch effizient umgeht – nicht nur im Norm-Mix, sondern auch im Alltag! Dazu gesellt sich ein für diese SUV-Klasse exzellentes Raum-Angebot, das man aber wegen der relativ geringen Zuladung nicht so exzessiv nutzen sollte, wie manche Werbebotschaft vermittelt. Freilich: Von den überaus kommoden Platz-Verhältnissen des Kompakt-SUV CR-V ist der HR-V trotzdem weit entfernt. Doch eines hat er dem großen Bruder voraus, nämlich das tolle Magic Seats-System. Und nicht nur das: Zur Top-Ausstattung Executive gehört ein Panorama-Glasdach, das sich sogar öffnen lässt. Ein richtiges Schiebedach gibt es dagegen beim CR-V weder für Geld noch gute Worte. Dafür müssen HR-V-Käufer mit Front-Antrieb das Auslangen finden resp. auf eine Allrad-Option verzichten. Ebenso wie auf eine Kombination von Automatik-Getriebe und Diesel. Doch das erscheint verschmerzbar. Denn nach der ersten Probefahrt will man die knackige 6G-Schaltung des HR-V ohnehin nicht mehr missen. Wie sich der HR-V 1.6 i-DTEC (ab 23.560 Euro) im längeren Einsatz bewährt, wird ein späterer Test zeigen.

toyota_hilux_2016 Der neue Toyota Hilux (erstmals im Jänner vorgestellt) kommt nach Österreich. Sein neuer Diesel-Motor bietet mehr Drehmoment und soll mit dem geringsten Verbrauch seiner Klasse glänzen. Die Ausstattung ist umfassender als zuvor, die Preise starten bei netto 25.742 Euro

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AUDI: FILTER ENTLASTET ALLERGIKER

(20.5.2016) Kleine Kinder soll man ja richtig im „Dreck“ wühlen lassen, um sie so besser vor Allergien in ihrem Leben zu schützen. Eine Erkenntnis, die für Erwachsene leider in vielen Fällen zu spät kommt. Pollenflug ist für Allergiker aber nicht nur mit Qualen, sondern auch Gefahren verbunden – wenn man etwa als Autofahrer völlig unvermutet von Niesattacken befallen wird und dabei fast das Lenkrad verreißt. Nun verspricht Audi dank eines neuen Filters in den Klima-Anlagen der Baureihen A1, A3, Q3 und TT sowie im nagelneuen Q2 eine deutliche Linderung. Dieser Klimafilter, so heißt es, hole nicht nur Feinstaub und schädliche Gase aus der Luft, sondern mache auch einen Großteil aller Allergene unschädlich. Zuvor muss man sich aber für eine von zwei Varianten entscheiden, die jeweils aus drei Schichten bestehen. Das Novum findet sich in der äußeren Trägerschicht, die jetzt zusätzlich eine antiallergene Wirkung aufweist. Eine Variante reduziert Allergene mittels pflanzlicher, bioaktiver Substanzen – so genannten Polyphenolen –, die sich an den Rezeptoren der Allergene anlagern. Bei der anderen erzielt eine Veränderung der Protein-Struktur die gewünschte Wirkung. Unabhängige Tests von spezialisierten Instituten wie SGS Fresenius, das die allergenen Eigenschaften untersucht, und fiatec, das die Filtereigenschaften prüft, bestätigen Audi zufolge die hohe Wirksamkeit des neuen Filters. ● Noch ein Hinweis zum frischen A3-Programm: Bereits bestellbar ist der Sportback, dessen Markt-Start im Sommer erfolgt. Dazu gehört auch zum Preis von 28.900 Euro das Sondermodell intense 1.6 TDI mit den beliebtesten Österreich-Extras wie Xenon-plus-Scheinwerfern, Bluetooth-Schnittstelle, MMI-Radio plus, Einparkhilfe hinten, Tempomat, Komfort-Klima, mittlerer Armlehne vorn, Sitzheizung vorn etc. Etwas später werden auch Dreitürer, Limousine und Cabrio verfügbar sein, ebenso wie Sportback e-tron und g-tron.

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JAPANER AUF LAGER: PREISE MAGER!

(17.5.2016) Emotionen? Die hat der vorige MITSUBISHI Space Star, der ja eigentlich allen gefallen wollte, gerade wegen seines Allerwelt-G’schaus nicht wirklich zu wecken vermocht. Ausgenommen natürlich mit den kleinen Preisen. Und die gibt es – vorerst – noch immer. So abgemagert wie möglich, weil sich vom Auslaufmodell noch ca. 200 Fahrzeuge bundesweit auf Lager befinden. Also ideale Voraussetzungen, um ein Schnäppchen zu machen. Zwar hat der preislich höher angesiedelte und aufgehübschte Nachfolger sogar technische Vorzüge wie eine bessere Lenkpräzision zu bieten. Doch für Pragmatiker, die einen auch im Unterhalt günstigen und relativ geräumigen Kleinstwagen suchen (diese Tugenden besitzt der Space Star ja seit Anbeginn), werden solche Feinheiten kaum eine Rolle spielen. Zumal sich auch dieser Mitsubishi statistisch als verlässlich erweisen dürfte. Sein Vorgänger Colt gilt in dieser Hinsicht jedenfalls als beispielhaft. Weniger beispielhaft im „alten“ Space Star ist dessen Interieur geraten. Zwar gibt es in praktikabler Hinsicht nichts zu bemängeln (sieht man vom ebenso filigranen wie behäbig agierenden Stift für die Rückstellung des Tages-km-Zählers einmal ab). Doch der Plastikwüsten-Look bedarf der Gewöhnung. Der findet sich natürlich auch beim Mitbewerb, ist dort aber meist ansehnlicher aufbereitet.

mitsubishi_space_star_vormodell_mittelkonsole Motorisch stehen für den kleinen Japaner zwei Drei- Zylinder-Benziner mit 71 und 80 PS zur Wahl. Wer den Space Star nicht nur als Stadtauto nutzt (wofür er aufgrund seines kleinen Wendekreises prädestiniert ist), sollte lieber zum stärkeren Aggregat greifen. Aber auch das muss man – untermalt von sportlichem Röhren – auf Touren halten, will man mit dem Wägelchen auf Überland-Strecken ordentlich vorankommen. Was beim neuen Modell übrigens nicht anders sein wird. Vor allem mit Zusatz-Gewicht wie einer mehrköpfigen Besatzung ist Runterschalten öfter erforderlich. Dank des exakten Fünfgang-Getriebes gehört dies jedoch zu den leichtesten Übungen. Im Extremfall genehmigt sich der 80-PS-Space Star dann allerdings bis zu 6,5 l/100 km. Bei etwas verhaltener Fahrweise sind freilich auch rund fünf Liter möglich. Sogar in der Stadt, wo die tadellos funktionierende Start-Stopp-Automatik noch das eine oder andere Zehntel einspart. Das Fahrverhalten des seinerzeitigen Test-Exemplars gab – entgegen unserer Erwartungen – keine Rätsel auf. Zwar hat der Space Star bei hohem Tempo anfangs den Eindruck vermittelt, auf grobe Fahrbahn-Wellen indifferent reagieren zu können. Das war allerdings der Gewöhnung an die Lenkung zuzuschreiben. In schnellen Kurven zeigte sich das Auto überraschend fahrstabil. Dafür dringen Straßen-Schäden umso spürbarer durch. Ansonsten kann man mit dem Federungs-Komfort im Space Star-Vormodell aber durchaus leben. Und das nicht nur in Anbetracht seiner Aktions-Preise. Abschließend zum Vergleich: ALT (Stand: Sept. 2014) gegen NEU.

mitsubishi_space_star_vormodell_interieur Für einen Kleinstwagen bietet der Mitsubishi Space Star hinten sitzenden Insassen sehr passable Platzverhältnisse samt ausreichend hoch verstellbaren Kopf- Stützen. Dank ebener Fondbank (deren Lehnen sich zur Laderaum-Erweiterung mit einem Griff vorklappen lassen) können sich drei maximal 1,75 m große Personen aneinander „anschmiegen“ (Fotos: Auto-Kaufberatung.at)

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regina_rosenstatter_heribert_binder PERSONELLES Nr. 72 Wie erst heute (17.5.2016) offiziell mitgeteilt, hat Dr. Friedrich Frey, GF von Toyota Frey Austria, mit 1. April Mag. (FH) Regina Rosenstatter als Marketing-Direktorin ins Top- Management des heimischen Toyota- und Lexus-Importeurs bestellt. Damit zeichnet Rosenstatter für die Bereiche Strategisches Marketing, Supply Chain Management, Werbung sowie Presse verantwortlich und reportet direkt an Dr. Frey.

„Dank ihrer jahrelangen Tätigkeit als Marketing-Verantwortliche bei REWE“, so Frey über Rosenstatter, „verfügt sie über ein umfassendes Know-how und wird dieses auch proaktiv im Zuge unserer Neustrukturierung einbringen.“

An Regina Rosenstatter berichten bei Toyota Frey die Bereiche Produkt-Marketing mit Mag. Michael Bruckner, Fahrzeug-Disposition mit Erich Kurzmann sowie Werbung mit Doris Rattasich und Presse mit Ingrid Lawrence.

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ARBÖ REAGIERT AUF BEANSTANDUNG

(13.5.2016) Keine Institution oder Firma ist imstande, immerzu beste Leistung zu liefern. Womit klarerweise auch keine vor Kunden- Unmut oder Reklamationen gefeit ist. Auch kein großer Automobil-Club wie der ARBÖ, dem Auto-Kaufberatung.at vor einer Woche ein augenscheinlich nachlässig erstelltes §57a-Gutachten „unter die Nase gerieben“ hat – zumal dieses wenige Monate darauf durch einen am selben Fahrzeug durchgeführten Ankaufstest des ÖAMTC einen etwas fragwürdigen Eindruck hinterließ. Nun hat der ARBÖ auf diesen Vorwurf mit einer Stellungnahme reagiert, die wir unkommentiert veröffentlichen:

Die §57a-Begutachtung gibt den Zustand des Fahrzeuges zum Zeitpunkt der Überprüfung wider. Beim angeführten Fall liegen zwischen dem ersten und zweiten Test fünf Monate bzw. mehr als 5.000 Kilometer Fahrleistung. Es ist nicht auszuschließen, dass sich in fünf Monaten der Fahrzeug-Zustand verändert bzw. verschlechtert. Beispielsweise können viele Kurzstrecken-Fahrten zu schlechteren Abgaswerten führen. Und Gummi-Elemente, die im Dezember noch ein leichter Mangel waren, können sich ohne Weiteres bis April zu einem schweren Mangel entwickeln. Der ARBÖ hat bei sämtlichen Dienstleistungen extrem hohe Qualitäts-Standards, die regelmäßig kontrolliert, evaluiert und verbessert werden. Unsere Mitarbeiter sind angewiesen, technische Überprüfungen nach einem umfangreichen Mängel-Katalog durchzuführen und nur jenen Autos einen positiven §57a-Bescheid auszustellen, die der Verkehrssicherheit und den gesetzlichen Vorgaben entsprechen.

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RENAULT/TOYOTA: DIE ALLERBESTEN!

(13.5.2016) Und es sind doch nicht immer dieselben. Jedenfalls nicht von einem Jahr gleich auf das nächste: Sowohl Toyota als auch Renault kürten neuerlich die europa- bzw. weltweit besten Vertrags-Händler – zu denen natürlich wieder österreichische gehören. War es im Vorjahr das Autohaus Frech, das mit Toyotas „Ichiban“-Award schon zum zweiten Mal prämiert worden ist, so konnte heuer erstmals das ebenfalls in ansässige Autohaus Scheibelhofer den begehrten Preis für Kundenzufriedenheit entgegennehmen. Überreicht wurde er an Senior-Chef Karl Scheibelhofer, der auch als Landes-Innungsmeister der Kfz-Techniker fungiert, sowie an dessen Tochter und Junior-Chefin Michaela Scheibelhofer. Abwechslung gab es auch bei der Vergabe von Renaults „Dealer of the Year“-Award, nachdem wir Tuppinger und Lauer schon als Sieger auf Dauer vermutet hatten. Doch diesmal gelang es Anton Schmidt, den hoch dotierten Preis in seinem ersten Jahr als Geschäftsführer für Renault Wien zu erringen. Eine Auszeichnung, die auch dem Autohaus Polke in Mistelbach verliehen wurde. Und das bereits zum zweiten Mal. Und ebenso wie bei Toyota an einen Betrieb im größten Bundesland, wo offenbar viele professionell agierende Autohändler beheimatet sind. Wobei Firmen-Chef Thomas Polke ja auch als E-Mobil-Spezialist schon einen Namen von Weltruf hat. Auto-Kaufberatung.at gratuliert den Gewinnern.

renault_dealer_of_the_year_2015 Bei Renault stellten sich international mehr als 2.500 Händler dem Wettbewerb um den „Dealer of the Year“-Award. 105 wurden prämiert, zwei davon aus Österreich: das Autohaus Polke und Renault Wien. Renaults Executive Vice President (Sales & Marketing) Thierry Koskas weiß, „dass ich auf die Professionalität und Qualität unserer Händler-Betriebe zählen kann“

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SKODA HAT DIE SCHIRM-HERRSCHAFT

(12.5.2016) Kein verspielter Farbtupfer hier, keine frischen Designakzente dort, sondern technische und praktikable Neuerungen (inklusive den markentypischen Schirmen) kennzeichnen Skodas jüngste Modellpflege beim Fabia, beim Rapid, beim Octavia und beim Superb. Wichtigstes Neo-Feature für Fabia Kurzheck und Combi in Kombination mit allen 1.2 TSI- sowie 1.4 TDI-Motoren ist auf Wunsch die automatische Distanz-Regelung ACC (Video am Beispiel Octavia). Eine Aufwertung erfährt das optionale Style Austria-Paket, das nun eine Rückfahrkamera enthält. Und zwar mit Waschdüse, damit keine Verschmutzung den Blick nach hinten trübt. Zum Serien-Umfang (ab Ambition) zählt ein unterm Beifahrersitz platzierter Regenschirm, den sich beim derzeitigen Wetter sicher schon viele gewünscht hätten. Der Combi mit Active Austria-Paket verfügt außerdem über eine Netz-Trennwand. Nennenswert bei Rapid und Rapid Spaceback sind der unterm Sitz verstaute Regenschirm und ein Tempomat mit Speedlimiter sowie die optionale Rückfahrkamera mit Waschdüse. Das Technik-Paket beinhaltet zusätzlich einen Regensensor samt Innenspiegel mit autom. Abblendung und einen Licht-Assistenten. Beim Octavia löst der effiziente Dreizylinder-Benziner 1.0 TSI mit 115 PS (wahlweise mit 6G-Schaltung oder 7G-DSG) den 1.2 TSI mit 110 PS ab, während der Octavia Scout als neuen Einstiegs-Motor und damit dritten Diesel im Angebot den bewährten 1.6 TDI mit 110 PS bekommt. Variabler in Sachen Fahrwerk zeigt sich wiederum der „normale“ Octavia, der als Limo und Combi ab 150 PS auch mit DCC (Video am Beispiel Superb) bestellt werden kann. Außerdem kommen die Smartphone- und iPad-Freaks auf ihre Kosten. Und keine Sorge: Im Spätsommer folgt noch der optionale Regenschirm unterm Beifahrersitz. Top-Neuheit beim Flaggschiff Superb ist die Progressiv-Lenkung, die für Modelle mit Sport-Fahrwerk oder DCC geordert werden kann (mehr dazu im Bildtext oben). Für den Superb Combi mit Standard-Fahrwerk ist hingegen eine automatische Niveau-Regulierung an der Hinterachse erhältlich. Nur für die Style-Ausstattung stehen überdies zwei starke Benzin-Triebwerke zur Wahl, nämlich der 1.8 TSI mit 180 PS und 7G-DSG sowie der 2.0 TSI mit 220 PS und 6G-DSG. Beide aber ausschließlich mit Front-Antrieb. Neu ist weiters eine Zusatz-Funktion für die E- Heckklappe: Neben der Komfort-Öffnung gibt’s jetzt auch eine Komfort-Schließung. Und ebenso wie im Octavia koppelt die Telefon-Box das Smartphone ans Auto an und lädt es induktiv auf. Last but not least: Das Display der Infotainment-Systeme Bolero und Amundsen ist auf acht Zoll gewachsen.

mercedes_s500_autonomes_fahren Vielleicht ist es ob der demografischen Entwicklung in Zentral-Europa wirklich der richtige Weg: Bereits Ende Juli soll in Österreich eine KFG-Novelle in Kraft treten, um den rechtlichen Rahmen für autonome Fahrsysteme zu schaffen. Derweil hat man – zu Recht oder Unrecht – wieder Einzelfälle von fahruntauglichen Senioren ausgegraben …

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olivier_wittmann PERSONELLES Nr. 71 Laut Mitteilung vom 12. Mai 2016 wurde Olivier Wittmann (48) per 1. Juli zum neuen General-Direktor für Renault Österreich bestellt. In dieser Funktion zeichnet er für das Vertriebsgebiet „Central“ (A und CH) verantwortlich. Wittmann tritt damit die Nachfolge von Uwe Hochgeschurtz (53) an, der zum Vorstands-Chef von Renault Deutschland berufen worden ist.

Wittmann ist seit 1991 – nach Abschluss seines Studiums an der Wirtschafts-Hochschule in Paris – für Renault tätig. Seine Karriere startete er bei der Renault-Tochter Sodicam im Verkauf, bevor er 1998 in die Einkaufs-Abteilung für Ersatzteile & Zubehör bei der Renault S.A.S. in Boulogne wechselte. 2003 übernahm er die Funktion des Gebiets-Managers für den Renault-Vertrieb in Marseille und wechselte 2006 in die Vertriebs-Direktion Europa als Regional-Manager für Deutschland, die Schweiz, Österreich, Belgien und Holland. Im Mai 2008 trat er die Position als Direktor für Kundendienst & Qualität bei Renault Österreich an, wo er zwei Jahre später die Vertriebs-Direktion übernahm. Seit Juli 2014 zeichnet Olivier Wittmann für die After Sales-Direktion der Region Afrika, Mittlerer Osten und Indien verantwortlich.

Wittmanns Amtsvorgänger Uwe Hochgeschurtz hinterlässt ein gut bestelltes Feld: Mit einem kumulierten Marktanteil von 9,1% (Pkw und leichte Nfz) per Ende April 2016 hat Renault Österreich die beste Leistung seit Bestehen des Unternehmens erzielt.

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SCHÖNHEITS-KUREN À LA FRANÇAISE

(10.5.2016) Ein technisches Update samt sanftem Facelift hat CITROËN seiner 2013 eingeführten 2. Generation des C4 Picasso bzw. Grand C4 Picasso verliehen. Wichtig: Neben den Diesel-Triebwerken mit 120 und 150 PS wird künftig auch der 131 PS starke Benziner mit dem Automatikgetriebe EAT6 offeriert. Zum Marktdebüt im Herbst kommt in beiden Vans außerdem ein moderneres Infotainment-System zum Einsatz, für das später auch eine MirrorLink-Funktion verfügbar sein soll. Neu ist darüber hinaus das Sicherheits-Feature Active Safety Brake, zu dem sich weitere Assistenz-Systeme wie z.B. Verkehrsschild-Erkennung, aktiver Tempo-Regler, aktiver Spur-Assistent sowie ein serienmäßiger „Überwacher“ der Fahrer-Aufmerksamkeit (alias Müdigkeits-Warner) gesellen. Last but not least darf beim renovierten Picasso auch ein Komfort-Goodie nicht fehlen, das viele Mitbewerber bereits bieten: Bei Citroën nennt es sich Handsfree-Betätigung der Heckklappe – die sich damit allein durch eine Fußbewegung unter dem Stoßfänger öffnet. ● Kleiner Abstecher zu RENAULT: Wie soeben erfahren, treffen die ersten Fahrzeuge des seit Mitte April bestellbaren Talisman Grandtour sowie dessen exklusive Initiale Paris-Varianten im Laufe des Juni bei den heimischen Händlern ein.

citroen_ds3_givenchy_le_makeup Citroëns Nobelmarke DS hat in Kooperation mit Givenchy Le MakeUp ein Sondermodell des kürzlich ebenfalls aufgeschminkten DS3 kreiert, das „ganz auf die Bedürfnisse der aktiven Frau von heute eingeht“. Zehn der insgesamt 1.400 Exemplare sind für Österreich reserviert und ab August lieferbar (Fotos: DS Automobiles)

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